DE1899578U - Vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken, insbesondere kantenfurnierten werkstuecken. - Google Patents

Vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken, insbesondere kantenfurnierten werkstuecken.

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DE1899578U
DE1899578U DE1964H0048446 DEH0048446U DE1899578U DE 1899578 U DE1899578 U DE 1899578U DE 1964H0048446 DE1964H0048446 DE 1964H0048446 DE H0048446 U DEH0048446 U DE H0048446U DE 1899578 U DE1899578 U DE 1899578U
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Description

Mess. Akt.-Z.: 1 667/64
Mas chinenf aTorik Fritz Homburg KG,/l?orta Westfaliea
"Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere
kantenfurnierten Werkstücken"
Die !Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten? wie Fräsen, Sägen, Schleifen od.dgl. von Werkstücken, insbesondere von kantenfurnierten Werkstücken.
Es ist bereits vorgesehlagen, bei Vorrichtungen zum Bearbeiten wie Fräsen von Werkstücken die Fräswerkzeuge mit ihren Halterungen um Säulen anzuordnen, die von parallel zueinanderstehenden Blattfedern od.dgl. getragen werden. Die Halterungen für die Werkzeuge zeigen dabei ebenfalls Blattfedern, die den Werkzeugen eine Beweglichkeit verleihen. Auf Grund der federnden Anordnung der Werkzeuge sowie der die Werkzeuge tragenden Säulen gestattet die gesamte Vorrichtung eine Bewegung in jede beliebige Arbeitslage, wodurch ein sauberes
und gleichmäßiges Arbeiten erzielt wird. Der Arbeitsprozeß der Werkzeuge wird durch eine Rasteinrichtung in Form von Tastfingern unterstützt, die die Werkstücke abfühlt und die jede Unebenheit wahrnehmend auf die beweglichen Werkzeuge überträgt, so daß die anzuarbeitenden bzw. zu bearbeitenden Werkstüekfläehen trotz Unebenheiten sauber und gleichmäßig bearbeitet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß sie bei einer aXl-
o.dgl.
seitigen Bewegung der Werkzeuge mit Tastrollen/ausgestattet ist, die die Bewegung der Werkzeuge in vertikaler und horizontaler Richtung bestimmen, die Werkzeuge somit im Arbeitsbereich zwangsführen und zusätzlich unab-
o ./IgI.
hängig von den Tastrollen/em Schwenken der Werkzeuge gestattet.
Gemäß der Erfindung ist bei einer Torrichtung zum Bearbeiten, wie !Fräsen, Sägen, Schleifen od.dgl. von Werkstücken, vorzugsweise von kantenfurnierten Werkstücken mit in parallelen federnden Bewegungsblättern, wie Blattfedern od.dgl. beweglich gehaltenen Säulen, an denen jeweils ein Tragkörper mit einem Werkzeug mittels paralleler federnder Bewegungsblätter, wie Blattfedern od.dgl. beweglich angeordnet ist, an den von parallelen federnden Bewegungsblättern, wie Blattfedern od.dgl. getragenen Säulen jeweils eine deren Seitenbewegung steuernde, die Seitenkanten der durchlaufenden Werkstücke abtastende Tasteinrichtung vorzugsweise verschiebbar gelagert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Tastein-
richtung von einer in horizontaler Ebene liegenden Tastrolle, einem Tastfinger od.dgl. gebildet sein, wobei jeweils eine oder mehrere Tastrollen, Tastfinger od.dgl. an einem Stützarm exzentrisch gelagert sein können.
Der Stützarm für die Tastrollen, Tastfinger läßt sich höhenverschiebbar an einem um die Säule und/oder mit dem Tragkörper um die Säule höhenbewegbaren Tragarm vorsehen.
Zwischen den Blattfedern des um die Säule gelagerten Tragkörpers kann ein als Kurvenbahn für die Werkzeuge vorgesehener Segmentkörper angeordnet sein, an dem ein das Werkzeug tragender Schlitten schwenkbar gelagert ist.
Der Sehlitten mit dem Werkzeug läßt sich innerhalb einer Führungsnut des Segmentkörpers in einem Winkelbereich von 45° stufenlos schwenkbar vorsehen, wobei der Schlitten mit Werkzeug innerhalb des Segmentkörpers verschiebbar istι ein Werkzeug kann im Bereich einer Säule im oberen Segmentkörperbereieh zum Bearbeiten der unteren Werkstückkante und das Werkstück der anderen Säule im unteren Segmentkörperbereieh zum Bearbeiten der oberen Werkstückkante schwenkbar angeordnet sein.
Im oberen und/oder unteren arbeitsseitigen Bereich des Segmentkörpers hat diese eine die Werkstücke in deren Randbereioh abtastende in vertikaler Ebene liegende Tasteinrichtung in Form einer Tastrolle, eines Tastfingers od.dgl., die dem Werkzeug eine vertikale Bewegung erteilt und höhenbewegbar am Segmentkaper angeordnet ist.
