DE1916093U - Handkreissaege. - Google Patents

Description

" Handkreissäge "

Die !Teuerung "betrifft eine Handkreissäge mit einem seitlichen Sägeblatt, das durch einen auf einer Grundplatte angeordneten Elektromotor bewegt wird.

Derartige Handkreissägen, sind aufgrund ihrer leichten Bauart gut zu handhaben. Sie sind jedoch einerseits gefährlich, da das Sägeblatt nicht in allen Sägestellungen ausreichend geschützt ist und andererseits schwierig beim Sägen zu führen, da ausreichende Anschlagmittel , wie Pührungsline^-od. dgl. fehlen.

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Bei einer bekannten Ausführung einer solchen Handkreissäge ist bereits ein Anschlagwinkel seitlich des Sägeblattes mit einer Terstellschiene und einer Anschlagleiste vorgesehen, die es ermöglicht, die Handkreissäge an eine Kante anzulegen. Diese Anschlagleiste mit Verstellschiene ist jedoch nur kurz, so dass eine ausreichende Führung beim Sägeschnitt nicht gewährleistet ist,

Aufgabe der feuerung ist es, diese Machteile zu vermeiden und Führungseinrichtungen zusätzlich vorzusehen, die nicht nur eine bessere Mhrung, sondern auch einen besseren Schutz gegen Verletzungen bieten.

G-emäss der Feuerung ist daher bei einer Handkreissäge mit seitlichem Sägeblatt, das durch einen auf einer Grundplatte angeordneten Elektromotor angetrieben wird, parallel zur Aussenseite des Sägeblattes ein Anschlaglineal in Verlängerung der Anschlagseite vorzusehen.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform verläuft das Anschlaglineal in Höhe der Grundplatte derart parallel zu dem Sägeblatt, dass dieses sich zwischen der Grundplatte und dem äusseren Anschlaglineal dreht. Das Ansehlaglineal erstreckt sich über den gesamten Durchmesser des Sägeblattes und ist verhaltnismässig breit ausgebildet, so dass es eine günstige Anschlag- oder führungsfläche bietet und ausserdem eine zusätzliche Abdeckung gibt, die ein unbeachtetes Berühren des Sägeblattes verhindert. ,,:r:

Das Ansehlaglineal ist zweckmässigerweise an der gleichen Verstellschiene einerseits angebracht, welche auch die Anschlagleiste hält; das andere Ende des Anschlaglineals wird von einer weiteren Verstellschiene gehalten, die an der Bodenplatte ebenfalls verschiebbar festgelegt werden kann.

Ein derartiges in seinem Abstand zu dem Kreissägeblatt verdrehbares Anschlaglineal bietet nicht nur bei senkrechtem Schnitt eine ausgezeichnete Pührung der Handkreissäge , sondern insbesondere auch beim waagerechten Schnitt, wenn. z.B. Palze oder Nuten angeschnitten werden sollen.

Das sich über die ganze Breite des Kreissägeblattes erstreckende Anschlaglineal verhindert aufgrund seiner grossen länge ein unbeabsichtiges Verkanten beim Schnitt.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung abgestellt. Es zeigen :

Mg. 1 eine perspektivische Ansicht einer Handkreissäge, Fig. 2 eine Draufsicht derselben Handkreissäge.

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Eine Handkreissäge 10 hat einen in einem Gehäuse 11 Vorzugs« weise waagerecht angeordneten Elektron-Motor (nioht dargestellt), auf dessen Motorwelle 12 endseitig ein kreisförmiges Sägeblatt 13 "befestigt ist_} das durch eine GehäusewSchutzvorrichtung und einer Pendelschutzhaube 15 geschützt wird. Eine während eines Arbeitsganges auf einem Wertstück aufliegende, über eine aufgeschraubte (vgl*Fig. 1) Schnittwinkel-Terstelleinrichtung 16 od. dgl. mit dem Gehäuse 11 verbundene Grundplatte (Auflage« und Führungsplatte) 17 nimmt ein abnehmbares, seitlich ver« schiebbares Anschlag—Lineal 18, das vorzugsweise aus zwei An— sehlagwinkeln 19j 20 gebildet wird, auf (vgl. 3?ig. 1 und 2),

