AT517190B1 - Maschine für das Schneiden von Platten - Google Patents

Maschine für das Schneiden von Platten Download PDF

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AT517190B1 ATA208/2016A AT2082016A AT517190B1 AT 517190 B1 AT517190 B1 AT 517190B1 AT 2082016 A AT2082016 A AT 2082016A AT 517190 B1 AT517190 B1 AT 517190B1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
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    • F16P3/001Safety devices for guarding the human operator of punch presses or like machine tools performing an opening and closing travel
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Maschine (1) zum Schneiden einer Platte (P), umfassend eine Arbeitsfläche (3), auf der eine Schneidlinie ausgebildet ist, ein Sägeaggregat (4), aufweisend ein Kreismesser (41), das angeordnet ist, um aus der Arbeitsfläche entlang der Schneidlinie auszutreten, wobei das Kreismesser (41) ausgebildet ist, um eine Referenzposition einzunehmen, in der es senkrecht zur Arbeitsfläche (3) angeordnet ist, eine erste Winkelschnittposition einzunehmen, in der es auf eine erste Seite des Kreismessers (41) um einen variablen Winkel zur Arbeitsfläche (3) geneigt ist, und eine zweite Winkelschnittposition einzunehmen, in der es auf eine zweite Seite des Kreismessers (41), die der ersten Seite entgegengesetzt ist, um einen variablen Winkel zur Arbeitsfläche (3) geneigt ist, ein Schutzaggregat (5), umfassend eine Schutzhaube (51), um das Kreismesser (41) des Sägeaggregats (4) zu schützen, wobei die Schutzhaube (51) so bemessen ist, dass sie ein Volumen aufweist, um nur das Volumen zu enthalten, das das Kreismesser (41) definiert, wenn es sich von der Referenzposition in entweder die erste oder zweite Winkelschnittposition dreht. Das Schutzaggregat kann durch Antriebsmittel (6) senkrecht zur Schneidlinie in eine erste und eine zweite Schutzkonfiguration gebracht werden und die Antriebsmittel sind zwischen der Arbeitsfläche (3) und dem Schutzaggregat (5) angeordnet.

Description

Beschreibung
[0001] Diese Erfindung betrifft eine Maschine für das Schneiden von Platten.
[0002] Insbesondere betrifft die Erfindung eine Maschine für das Schneiden von Platten des mit einer Kreissäge versehenen Typs, die insbesondere konzipiert und hergestellt wurde, um den Schutz des Messers zu ermöglichen, die jedoch gleichzeitig eine hohe Bearbeitungsflexibilität erlaubt.
[0003] Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die Nutzung einer Maschine zum Schneiden von Holz, ist jedoch in keiner Weise auf diese speziellen Verwendungszwecke beschränkt.
[0004] Bekanntermaßen umfassen einige Maschinen zum Schneiden von Holz derzeitig ein Gestell, eine Arbeitsfläche, die auf dem Gestell angeordnet ist und einen Schlitz aufweist, sowie eine Kreissäge, die aus dieser Arbeitsfläche durch den Schlitz heraustreten kann.
[0005] Das Messer der Kreissäge kann eine Referenzposition einnehmen, in der es einen geraden Winkel mit der Arbeitsfläche bildet, und eine Winkelschnittposition, in der es um einen variablen Winkel (z. B. von 0 bis 45°) zur Arbeitsfläche geneigt ist.
[0006] Im Allgemeinen umfassen Maschinen dieses Typs eine Schutzhaube, die über dem Messer angeordnet ist, sodass ein darunter befindlicher Bereich freigelassen wird, um das Durchführen des Werkstücks darunter zu erlauben. Diese Haube ist im Allgemeinen hydraulisch mit einer Absaugung verbunden, um das Absaugen der Späne und der Holzreste durch den Schnitt des Werkstücks durch das Messer zu ermöglichen.
[0007] Um das Messer sowohl in dieser Referenzposition als auch in der geneigten Position abzudecken, können diese Schutzhauben ziemlich sperrig sein.
[0008] Daher gibt es Hauben, die einen seitlichen abnehmbaren Abschnitt aufweisen, sodass dieser Seitenabschnitt nicht benutzt wird, wenn sich das Messer in der Referenzposition (d. h. senkrecht zur Arbeitsfläche) befindet, sodass begrenzte Abmessungen vorliegen. Wenn das Messer dagegen geneigt ist, wird auch dieser Seitenabschnitt mit der Haube gekuppelt.
