DE120189C - - Google Patents

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DE120189C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/22Saw benches with non-feedable circular saw blade
    • B27B5/26Saw benches with non-feedable circular saw blade the table being adjustable according to depth or angle of cut

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Universalholzbearbeitungsmaschine dient besonders zur Herstellung einer ganz bestimmten Art von Holzarbeiten, nämlich solcher, die aus einer Anzahl von unter verschiedensten, vorher bestimmten Winkeln zusammenstofsenden Theilen bestehen, wie z. B. Parkettböden und Zierkörper beliebiger polyedrischer Gestalt u. s. w.
Auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 . eine Vorderansicht und Fig. 3 einen theilweisen Horizontalschnitt durch die Maschine, während Fig. 4 einen Schnitt durch den unteren Theil der Maschine giebt. Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer später noch zu beschreibenden Vorrichtung, zum Zweck, das Arbeitsstück auf der Maschine unter einem bestimmten Winkel aufspannen oder befestigen zu können. Fig. 6 ist eine Oberansicht zu Fig. 5 und Fig. 7 ein Schnitt nach Linie 7-7 in Fig. 5.
So lange es sich um die Herstellung einfacher, flacher Holzarbeiten handelt, wie Parkettfufsböden, Rahmen und dergl., wie sie z. B. die Fig. 8 bis 12 darstellen, d. h. um die Herstellung von Theilen, deren Gehrungsflächen zur Ansichtsfläche der Theile rechtwinklig stehen, entstehen keinerlei Schwierigkeiten und derartige Arbeiten lassen sich bequem mit den bisher bekannten Holzbearbeitungsmaschinen ausführen. Dagegen hatte man bisher mit grofsen Schwierigkeiten zu kämpfen, wollte man Gegenstände z. B. nach Art der in Fig. 13, 14, 15 und 16 (in Ansichten) dargestellten anfertigen, wo eine oder mehrere Gehrungsflächen 1 zur Ansichtsfläche 2 statt rechtwinklig, wie in Fig. 17, schiefwinklig, d. h. unter irgend einem Winkel geneigt stehen, wie dies Fig. 18 erkennen läfst. Mit der neuen Maschine kann auch diese Art von Arbeiten in ebenso einfacher, wie genauer Weise ausgeführt werden.
Die neue Maschine besteht aus einem Rahmen oder Gestell a, das mit einem oberen, sich in horizontaler Richtung erstreckenden Arm a1 versehen ist; der untere oder Haupttheil des Gestelles trägt eine Platte, die aus einem r~-förmigen Rahmen b (Fig. 4) besteht, auf welchem der Support b1 gleitet, und aus einem Theil c (Fig. 3 und 4), der bei c1 an dem Support b1 derart schwingend befestigt ist, dafs er in der senkrechten Ebene verstellt werden kann. Endlich ist an dem unteren Theil des Maschinengestelles eine Aufspannplatte d angebracht, die in horizontaler Richtung verstellbar ist, und zwar rechtwinklig zu der Richtung, in welcher der Support bl in dem Theile b gleitet.
Die Verstellung des Rahmens b in der Höhenrichtung geschieht mit Hülfe der Zahnstange £2 und des Zahnrades b3, welches auf einer Welle b4 sitzt und durch ein Schneckenrad έ5 und eine Schnecke be (Fig. 1) gedreht werden
kann. Die Schnecke be sitzt auf einer Welle b1, deren freies Ende ein Vierkant zum Aufsetzen einer Kurbel aufweist.
Um den Support b1 zu bewegen, ist eine Schraube e (Fig. i) vorgesehen, die in Lagern e1 an dem Support bl ruht und durch ein mit Muttergewinde versehenes Kegelrad f hindurchgeht. Das Kegelrad / kämmt mit einem Kegelrad f1 einer Welle /2 (Fig. 3). Die Welle /2 lagert am Rahmen b, und es wird das Kegelrad/ in seiner Lage durch ein Lager fa gesichert, welches an dem Rahmen b sitzt. Infolge Drehens der Welle/2 treibt das Kegelrad f1 das Kegelrad /, wodurch der Support b1 in der einen oder anderen Richtung verschoben wird.
