DE19944106A1 - Scheibennutfräse - Google Patents
ScheibennutfräseInfo
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Abstract
Um scheibenförmige Nuten (31) mit vergleichsweise großer Eindringtiefe mit Hilfe einer handelsüblichen Bohrmaschine oder Oberfräse (26) herstellen zu können, wird ein elektrisches Antriebsaggregat vorgeschlagen, an deren Antriebswelle ein sägeblattartiger einstückiger Fräser (10) befestigt ist. Durch den einstückigen Fräser (10) kann der Schaft dünner gehalten werden, so dass der einstückige Fräser (10) beim kleinen Durchmesser von z. B. 20 mm oder 40 mm tiefer eindringt. Parallel zur Frässcheibe (16) verläuft eine Auflagefläche (2), auf der zwei Anschlagflächen (44) im rechten Winkel befestigt sind. An den Kopfseiten der Anschlagfläche (44) sind breite- und höhenverstellbare Klötzchen mit Nut (24) montiert. In dieser Nut (28) und zwischen den beiden Anschlagflächen (44) ist der Fräserdurchgriffsanschlag (13) nach oben und unten verstellbar und feststellbar angeordnet. Dieser Fräserdurchgriffsanschlag (13) wird von zwei Klemmstücken (23), die im Bereich des Fräserdurchgriffsanschlages (13) ausgearbeitet sind, durch zwei Schrauben (33) gegen den rechten Winkel (34) der Fräsraumabdeckung (15) entgegengezogen und hält diesen individuell, je nach Einstellung, fest. Bei kleinen Durchmesser 20 und 40 mm kann der Fräserschaft (14) nach Einarbeiten zu sehen sein, so dass der einstückige Fräser (10) eine tiefere Nut (30) schneidet, wodurch die Haltekraft der Scheibennutdübel (31) vergrößert wird und diese kleinen Scheibennuten mit dieser Tiefe möglich sind. Entgegen der Kraft ...
Description
Die Erfindung betrifft eine stationäre Maschine aus Aluminium und Alternativwerk
stoffen zum Fräsen von Scheibennuten in Werkstücke mit kleinen Fräserdurch
messern von unter 50 mm (aber auch für größere Fräsdurchmesser geeignet) zum
Verbinden von kleinen und schmalen Holzteilen.
Bei dieser Maschine wird die Schnittiefe nur durch den Schaftdurchmesser begrenzt.
Es sind einige Millimeter Toleranz für den einzusetzenden Scheibennutdübel abzu
ziehen. Größere Schnittiefe gleich größerer Halt der Scheibennutdübel. Da der
Fräserdurchmesser kleiner ist, kann das Werkstück dementsprechend klein aus
fallen. Der Fräser ist einstückig ausgebildet, demzufolge die Schnitttiefe tiefer als bei
einem zweiteiligen Fräser ausfallen kann. Bei einem zweiteiligen Fräser muss aus
Sicherheitsgründen der Schaftdurchmesser dicker ausfallen. Der Schaftdurchmesser
durchgreift die Auflagefläche des Werkstücks und kann bis an das Werkstück her
angeschoben oder gezogen werden.
Scheibennuten im Sinne der Erfindung sind teilkreisförmige Nuten, die mit Hilfe einer
sägeblattartigen Frässcheibe in Werkstücke zum Beispiel aus Holz eingefräst
werden, die mittels einer in die Nuten einzusetzenden Feder miteinander verbunden
bzw. verleimt werden sollen.
Insbesondere bei Rahmenverbindungen, bei denen zwei auf Gehrung geschnittene
Holzleisten miteinander verbunden werden, werden dazu linsenförmige Federn ver
wendet, die in die kopfseitig eingefrästen teilkreisförmigen Nuten der Rahmenleisten
eingesetzt werden.
Diese Verbindungstechnik mit Hilfe von linsenförmigen Federn ist unter dem Marken
namen Lamello der Steiner Lamello AG, Bubendorf/Schweiz bekannt.