[0009] Die Messer der Maschinen nach dem Stand der Technik können sich auf beide Seiten zur Referenzposition neigen. Der Seitenabschnitt müsste daher im Bedarfsfall auf einer Seite oder der anderen Seite der Haube nach der Neigung des Messers für den auszuführenden Winkelschnitt eingesetzt werden. Um das Messer zu schützen, gibt es daher Hauben mit seitlichen Schutzabschnitten auf beiden Seiten, die jedoch sehr sperrig und zudem optisch nicht ansprechend sind.
[0010] In EP 1 839 828 A2, EP 2 366 515 A1 sowie EP 0 879 681 A1 sind Kreissägen und entsprechende Schutzabdeckungen bzw. Hauben für Kreissägen offenbart, die mit den geschilderten Nachteilen behaftet sind. Weiters offenbaren EP 0937554 A2, EP 0014869 A1, US 6418829 B1 sowie US 2261696 A Sägevorrichtungen mit Schutzabdeckungen.
[0011] Alternativ gibt es Hauben mit einem abnehmbaren Seitenabschnitt, der im Bedarfsfall auf der einen Seite oder der anderen Seite der Haube angebracht werden kann. Diese Lösung sieht jedoch Verlangsamungen der Fertigung und Maschinenstillstände vor.
[0012] Angesichts dessen ist es daher die Aufgabe dieser Erfindung, eine Maschine vorzuschlagen, die mit einer Haube versehen ist, die sich automatisch den unterschiedlichen Messerneigungen anpassen kann.
[0013] Spezifischer Gegenstand dieser Erfindung ist daher eine Maschine zum Schneiden einer Platte, insbesondere von Platten aus Holz, Kunststoff und Ahnlichem, umfassend eine Arbeitsfläche, auf der eine Schneidlinie identifiziert ist, ein Sägeaggregat, aufweisend ein Kreismesser, das konfiguriert ist, um aus der Arbeitsfläche entlang der Schneidlinie auszutreten, wenn es aktiviert wird, wobei das Kreismesser in der Lage ist, eine Referenzposition einzunehmen, in der es senkrecht zur Arbeitsfläche angeordnet ist, eine erste Winkelschnittposition, in der es auf eine erste Seite des Kreismessers um einen variablen Winkel geneigt ist, und eine zweite Winkelschnittpo-
sition, in der es auf eine zweite Seite des Kreismessers, die der ersten Seite entgegengesetzt ist, um einen variablen Winkel geneigt ist, ein Schutzaggregat, umfassend eine Schutzhaube, um das Kreismesser des Sägeaggregats zu schützen, wobei diese Schutzhaube so bemessen ist, dass sie ein Volumen aufweist, um nur das Volumen zu enthalten, das das Kreismesser identifiziert, das sich von der Referenzposition in entweder die erste oder zweite Winkelschneidposition dreht, wobei die Maschine dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Antriebsmittel umfasst, um das Schutzaggregat senkrecht zur Schneidlinie zu verschieben, sodass dieses eine erste Schutzkonfiguration einnimmt, in der die Schutzhaube in der Lage ist, das Kreismesser zu enthalten, wenn dieses sich in der Referenzposition oder in der ersten Winkelposition befindet, und eine zweite Schutzkonfiguration, in der die Schutzhaube in der Lage ist, das Kreismesser zu enthalten, wenn dieses sich in der Referenzposition oder in der zweiten Winkelposition befindet.
[0014] Erfindungsgemäß kann diese Schutzhaube einen Hauptabschnitt umfassen, der eine Kapazität aufweist, die geeignet ist, um das Kreismesser abzudecken, wenn es sich in der Referenzposition befindet, und einen weiteren Abschnitt, der mit dem Hauptabschnitt gekoppelt werden kann und eine Kapazität aufweist, die geeignet ist, das Kreismesser abzudecken, wenn es sich in der ersten oder zweiten Winkelschnittposition befindet.
[0015] Ebenfalls erfindungsgemäß kann dieser weitere Abschnitt lösbar mit dem Hauptabschnitt gekoppelt werden.