Um die Platte d unter irgend einem gewünschten Winkel einstellen zu können, ist folgende Einrichtung vorgesehen: An dem einen Ende der Platte d ist ein Zahnsector c2 befestigt, in welchen eine Schnecke c3 eingreift. Die Schnecke sitzt auf einer Welle c4, welche mit der Hand unter Vermittelung eines Kegelrades c5 gedreht werden kann, indem letzteres Kegelrad mit einem Kegelrad ce einer Welle c7 kämmt, die in Lagern c8 des verschiebbaren Supports b1 ruht. Die Welle c7 ist wiederum an ihrem freien Ende mit einem Vierkant ausgestattet, auf welches ein passender Griff aufgesetzt wird. Der Mittelpunkt des Zahnbogens c2 liegt in der Achse c1, um welche die Platte c schwingt. Wie leicht verständlich, ist es mit dieser Einrichtung möglich, indem man die Schneckenwelle c4 dreht, den Zahnbogen c2 ebenfalls zu drehen und dadurch die Platte d in die gewünschte Stellung zu bewegen. Um zu ermöglichen, dafs die Platte c in jeder beliebigen Stellung festgehalten werden kann, hat der Zahnbogen c2 einen Bogenschlitz c9, dessen Mittelpunkt ebenso wie derjenige des Zahnbogens in der Achse c1 liegt. Durch den Bogenschlitz geht ein Bolzen g hindurch; letzterer erstreckt sich quer über die Maschine bis nach der anderen Seite der Platte und geht daher durch einen Schlitz in einem ähnlichen, aber zahnlosen Bogen g"1, der an jenem anderen Ende der Platte befestigt ist. Das Ende des Bolzens ragt durch den Bogen gl hindurch und trägt einen Kopf g'2 (Fig. 2), während das andere Ende des Bolzens mit Schraubengewinde versehen ist, so dafs eine Mutter oder ein Griff gs aufgeschraubt werden kann. Zieht man den Griff an, so wird die Platte in der Lage, in welcher sie sich befindet, festgestellt.
Die Arbeits- oder Spannplatte d selbst ist in üblicher Weise mit schwalbenschwanzförmigen Nuthen d1 ■ zum Einlegen von Klemmschrauben oder eines mit Klemmvorrichtungen versehenen Schlittens versehen. Wie schon oben bemerkt wurde, kann die Platte d in horizontaler Richtung auf der schwingenden Platte c verschoben werden, was mit Hülfe der üblichen Transportspindel geschieht. In manchen Fällen kann man die Platte d ersparen und durch einen Schlitten ersetzen, an welchem dann das Arbeitsstück befestigt wird und der selbst mit der Hand in einer in der schwingenden Platte c vorgesehenen Nuth verschoben wird. Der Zahnbogen c2 kann ebenfalls durch einen vollen Bogen ersetzt werden; in diesem Falle wird die Schrägstellung der Platte mit der Hand verändert und eine Schnecke ist nicht mehr nothwendig.
Die Platte d kann auf der Unterseite mit Nuthen ausgestattet sein, wie dies auf der Zeichnung zu ersehen ist, ebenso kann diese Platte an ihren Kanten derartige Nuthen haben, welche zur Anbringung von verstellbaren Anschlägen dienen, die über der Platte emporragen und den Zweck haben, zu ermöglichen, dafs eine Reihe von Arbeitsstücken, die auf der Maschine in ähnlicher oder gleicher Weise nach einander bearbeitet werden sollen, auf der Platte stets in derselben Lage und an derselben Stelle befestigt wird.
