DE1503974A1 - Handkreissaege - Google Patents

Description

• Handkreissäge Die Erfindung betrifft eine Handkreissäge mit einem Blektromotor und mit einer zur Änderung der Schnitttiefe relativ zu einer Grundplatte schwenkbaren Sägeblattachse, einem Spaltkeil und einem Sägengehäuse, in das das Sägeblatt eintauchen kann.
• Der Spaltkeil erleichtert das Sägen, indem er die getrennten Holzteile ständig auseinanderhält. Damit er einwandfrei arbeiten kann, muss seine lege zur Sägeblattachse unverändert bleiben, d.h., die Abstände des Spaltkeiles zum Umfang des Sägeblattes und zu einer zur Grundplattenfläche parallel verlau- fenden Tangente am untersten Punkt des Umfanges des Sägeblattes müssen stets konstant bleiben und eine eingestellte Grösse haben. Bei einer bekannten Handkreissäge mit Spaltkeil ist das Motorgehäuse zur Verstellung der Schnittiefe an der Grundplatte angelenkt, der Spaltkeil wird für sich mittels eines Hebelparallelogrammen gesteuert (DAS 1 202 964). Bei dieser Ausführung kann der an einem Winkelhebel befestigte Spaltkeil nicht immer mit dem Sägeblatt fluchten, weil ein unvermeidliches Bewegungsspiel gegeben sein muss. Dadurch ist beim Säen die Gefahr des Rückschlagens und Verklemmens gegeben, das zu Unfällen Aalass geben kann.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handkreissäge zu schaffen, bei der der Spaltkeil mit mög- lichst grosser Sicherheit seine einmal eingestellte Lage zur Sägeblattachse beibehält, so dass Verklemmungen und dergleichen auch bei robustem Betrieb ausge- schlossen werden.
• Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass der Spaltkeil am Motorgehäuse starr befestigt ist und das Motorgehäuse mit der Sägeblattachse und dem Spalt- keil gelenkig mit zwei Hebeln über eine ParallelogrammfÜhrung verbunden ist, wobei die Hebel über Gelenke an das Sägengehäuse angeschlossen sind. In besonders zweckmässiger Weise sind der Traghebel und der gleichlange Führungshebel einmal an einem Auge den Motorgehäuses und einmal am Sägengehäuse angelenkt, und der Traghebel ist an seinen Enden gabelförmig ausgebildet, er sitzt mit Bohrungen in seinen Wangen auf Gelenkbolzen auf.
• Mit solchen Handkreissägen müssen auch Schrägschnitte ausgeführt werden können. Bei der vorgeschlagenen Bauweise lässt sich dies dadurch erfindungsgemäss einfach bewerkstelligen, dass das Sägengehäuse drehbar an der Grundplatte angeordnet ist und der eine Gelenkbolzen für den Traghebel zwischen den Wangen des Traghebels einen Halter trägt mit einem Ansatz, der durch einen Schlitz in einem Aufsatz der Grundplatte ragt. Über ein Gewindeteil ist dann die Schräglage des Sägengehäuses leicht festlegbar.
• Der Spaltkeil lässt sich völlig starr dadurch mit dem Motorgehäuse verbinden, dass er an einem Ausleger befestigt ist, der in einer Bohrung auf der Motor- bzw. Sägeblattachse sitzt und der an das Motorgehäuse fest angeschlossen ist.
• Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung. Es ist eine Handkreissäge in einer perspektivischen Darstellung schräg von oben wiedergegeben. Ein Elektromotor 1 treibt über ein nicht näher dargestelltes Getriebe ein Sägeblatt 2 an, das in Ruhestellung von einem Sägengehäuse 3 umgeben ist. Das Sägengehäuse 3 ist auf einer Grundplatte 4 in Drehpunkten 5 gelagert und es trägt einen Schlitz 7, durch den die Sägeblattachse 8 hindurchdringt. Am Motorgehäuse 9 sind Augen 10,11 angeordnet, die in Gelenkbolzen 12,13 einen Führungshebel 14 bzw. einen Traghebel 15 aufnehmen. Die Hebel 14,15 sind wieder über Gelenke 16,16' mit dem Sägengehäuse 3 verbunden. Das untere Gelenk 16' besteht aus einem Gelenkbolzen 17, auf den der verhältnismässig breite Traghebe. 15 aufgeschoben ist. Dieser ist an seinen Enden gabelförmig ausgebildet, er umfasst mit den Wangen 18 das Auge 11 und mit den Wangen 19 einen Halter 20, der einen Gewindebolzen 21 trägt, der durch einen Schlitz 22 in einem Aufsatz 23 der Grundplatte 4 hindurchragt. Über eine Gewindemutter 24 kann so der Halter 20, der auf dem Gelenkbolzen 17 sitzt, in einer bestimmten Stellung festgestellt werden.
• Auf einem Hals 25 der Sägeblattachse 8 sitzt ein Aus- leger 26, der mit der einen Stirnseite des Motorgehäuses 9 fest verbunden ist. An seinem freien Ende ist ein Spaltkeil 27 befestigt, der entlang eines bestimmten Abstandes b vom Umfang des Sägeblattes 2 verläuft und dessen Spitze über einer zur Grundplatten-

Claims (1)