DE3740200A1 - Tragbare, motorgetriebene kreissaege - Google Patents
Tragbare, motorgetriebene kreissaegeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare, motorgetrie
bene Kreissäge mit einem am Maschinengehäuse angebrach
ten Schuh zur Auflage auf dem zu bearbeitenden Werkstück
und einem oberhalb des Schuhs vorgesehenen, bezüglich
dem Antriebsmotor unverlagerbaren Führgriff, wobei das
Sägeblatt bezüglich dem Maschinengehäuse zwischen einer
angehobenen Ruhelage und einer abgesenkten Arbeitslage
bewegbar ist.
Derartige Kreissägen sind als sogenannte Tauchsägen in
unterschiedlichsten Formen bekannt (US-PS 40 22 182,
US-PS 18 06 528). Sie haben gegenüber konventionellen
tragbaren, motorgetriebenen Kreissägen den Vorteil, daß
das Sägeblatt nicht immer über den Schuh vorsteht, sondern
erst dann in eine über den Schuh vorstehende Arbeitslage
gebracht wird, wenn der Eingriff des Sägeblattes mit
dem schneidenden Werkstück hergestellt werden soll.
Ein Nachteil dieser bekannten Kreissägen besteht jedoch
darin, daß der Antriebsmotor in einem Motorgehäuse unter
gebracht ist, das zusammen mit dem Sägeblatt bezüglich
des Maschinengehäuses bewegbar ist, um das Sägeblatt
zwischen der Ruhelage und der Arbeitslage zu verlagern.
Diese Anordnung führt dazu, daß sich die Position des
Führgriffes im Betrieb ändert, wenn nämlich der Benutzer
zunächst den Schuh auf das Werkstück aufsetzt und dann,
bei sich drehendem Sägeblatt, dieses in Eingriff mit
dem Werkstück bringt und dabei in die Arbeitslage absenkt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine tragbare motorgetriebene
Kreissäge so auszubilden, daß der Führgriff, mit dem
der Benutzer die Säge entlang dem Schnittverlauf führt,
in seiner Lage bezüglich dem Schuh stationär gehalten
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kreissäge der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß
der Motor stationär bezüglich dem Maschinengehäuse gehal
tert und sowohl in der Ruhelage als auch in der Arbeitslage
des Sägeblattes mit diesem zur Übertragung der Antriebs
energie gekoppelt ist und daß mit der Halterung für das
Sägeblatt ein Betätigungsgriff zur Verlagerung des Säge
blattes zwischen der Ruhelage und der Arbeitslage verbunden
ist.
Bei der erfindungsgemäßen Kreissäge wird also bei Verlage
rung des Sägeblattes zwischen seiner Ruhelage und seiner
Arbeitslage der Antriebsmotor bzw. das ihn aufnehmende
Motorgehäuse nicht bezüglich dem Maschinengehäuse und
dem Schuh verlagert, sondern es erfolgt lediglich eine
Bewegung des Sägeblattes mit seiner zugehörigen Halterung,
so daß der bezüglich dem Antriebsmotor unverlagerbare
Führgriff sich in einer unverlagerbaren Stellung zum
Maschinengehäuse befindet, also im Betrieb immer gleich
ausgerichtet ist.
Um das Sägeblatt zwischen seiner Ruhelage und seiner
Arbeitslage zu bewegen, ist ein gesonderter Betätigungs
griff vorhanden, der mit der Halterung des Sägeblattes
verbunden ist und mit dessen Hilfe der Benutzer das Säge
blatt in der gewünschten Weise verlagern kann, während
er die Vorschubbewegung und die sonstige Halterung der
Kreissäge auf dem Werkstück im wesentlichen mit dem unver
lagerbaren Führgriff vornimmt.
Ein weiterer Vorteil eines derartigen Aufbaus besteht
im übrigen auch darin, daß, verglichen mit den bekannten
Tauchsägen, wesentlich kleinere Massen bewegt werden
müssen, um das Sägeblatt zwischen der Ruhelage und der
Arbeitslage zu bewegen, da bei dieser Verlagerungsbewegung
der Antriebsmotor nicht mehr mitbewegt wird.
Um den Motor und das Sägeblatt in allen Betriebsstellungen
miteinander zu koppeln, kann ein endloses Kopplungsele
ment, etwa ein Zahnriemen vorhanden sein, mit dessen
Hilfe die Motordrehzahl in einer einzigen Stufe auf die
Sägeblattdrehzahl übersetzt werden kann.