Auf die in vertikaler Ebene vorgesehene Tastrolle läßt sich eine Druckfeder einwirkend vorsehen, die die Tastrolle und somit das angeschlossene Werkzeug gleichmäßig auf die Werkstücke drückt. Der jeweils um eine Säule lagernde Tragkörper mit Tastrollen und Werkzeug kann mittels eines an der Säule festlegbaren Tragarmes im Bereich der Säule höhenverschiebbar gehalten sein.
Im unteren Bereich jeder Säule läßt sich eine Stellspindel m: Schraubenfeder vorsehen, die den Seitenbewegungen der Säulen entgegenwirkt und die Säulen mit Werkzeugen und Tastrollen in die lormalsteilung zurückbringt.
Die Torrichtung gemäß der Erfindung zeigt durch die allseitige Bewegungsmöglichkeit der Werkzeuge stets eine saubere und gleichmäßige Arbeitsausführung, wobei die Werkzeuge im Bereich der Werkstückkanten mittels der Tastrollen in vorteilhafter Weise zwangsgeführt und innerhalb der Segmentkörper mittels des Schlittens schwenkbar vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Bearbeiten von kantenfurnierten Werkstücken teilweise geschnitten mit einem unteren schräg zum Werkstück angeordneten Werkzeug,
fig. 2 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung mit einem oberen, schräg zum Werkstück angeordneten Werkzeug,
fig. 3 eine Vorderansicht derselben Vorrichtung mit paralle] (waagerecht) zum Werkstück angeordneten Werkzeug und
fig. 4 eine Draufsicht auf die Befestigungsanordnung der-
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selben Vorrichtung am Trägerrahmen einer Kantenfurniermas ohine im Schnitt entsprechend der Schnittlinie I - I in Pig* 3.
Ein waagerechter Trägerrahmen 10 vorzugsweise einer Kantenfurniermas chine weist die Form eines beispielsweise reehteckigen Hohlträgers auf und zeigt in seinem mittleren Bereich, dem Arbeitsbereich der Kantenfurniermaschine abgewendet, einen eine Torrichtung zum Bearbeiten, wie !"rasen, Sägen, Schleifen od.dgl· von kantenfurnierten Werkstücken tragenden Befestigungskörper 11 (vgl. Hg. 1, 3 und 4).
Dieser Befestigungskörper 11 ist mittels Schweißen od.dgl. starr an dem Trägerrahmen 10 befestigt und in drei unterschiedlich große Teile unterteilt^ die drei Teile des Befestigungskörpers 11 halten zwischen sich zwei in einem gewissen Abstand zueinanderstehende, in vertikaler Ebene angeordnete federnde Bewegungsblätter 12a, 12b wie Blattfedern od.dgl., die eine rechteckige Plattenform mit geringer Stärke aufweisend, die Breite der Vorrichtung bestimmen und mittels Schrauben 13 od.dgl. fest innerhalb des Befestigungskörpers 11 eingespannt sind (vgl. lig· 1 und 4)·
In den beiden sich gegenüberliegenden Endbereiehen der Bewegungsblätter 12a, 12b ist jeweils ein im Querschnitt rechteckiger Iiagerbloek 14a, 14b vorgesehen, der, ebenfalls unterteilt, im Bereich der Bewegungsblätterenden mittels Schrauben od.dgl. mit den Bewegungsblättern 12a, 12b fest verbunden ist, jedoch durch die Bewegungs-
- β
blatter 12a, 12Td aufgrund ihrer federnden Eigenschaft um den Befestigungskörper 11 in gewissen Geraden lagenveränderbar (schwenkbar)ist (vgl. Fig. 4).
Die beiden lagerblöcke 14a, 14b nehmen eine senkrechte Stellung ein und sind oberhalb der Bewegungsblätter 12a, 12b als im Querschnitt kreisförmige Führungssäulen 15a, 15b abgesetzt ausgebildet. Diese beiden parallel zueinander verlaufenden Führungssäulen 15a, 15b erstrecken sich auf der gesamten Vorrichtungshöhe und nehmen in ihrem mittleren Bereich jeweils einen hülsenförmigen Tragkörper 16a, 16b auf, der mittels einer in den Führungssäulen 15a, 15b befestigten und in Muten der Tragkörper 16a, 16b gleitenden leder 17 höhenverschiebbar um die Führungssäulen 15a, 15b gelagert ist.