Der obere horizontale Arm a1 des Gestelles hat eine Welle /i, die sich in diesem Arm dreht und so eingerichtet ist, dafs sie an ihrem vorderen, aus dem Arm hervorragenden Ende mit einem Werkzeug, zum Beispiel einer Kreissäge i oder einem Bohrer u. s. w., ausgerüstet werden kann. Des Ferneren ist der Arm al an seinem oberen Theil mit einer Arbeitsplatte j versehen. Dieselbe ist so angeordnet, dafs ein auf ihr befindliches Werkstück in den Bereich des oberen Theiles der Säge i gebracht werden kann.
Will man nun z. B. mit dieser Maschine an ein Arbeitsstück 2 (Fig. 17 und 18) eine zur Oberfläche schiefwinklig stehende Gehrung ι anschneiden, so hat man nur nöthig, das Arbeitsstück 2 auf die obere Spannplatte/ der Maschine zu legen, und es unter einem bestimmten Winkel auf einem in einer Schwalbenschwanznuth verschieblichen Schlitten 3 zu befestigen. Die Fig. ig zeigt die Oberansicht der Platte / mit dem darauf in eben beschriebener Weise befestigten Arbeitsstück 2; 4 bedeutet in dieser Figur einen Anschlag, der den Zweck hat, in schneller und bequemer Weise mehrere Stücke 2 unter gleichem Winkel anschneiden zu können. Schiebt man nun den Schlitten 3 mit dem auf ihm befestigten Werkstück 2 in Richtung nach der Säge i hin, so schneidet letztere an das Werkstück eine Gehrung 1, wie Fig. 17 darstellt, an, d. h. eine Gehrung, die an die Seitenflächen des Arbeitsstückes unter beliebigen Winkeln anläuft, zu der Ober- bezw. Ansichtsfläche des Stückes 2 aber senkrecht steht. . Ist dies geschehen, so befestigt man
das Stück 2 auf der unteren Platte d, die zuvor ebenfalls in die richtige Neigung zur Fläche der Kreisscheibe gebracht wurde, wie dies Fig. 20 und 21, eine Seiten und eine Oberansicht des Obertheiles der Maschine zeigend, darstellen. Sodann verschiebt man den Schlitten 3 der Platte d mit dem Stück 2 in Richtung nach der Kreissäge /, so zwar, dafs das Stück 2 mit der oberen Kante der rechtwinkligen Gehrung (Fig. 17) am Sägeblatt entlang läuft, und die Säge / verwandelt die rechtwinklige Gehrung der Fig. 17 in die schiefwinklige Gehrung der Fig. 18, welche dann unter einem bestimmten, bis auf Bruchmeile genauen Winkel zur Oberfläche 2 schräg liegt. _
Sollen nun derartige schiefwinklige Gehrungen nicht blos zusammengeleimt, sondern, wie dies der gröfseren Haltbarkeit wegen oft nöthig ist, mit einander verzapft oder verspundet werden (s. z. B. Fig. 13, 14, 22, 23 und 24), so müssen in diese beliebig schiefwinklig stehenden Gehrungsfiächen Zapfenlöcher oder Nuthen eingeschnitten werden, die unter allen Umständen genau senkrecht zu diesen Gehrungsflächen stehen.
Diese Arbeiten kann man mit der neuen Maschine ebenfalls in sehr bequemer Weise und auf das Genaueste ausführen. Zu diesem Zwecke ist die Maschine mit einer Welle / versehen, die zur Welle h genau parallel läuft, zur Fläche der Kreissäge / also genau senkrecht steht. Die Welle / ruht in Lagern ll des Armes ax und wird in später noch zu beschreibender Weise von der Hauptwelle der Maschine aus in Umdrehung versetzt. Diese Welle / ist zur Aufnahme von einfachen Werkzeugen, wie z. B. eines Rändeleisens, Schlitzeisens, eines Bohrers u. s. w., eingerichtet. Hat man daher an ein Arbeitsstück 2 eine Gehrungsfläche 1 angeschnitten, so braucht man nur die Platte d so weit zu senken, bis die Gehrungsfläche 1 vor das Werkzeug, z. B. den Bohrer, der Spindel / zu liegen kommt; verschiebt man nun die Platte d in Richtung gegen den Bohrer, so wird in die Gehrungsfläche ein genau senkrechtes Loch eingebohrt, schiebt man dagegen die Platte d horizontal vor dem Bohrer vorbei, so wird in die Gehrungsfläche eine genau senkrecht stehende Längsnuth eingearbeitet.