Die Bewegung des Sägeblattes erfolgt vorzugsweise auf
einem Kreisbogen um die Abgabewelle des Antriebsmotors.
Aus Sicherheitsgründen muß eine Kreissäge für die meisten
Anwendungsfälle mit einem in der Ebene des Sägeblattes
und benachbart zu diesem angeordneten Spaltkeil ausge
rüstet sein, der verhindert, daß sich der im Werkstück
hergestellte Einschnitt hinter dem Sägeblatt wieder
schließt und dadurch das Sägeblatt im Werkstück einklemmt.
Um bei einer erfindungsgemäßen Kreissäge zu erreichen,
daß ein derartiger Spaltkeil sich auch bei Verlagerung
des Sägeblattes zwischen der Ruhelage und der Arbeitslage
immer in dem gewünschten Bereich an der Rückseite des
Sägeblattes und dicht benachbart zu diesem befindet,
kann der Spaltkeil bezüglich der Drehachse des Sägeblattes
schwenkbar an einem Trägerbügel gehaltert sein, dessen
Schwenkstellung von der Stellung des Sägeblattes bezüglich
dem Maschinengehäuse abhängt.
Ein derartiger Trägerbügel kann beispielsweise zweiarmig
sein und an einem Arm den Spaltkeil tragen, während der
andere Arm über einen Anlenkbügel an einem bezüglich
dem Maschinengehäuse stationären Schwenkpunkt angelenkt
ist.
Der angelenkte Arm des Trägerbügels kann in allen Stel
lungen des Sägeblattes in dessen Ebene die gleiche Winkel
stellung zur Werkstückauflageebene des Schuhs aufweisen.
Um bei der erfindungsgemäßen Kreissäge eine selbsttätige
Verlagerung des Sägeblattes aus der Arbeitslage in die
Ruhelage zu erreichen, kann eine in Richtung einer Verlage
rung in die Ruhelage auf das Sägeblatt wirkende Feder
vorhanden sein, die das Sägeblatt bei Freigabe des Betäti
gungsgriffes in die Ruhelage bewegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungs
beispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine
tragbare motorgetriebene Kreissäge.
Fig. 2 zeigt eine andere perspektivische Ansicht der
Kreissäge aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Kreissäge gemäß Fig. 1 und 2 in
einer vereinfachten, auseinandergezogenen Dar
stellung.
Fig. 4 zeigt in einer schematischen Darstellung die
Halterung für den Spaltkeil bei sich in der
Ruhelage befindendem Sägeblatt.
Fig. 5 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig.
4 die Halterung für den Spaltkeil in der Arbeits
lage des Sägeblattes.
Die dargestellte Kreissäge hat einen üblichen, plattenför
migen Schuh 1, auf dem zur Einstellung von Gehrungsschnitten
verschwenkbar ein aus zwei Gehäuseteilen 7, 8 bestehendes
Maschinengehäuse mittels Schrauben 5, 6 befestigt ist
und mit Hilfe einer für Gehrungseinstellung üblichen,
einen gekrümmten Führschlitz 3 aufweisenden Positionier
platte 2 und einem sich durch den Führschlitz 3 erstrecken
den, mit einer Klemmschraube 4′ (Fig. 3) zusammenwir
kenden Knauff 4 in einer vorgegebenen Neigungsstellung
zum Schuh 1 festsetzbar ist. Am Maschinengehäuse 7, 8
ist ein aus zwei Gehäuseteilen bestehendes Motorgehäuse
14, 15 befestigt, das einen Elektromotor 16 enthält,
der in eine die nicht gezeigten Bürsten und die zugehörige
Verdrahtung aufweisende Becheraufnahme 17 eingesetzt
und mit seiner Ankerwelle 20 am hinteren Ende in ein
Lager 18 eingesetzt ist, das in einem Stützring 19 im
Motorgehäuse 15, 16 ruht (Fig. 3). Auf dem Motorgehäuse
15, 16 ist ein aus zwei Gehäuseteilen 9, 10 zusammenge
setzter Haltegriff befestigt, in dem sich der Ein/Aus-Schal
ter 12 befindet, an den die elektrischen Leitungen des
Anschlußkabels 13 angeschlossen sind und dessen Betätigungs
element 11 in den vom Führgriff 9, 10 gebildeten Griffraum
hineinragt.