Die Vorrichtung zum Bearbeiten, wie Fräsen, Sägen, Schleifen od.dgl. von kantenfurnierten Werkstücken 18 weistE im Bereich jeder Führungssäule 15a, 15b ein Werkzeug 19a, 19b auf, wobei beispielsweise das Werkzeug 19a im Bereich der Führungssäule 15a unterhalb des Werkstückes 18 in einer Schräglage angeordnet ist und mit beispielsweise seinem Fräskopf 19c die obere Werkstückkante bearbeitet, während das Werkzeug 19b im Bereich der Führungssäule 15ijbeispielsweise oberhalb des Werkstückes 18 in einer Sclmxglage vorgesehen ist und mit beispielsweise seinem Fräskopf 19c die untere Kante des Werkstückes 18 bearbeitet.
Beide Führungssäulen 15a, 15b sind zur Halterung der
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Werkzeuge 19a, 19b, zur Führung der Werkzeuge 19a, 19b und zur Erzielung eines störungsfreien Arbeitsablaufes mit gleichartigen Bauteilen ausgebildet, die jedoch gegenüber den beiden Führungssäulen 15a, 15b spiegelbildlich angeordnet sind.
Im oberen Bereich der Führungssäule 15a erstreckt sieh ein im Bereich der führungssäule 15a höhenverschiebbarer, jedoch mittels Schrauben 20a od.dgl. an der Führungssäule 15a festlegbarer Tragarm 20, der in seinem zum Werkstück 18 hin freien Ende mit einer eingeschraubten und parallel zur Führungssäule 15a verlaufenden Stellschraube 21 ausgestattet ist, die als Tragelement in einen Ausleger 22 eingreift, mittels Kontermutter 23 gegen selbsttätiges Verdrehen gesichert ist und den Ausleger 22 in seiner Höhenlage festhält. Dieser Ausleger 22 erstreckt sich unterhalb des Tragarmen 20 und kann einerseits mittels der Stellschraube 21 gegenüber dem Tragarm 20 höhenverstellt werden und andererseits mit dem Tragarm zusammen im Bereich der Führungssäule 15a in verschiedenen Höhen festgelegt werden. Das der Führungssäule 15a zugewendete verdickte Ende des Auslegers 22 liegt mit seine» unteren Fläche an der oberen Fläche des Tragkörpers 16a an und diese beiden Teile sind mittels Schrauben 24 miteinander fest aber lösbar verbunden; durch diese Verbindung ist der Tragkörper 16a ebenfalls in seiner Höhenlage im Bereich der Führungssäule 15a festgelegt und wird bei Einstellung der Stellschraube 21 und/oder des Tragarmes 20 auf der Führungssäule 15a auf und abbewegt und in seiner lage bestimmt.
Zwischen dem Ausleger 22 und dem Tragkörper 16a istE im Bereich der abgesetzten Stoßfläche ein Bewegungsblatt 25a und im Bereich der unteren Fläche des Tragkörpers 16a ist ebenfalls ein Bewegungsblatt 25b vorgesehen, wobei das obere Bewegungsblatt 25a mittels der Schrauben 24 und das untere Bewegungsblatt 25b mittels einer Schraube 26 am Tragkörper 16a befestigt ist. Diese beiden Bewegungsblätter 25a, 25b sind aus federndem Material, wie Blattfeder od.dgl. als rechteckige Streifen ausgebildet und erstrecken sich von dem Tragkörper 16a aus senkrecht zur Führungssäule 15a stehend zum Werkstück 18 hin? die beiden Bewegungsblätter 25a, 25b sind parallel übereinander verlaufend bei gleicher Zange und Größe angeordnet.