Die Platte j sitzt auf einer Führung auf dem oberen Theile des in Rede stehenden Armes a1. Demzufolge kann die Platte nach rückwärts und in die Ruhestellung geschoben werden, um anderen Werkzeugen, z. B. einem Nuthenreifser oder einem unbeweglichen Drehstahl und dergl. Platz zu machen. Diese Werkzeuge sind in Rahmen oder Böcken befestigt, welche mit dem Arm al dadurch verbunden werden, dafs man sie in eine seitliche Führung k (Fig. 2) dieses Armes a1 hineinschiebt. Aufserdem kann, um eine eventuell nöthige Verlängerung der Welle / zu ermöglichen, die Vorrichtung so getroffen sein, dafs auf der unteren Seite des Armes a1 ein Hängebock zu befestigen ist; dieser Hängebock dient dann dem einen Ende einer Verlängerungswelle als Lager, deren anderes Ende mit der Welle / verbunden ist.
Zur Ermöglichung genauester Einstellung der Platte d zum Sägeblatt i und genauesten Aufspannens eines Werkstückes unter einem bestimmten Winkel zur Kreissäge i oder überhaupt einem Werkzeuge der Maschine, dient die in Fig. 5 bis 7 dargestellte Vorrichtung.
Diese Vorrichtung besteht aus einem Gradbogen v, dessen Mitte einen Bolzen v1 aufweist, und aus einer Schmiege»'»'1, in deren Scharnier bezw. Scheitel ein Loch v2 eingebohrt ist, in das der Bolzen v1 genau hineinpafst.
Hätte man z. B. die Platte d zur Fläche des ■ Sägeblattes unter 45° einzustellen, so schiebt man die Schmiege w wl zunächst mit der Bohrung v'2 so auf den Bolzen v1 des Gradbogens ν auf, dafs der Schenkel wl auf dem Vorsprung bezw. der Leiste v3 des Gradbogens ν aufliegt (Fig. 5) und dreht dann den Schenkel w so lange, bis seine Oberkante auf dem Gradstrich 45 des Bogens ν steht; die Schmiege ist dann auf 45 ° eingestellt.
Zieht man jetzt die eingestellte Schmiege von dem Bolzen v1 herab, legt sie mit dem Schenkel jz*1 senkrecht auf die Platte d und dreht letztere so lange, bis der Schenkel w an der Fläche der Säge i anliegt, so steht die Platte d zur Säge i genau unter 45 ° und letztere schneidet an alle auf der Platte d liegenden Arbeitsstücke 2 (Fig. 18) Flächen 1 an, die zur Auflagefläche unter 45° bezw. unter dem Supplementswinkel von 45 ° geneigt stehen. Die Schienen können bei n>3 geschlitzt sein. In diese Schlitze greift der Vorsprung χ einer winkelförmigen Klemme xl ein, die auf den Schienen verschiebbar und auf denselben durch Flügel- oder Handschrauben y feststellbar ist. Mit Hülfe dieser Klemmen kann man auf den Schienen w wl bestimmte Längen kenntlich machen, bevor die Schienen unter einem bestimmten Winkel zu einander eingestellt werden.
Diese letztere Einrichtung ist in verschiedenen Fällen von Werth, z. B. wenn es sich darum handelt, Dreiecke einzustellen, von welchen die Längen der drei Seiten bekannt sind.