Im Maschinengehäuse 7, 8 ist ein Getriebegehäuse 31 mit
einem Gehäusedeckel 57 vorgesehen (Fig. 3), das mit
seiner Öffnung 33 konzentrisch zur Öffnung 35 im Gehäuse
teil 8 schwenkbar in diesem gehaltert ist. Ein Führzapfen
36 am anderen Ende des Motorgehäuses 31 erstreckt sich
in einen gekrümmten Schlitz 37 im Gehäuseteil 8, so daß
die Schwenkbewegung des Getriebegehäuses 31 im Maschinen
gehäuse 7, 8 durch das obere und das untere Ende des
Schlitzes 37 begrenzt wird.
Durch die Öffnungen 35 im Gehäuseteil 8 und 33 im Getriebe
gehäuse 31 erstreckt sich das innere Ende der Ankerwelle
20 des Elektromotors 16. Auf dem im Getriebegehäuse 31
befindlichen Endabschnitt der Ankerwelle 20 ist unverdreh
bar ein Zahnrad 34 befestigt.
Koaxial zum Führzapfen 36 ist mittels im Getriebegehäuse
31 sitzender Lager 27 und 29 eine Achse 28 drehbar gehal
tert, auf der unverdrehbar ein Zahnrad 26 befestigt ist.
Das Zahnrad 26 ist mit dem Zahnrad 34 über einen endlosen
Zahnriemen 30 gekoppelt.
Ein äußerer Vorsprung am Zahnrad 26 steht durch die einen
nach außen vorspringenden Rand aufweisende Öffnung im
Getriebegehäusedeckel 57 vor, der mittels Schrauben,
die durch die Bohrungen 58 und 59 geführt und in die
Zapfen 60, 61 im Getriebegehäuse 31 geschraubt sind,
am Getriebegehäuse 31 befestigt ist. Ein Sägeblat 21
ist am Vorsprung des Zahnrades 26 unverdrehbar anliegend
mittels einer Scheibe 23 und einer in das äußere Ende
der Achse 28 eingeschraubten Schraube 24 befestigt, wobei
die Schraube 24 durch die Öffnung 25 im Gehäuseteil 7
zugänglich ist, so daß das Sägeblatt 21 von außen gelöst
und durch das nach unten offene Maschinengehäuse 7, 8
und den im Schuh 1 ausgebildeten Durchtrittsschlitz 22
für das Sägeblatt ausgewechselt werden kann.
An dem sich in den gekrümmten Schlitz 37 im Gehäuseteil
8 erstreckenden Führzapfen 36 ist ein Betätigungsgriff
40 gehaltert, der mittels eines Buchsenabschnittes 41
auf den Führzapfen 36 aufgesetzt und mit einer Schraube
38 an diesem befestigt ist. Dieser Buchsenabschnitt 41
hat einen Außendurchmesser, der so groß ist, daß er glei
tend geführt im Schlitz 37 hin- und herbewegbar ist.
Am Betätigungsgriff 40 ist ein Rastbügel 45 ausgebildet,
der einen Rastvorsprung 46 aufweist. In der oberen Stel
lung des Betätigungsgriffes 40, wenn also der Buchsenab
schnitt 41 am oberen Ende des Schlitzes 37 anliegt, steht
der Rastvorsprung 46 in verriegelndem Eingriff mit einem
am Gehäuseteil 8 ausgebildeten, in Fig. 2 angedeuteten
Rastvorsprung, so daß der Betätigungsgriff 40 nicht ohne
weiteres aus dieser Lage nach unten bewegt werden kann.
Eine solche Bewegung ist erst möglich, wenn der elastisch
verformbare Rastbügel 45 vom Benutzer vom Gehäuseteil
8 weg verschwenkt und so der Rastvorsprung 46 außer Ein
griff mit dem am Gehäuseteil 8 vorhandenen Rastvorsprung
gebracht wurde.
Zur Begrenzung der Absenkbewegung des Betätigungshebels
40 bis in eine vom Benutzer gewünschte Lage, ist eine
Einstellmutter 42 fest in einer Aussparung 43 im Betäti
gungsgriff 40 gehalten. In diese Einstellmutter 42 ist
ein Gewindebolzen 44 eingeschraubt, dessen unteres Ende
vom Benutzer durch entsprechendes Einschrauben in eine
solche Lage gebracht wird, daß er in der gewünschten
maximalen Absenkstellung des Betätigungsgriffes 40 zur
Auflage auf den Schuh 1 kommt und so eine weitere Absenk
bewegung verhindert.