Zwischen den dem Werkstück 18 naheliegenden Enden der Bewegungsblätter 25a, 25b ist ein Segmentkörper 27 eingespannt, der in seiner oberen Stirnfläche durch einen durch das freie Ende des Auslegers 22 verlaufenden senkrechten Schraubenbolzen 28 an dem Bewegungsblatt 25a befestigt ist. Im unteren Bereich des Segmentkörpers 27 ist eine durch das Ende des Bewegungsblattes 25 in die Stirnfläche des Segmentkörpers 27 eingeschraubte Sehraube 29 vorgesehen, die eine feste Verbindung zwischen Segmentkörper 27 und Bewegungsblatt 25b herstellt. Der Segmentkörper nimmt eine senkrechte lage ein und steht parallel zu der Führungssäule 15a. In der unteren Hälfte des teilkreisförmig gebogenen Segmentkörpers 27 ist auf der Mittelachse eine führungsnut 30 ausgearbeitet, durch die eine Schraube 31 einer innerhalb des Segmentkörpers 27 bewegbaren Segmentplatte 32 greift. Diese Segmentplatte 32 weist eine etwa rechteckige Grundform auf
und ist einseitig mit einer sioh auf der Segmentplatte 32 rechtwinklig abstützenden Führungsplatte 32a ausgestattet. Diese Führungsplatte 32a weist eine h±± nicht näher dargestellte, im Querschnitt rechteckige führung auf, die in einer führungsnut (nicht dargestellt) der inneren Bogenfläche des Segmentkörpers 27 teilkreisförmig in vertikaler Ebene bewegbar ist. Die feste Verbindung zwischen Segmentkörper 27 und Segmentplatte 32 wird durch die Schraube 31 erzielt, die einerseits im angezogenen Zustand die beiden Teile fest miteinander verbindet und andererseits eine Verstellung der Segmentplatte 32 innerhalb des Segmentkörpers 27 im Bereich seiner führungsnut 30 ermöglicht. Durch die Beweglichkeit der Segmentplatte 32 gegenüber dem Segmentkörper 27 können in einem gewissen Bereich mehrere Schräglagen der Segmentplatte eingestellt werden. Im Bereich der G-rundfläche der Segmentplatte 32 ist mittels Schrauben 33 ein Schlitten 34 verschiebbar angeordnet, der durch eine untere Stellspindel
35 gegenüber der Segmentplatte 32 verschiebbar vorgesehen ist} die Stellspindel 35 lagert dabei in einem Lagerauge
36 des Schlittens 34 und greift mit ihrem Gewindeschaft in ein Widerlager 37 der Segmentplatte 32, so daß beim Drehen der Spindel 35 der Schlitten % 34 gegenüber der Segmentplatte 32 verschoben wird.
Auf dem Schlitten 34 ist mittels nicht näher dargestellten Schrauben od.dgl. das Werkzeug 19a mit seiner Antriebseinrichtung befestigt; das Werkzeug 19a nimmt ebenfalls eine Schräglage ein, die durch die Segmentplatte 32
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bestimmt und verändert werden kann. Das Werkzeug 19a liegt gemäß der Fig» 1 unterhalb des Werkstückes 18 in einer Schräglage und sein vorderseitiger Fräskopf 19e erstreckt sich im Bereich der oberen Werkstüeklängskante. Da die Arbeitsfläche des fräskopfes 19e zur Werkstückebene unter einem gewissen Winkel steht, ist es möglich, mit dem Fräskopf 19c lasen, Schrägen und dergleichen in verschiedenen Graden und Größen an dem Werkstück 18 in dessen Kantenbereichen vorzusehen. Anstelle des Fräskopfes 19c kann das Werkzeug 19a auch mit einem Schleifkopf, mit einer Scheibensäge od.dgl. ausgestattet sein bzw. versehen werden.
Das untere Werkzeug 19a (vgl· Fig. 1) kann mit einer Segmentplatte 32 innerhalb des Segmentkörpers 27 in einem Winkelbereich von etwa 45° bewegt werden, wobei der Fräskopf 19c in der obersten Stellung des Werkzeuges 19a parallel (waagerecht) zur Werkstückebene liegt und in der untersten Stellung unter einem Winkel von 45 zur Werkstüekebene steht. Aufgrund dieser stufenlosen Einstellung des Werkzeuges 19 ist es möglich, Fasen, Abschrägungen od.dgl. jeden Winkels in dem gewissen Bereich an das Werkstück 18 anzuarbeiten. Die Größe der Fasen, Abschrägungen od.dgl. wird mittels des Schlittens 34 eingesieLlt, der durch die Stellspindel 35 gegenüber dem Werkstück 18 verschoben werden kann und somit die Arbeitstiefe des Fräskopfes 19c bestimmt. Das Werkstück wird mittels eines oberen und eines unteren Transportriemens 38 von der Kantenfurniermaschine aus in den Bereich der Vorrichtung im Durchlaufverfahren
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transportiert. Im oberen Bereich des Segmentkörpers 27 ist mittels des Schraubenbolzens 28 ein Haltearm 39 am Segmentkörper 27 "befestigt, der sich in Richtung der Durchlaufebene der Werkstücke 18 erstreckt und oberhalb des Werkzeuges 19a, das seitlich der Führungssäule 15a liegt, einen Iiagerkörper 40 (vgl. Mg, 3 linke Hälfte der Zeichnung) mit darin angeordneter drehbarer Stellspindel 41 besitzt. Diese Spindel 41 ist mit einem höhenbeweglichen winkelförmigen Führungsstück 42 gekuppelt, das mittels eines Iangloches 43 um einen Zapfen 44 des Haltearmes 39 beim Drehen der Spindel 41 auf- und/oder abbewegt wird.