Die Lamello ist eine Mobile Maschine in der Art eines Winkelschleifers und bauart
bedingt nur für große Fräsdurchmesser geeignet. Das Blatt weist in der Regel ein
Durchmesser von 100 mm auf.
Dadurch können vergleichsweise nur breite Scheibennuten hergestellt werden. Es
lassen sich keine Kleinteile verbinden, wie zum Beispiel schmale Bilderrahmen,
schmale Rahmenteile, Schubladen usw., daher muss auf Runddübel zurückgegriffen
werden, was sehr zeitaufwendig und umständlich ist, da die Löcher in beiden Werk
stücken 100%ig übereinstimmen müssen, bei 2 × 6 mm Runddübel ist das fast
unmöglich.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch (1) angegebenen
Merkmale gelöst. Mit der Erfindung soll eine Fräse zum Fräsen von kleinen
Scheibennuten (30) geschaffen werden. Dadurch ist es möglich, auch Kleinteile
durch diese einfache Handhabung (die gegenteiligen Werkstücke (39) können durch
Verschieben angepaßt werden) zu verbinden. Durch die große Auflagefläche (2)
können sehr kleine Werkstücke (39) festgespannt oder gehalten werden. Mit Hilfe
des Zughebels (41), der über der Auflagefläche (2) herausragt und hinter dem Zug
schlitten (42) befestigt ist, kann die Scheibennut (30) feinfühlig leicht und exakt in
kleine Werkstücke eingefräst werden. Bei Verwendung eines einstückigen Fräsers
(10) mit 40 mm Durchmesser, der eine Schaft (14) von 8 mm hat, ist z. B. die Schnitt
tiefe von 16 mm möglich, weil der einstückige Fräser (10) und Schaft (14) durch den
Fräserdurchgriffsanschlag (13) durchschiebbar ist, kann dieser bis ans Werk
stück (39) heranreichen. Bei Berechnung von 1 mm bis 2 mm Toleranz ist immer
noch eine Schnittiefe von 14 mm bis 16 mm möglich. Demzufolge kann das Gegen
stück der Scheibennutdübel (31) angepasst werden.
Durch diese Konstruktion kann der Fräserdurchmesser (14) bis an den Schaft heran
reichen.
Die erfindungsgemäße Maschine besteht demzufolge aus einem Untergestell (36), in
dessen Mitte eine Ausbuchtung (4) ist. Links und rechts von dieser Ausbuchtung (4)
ist eine Strebe (35), die unten auf einer Art Form Kufe und nach oben hin sich
schmälert. Von der Seite gesehen erscheint dies als eine eckige Klammer (9), wobei
die untere Klammer (37) verlängert ist (siehe Zeichnung). Auf diesem Unter
gestell (36) ist eine Auflagefläche (2). Unter dieser Auflagefläche (2) sind zwei keil
förmige Befestigungsflächen (32). Die Befestigungsflächen (32) liegen am senk
rechten Teil des Untergestells (36) an und werden von hinten durch das Untergestell
(36), welches von Schrauben durchgriffen wird, verschraubt.
Unterhalb der Auflagefläche (2) befindet sich ein beweglicher Zugschlitten (42), der
gegen die Kraft einer Feder (11) mit einem Zughebel (41) dem Werkstück (39) ent
gegen vierstufig begrenzt bewegbar und feststellbar ist. Dieser schneidet die
passende Nut (30) für den gewählten Scheibennutdübel (31).
Am Zugschlitten (42) ist ein Alu-Blech (1) befestigt, auf der eine Augenschraube (3)
verschraubt ist, deren Gewinde (18) im Innengewinde eines Gabelgelenkes (17) en
det. Durch dieses Gewinde (18) kann die Entfernung des Zughebels (41) zum Unter
gestell (36) eingestellt werden. Die Außenseiten der Nut (27) des Gabelgelenkes (17)
umschließt den Zughebel (41) zweiseitig, so dass der Zughebel (41) in der Mitte des
Gabelgelenkes (17) beweglich gelagert ist. Von der einen Seite des Gabelgelenkes
(17) wird der dazugehörende Bolzen (6) durch die Öffnung des Zughebels (41) und
durch die andere Seite des Gabelgelenkes (17) geschoben anschließend mit einem
Sicherungsstift verankert. Dieser Zughebel (41) ist am unteren Teil am Untergestell
(36) unterhalb der Ausbuchtung (4) ebenfalls mit einem Gabelgelenk (17) oder
Kugelgelenk am Untergestell (36) befestigt.