Betrachtet man den bisher beschriebenen Aufbau der Kreis
säge, ohne die noch zu beschreibende Halterung des Spalt
keils, so erkennt man, daß das Motorgehäuse 14, 15 mit
dem Motor 16 und mit dem fest an dem Motorgehäuse 14,
15 befestigten Führgriff 9, 10 unverlagerbar mit dem
am Schuh 1 befestigten Maschinengehäuse 7, 8 verbunden
ist, und daß das im Maschinengehäuse 7, 8 befindliche,
am Getriebegehäuse 31 gehalterte Sägeblatt 21 durch Ver
lagerung des Betätigungshebels 40 entlang dem Verlauf
des Schlitzes 37 im Gehäuseteil 8 um die Ankerwelle 20
verschwenkt und dadurch aus einer angehobenen Ruhelage,
in der das Sägeblatt nicht über die untere Fläche des
Schuhs 1 vorsteht und der Buchsenabschnitt 41 des Betä
tigungsgriffes 40 am oberen Ende des Schlitzes 37 anliegt
sowie der Verriegelungsvorsprung 46 des Verriegelungsbügels
45 in Eingriff mit dem zugehörigen Verriegelungsvorsprung
am Gehäuseteil 8 steht, in eine abgesenkte Arbeitslage
bewegt werden kann, indem der Verriegelungsbügel 45 vom
Benutzer nach außen, also vom Gehäuseteil 8 weg geschwenkt
und der Betätigungsgriff 40 nach unten gedrückt wird,
so daß das Sägeblatt 21 durch den Sägeblattschlitz 22
im Schuh 1 hindurchtritt und über die untere Fläche des
Schuhs 1 vorsteht. Dabei wird der Überstand des Sägeblat
tes 21 über die untere Fläche des Schuhs 1 durch die
Lage des Gewindebolzens 44 bezüglich der Einstellmutter
42 bestimmt und kann vom Benutzer verändert werden.
In allen Stellungen des Sägeblattes 21 bleibt das unverdreh
bar mit dem Sägeblatt 21 gekoppelte Zahnrad 26 über den
Zahnriemen 30 mit dem auf der Ankerwelle 20 unverdrehbar
befestigten Zahnrad 34 gekoppelt, so daß das Sägeblatt
21 bei sich drehender Ankerwelle 20 in jeder seiner Be
triebsstellungen angetrieben wird.
Die dargestellte Kreissäge weist auch einen für die meisten
Betriebsfälle von derartigen Sägen vorgeschriebenen Spalt
keil 50 (Fig. 3 bis 5) auf, der an einen Arm 53 eines
zweiarmigen Trägerbügels 52 angeschraubt ist, der mit
einer Öffnung 55 konzentrisch um den Vorsprung am Zahnrad
26 und damit konzentrisch bezüglich der Drehachse des
Sägeblattes 21 angeordnet ist und sich zwischen Sägeblatt
21 und Getriebegehäusedeckel 57 befindet. Der Rand seiner
Öffnung 55 steht in Eingriff mit dem nach außen vorsprin
genden Rand der Öffnung im Getriebegehäusedeckel 57 und
wird zusätzlich durch ein Kunststoffteil 51 geführt,
das an seinem Arm 53 befestigt ist und sich in allen
Stellungen des Trägerteils 52 in Berührung mit dem sich
nach oben erstreckenden Bereich 57′ des Getriebegehäuse
deckels 57 befindet.
Am rechtwinklig zu dem den Spaltkeil 50 tragenden Arm
53 verlaufenden Arm 54 des Trägerbügels 52 ist ein Anlenk
hebel 63 angelenkt, wozu im Arm 54 eine Bohrung 62 und
im Anlenkhebel eine Bohrung 64 vorhanden ist. Das andere
Ende des Anlenkhebels 63 ist mittels einer durch eine
Bohrung 65 geführten Schraube 66 schwenkbar, jedoch unver
lagerbar an einem Befestigungsvorsprung 67 im Gehäuseteil
8 angebracht, der oberhalb der Öffnung 35 für die Anker
welle 20 liegt.