An dem Führungsstück 42 lagert drehbar eine !Bastrolle die zu der waagerechten Oberfläche der Werkstücke 18 genau einstellbar ist und bei deren Durchlauf sich auf dieser abwälzt und dem Präskopf 19c stets gleichbleibend an den Werkstückkanten führt. Mit der Tastrolle 45 werden Unebenheiten in den Werkstückoberfläehen ausgeglichen, in dem diese die Unebenheiten durchläuft und den über den Segmentkörper 27 und den Schlitten 34 mit der Tastrolle gekuppelten Präskopf 19c ihre Bewegung-gibt, so daß der Präskopf 19c gleichmäßig an den Werkstückkanten geführt wird und die angesaisrbeiteten lasen, Abschrägungen od.dgl. auch gleich groß in Breite, Tiefe sowie Winkelschräge werden. Wird die Tastrolle 45 durch eine Unebenheit der Werkstückoberfläche etwas nach oben gedruckt, so hebt sieh auch der Präskopf 19e Jaach oben und die anzuarbeitende Schräge wird dadurch gleichmäßig;
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es entstehen durch die bewegliche lagerung des Werkzeuges 19a keine unterschiedlich große Bearbeitungsflächen, wie es bei einer starren lagerung der Fall wäre. D;Lese bewegliche lagerung des fräswerkzeuges 19a sowie der Tastrolle 45 ist durch die beiden Bewegungsblätter 25a,25b erzielt worden, da ihre federnde Eigenschaft eine Bewegung in vertikaler Sichtung gegenüber dem Iragkörper 16a gestatten. Die Tastrolle 45 soll sich immer unter einem gewissen Druck stehend auf den Werkstücken 18 abrollen, damit der fräskopf 19o nicht durch Unebenheiten in den Kanten der Werkstücke 18 hochgedrückt wird und Rattermarken entstehen können. Dieser Druck auf die Tastrolle wird von einer Schraubenfeder 46 ausgeübt, die um den Schraubenbolzen 28 liegt und zwischen Ausleger 22 und Haltearm 39 vorgesehen ist. Die Spannkraft der feder kann durch den Schraubenbolzen 28 reguliert werden, indem dieser den Abstand zwischen Ausleger 22 und Haltearm verändert. Im oberen Bereich des Sehraubenbolzens 28 erstreckt sich um diesen eine auf dem Ausleger 22 sieh abstützende und zwischen Kontermuttern 48 gehaltene Distanzhülse 47 j die den Schraubenbolzen 28 gegen längsbewegungen festlegt« Bei einer geringen Aufwärtsbewegung θ der lastrolle 45 bewegt sich der Segmentkörper 27 auf Grund seiner Befestigung zwischen den beiden federnden Bewegungsblätter 25a, 25^ ebenfalls nach oben und die feder 46 wird durch deren Höhenraumverkürzung zusammengedrücktι sobald die Unebenheit durchlaufen ist, bewegt die feder 46 den Segmentkörper 27 und die Tastrolle 45 wieder nach unten und diese in der normalen lage fest.
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Zur gleichmäßigen führung des Präskopfes 19c und zum Ausgleichen von Unebenheiten in den längsflächen der Werkstücke 18 und somit zur Erzielung einer stets gleich großen läse, Abschrägung od.dgl. wälzen sich an den längsflachen der Werkstücke 18 zwei Tastrollen 49a, 49b ab; zu einem Fräskopf 19c gehören immer zwei Tastrollen 49a, 49b, die sich beiderseits des Präskopfes 19c anordnen lassen. Die beiden seitlichen Tastrollen 49a, 49b sind in ihrem Durchmesser g kleiner gehalten als die Tastrolle 45 und ihre Drehebene liegt in der waagerechten Ebene; sie sind auf einem höhenbeweglich an einem Zwischenstück 51 befestigten Stützarm 50 drehbar gelagert und dabei in einer exzentrischen lagerung gehalten, um ein genaues Einstellen der Tastrollen 49a, 49b gegenüber den Werkstücklängsflachen vornehmen zu können.
Das Zwischenstück 51 ist mittels Schrauben 52 an einem um die Pührungssäule 15a höhenbeweglich gelagerten und in seiner Höhenlage mittels Schrauben 53a festlegbaren, waagerecht zum Werkstück 18 hin Torgesehenen Druckarm 53 befestigt. Sind in den Werkstücklängskanten Unebenheiten vorhanden, so werden diese beim Durchlauf von den Tastrollen 49a»49b wahrgenommen und überlaufen; während dieses Überlaufene entfernen sieh die Tastrollen jedoch um den Betrag der Unebenheiten vom Werkstück 18 aus der Mormallage und bewegen den Druckarm 53 ebenfalls in diese Richtung.