[0016] Vorteilhafterweise können die Antriebsmittel erfindungsgemäß einen pneumatischen Antrieb und/oder einen elektrischen Antrieb und/oder einen manuell betätigten Antrieb umfassen.
[0017] Vorzugsweise können diese Antriebsmittel erfindungsgemäß zwischen der Arbeitsfläche und dem Schutzaggregat eingesetzt werden.
[0018] Vorteilhafterweise kann diese Maschine erfindungsgemäß ein Gestell umfassen, auf dem die Arbeitsfläche montiert ist, und die Antriebsmittel können zwischen diesem Gestell und dem Schutzaggregat eingesetzt werden.
[0019] Ebenfalls erfindungsgemäß kann dieses Schutzaggregat eine Halterungskonstruktion umfassen, mit der die Behälterhaube gekoppelt ist.
[0020] Ebenfalls erfindungsgemäß kann diese Halterungskonstruktion eine Vielzahl an Elementen, die untereinander gelenkig verbunden sind, umfassen, wobei eines oder mehrere dieser Elemente hohl ist und fluiddynamisch mit der Schutzhaube verbunden und an eine Absaugung angeschlossen ist, um mittels der Schutzhaube Späne abzusaugen, die durch den Schnitt der Platte mittels des Kreismessers entstehen.
[0021] Ebenfalls erfindungsgemäß kann dieses Sägeaggregat Bewegungsmittel umfassen, die geeignet sind, es aus der ausgefahrenen Position, in der es aus dem Schlitz der Arbeitsfläche austritt, in die eingefahrene Position und umgekehrt zu bewegen und es zu neigen, sowie Motormittel, um es für den Schnitt der Platte zu betätigen.
[0022] Im. Folgenden ist diese Erfindung veranschaulichend, jedoch nicht einschränkend in ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, mit besonderem Bezug auf die Figuren der beigefügten Zeichnungen. Es zeigt:
[0023] Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Maschine für das Schneiden von Platten;
[0024] Figur 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Maschine von oben in einer ersten Nutzungskonfiguration;
[0025] Figur 3 eine Seitenansicht der Maschine aus Figur 2;
[0026] Figur 4 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Maschine von oben in einer zweiten Nutzungskonfiguration;
[0027] Figur 5 eine Seitenansicht der Maschine aus Figur 4.
[0028] In den verschiedenen Figuren sind ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen angegeben.
[0029] Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 ist eine erfindungsgemäße Maschine 1 für das Schneiden von Platten P dargestellt.
[0030] Die Maschine 1 umfasst ein Gestell 2, eine Arbeitsfläche 3, ein Sägeaggregat 4, eine Schutzeinheit 5 und einen Antrieb 6.
[0031] Diese Arbeitsfläche 3 ist auf dem Gestell 2 angeordnet und weist eine Schneidlinie 31 auf, entlang derer ein Schlitz vorgesehen ist (der nicht in den Figuren dargestellt ist).
[0032] Über die Arbeitsfläche 3 werden die zu schneidenden Platten P geführt oder bewegt.
[0033] Das Sägeaggregat 4 umfasst ein Kreismesser 41, das ausgelegt ist, um aus dem Schlitz herauszutreten. Das Kreismesser 41 ist, wenn es ausgefahren ist, d. h. sich außerhalb des Schlitzes befindet und somit für den Schnitt betriebsbereit ist, in der Lage, eine Referenzposition einzunehmen, in der es senkrecht zur Arbeitsfläche 3 angeordnet ist, eine erste Winkelschneidposition, in der es auf eine erste Seite des Kreismessers 41 um einen variablen Winkel geneigt ist, und eine zweite Winkelschneidposition, in der es auf eine zweite Seite des Kreismessers 41, die der ersten Seite entgegengesetzt ist, um einen variablen Winkel geneigt ist.
[0034] Dieses Sägeaggregat 4 ist sowohl mit geeigneten Bewegungsmitteln (nicht in den Figuren dargestellt) ausgestattet, um es aus der ausgefahrenen Position, in der es aus dem Schlitz austritt, in die eingefahrene Position und umgekehrt zu bewegen, sowie um es gemäß der obigen Beschreibung zu neigen, als auch mit Motormitteln (nicht in den Figuren dargestellt), um es für das Schneiden der Platte P zu betätigen.