Die Maschine erhält ihren Antrieb von einer in Lagern m1 im unteren Theil des Gestelles a ruhenden Welle m. Auf der Welle m ist eine Fest- und eine Losscheibe η η1 angeordnet, so dafs die Welle von irgend einer passenden Kraftquelle aus in Umdrehung versetzt werden

Claims (1)

  1. kann. Des Ferneren ist die Welle mit einer Riemscheibe ο ausgerüstet, um die obere und die untere Spindel h Und Z mit Hülfe von Riemen antreiben zu können. Jeder dieser Riemen kommt für sich in Anwendung, je nachdem man die obere oder die untere Spindel treiben will, was durch Riemscheiben κ2 bezw. n3 geschieht. Durch diese Einrichtung wird der Nachtheil vermieden, gleichzeitig mehr als einen Treibriemen an der Maschine zu haben.
    Auf der Hauptwelle sitzt ein Frictionsrad p. Mit diesem Frictionsrad wird ein zweites Frictionsrad p1 einer Welle q in Berührung gebracht, und zwar mit Hülfe eines Gegengewichtshebels q1, der bei g2 schwingend befestigt und mit einer Gabel q3 versehen ist, die in einen Ring #4, der in eine Ringnuth in der Nabe des Frictionsrades p1 liegt, eingreift. Die Drehung der Welle m bewirkt daher eine Drehung der Welle q. Das Ende der Welle q endet in einer Kurbel r mit einem Kurbelzapfen r1. Eine Drehung der Welle q bewirkt daher unter Vermittelung einer Schubstange r2 ein Auf- und Niederschwingen eines Schlittens s. Der Schlitten s läuft in Führungen sl und steht an seinen Enden mit einer Bandsäge t in Verbindung, die, wenn sie gebraucht werden soll, um Rollen u u1 w2, die in passender Weise an dem Gestell der Maschine angeordnet sind, herumgelegt wird. Die Bandsäge soll in den Fällen an Stelle der Kreissäge i, Anwendung finden, wo es sich um die Bearbeitung so grofser Stücke handelt, dafs hierzu die Säge i nicht mehr ausreicht. .
    Drückt man das Pedal q1 nach abwärts, so werden die. Frictionsräder von einander entfernt und die Bandsäge steht still. Die Schlitze U3U* in der Platte d gestatten, dafs das Bandsägeblatt durch diese Platte bei beliebiger Stellung derselben hindurchläuft.
    Die schwingbare Platte d kann mit einem kreisförmig drehbaren Theil, sowie mit Verrichtungen ausgerüstet sein, durch welche dieser in Kreisen drehbare Theil der Platte ruckweise und innerhalb verschiedener Winkel drehbar ist.
    Paτεnt-Anspruch:
    Eine Maschine zur Ausführung von Gehrungsarbeiten, gekennzeichnet durch eine Kreissäge (i) mit darüber fest angeordneter Spannplatte (j) und eine unter der Kreissägewelle (h) und zu ihr parallel laufend angeordnete Werkzeugspindel (I) sowie eine zu den Wellen (h und I) in der Senkrechten und Waagrechten verstellbare Spannplatte (d) in der Weise, dafs die Kreissäge (i) an ein auf der oberen Spannplatte (j) liegendes Werkstück eine rechtwinklige Gehrungsfläche anschneidet, worauf das Werkstück auf die untere Spannplatte gelegt und ein zweites Mal der Kreissäge dargeboten wird, die nun die rechtwinklige Gehrung in eine unter beliebigem Winkel zur Ansichtsfläche des Werkstückes geneigte, d. h. schiefwinklige Gehrung verwandelt und worauf endlich die untere Spannplatte mit dem Werkstück in unveränderter Lage bis vor die untere Spindel (I) gesenkt wird, die nunmehr in die schräge Gehrungsfläche genau zu letzterer senkrecht stehende Löcher, Nuthen oder sonstige Vertiefungen, zur Aufnahme von Verbindungsstücken, einschneidet.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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