Die den Druckarm 53 haltende Säule 15a ist im Befestigungskörper 11 mittels der beiden Bewegungsblätter 12a, 12b
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beweglich gelagert, so daß sie beim Zurückdrüeken des Druckarmes 53 ebenfalls diese Bewegung ausführt und sich mit den gesamten Einzelteilen, insbesondere der !astrolle 45 und dem Fräswerkzeug 19a vom Werkstück 18 in waagerechter E-bene wegbewegt. Die Führungssäule 15a schwenkt durch die Bewegungsblätter 12a, 12b um den Befestigungskörper 11 und gestattet somit einen Bewegungsweg der Einzelteile der Vorrichtung gegenüber den durchlaufenden, gegen seitliche Bewegungen festgelegten Werkstücke. Das Zurückschwenken der Führungssäule 15a gegenüber dem Werkstück 18 hat ebenfalls ein Zurücktreten des Fräskopf es 19c gegenüber der'Werkstüekkante, worauf ein Ausgleich geschaffen ist, der auf die Fasenform sieh vorteilhaft auswirkt und diese gleichbleibend groß hält, d.h. die Fase mder Abschrägung wird durch die Unebenheiten nicht andersförmig, sondern sie behält ihre Gestaltung bei. Die Bewegung durch die unteren lastrollen 49a, 49b beeinflussen in keiner Weise die Aufgabe der oberen Tastrolle 45, sondern beide Tastrollen 45 und 49a, 49b erfüllen auf Grund ihrer unabhängigen Lagerung ihre Wirkungsweise und gebeii:. dem Fräskopf 19c die Erforderliche Führung zur Ausübung und Ausführung seiner Arbeit.
Auf dem Trägerrahmen 10 und an dem lagerblock 14a ist jeweils ein lager 54» 55 angeschweißt, die eine Stellspindel 56 drehbar aufnehmen. Zwischen dem lager 55 und einer auf die Stellspindel 56 aufgeschraubten Handmutter 57 erstreckt sich um die Spindel 56 eine Druckfeder,
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vorzugsweise Schraubenfeder 58, die ein Zurückdrüeken der vom Werkstück 18 wegbewegten Führungssäule 15a bewirkt, indem sie auf das lager 55 einen Druck ausübt und beim Verlassen der lastrollen 49a, 49b der Unebenheit der Werkstücke 18 die Säule 15a mit Fräskopf 19e wieder in die Normalstellung zurückbewegt.
TTm die Stellspindel 56 lagert zwischen den beiden lagern 54» 55 eine von einer Mutter 59 gehaltene Distanzhülse 60, die den Weg der Führungssäule 15a beim Zurückbewegen begrenzt und die Hormallage bestimmt. Die Federkraft kann mittels der Siellspindel durch Drehen derselben vorgenommen werden, wobei die Stellspindel 56 gegen, selbsttätiges Sehen mittels einer an dem lager 54 anliegenden Kontermutter 61 gesichert ist.
Das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel zeigt eine Führungssäule 15a,in deren Bereich ein Werkzeug angeordnet ist, das sich in einer Schräglage unterhalb der durchlaufenden Werkstücke befindet und die Bearbeitung der oberen Werkstücklängskante vornimmt.
Die Führungssäule 15b dient ebenfalls als Aufnahmekörper für die Einzelteile zum !ragen eines Werkzeuges? hierbei steht jedoch das Fräswerkzeug 19b oberhalb der durchlaufenden Werkstücke 18 un-d bearbeitet deren untere Mngskante. Die Anordnung und Befestigung sowie Arbeitsweise des Fräskopfes 19c des Fräswerkzeuges 19b entspricht der des Fräswerkzeuges 19a, wobei die einzelnen Bauteile im wesentlichen gleichartig ausgebildet, aber spiegel-
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bildlieh angeordnet sind. Aufgrund der spiegelbildlichen Anordnung der Einzelteile ergibt sich auoh die Lage des Iräswerkzeuges 19b. Bei dieser Ausführung erstreckt sich die große lastrolle 45 unterhalb der Werkstücke 18 und wälzt sich an deren unteren Fläche ab; die kleinen lastrollen 49a, 49b sind ebenfalls an dem Stützarm 50 höhenbeweglich und exzentrisch angeordnet und erstrecken sich im Bereich der schmalen Werkzeuglängsflächen in horizontaler Ebene, wobei jedoch der Stützarm 50 im oberen Bereich der Vorrichtung mittels des Zwischenstückes 51 an einem !Tragarm 61 befestigt ist. Dieser Tragarm 61 ist gegenüber der Ausführung mit im unteren Yorriehtungsbereich schwenkbaren Werkzeug der wesentliche Unterschied.
Der Tragarm 61 ist entsprechend dem Ausleger 22 mittels Schrauben od.dgl. an der oberen Stirnfläche des hülsenförmigen Tragkörpers 16b befestigt und wird dabei in seiner Höhenlage mittels des um die Pührungssäule 15b durch Schrauben 20a festsetzbaren kleineren Tragarmee 20 gehalten, in dem die Stellschraube 21 mit Kontermutter 23 in den Tragarm 61 eingesehraubt ist; durch diesen Tragarm 61 werden die Tastrollen 49a, 49b von oben her an die Werkstücke 18 herangeführt.
