DE201852C - - Google Patents

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DE201852C
DE201852C DENDAT201852D DE201852DA DE201852C DE 201852 C DE201852 C DE 201852C DE NDAT201852 D DENDAT201852 D DE NDAT201852D DE 201852D A DE201852D A DE 201852DA DE 201852 C DE201852 C DE 201852C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 201852-KLASSE 38 e. GRUPPE
EMIL BÖHME in OPPACH i. S.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1907 ab.
. Es sind Vorrichtungen zur Herstellung der Nuten für die Winkelbeschläge an Fenstern bekannt, bei denen das Werkzeug in einer feststehenden Winkelführung gleitet, man ist demnach an die gegebene Winkelführung gebunden und kann nur dieser Führung entsprechende Nuten herstellen.
Dagegen ist bei dem Gegenstande der Erfindung die Vorrichtung zur Führung des
ίο Werkzeuges selbst schwenkbar, und zwar um eine zur Ebene des Fensterflügels senkrechte Achse, die durch den Schnittpunkt der Mittellinien der hervorzubringenden Winkelnut hindurchgeht. Das die Geradeführung für die Hobelvorrichtung sowie deren Bewegungsmittel tragende Gestell ist zwischen zwei Anschlägen drehbar, so daß man mit der neuen Vorrichtung nicht nur winkelrechte Nuten ohne Umspannen des Fensterflügels herstellen kann, sondern durch entsprechende Einstellung der Anschläge auch Nuten, die in einem beliebigen Winkel zusammenstoßen. Da auch die Vorrichtung zum Einklemmen der Flügelschenkel verstellbar gemacht ist, kann man sie jeder Art von Fenstern (Bogenfenstern usw.) anpassen.
Eine solche Hobelvorrichtung ist in Fig. 1 in der Seitenansicht, in Fig. 2 im Grundriß dargestellt. Die zwei im rechten Winkel zusammenstoßenden Schenkel α und b des zu bearbeitenden Fensterflügels legen sich an die verstellbaren Anschläge c c' an und werden gegen die sie von oben übergreifenden Klemmplatten d d' durch die von unten angreifenden Schrauben e e' angepreßt. Nach Fig. 2 ist der eine Schenkel f des winkelförmigen Gestellkörpers //' der Klemmvorrichtung samt dem Anschlag c' der Klemmplatte ä! und der 'Schraube e' um einen senkrechten Zapfen g drehbar und mit Hilfe des Bogenschlitzes h einstellbar, so daß der Winkel zwischen den Anschlägen c und c' verändert werden kann.
Wenn diese Winkelgröße einmal feststeht und die Anschläge c c' für eine gegebene Breite der Flügelschenkel α b eingestellt sind, so genügt es beim Auswechseln der Arbeitsstucke, die Flügelecke immer wieder an die Anschläge c c' heranzuschieben, um die Bearbeitung stets an derselben Stelle stattfinden zu lassen.
Durch den Schnittpunkt der Mittellinien x-x und y-y (Fig. 2) geht die Senkrechte z-z (Fig. 1), welche die Lage des Zapfens i bestimmt, um welchen das Gestell k k' in wagerechter Ebene drehbar ist. Der Zapfen i ist zweckmäßig konisch und nach Art eines Hahnkegels nachziehbar, damit die Drehung stets ohne Totgang und mit einer zur Feststellung des Gestelles k k' in den Arbeitsstellungen genügenden Reibung erfolgen kann.
Der Ausleger h' dient als Geradeführung für den Hobelsupport /, mit dem in der Höhe verstellbaren und zur Erzielung verschiedener Schnittweiten auswechselbaren Hobeleisen m. Zur Hin- und Herbewegung des Supportes I dient die Zahnstange η und der Zahnbogen 0 mit Handhebel f; zur Hubbegrenzung dienen verstellbare Anschläge q q'. Der Hub wird

Claims (3)

  1. so eingestellt, daß das Hobeleisen jenseits der Linie y-y, also fast an der Kante w-w' (Fig. 2) ansetzt und so weit vorgeht, als die hervorzubringende Nut sich' erstrecken soll. Das Hobeleisen wird nach Bedarf ein oder mehrere Male vorbewegt.
    Vor dem Support I ist auf dem Ausleger k' eine senkrechte Geradeführung r verschiebbar und feststellbar, in welcher ein durch Federdruck gehobener Stechbeitel s verschiebbar ist. Durch Niedertreiben dieses "Stechbeitels nach dem Einhobeln der Nut wird der Span abgeschnitten und das Kopfende der Nut sauber abgestochen.
    Ist in dieser Weise die eine Nut vollendet, so wird das Gestell k k' um den Zapfen i herumgeschwenkt, bis es winkelrecht zur ursprünglichen Stellung steht. Beide Stellungen werden durch die Anschläge t V bestimmt.
    Nach dem Herumschwenken kann die zweite Nut eingehobelt werden, ohne daß sonst irgendetwas verstellt oder hergerichtet zu werden braucht.
    a. Patent-Ansprüche:
    i. An das Werkstück klemmbare Hobelvorrichtung zur Herstellung der Nuten für die Winkelbeschläge an Fenstern, dadurch gekennzeichnet, daß das die Führung für : den Hobelsupport und dessen Bewegungsmittel tragende Gestell (k k'J auf der zwei aneinanderstoßende Schenkel des Fensterflügels zwischen verstellbaren Anschlägen (c ti) erfassenden Einspannvorrichtung (d β f d! e'f) derart angeordnet ist, daß es um eine durch den Schnittpunkt der Mittellinien der Flügelschenkel gehende Senkrechte geschwenkt werden kann, so daß nach entsprechender Einstellung der die Länge der Nut und die Größe der ■ Schwenkung begrenzenden Anschläge (q q' und t V) zuerst die Nut für den einen, dann nach Verschwenkung des Gestelles die Nut für den anderen Schenkel der Fensterecke eingehobelt werden kann.
  2. 2. Hobelvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß. an der Supportführung (k) verstellbar die. senkrechte Geradeführung (r) für einen Stechbeitel (s) angebracht ist, durch welchen nach dem Einhobeln der Nut deren Ende glatt abgestochen werden kann.
  3. 3. Hobelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (c' d' e'f) für wenigstens einen der beiden Flügelschenkel und die An- ■ schlage (t V) für das schwenkbare Gestell (k k) verstellbar sind, so daß auch andere als rechtwinklige Fensterflügel bearbeitet werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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