Der Zugschlitten (42) wird von zwei Zugstangen (43) durchgriffen. Auf diesen Zug
stangen (43) gleitet der Zugschlitten (42) gegen die Kraft einer Feder (11) dem Werk
stück (39) entgegen. Am Zugschlitten (42) sind zwei Führungen (45) montiert. Die
Führungen durchgreifen einen Klemmrahmen (21), in dem der Motor (26) mit dem
einstückigen Fräser (10) montiert ist.
Die Enden der Zugstangen (43) sind Unterhalb der Auflagefläche (2), in denen
Löcher vorhanden sind, von unten her mit Schrauben (22) gesichert. Diese Zug
stangen (43) werden von der einen Seite unterhalb der Auflagefläche (2) von Außen
und durch den Zugschlitten (42) geschoben und enden auf der anderen Seite
wiederum unter der Auflagefläche (2), in dem sie von unten her mit Maden
schrauben, die auf die Zugstangen (43) drücken, befestigt. In der Auflagefläche (2)
ist eine Durchgriffsöffnung (8), die vom einstückigen Fräser (10), der im höhenver
stellbaren Antriebsmotor (26) drehfest angeordnet ist, durchgriffen wird. Dieser
Fräser (10) ist einstückig ausgebildet.
Senkrecht zur Auflagefläche (2) befinden sich zwei Anschlagflächen (44), in deren
Stirnseite jeweils ein Alu-Klötzchen (24) mit Nut (28) verschraubt ist. Diese Klötzchen
(24) können in der Höhe und Tiefe verändert werden und sind an der Stirnseite von
Anschlagflächen (44) verschraubt, damit der Fräserdurchgriffanschlag (13) für das
Werkstück (39) mit den zwei Anschlagflächen (44) eine Flucht oder gedachte Linie
ergibt. In dieser Nut (28) läuft der Fräserdurchgriffsanschlag (13). Dieser Fräser
durchgriffsanschlag (13) kann so eingearbeitet werden, dass der einstückige Fräser
(10) diesen Anschlag durchgreift und bis ans Werkstück (39) angestellt werden kann.
Der Fräserdurchgriffsanschlag (13) kann von oben in die Nut (28) eingeschoben
werden und ist in der Höhe verstellbar und feststellbar. Der Fräserdurchgriffs
anschlag (13) liegt an einem Winkel (34) an, der oberhalb des Fräsraumes (15) ver
schraubt ist und dessen senkrechte Seite zur Auflagefläche (2) hinter dem Fräser
durchgriffsanschlag (13) anliegt. Die senkrechte Fläche (34) des rechten Winkels
(40) wird von Schrauben (33) durchgriffen, dessen Enden in den Klemmstücken (23)
enden und die durch Drehen der Schrauben (33) den Fräserdurchgriffsanschlag (13)
in der jeweiligen Position lösen, festhalten und gegen die senkrechte Seite des
Winkels heranziehen. Die Klemmstücke (23) sind so ausgearbeitet, dass der Fräser
durchgriffsanschlag (13) darin verschiebbar ist, wobei die Klemmstücke im Bereich
der ausgearbeiteten Stellen den Fräserdurchgriffsanschlag (13) bei Befestigung
gegen den rechten Winkel (34) ziehen.
Der einstückige Fräser (10) durchgreift den höhenverstellbaren und feststellbaren
Fräserdurchgriffsanschlag (13), der mit einem rutschfesten Belag (29) versehen ist.
Beim ersten Gebrauch schneidet der einstückige Fräser (10) am unteren Rand der
Fräserdurchgriffsanschlag (13) nur so groß wie der einstückige Fräser (10) breit ist.