Das Andrücken der unteren großen Tastrolle 45 an die ebene Pläche der Werkstücke 18 erfolgt mittels einer als Druckfeder wirkenden Schraubenfeder 62, die entgegengesetzt der Schraubenfeder 46 gemäß Fig. 1 oberhalb des Tragarmes 61 um den in die obere Stirnseite des Segmentkörpers 27 eingeschraubten und eine Terbindung mit dem Bewegungsblatt 25a herstellenden Schraubenbolzen 28
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gelegt ist und durch. Kontermuttern 48 gehalten auf den Tragarm 61 drückt. Zwischen Tragarm 61 und Stirnfläche des Sejpaentkörpers 27 erstreckt sich um den Schraubenbolzen eine Distanzhülse 63, die den Abstand der beiden Teile beibehält. Wird die Tastrolle 45 durch eine Unebenheit der Oberfläche der Werkstücke 18 von diesen nach unten abgedrückt } so wird der Segmentkörper 27 mit Schraubenbolzen 28 aufgrund der beiden Bewegungsblätter 25a, 25b nach unten gezogen und die Schraubenfeder 62 wird zusammengedrückt, laehdem die Unebenheit von der Tastrolle 45 verlassen wird, zieht die Schraubenfeder 62 den Segmentkörper 27 wieder nach oben und die Tastrolle 45 wälzt sieh in ihrer lormallage an dem Werkstück 18 ab. Die genaue Einstellung (!Feineinstellung) der großen Tastrolle 45 erfolgt entsprechend der Ausführung nach 3?ig. Imittels der Spindel 41, die hierbei jedoch wie die Tastrolle auch im unteren Vorriehtungsbereich vorgesehen ist.
Die horizontale Bewegung der Torriehtung und somit der Ausgleich mittels der kleineren Tastrollen 49a, 49b gegenüber Unebenheiten in den Seitenflächen der Werkstücke 18 wird durch den Tragarm 61 vorgenommen, der gegen die lührungssäule 15b mittels des Tragkörpers 16b drückt und aufgrund der lagerung der Führungssäule 15b innerhalb der unteren Bewegungsblätter 12a, 12b können diese in horizontaler Ebene zurückweichen. Das Zurückholen der lührungssäule 15b in die Mormalstellung geschieht wiederum durch die um die Stellspindel 56 gelagerte Schraubenfeder 58.
Das Werkzeug 19b ist an dem im oberen Torrichtungsbereieh schwenkbaren Sehlitten 34 angeordnet und läßt sich in einem
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Winke Ib er ei oh von etwa 45° von der Schräglage in die horizontale Ebene "bewegen, indem der Schlitten 34 mit Segmentplatte 32 innerhalb des Segmentkörpers 27 bewegt wird.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist mit Werkzeugen zum Bearbeiten wie Fräsen, Sägen, Schleifen od.dgl. von kantenfurnierten Werkstücken od.dgl. ausgestattet und zeigt dabei eine bewegliche Werkzeuganordnung, die aufgrund ihrer federnden lagerung in vertikaler und horizontaler Ebene bewegt werden können-. Diese Bewegung der Werkzeuge wird durch unabhängig voneinander wirkende Eastrollen bestimmt und durch das jeweilige Werkstück selbst ausgelöst.
Diese Bewegungsmöglichkeiten der Werkstücke zeigt den großen Vorteil, daß die gewünschte Arbeitsfläche, wie 3?asen, Abschrägungen od.dgl. stets gleich groß sind und dem Werkstück eine gleichmäßige und saubere Fläehenführung geben,
Die einzelnen Werkzeuge arbeiten unabhängig voneinander und sind in ihrer lagerung und Arbeitsausftihrung auch unabhängig vorgesehen, wobei ein Werkzeug beispielsweise
feld ere
erkzeug beispielsweise die untere
Werkstückkante bearbeitet. Die Werkzeuge der Vorrichtung können in gewissen Bereichen in jeder Winkelstellung festgelegt werden, wodureh eine Anarbeitung von Fasen, Abschrägungen od.dgl. mit verschiedenen Winkeln möglich
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ist; weiterhin ist es möglich, mit entsprechenden
Werkzeugen auch Abrundungen, Abstufungen od.dgl.
mit dieser Vorrichtung an ein Werkstück anzuarbeiten.
Der Ausgleich durch die Sastrollen stellt in vorteilhafter Weise stets saubere Arbeitsflächen her, da Unebenheiten jeglicher Art ausgeglichen werden, wodurch bei Erhebungen der Werkstückoberfläche ± oder -kante das
Werkzeug durch die lastrollen dementsprechend geführt und bewegt wird, was ein Beschädigen durehfö zu tiefes Bearbeiten der Werkstücke aussehließt; im entgegengesetzten Pail, d.h., bei Vertiefungen in der Werkstückoberfläche oder -kante bleiben durch die Werkzeugführung mittels der Tastrollen keine Erhöhungen stehen.