Der vordere Ans&ilagwinkel 19 des beispielsweise aus flachem Werkstoff gefertigten Abschlag**Lineals 18 weist eine lange Yer*- stellschiene 19a auf, die an einem Ende einen nach unten abge«· winkelten, kurzen Schenkel 19b bildet. Eine hochkantstehende kurze Anschlagleiste 19c ist an der Schenkel-Innenseite (vgl. Fig. 1) quer zur Längsachse (-richtung) mittig befestigt*

Der hintere Anschlagwinkel 20 hat eine lange, zur verstellbaren, klemmenden Befestigung des Anschlag-Lineals 18 zwei hintereinander angeordnete Langlöeher 21 aufweisende Verstellschiene 20a, an deren endseitig nach unten abgewinkelten kurzen Schenkel 20Td eine lange — in ihrer Länge vorteilhafterweise "bis über den pa*-» rallel zum Anschlagwinkel 20 vorgesehenen Anschlagwinkel 19 hinausragende (vgl. Fig.. 2) - hochkantstehende Anschlagleiste 20c quer zur Mittelachse und parallel zum Sägeblatt 15 einsei« tig "befestigt ist (vgl* Fig« 1). Diese an der Schenkel-Finnen« seite des Anschlagwinkels 20 angeordnete lange Anschlagleiste 2Oo ist mittels Befestigungsschrauben 22 mit der kurzen Anschlag· leiste 19o des Anschlagwinkels 19 lösbar verbunden.

Um die Einstellung eines gewissen Abstandes der die Handkreis^ säge 10 parallelanschlagend führenden Anschlagleiste 20c des Anschlaglineals 18 von dem Sägeblatt 13 zu erleichtern, ist vorteilhafterweise auf der Yerstellschiene 19a eine Skala, Kenn-» zeichnung od. dgl. vorgesehen, ( nicht dargestellt)

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Es liegt im Rahmen der !Teuerung, die Anschlagleiste 2Oo zwischen den Yerstellschienen 19a, 20a des Anschlag-Lineals 18 fest und starr anzuordnen. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, die Anschlagleiste 20c so auszubilden, daß sie nach unten und oben rechtwinklig zu den Yerstellschienen 19a, 20a einen Anschlag "bildet und somit durch Umklappen (Wenden) des Anschlags Lineals 18 rechts und/oder linksanschlagend "benutzt werden kann·

Zur Befestigung des Anschlag-Lineals 18 wird sein vorderer An* schlagwinkel 19 auf die Grundplatte 17 aufgelegt und in ösen« artigen Ausnehmungen 17a eingeschoben» Eine Befestigungsschraube (z.B* Flügelschraube) 23 klemmt den Anschlagwinkel, gegen die Grundplatte 17 drückend, fest* Der hintere Ansohlagwinkel 20 wird mittels !Flügelschrauben 24, welche durch die Langlöcher gesteckt und in der Grundplatte 17 eingeschraubt sind, festge** klemmt (vgl. Hg, 2)»

Die feuerung zeichnet sieh durch eine einfache Herstellung, Mon«* tage und Handhabung eines Anschlag-Idneals für eine Handkreissäge od. dgl. aus, die eine gute Parallelführung der Handkreissäge gewährleistet und einen zusätzlichen Sägeschutz "bietet.

Claims (6)

Schutz ansprüche i

1. Handkreissäge mit seitlichem Sägeblatt, das an der Welle eines auf einer &rundplatte angeordneten Elektromotors befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Außenseite des Sägeblattes ein Anschlag— lineal in Verlängerung einer an der Grundplatte■angeordneten Anschlagleiste vorgesehen ist,

2. Handkreissäge nach Anspruch 1," dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlaglineal sich über den gesamten Durchmesser des Sägeblattes erstreckt.

3. Handkreissäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlaglineal an zwei an der G-rundplatte verstellbar angeordneten Verstellschienen lösbar befestigt ist.

4. Handkreissäge naola den Ansprüchen 1 Ms 3» dadurch, gekennzeichnet, daß das Anschlaglineal sägeblattseitig an einer kurzen Anschlagleiste ange*- schraubt ist, die mittels Vers tells chi ene an. der (•grundplatte verschiebbar gelagert ist.

5» Handkreissäge nach den Ansprüchen 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet}■daß die Versteilsehiene an ihren freien Enden zur Haltung des Anschlaglineals winklig umgebogen ist.

6. Handkreissäge nach den Ansprüchen 1 bis 5, da« durch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Verstellschienen ein ader mehrere Langlöcher aufweisen, durch die Versteilschrauben zur Verbindung mit der Grundplatte gesteckt sind.