DE122417C - - Google Patents

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DE122417C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/04Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for planing, cutting, shearing, or milling mitre joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gehrungsstofslade mit ausschwingbarem Stellstück, welche sich von ähnlichen bekannten Einrichtungen dadurch unterscheidet, dais dieses um einen Zapfen schwingende Stellstück mit dem zur Aufnahme der zu bestofsen-den Leiste bestimmten Anschlag derartig zur Hobelbahn eingestellt werden kann, dafs die Leiste durch einfaches Verschieben in ihrer Längsrichtung, ohne von dem Anschlag abgenommen werden zu müssen, an beiden Enden bestofsen werden kann.
Um bei diesem Einstellen des Anschlages zur Hobelbahn gleichzeitig eine genaue Einstellung der Gehrungsschräge zu ermöglichen, ist bei der vorliegenden Gehrungsstofslade eine einstellbare Verschraubung angeordnet, mit welcher das Stellstück durch einen Keilverschlufs verbunden wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigen die Fig. ι und 2 die verschiedene Einstellungsart der Gehrungsstofslade in Oberansicht, während die Fig. 3, 4 und 5 Einzeltheile derselben veranschaulichen.
Auf der Grundplatte 1, welche auch als die Tischplatte eines Gestelles ausgebildet sein kann, sind die Führungen 2 angeordnet, welche Fig. 3 in einem senkrechten Schnitt zeigt. In diesen Führungen gleitet der Hobel, wie aus der letztgenannten Figur ersichtlich, in der üblichen Art hin und her und kann durch Hand-, Fufs- oder Transmissionsantrieb in Bewegung versetzt werden. Die Gehrung wird durch einen Stellwinkel 4 gebildet, welcher bei 5 drehbar gelagert ist, so dafs er die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Lage einnehmen kann. Als Anschlag für den zu bestofsenden Kehlstofs dient die Leiste 15, welche bei der Stellung des Stellwinkels 4, entsprechend den Fig. ι und 2, eine verschiedene Schräglage erhält, um somit die Gehrungen einer Kehlleiste bestofsen zu können.
Die Feststellung des Stellstückes geschieht durch eine in den Fig. 4 und 5 in gröfserem Mafsstabe dargestellte Vorrichtung. Dieselbe besteht aus einem auf der Grundplatte 1 befestigten Auge 6, welches in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise mit zwei Gewindestiften 7 versehen ist, auf denen je eine Mutter 8 ruht. Der Stellwinkel 4 trägt an den aus Fig. ι und 2 ersichtlichen. Enden je einen Lappen 9, welche den Stiften entsprechend mit einem Loch 10 versehen sind, so dafs bei der Einstellung des Stellwinkels 4 in eine in den Fig. 1 und 2 gezeigte Stellung das entsprechende Loch des jeweiligen Lappens 9 sich" derart vor den Stift 7 stellt, dafs letzterer in dieses Loch eindringen kann. Die Stifte 7 besitzen Schlitze, in denen je ein auf den Lappen 9 gleitender Keil 11 eintreten kann. Durch diesen Keil ist unter Mitwirkung der Muttern 8 die Möglichkeit gegeben, den Stellwinkel 4 bei seiner Einstellung derart genau einzustellen, dafs jede Gehrung genau bestofsen werden kann. Als Unterstützung für das von der Hobelebene abgewendete Ende dient ein Anschlag 12. Soll der Stellwinkel 4 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung zum Bestofsen einer anderen Gehrung in diejenige Stellung (Fig. 2) gebracht werden, so hat man nur nöthig, den entsprechenden Keil 11 zurückzuziehen und nunmehr den Stellwin-

Claims (1)

  1. kel 4 um seinen Drehpunkt 5 auszuschwingen, so dais er die in Fig. 2 gezeigte Stellung einnimmt. Alsdann schiebt man den auf dem entsprechenden Lappen 9 gleitenden Keil in den Schlitz des entprechenden Gewindestiftes 7 und stellt durch Weiterschieben des Keiles oder Anziehen der Muttern 8 den Stellwinkel genau ein. Der vor der Ausschwingung des Stellwinkels 4 herausgezogene Hobel 3 wird nunmehr in die der vorigen Führung entgegengesetzte Führung (Fig. 3, in ausgezogenen Linien) eingestellt, so dafs nunmehr die Stofslade zur Arbeit bereit ist.
    Wie bereits erwähnt, kann der Antrieb des Hobels von Hand mittelst Fuis oder Transmission erfolgen. Zu letzterem Zwecke sind die Führungen 2 mit einem Schlitz 13 versehen, in welchem eine an den Hobel 3 angreifende Kurbelstange genügend Raum zu ihrer Bewegung findet, zumal an der entsprechenden Stelle in der Grundplatte 1 ein entsprechender Schlitz 14 vorgesehen ist. Ebenso kann die vorbeschriebene Gehrungsstofslade auch mit einer Kreissäge oder einer sonstigen Vorrichtung in Verbindung gebracht werden.
    Paten τ-A N SPRU c η :
    Gehrungsstoislade, dadurch gekennzeichnet, dafs der drehbare Anschlag (15) der jeweiligen Bahn des Hobels (3) entsprechend umlegbar angeordnet ist und seine Feststellung in den beiden Endlagen behufs genauer Einstellung des Gehrungswinkels durch eine besondere Vorrichtung, z. B. eine Schraube (7) mit Schliefskeil (11), geregelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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