Me Torrichtung ist einfach in der Konstruktion, sieher und gleichmäßig in der Arbeitsausführung und erfordert kein Bedienungspersonal sowie kann jeder beliebigen
Holzbearbeitungsmaschine, Torzugsweise Kantenverleimmaschine nachgeschaltet werden.
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Claims (18)

Schutzansprüehe
1. Vorrichtung zum Bearbeiten, wie fräsen, Sägen, Schleifen od.dgl. τοη Werkstücken, vorzugsweise τοη kantenfurnierten Werkstücken mit von parallelen federnden Bewegungsblättern, wie Blattfedern od.dgl. beweglieh gehaltenen Säulen, an denen jeweils ein Tragkörper mit einem Werkzeug mittels paralleler federnder Bewegungsblätter, wie Blattfedern od.dgl. beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den von parallelen federnden Bewegungsblättern, wie Blattfedern od.dgl. getragenen Säulen jeweils eine deren Seitenbewegung steuernde, die Seitenkanten der durchlaufenden Werkstücke abtastende lasteinrichtung vorzugsweise verschiebbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteinriehtung von einer in horizontaler Ebene liegenden Tastrolle, einem Tastfinger od.dgl. gebildet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine oder mehrere Tastrollen, Tastfinger od.dgl. an einem Stützarm exzentrisch gelagert sind.
4· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm für die Tastrolle, den Tastfinger od.dgl. höhenverschiebbar an einem um die Säule und/odea mit dem Tragkörper um die Säule höhenbewegbaren Tragarm vorgesehen ist.
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5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Blattfedern des um die Säule gelagerten !Eragkörpers ein als Kuryenbahn für die Werkzeuge vorgesehener Segmentkörper angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß an dem Segmentkörper ein das Werkzeug tragender Sehlitten schwenkbar gelagert ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten mit Werkzeug innerhalb einer lührung des Segmentkörpers in einem Winkelbereich von 45° stufenlos schwenkbar vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten mit Werkzeug innerhalb des Segmentkörpers verschiebbar vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug im Bereich einer Säule im oberen Segmentkörperbereich zum Bearbeiten der unteren Werkstückkante und das Werkzeug der anderen Säule im unteren Segmentkörperbereich zum Bearbeiten der oberen Werkstückkantes schwenkbar angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen und/oder unteren arbeitsseitigen Bereich des Segmentkörpers eine die Werkstücke in deren Eandbereich abtastende, in vertikaler Ebene liegende Tasteinrichtung, wie Tastrolle, !Tastfinger od.dgl. angeordnet ist.
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11. Vorrichtung naoli den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die im Randbereich der Werkstücke vorgesehene Tastrolle dem Werkzeug eine vertikale Bewegung verleiht.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastrolle höhenbeweglich
am Segmentkörper angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastrolle rechtwinklig zu den den Säulen eine Seitenverschiebbarkeit verleihenden,
im Durchmesser kleineren Tastrollen angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13» dadurch
gekennzeichnet, daß die in vertikaler Ebene vorgesehene Tastrolle jeweils mittels einer auf den Segmentkörper einwirkenden, die Tastrolle fest gegen die Werkstüekfläche drückenden Schraubenfeder gekuppelt ist.
15· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß die um einen Schraubenbolzen lagernde Schraubenfeder in ihrer Druckkraft einstellbar vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der um eine Säule lagernde Tragkörper mit Tastrollen und Werkzeug mittels eines
an der Säule festlegbaren Tragarmes mit Stellschraube im Bereich der Säule höhenverschiebbar gehalten ist.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 Ms 16, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Säulen jeweils eine deren Seitenbewegung entgegenwirkende Schraubenfeder um eine Stellspindel angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Stellspindel die federkraft einstellbar ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2447147A1 (de) * 1974-10-03 1976-04-08 Leopold Jaegers Maschine zum kaltsaegen von stahlplatten mit horizontalem vorschub
DE4113543A1 (de) * 1991-04-25 1992-10-29 Homag Maschinenbau Ag Vorrichtung zur bearbeitung der kantenraender von plattenfoermigen werkstuecken
DE202007017660U1 (de) * 2007-12-18 2009-04-30 Homag Holzbearbeitungssysteme Ag Bearbeitungsmaschine
EP2392438A1 (de) * 2010-06-02 2011-12-07 Homag Holzbearbeitungssysteme AG Bearbeitungsvorrichtung
DE102022115654A1 (de) 2022-06-23 2023-12-28 Homag Kantentechnik Gmbh Tastvorrichtung

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