Unterhalb der Frässcheibe (16) zum Schaft hin ist frei. Dadurch wird die Schnittiefe
nur durch den Fräserschaftdurchmesser (14) begrenzt. Ein weiterer Vorteil ist darin
zu sehen, dass das Werkstück (39) links und rechts und über dem einstückigen
Fräser (10) fest aufliegt. Bei größerem Fräsdurchmesser (über 50 mm) kann die
Maschine (13) so eingestellt werden, dass nur die Frässcheibe (17) aus dem Fräser
durchgriffsanschlag (13) herauskommt, ohne dass der Fräserschaft (14) zu sehen ist.
Bei dieser Arbeitsweise hat das Werkstück (39) rundherum um die Frässcheibe (16)
feste Auflage. Über der Mitte der Frässcheibe (16) ist eine Markierung (25) zum
Anlegen des Werkstückes (39), auf dem sich ebenfalls eine Markierung (25) befindet.
Wahlweise kann die Breite auch über Millimeterskala und Breitenanschlag (7) einge
stellt werden. Beim Wechseln auf eine andere Fräsergröße des einstückigen Fräsers
(10) braucht nur der einmal eingearbeitete Fräserdurchgriffsanschlag (13) mit
gewechselt werden. Durch diese Bauweise ist eine größere Frästiefe mit optimaler
Auflagefläche erst möglich.
Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht und wird im nachfolgenden
anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
1
Alu-Blech
2
Auflagefläche
3
Augenschraube
4
Ausbuchtung
5
Befestigung der Augenschraube
6
Bolzen von Gabelgelenk
7
Breitenanschlag
8
Durchgrifföffnung für Fräser
9
Eckige Klammer
10
Einstückiger Fräser
11
Feder auf Zugstangen
12
Feststellknopf für Zugschlitten
13
Fräserdurchgriffsanschlag
14
Fräserschaft
15
Fräsraum
16
Frässcheibe
17
Gabelgelenk
18
Gewinde Augenschraube
19
Höhenverstellung für Motor
20
Keilförmige Befestigungsflächen
21
Klemmrahmen für Motor
22
Klemmschraube für Zugstangen
23
Klemmstück
24
Klötzchen mit Nut
25
Markierung
26
Motor
27
Nut von Gabelgelenk
28
Nut von Klötzchen
29
Rutschfester Belag auf Fräserdurchgriffsöffnung
30
Scheibennut
31
Scheibennutdübel
32
Keilförmige Befestigungsflächen
33
Schrauben für Klemmstücke
34
Senkrechte Fläche des Winkels
35
Strebe
36
Untergestell
37
Verlängerung
38
Vierstufiger Tiefenanschlag
39
Werkstück
40
Winkel für Fräsraumabdeckung
41
Zughebel
42
Zugschlitten
43
Zugstangen
44
Zwei Anschlagflächen
45
Führung für Klemmrahmen
Claims (13)
1. Maschine zum Fräsen von Scheibennuten (30) mit einstückigem Fräser (10),
wobei der Schaftdurchmesser (14) des einstückigen Fräsers (10) durch den
Fräserdurchgriffsanschlag (13) durchschiebbar ist und bis ans Werkstück (39)
herangezogen oder geschoben werden kann, wodurch eine tiefe Frästiefe
möglich ist.
Alternativ steht der einstückige Fräser (10) mit Untergestell (36) fest und die Auflagefläche (2) mit Werkstück (39) kann dem einstückigen Fräser (10) ent gegengeschoben werden, wobei das Untergestell (36) am Tisch mit Schraub zwingen befestigt ist. Der Fräserdurchgriffsanschlag (13) kann individuell auf den einstückigen Fräser (10) eingearbeitet werden, so dass beim Wechseln des einstückigen Fräsers (10) der einmal eingearbeitete Fräserdurchgriffsan schlag (13) nur gewechselt werden braucht, damit das Werkstück (39)immer eine optimale Auflage auf dem Fräserdurchgriffsanschlag (13) hat. Auf dem Fräserdurchgriffsanschlag (13) befindet sich eine Markierung (Strich) (25). Senkrecht zur Auflagefläche (2) sind zwei Anschlagflächen (44), die breiten verstellbar und höhenverstellbar ausgebildet sind. An den Stirnseiten vor dem Fräsraum (15) an den beiden Anschlagflächen (44) sind zwei Klötzchen (24) mit Nuten (28) montiert, die höhenverstellbar und tiefenverstellbar sind. In diesen Nuten (28) ist der Fräserdurchgriffsanschlag (13) montiert, nach oben und unten verschiebbar und feststellbar angeordnet und kann nach oben herausgezogen werden.
