DE2048452A1 - Kombinationswerkzeugmaschine - Google Patents

Kombinationswerkzeugmaschine

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DE2048452A1
DE2048452A1 DE19702048452 DE2048452A DE2048452A1 DE 2048452 A1 DE2048452 A1 DE 2048452A1 DE 19702048452 DE19702048452 DE 19702048452 DE 2048452 A DE2048452 A DE 2048452A DE 2048452 A1 DE2048452 A1 DE 2048452A1
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DE
Germany
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work table
tools
shafts
machine
bearing block
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Pending
Application number
DE19702048452
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Piemont, Georges, Vanves, Hauts de Seine (Frankreich)
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C9/00Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor
    • B27C9/04Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor with a plurality of working spindles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Patentanmeldung
Georges PIEMONT, 7 Rue Rabelais, 92- VANVES/Frankreich
Kombi na ti ons werk ζ eugmas chi ne
Beanspruchung der Priorität aus Frankreich vom 3.10.1969 (Akz.: Französische Patentanmeldung No. 6933875).
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kombinationswerkzeugmaschine für die Holzbearbeitung, die mehrere nacheinander in eine Arbeitsstellung überführbare Werkzeuge aufweist.
Diese Naschine ist gekennzeichnet durch einen beweglichen Lagerbock, welcher unter dem in üblicher Weise horizontal angeordneten Arbeitstisch vorgesehen und um eine feste Achse schwingend schwenkbar ist, die
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parallel zum Arbeitstisch verläuft und der zwei Wellen trägt, die parallel zueinander und zur Achse verlaufen und beiderseits der letzteren angeordnet sind, sowie mit jeweils wenigstens zwei Werkzeugen ausgerüstet sein können, wobei eine Welle als treibende, die andere als getriebene Welle ausgebildet ist, während auf den vorgenannten Lagerbock eine einzelne Stelleinrichtung einwirkt, welche eine Welle in die Arbeitsstellung zu überführen und die Schnittiefe des Werkzeuges, dessen Benutzung vorgesehen ist, zu regeln gestattet. Außerdem sind Mittel vorgesehen, um eine Vergrößerung der Oberfläche des Arbeitstisches zu bilden und einen Schutz zu bewirken.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Ausbildung der Maschine in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Maschine gemäß Fig. 1, wobei insbesondere die Steuereinrichtung des beweglichen Lagerbocks zu erkennen ist,
Fig. 3 die Einzelheit A der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine Schnittansicht der Maschine längs der Linie IV-IV in Fig. 3 verlaufenden Schnittebene,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Maschine, »it 109821/1263
längs der Linie V-V in Fig. 2 verlaufender Schnittebene,
Fig. 6 eine Schnittansicht der Maschine mit längs der Linie VI-VI in Fig. 2 verlaufender Schnittebene und
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht der Maschine, aus der der Zapfenlochfräser und die abgedeckte Kreissäge zu erkennen ist·
Wie sich aus den einzelnen Figuren entnehmen läßt, besitzt die als Ausführungsbeispiel gezeigte Maschine ein Untergestell 1, das einen festen horizontal verlaufenden Arbeitstisch 2 trägt, welcher mit dem üblichen Schlitz 3 ausgerüstet ist, durch den eine Messerwelle hindurchtritt.
Gemäß der Erfindung werden die Werkzeuge der Maschine von zwei Wellen 4 und 5 angetrieben, die parallel zueinander und zum Arbeitstisch 2 unterhalb desselben angeordnet sind. Die Wellen 4 und 5 werden von einem Lagerbock 6 getragen, der um eine Achse 7 schwenkbar ist, welche zwischen den beiden Wellen 4 und 5 parallel zu diesen verläuft.
Die Welle 4 stellt die Verlängerung der Welle eines Elektromotors 8 dar, der fest auf dem Lagerbock angeordnet ist· Die Welle 5 wird von der Welle 4, beispielsweise mittels Riemenscheibe und eines Riemens 9
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angetrieben.
Das Ende der Welle 4, das vom Riemen 9 entfernt liegt, kann eine Kreissäge IO und einen Zapfenlochsenker 11 tragen.
Die Welle 5 treibt ein Hohlmesser 12 an und ist an dem von dem Riemen 9 entfernten Ende mit einem anderen Werkzeug, z.B. einem Fräser 13, ausgerüstet. Im Untergestell 1 der Maschine befinden sich Ausnehmungen 14 und 15 für den Durchtritt der Wellen 4 und 5, die auch deren Verlagerung in der im folgenden beschriebenen Weise gestatten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein beweglicher Tisch 16 verwendet, der an einer seiner Kanten mittels einer rechtwinklig zu den Wellen 4 und 5 verlaufenden Achse 17 am Untergestell 1 schwenkbar angebracht ist. Der Tisch 16 ist so angeordnet, daß er sich in Verlängerung des Arbeitstisches 2 oberhalb der Wellen 4 und 5 mit den daran befestigten Werkzeugen befindet. Zwischen dem Rand des Arbeitstisches 2 und dem Rand des beweglichen Tisches 16 erstreckt sich ein Schlitz 18, der vorteilhafterweise dazu dient, um die Kreissäge 10 hindurchzuführen (Fig. 6). Er ist zweckmäßigerweise auch für den Durchtritt des Fräsers 13 vorgesehen. Der bewegliche Tisch 16 kann mittels üblicher Einrichtungen in beliebiger Neigungslage und
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für unterschiedliche Zwecke eingestellt werden.
In der Darstellung der Fig. 5 ist die Maschine zur Verwendung als Hobelmaschine bereit. Der bewegliche Tisch 16 ist derart nach unten geneigt, daß er das Ende der Welle 4 mit dem Werkzeug Zapfenlochfräser abdeckt.
In Fig. 6 erstreckt sich der bewegliche Tisch 26 in horizontaler Richtung und gestattet die Ausführung von Sägearbeiten. Eine Neigung, wie sie in dieser Figur in strichpunktierten Linien eingezeichnet ist, ist einstellbar, um Schrägschnitte auszuführen.
In der Fig. 7 schließlich ist der bewegliche Tisch 16 aufgerichtet, so daß er das Werkzeug, z.B. den Zapfenlochfräser, freigibt. Die Lage der Werkzeuge und die Regelung ihrer Schnittiefe wird mit einer einheitlichen Einrichtung, bestehend aus Spindel und Mutter, vorgenommen. Zu diesem Zweck wird eine in bezug auf das Untergestell 1 der Maschine axial unbewegliche Spindel 19 benutzt, die in eine Gewindemutter 20 eingreift, welche fest mit dem Lagerbock 6 verbunden ist.
Die Gewindespindel 19 besitzt einen im Durchmesser abgestuften Teil 21, welcher in einem Lager 22 einge bettet ist, das zwei seitliche Laufzapfen 23 aufweist«
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welche in Pratzen 24 des Untergestelles 1 gehalten sind. Die Achsen der Laufzapfen 23 verlaufen rechtwinklig zur Achse der Gewindespindel 19. Der abgesetzte Teil 21 der Gewindespindel 19, der sich über das Untergestell 1 hinaus erstreckt und durch ein Langloch 25 hindurchgeführt ist, ist fest mit einem Handrad 26 (Fig. 3) verbunden. Die Gewindespindel kann daher in einer rechtwinklig zur Schwenkachse des Lagerbocks 6 verlaufenden Lotebene schwingen.
Die Spindelmutter 20 ist mit zwei Lagerzapfen 27 ausgerüstet, die in Lagern 28 des Lagerbocks 6 gehalten sind und deren Achsen parallel zu den Achsen der beiden Wellen 4 und 5 verlaufen.
Durch Drehen des Handrades 26 in der einen oder anderen Richtung ist es möglich, die Neigung des Lagerbockes 6 in bezug auf den Arbeitstisch 2 zu verändern und abwechselnd entweder die Kreissäge und das Fräserwerkzeug oder das Werkzeug zum Hobeln und den Fräser in die Arbeitsstellung zu bringen.
Es sei bemerkt, daß der Arbeiter, der eine solche Maschine benutzt, ohne Platzwechsel unterschiedliche Anwendungen und die Benutzung aller Möglichkeiten der Maschine vornehmen kann, denn alle Werkzeuge drehen lieh im gleichen Dreheinn. Da« einzige Steuerorgan, dae auch zum Regeln dient, ist gleichfalle an
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der Kante der Maschine angebracht, an der sich der Arbeiter befindet.
Patentansprüche:
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Claims (6)