Wie insbesondere den Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist,
liegt der Arm 53 des Trägerbügels 52 in allen Betriebs
stellungen des Sägeblattes parallel zur unteren Fläche
des Schuhs, so daß der Spaltkeil 50 sich immer in der
gleichen Lage bezüglich des Sägeblattes 21 befindet.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Anlenkhebel 63 den
Arm 54 des Trägerbügels 52 bei Bewegung der Drehachse
des Sägeblattes 21 und damit der Mittelachse der Öffnung
55 des Trägerbügels 52 entlang eines dem Verlauf des
Schlitzes 37 im Gehäuseteil 8 entsprechenden Kreisbogens
um die Mittelachse der Öffnung 35 im Gehäuseteil 8 ent
sprechend bezüglich der Drehachse des Sägeblattes 21
verschwenkt.
Der Trägerbügel 52 weist an der dem Arm 53 gegenüberlie
genden Seite einen Vorsprung 56 auf, in dem eine Bohrung
vorgesehen ist, in die ein Ende einer Zugfeder 70 einge
hängt ist, deren anderes Ende oberhalb des Schlitzes
37 an einer Stelle 71 am Gehäuseteil 8 befestigt ist.
Diese Zugfeder 70 übt daher auf das Getriebegehäuse 31
eine Kraft nach oben aus, durch die das Sägeblatt 21
bei Freigabe des Betätigungsgriffes 40 aus seiner in
Fig. 5 gezeigten Arbeitslage nach oben in die in Fig.
4 gezeigte Ruhelage gezogen wird.
Claims (8)
1. Tragbare, motorgetriebene Kreissäge mit einem am
Maschinengehäuse (7, 8) angebrachten Schuh (1) zur
Auflage auf dem zu bearbeitenden Werkstück und einem
oberhalb des Schuhs (1) vorgesehenen, bezüglich dem
Antriebsmotor (16, 20) unverlagerbaren Führgriff
(9, 10), wobei das Sägeblatt (21) bezüglich dem Ma
schinengehäuse (7, 8) zwischen einer angehobenen
Ruhelage und einer abgesenkten Arbeitslage bewegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor
(16, 20) stationär bezüglich dem Maschinengehäuse
(7, 8) gehaltert und sowohl in der Ruhelage als auch
in der Arbeitslage des Sägeblattes (21) mit diesem
zur Übertragung der Antriebsenergie gekoppelt ist
und daß mit der Halterung für das Sägeblatt (21)
ein Betätigungsgriff (40) zur Verlagerung des Säge
blattes (21) zwischen der Ruhelage und der Arbeitslage
verbunden ist.
2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kopplung von Antriebsmotor (16, 20) und Säge
blatt (21) ein endloses Kopplungselement (30) vorge
sehen ist.
3. Kreissäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopplungselement ein Zahnriemen (30) ist.
4. Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (21) auf einem
Kreisbogen um die Abgabewelle (20) des Antriebsmotors
(16, 20) bewegbar ist.
5. Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem
in der Ebene des Sägeblattes (21) und benachbart
zu diesem angeordneten Spaltkeil (50), dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spaltkeil (50) bezüglich der Dreh
achse des Sägeblattes (21) schwenkbar an einem Träger
bügel (52) gehaltert ist, dessen Schwenkstellung
von der Stellung des Sägeblattes (21) bezüglich dem
Maschinengehäuse (7, 8) abhängt.
6. Kreissäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägerbügel (52) zweiarmig ist und an einem
Arm (53) den Spaltkeil (50) trägt, während der andere
Arm (54) über einen Anlenkbügel (63) an einem bezüglich
dem Maschinengehäuse (7, 8) stationären Schwenkpunkt
(67) angelenkt ist.
7. Kreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der angelenkte Arm (54) des Trägerbügels (52)
in allen Stellungen des Sägeblattes (21) in dessen
Ebene die gleiche Winkelstellung zur Werkstückauflage
ebene des Schuhs (1) hat.
8. Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekenn
zeichnet durch ein in Richtung einer Verlagerung
in die Ruhelage auf das Sägeblatt (21) wirkende Feder
(70).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873740200 DE3740200A1 (de) | 1987-11-27 | 1987-11-27 | Tragbare, motorgetriebene kreissaege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873740200 DE3740200A1 (de) | 1987-11-27 | 1987-11-27 | Tragbare, motorgetriebene kreissaege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3740200A1 true DE3740200A1 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=6341384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873740200 Withdrawn DE3740200A1 (de) | 1987-11-27 | 1987-11-27 | Tragbare, motorgetriebene kreissaege |
Country Status (1)
Country | Link |
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