Oberhalb des Fräsraumes (15) ist ein Winkel (40) montiert, dessen recht winklige Seite von Auflagefläche (2) gesehen hinter dem Fräserdurchgriffs anschlag (13) anliegt. Den Winkel (40) durchgreifen von hinten zwei Schrauben (33). Die zwei Klemmstücke (23), die im Bereich des Fräserdurch griffsanschlages (13) ausgearbeitet sind, werden durch Drehen der Schrauben (33) gegen den Fräserdurchgriffsanschlag (13) und den rechten Winkel (34) gezogen und festgehalten. Unterhalb der Auflagefläche (2) ist ein verschieb barer Zugschlitten (42) montiert, der durch Hebelbewegung gegen einen vier stufigen Tiefenanschlag (38) begrenzt bewegbar und feststellbar ist. Zwischen Zugschlitten (42) und Zughebel (41) ist eine Augenschraube (3) und ein Gabelgelenk (17) montiert, welches durch Drehbewegung auf dem Gewinde (18) individuell eingestellt werden kann. Der Zughebel (41) ist auch am unteren Ende an einem Gabelgelenk (17) befestigt.
Alternativ steht der einstückige Fräser (10) mit Untergestell (36) fest und die Auflagefläche (2) mit Werkstück (39) kann dem einstückigen Fräser (10) ent gegengeschoben werden, wobei das Untergestell (36) am Tisch mit Schraub zwingen befestigt ist. Der Fräserdurchgriffsanschlag (13) kann individuell auf den einstückigen Fräser (10) eingearbeitet werden, so dass beim Wechseln des einstückigen Fräsers (10) der einmal eingearbeitete Fräserdurchgriffsan schlag (13) nur gewechselt werden braucht, damit das Werkstück (39)immer eine optimale Auflage auf dem Fräserdurchgriffsanschlag (13) hat. Auf dem Fräserdurchgriffsanschlag (13) befindet sich eine Markierung (Strich) (25). Senkrecht zur Auflagefläche (2) sind zwei Anschlagflächen (44), die breiten verstellbar und höhenverstellbar ausgebildet sind. An den Stirnseiten vor dem Fräsraum (15) an den beiden Anschlagflächen (44) sind zwei Klötzchen (24) mit Nuten (28) montiert, die höhenverstellbar und tiefenverstellbar sind. In diesen Nuten (28) ist der Fräserdurchgriffsanschlag (13) montiert, nach oben und unten verschiebbar und feststellbar angeordnet und kann nach oben herausgezogen werden.
Oberhalb des Fräsraumes (15) ist ein Winkel (40) montiert, dessen recht winklige Seite von Auflagefläche (2) gesehen hinter dem Fräserdurchgriffs anschlag (13) anliegt. Den Winkel (40) durchgreifen von hinten zwei Schrauben (33). Die zwei Klemmstücke (23), die im Bereich des Fräserdurch griffsanschlages (13) ausgearbeitet sind, werden durch Drehen der Schrauben (33) gegen den Fräserdurchgriffsanschlag (13) und den rechten Winkel (34) gezogen und festgehalten. Unterhalb der Auflagefläche (2) ist ein verschieb barer Zugschlitten (42) montiert, der durch Hebelbewegung gegen einen vier stufigen Tiefenanschlag (38) begrenzt bewegbar und feststellbar ist. Zwischen Zugschlitten (42) und Zughebel (41) ist eine Augenschraube (3) und ein Gabelgelenk (17) montiert, welches durch Drehbewegung auf dem Gewinde (18) individuell eingestellt werden kann. Der Zughebel (41) ist auch am unteren Ende an einem Gabelgelenk (17) befestigt.
2. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Zugschlitten
(42) mit einstückigem Fräser (10) unterhalb der Auflagefläche (2) durch die
Kraft eines Zughebels (41) parallel zur Auflagefläche (2) vierstufig begrenzt
verschiebbar und feststellbar ist.
3. Maschine nach wenigstem einem der Ansprüche 1 bis 2 dadurch
gekennzeichnet, dass der Fräser (10) einstückig ausgebildet ist.
4. Maschine nach wenigstem einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch
gekennzeichnet, dass der Fräser (10) beim Arbeiten den Fräsdurch
griffsanschlag (13) durchgreift und der Fräserschaft (14) bis ans Werkstück
(39) herangeschoben werden kann.
5. Maschine nach wenigstem einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch
gekennzeichnet, dass der einstückige Fräser (10) einen Durchmesser
von unter 45 mm aufweist und der dazugehörende Scheibennutdübel (31) bis
zur Mitte des Scheibennutdübels (31) bis 5 mm kürzer ist als die Frästiefe zum
Fräserschaft (15).
6. Maschine nach wenigstem einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch
gekennzeichnet, dass der Fräserdurchgriffsanschlag (13) in Nuten
(28) nach oben und unten verschiebbar und feststellbar ist.
7. Maschine nach wenigstem einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch
gekennzeichnet, dass die Nuten (28) (für den Fräserdurchgriffs
anschlag (13)) in den Klötzchen (24) vorhanden sind, die an den Stirnseiten
von den beiden Anschlagflächen (44) montiert sowie höhen- und tiefenver
stellbar sind.
8. Maschine nach wenigstem einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch
gekennzeichnet, dass über den Fräsraum (15) ein Winkel (40) mon
tiert ist, dessen senkrechte Seite (34) von Anschlagfläche (2) ausgesehen
hinter dem Fräserdurchgriffsanschlag (13) anliegt.
9. Maschine nach wenigstem einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch
gekennzeichnet, dass die Klemmstücke (23) in dem Bereich, in dem
der Fräserdurchgriffsanschlag (13) geklemmt wird, ausgespart sind und dass
die Klemmstücke (23) mit Schrauben (33), von hinten den Winkel (34) durch
greifen und gegen den Winkel (34) gezogen werden.
10. Maschine nach wenigstem einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch
gekennzeichnet, dass auf dem Fräserdurchgriffsanschlag (13) und auf
der Auflagefläche (2) ein rutschfester Belag (29) und eine Markierung (25)
vorhanden ist.
11. Maschine nach wenigstem einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch
gekennzeichnet, dass am Zughebel (41) und am Zugschlitten (42)
Gabelgelenke (17) und Augenschraube (3) montiert ist.
12. Maschine nach wenigstem einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch
gekennzeichnet, dass das Untergestell (36) einstückig ausgebildet ist,
in dessen Mitte eine Ausbuchtung (4) ist, und das von der Seite die Form einer
eckigen Klammer (9) aufweist, wobei die untere Grade (37) verlängert ist
(siehe Zeichnung).
13. Maschine nach wenigstem einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch
gekennzeichnet, dass unter der Auflagefläche (2) zwei keilförmige
Befestigungen (20) vorhanden sind, die am Untergestell (36) anliegen und von
hinten durch das Untergestell (36) mit Schrauben an das Untergestell (36)
verschraubt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999144106 DE19944106A1 (de) | 1999-09-15 | 1999-09-15 | Scheibennutfräse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999144106 DE19944106A1 (de) | 1999-09-15 | 1999-09-15 | Scheibennutfräse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19944106A1 true DE19944106A1 (de) | 2001-05-03 |
Family
ID=7922035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999144106 Withdrawn DE19944106A1 (de) | 1999-09-15 | 1999-09-15 | Scheibennutfräse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19944106A1 (de) |
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- 1999-09-15 DE DE1999144106 patent/DE19944106A1/de not_active Withdrawn
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