  1. Patentansprüche;
    Kombinationswerkzeugmaschine mit mehreren Werkzeugen, welche nacheinander in eine Arbeitsstellung überführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß unter einem üblichen Arbeitstisch (2) ein Lagerbock (6) angeordnet ist, der um eine feste, parallel zum Arbeitstisch verlaufende Achse (7) schwingend verschwenkbar ist und zwei parallel zueinander und parallel zur festen Achse verlaufende Wellen (4, 5) trägt, welche beiderseits der festen Achse angeordnet sind, wobei jede der beiden Wellen, von denen die eine als treibende, die andere als getriebene Welle ausgebildet ist, wenigstens zwei Werkzeuge aufweist und daß Mittel vorgesehen sind, um mit einer einzelnen Steuereinrichtung das Überführen der Werkzeuge in die Arbeitsstellung und deren Regelung sowie eine Vergrößerung der Oberfläche des Arbeitstisches zu bewirken.
  2. 2) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der die Werkzeuge tragenden Wellen von der Abtriebswelle eines Elektromotors (8) gebildet ist, welcher fest auf dem Lagerbock (6) angeordnet ist, und daß die andere Welle (5) von diesem Elektromotor angetrieben ist·
  3. 3) Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Lagerbockes (6) eine
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    aus Gewindespindel (19) und Spindelmutter (20) gestehende Einrichtung vorgesehen ist, wobei die Gewindespindel gegen Verschieben festgehalten, jedoch in einer rechtwinklig zu den beiden Werkzeugen tragenden Wellen (4, 5) verlaufenden Lotebene um eines ihrer Enden (21) schwingend bewegbar ist, während die Gewindemutter umdrehbar jedoch um eine parallel zu den beiden Wellen verlaufende Achse schwenkbar mit dem Lagerbock verbunden ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Hilfsarbeitstisch (16) vorgesehen und in Verlängerungslage zum üblichen Arbeitstisch (2) einstellbar ist, wobei dieser Hilfsarbeitstisch mittels einer rechtwinklig zu den Werkzeuge tragenden Wellen (4,5) verlaufenden Achse (17) am Untergestell (1) der Maschine angelenkt ist und zwischen der anej grenzenden Seitenkante des Arbeitstisches und dem beweglichen Arbeitstisch ein Schlitz (18) vorgesehen ist, der für den Durchtritt einer Kreissäge (10) dient und dafl der bewegliche Tisch für den Durchtritt eines Fräsers (13) zweckmäßig angepaßt ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Tisch (16) in beliebigen Neigungslagen feststellbar ist.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß die angetriebene Welle (4) ein Kreissägeblatt (10) trägt, während die getriebene Welle (5) mit einem Hobelmesser ausgerüstet ist und daß das Überführen eines dieser beiden Werkzeuge in die Arbeitsstellung das Versenken des jeweils anderen im Untergestell (1) der Maschine bewirkt.
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