[0035] Das Schutzaggregat 5 umfasst eine Schutzhaube 51, aufweisend einen Hauptabschnitt 52, der eine Kapazität aufweist, die geeignet ist, um das Kreismesser 41 abzudecken, wenn es sich in der Referenzposition befindet oder vertikal angeordnet ist, und einen weiteren Abschnitt 53, der mit dem Hauptabschnitt 52 eventuell lösbar verbunden ist und eine Kapazität und eine Größe aufweist, die geeignet sind, um das Messer 41 abzudecken, wenn es sich in der ersten oder der zweiten Winkelschnittposition befindet.
[0036] Die Kapazität der Schutzhaube 51 ist ausgelegt, um das Volumen enthalten zu können, das das Kreismesser 41 einnehmen würde, wenn es von der Referenzposition in entweder die erste oder die zweite Winkelschneidposition gedreht wird.
[0037] Dieses Schutzaggregat 5 umfasst auch eine Halterungskonstruktion 54, bestehend aus drei Elementen 54’, 54" und 54", die gelenkig miteinander verbunden sind. Eines oder mehrere der Elemente der Halterungskonstruktion 54 können hohl sein und sind fluiddynamisch mit der Schutzhaube 51 verbunden und an eine Absaugung angeschlossen, um mittels der Schutzhaube 51 Späne abzusaugen, die durch den Schnitt der Platte P entstehen.
[0038] Diese Maschine 1 zum Schneiden von Platten P umfasst auch einen Antrieb 6, der zwischen dem Gestell 2 und der Halterungskonstruktion 54 eingesetzt ist. Dieser Antrieb 6 ist vom pneumatischen Typ, kann aber auch vom elektrischen Typ oder auch manuell sein.
[0039] Dieser Antrieb 6 ist in der Lage, das Schutzaggregat 5 steif rechtwinklig zur Schneidlinie zu verschieben, d. h. entlang des Pfeils A, sodass dieses eine erste Schutzkonfiguration einnimmt, in der die Haube 5 in der Lage ist, das Kreismesser 41 zu enthalten, wenn dieses sich in der Referenzposition oder in der ersten Winkelposition befindet, und eine zweite Schutzkonfiguration, in der die Haube 51 in der Lage ist, das Kreismesser 41 zu enthalten, wenn dieses sich in der Referenzposition oder in der zweiten Winkelposition befindet.
[0040] Der Betrieb der oben beschriebenen Maschine 1 für das Schneiden von Platten P wickelt sich wie folgt ab.
[0041] Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 befindet sich die Schutzhaube 51 in der ersten Schutzkonfiguration, wenn ein Schnitt mit dem Kreismesser 41 des Sägeaggregats 4 in der Referenzposition oder in der ersten Winkelschnittposition durchgeführt wird. Auf diese Weise kann
die Schutzhaube 51 das Kreismesser 41 in jeglicher Neigung der ersten Winkelposition abdecken.
[0042] Müssen Winkelschnitte in einem Winkel der zweiten Winkelschnittposition durchgeführt werden, wird der Antrieb 6 aktiviert und verschiebt (siehe Figuren 4 und 5) das Schutzaggregat 5 in einem räumlichen Intervall d, sodass die Neigung des Kreismessers 41 auf die andere Seite ermöglicht wird. Auf diese Weise kann die Schutzhaube 51 das Kreismesser 41 in jeglicher Neigung der zweiten Winkelposition abdecken.
[0043] Ein Vorteil dieser Erfindung ist es, den Einsatz einer Schutzhaube mit reduzierten Abmessungen zu ermöglichen, die jeder Neigung des Kreismessers der Säge angepasst werden kann.
[0044] Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung betrifft die Tatsache, dass der Antrieb zwischen dem Schutzaggregat und dem Gestell oder der Arbeitsfläche der Maschine für das Schneiden von Platten angeordnet ist, sodass der Transport von elektrischen und hydraulischen Kabeln vermieden wird und eine einfache und lineare Maschinengestaltung ohne zusätzliche Abmessungen, Kabel und Drähte ermöglicht wird.
[0045] Diese Erfindung wurde veranschaulichend, jedoch nicht einschränkend, in den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Von Experten der Branche können jedoch Varianten und/oder Anderungen vorgenommen werden, die alle unter den jeweiligen Schutzumfang gemäß der Definition in den beigefügten Ansprüchen fallen.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Maschine (1) zum Schneiden einer Platte (P), insbesondere von Platten aus Holz, Kunststoff und Ähnlichem, umfassend eine Arbeitsfläche (3), auf der eine Schneidlinie ausgebildet ist, ein Sägeaggregat (4), aufweisend ein Kreismesser (41), das angeordnet ist, um aus der Arbeitsfläche entlang der Schneidlinie auszutreten, wobei das Kreismesser (41) ausgebildet ist, um eine Referenzposition einzunehmen, in der es senkrecht zur Arbeitsfläche (3) angeordnet ist, eine erste Winkelschnittposition einzunehmen, in der es auf eine erste Seite des Kreismessers (41) um einen variablen Winkel zur Arbeitsfläche (3) geneigt ist, und eine zweite Winkelschnittposition einzunehmen, in der es auf eine zweite Seite des Kreismessers (41), die der ersten Seite entgegengesetzt ist, um einen variablen Winkel zur Arbeitsfläche (3) geneigt ist, ein Schutzaggregat (5), umfassend eine Schutzhaube (51), um das Kreismesser (41) des Sägeaggregats (4) zu schützen, wobei die Schutzhaube so bemessen ist, dass sie ein Volumen aufweist, welches ausgebildet ist, um nur das durch das Kreismesser bei der Drehung von der Referenzposition in entweder die erste oder zweite Winkelschnittposition definierte Volumen zu enthalten, wobei die Maschine (1) Antriebsmittel (6) umfasst, um das Schutzaggregat (5) senkrecht zur Schneidlinie zu verschieben, sodass dieses einnehmen kann:
- eine erste Schutzkonfiguration, in der die Schutzhaube (51) das Kreismesser (41) enthält, wenn dieses sich in der Referenzposition oder in der ersten Winkelposition befindet, und
- eine zweite Schutzkonfiguration, in der die Schutzhaube (51) das Kreismesser (41) enthält, wenn dieses sich in der Referenzposition oder in der zweiten Winkelposition befindet, wobei das Sägeaggregat (4) Bewegungsmittel umfasst, die geeignet sind, um das Sägeaggregat (4) aus der ausgefahrenen Position, in der es aus dem Schlitz der Arbeitsfläche (3) austritt, in die eingefahrene Position und umgekehrt zu bewegen und es relativ zur Arbeitsfläche (3) zu neigen und wobei die Maschine (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass die Antriebsmittel (6) zwischen der Arbeitsfläche (3) und dem Schutzaggregat (5) angeordnet sind oder dass sie ein Gestell (2) umfasst, auf dem die Arbeitsfläche (3) montiert ist, wobei die Antriebsmittel (6) zwischen dem Gestell (2) und dem Schutzaggregat (5) angeordnet sind.
2, Maschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (51) einen Hauptabschnitt (52) umfasst, der ein Volumen aufweist, das geeignet ist, um das Kreismesser (41) abzudecken, wenn es sich in der Referenzposition befindet, und einen weiteren Abschnitt (53), der mit dem Hauptabschnitt (52) gekoppelt ist und ein Volumen aufweist, das geeignet ist, um das Kreismesser (41) abzudecken, wenn es sich in der ersten oder zweiten Winkelschnittposition befindet.
3. Maschine (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Abschnitt (53) mit dem Hauptabschnitt (52) lösbar gekoppelt ist.
4. Maschine (1) nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (6) einen pneumatischen Antrieb und/oder einen elektrischen Antrieb und/oder einen manuell betätigten Antrieb umfassen.
5. Maschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzaggregat (5) eine Halterungskonstruktion (54) umfasst, mit der die Behälterhaube (51) gekoppelt ist.
6. Maschine (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungskonstruktion (54) eine Vielzahl an Elementen (54', 54" und 54"), die untereinander gelenkig verbunden sind, umfasst, wobei eines oder mehrere dieser Elemente (54', 54" und 54") hohl sind und fluiddynamisch mit der Schutzhaube (51) verbunden und an eine Absaugung angeschlossen sind, um mittels der Schutzhaube (51) Späne abzusaugen, die durch den Schnitt der Platte (P) mittels des Kreismessers (41) entstehen.
7. Maschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeaggregat (4) einen Motor umfasst, um das Sägeaggregat (4) für den Schnitt der Platte (P) zu betätigen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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