DE403974C - Stellvorrichtung fuer Gewindeschneidkoepfe mit schwingenden Stahlhaltern - Google Patents

Stellvorrichtung fuer Gewindeschneidkoepfe mit schwingenden Stahlhaltern

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DE403974C
DE403974C DER58594D DER0058594D DE403974C DE 403974 C DE403974 C DE 403974C DE R58594 D DER58594 D DE R58594D DE R0058594 D DER0058594 D DE R0058594D DE 403974 C DE403974 C DE 403974C
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Germany
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thread cutting
wedge
adjusting device
cutting heads
steel holders
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Expired
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DER58594D
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CARL RUESCHER
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CARL RUESCHER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Gewindeschneidkopf mit schwingenden Stahlhaltern, die durch winklig zu ihnen stehende, auf der anderen Seite des Schneidkopfes gelagerte und durch Achsen mit ihnen verbundene Rollenhebel mittels einer konischen Stellhülse mit exzentrischen Leitflächen eingestellt werden. Ein empfindlicher Nachteil dieser bekannten Gewindeschneidköpfe besteht darin, daß ίο «ie nur zur Bearbeitung von Werkstücken mit nicht allzu großen Unterschieden in den Abmessungen zu verwenden sind, da die Verstellungsmöglichkeit der Halter nur eine beschränkte ist. Dieser Übelstand wird beim Erfindungsgegenstand vollständig behoben, indem die Rollenhebel für die Stahlhalter durch umsteckbare, besonders gestaltete Keile oder ähnliche Mittel auf ihren Bolzen gehalten werden, durch deren Umstecken die Winkeiao stellung der Rollenhebel zu ihren zugehörigen Stahlhaltern in weiten Grenzen geändert werden kann. Hierdurch ist die Einstellung der Schneidstähle auf Werkstücke von erheblichem Unterschied des Durchmessers möglich. Auf der Zeichnung ist der neue Gewindeschneidkopf in einer beispielsweisen Ausführungsform in
Abb. ι im Längsschnitt und in Abb. 2 im Querschnitt nach Linie A-B dar- | gestellt; i
Abb. 3 zeigt einen teilweisen Längsschnitt : in einer anderen Schnittebene und j
Abb. 4 einen teil weisen Querschnitt hierzu; Abb. 5 zeigt eine Einzelheit. ,
Die Stahlhalter 1 sind mit ihren Achsen 2 < im Schneidkopf 3 schwenkbar gelagert. Auf ; den auf der anderen Seite des Schneidkopfes ■ hervorstehenden Zapfen 4 der Achsen 2 sind ; die mit verstellbaren Stützrollen 5 versehenen Hebel 6 mittels des Keiles 7 befestigt. Die | Ansätze 8 der Hebel 6 stützen sich gegen ' Federn 9, die sich anderseits gegen Einsatz- ' stücke 10 anlegen. Das Anstellen der Schneidstähle erfolgt durch Verschieben der mit exzentrischen Flächen versehenen Stellhülse 11, · die von einem Gabelhebel bewegt wird. Infolge des Anstellens schwenken die Hebel 6 ; nach außen und stützen sich hierbei mit ihren ; Ansätzen 8 gegen besondere, in den Einsatz- ■ stücken 10 gehaltene Stellschrauben 12, so daß also die Hebel mit den Stahlhaltern usw. i unverrückbar in der eingestellten Lage ge- i halten werden. Die Schrauben 12 liegen innerhalb der Federn 9, so daß die gleichen Anschläge 8 als Widerlager für beide Teile dienen. Die Stellschrauben 12 werden je nach der Stellung der Hülse 11, die in an sich bekannter Weise durch Verdrehung die Einstellung der Schneidstähle auf den gewünschten Durchmesser bewirkt, vor- oder zurückgeschraubt, wodurch eine Feineinstellung auf jeden gewünschten Grad möglich ist.
Wie die Abb. 4 und 5 erkennen lassen, ist der in die Nut des Hebelauges eintretende Teil des Keiles 7 gegenüber dem Teil in der Zapfennut versetzt. Wird daher der Keil aus der Stellung nach Abb. 4 in die Stellung nach Abb. 5 umgesteckt, so wird der Hebel 6 um ein gewisses Stück gegenüber dem zugehörigen Stahlhalter 1 verstellt. Die Versetzung am Keile 7 wird nun so bemessen, daß bei der Stellung des Keiles nach Abb. 4 eine Einstellung der Schneidstähle mittels der exzentrischen Flächen der Stellhülse auf einen Bolzendurchmesser von beispielsweise 1'' bis 2" mög-Hch ist, während sich die Lage der Hebel 6 nach dem Umstecken des Keiles gemäß Abb. 5 für eine Einstellung auf einen Bolzendurchmesser von 1" abwärts eignet. Hierdurch ist ein bisher nicht möglicher, großer Verwendungsbereich des Gewindeschneidkopfes geschaffen. Gegebenenfalls kann auch in einer Zwischenstellung des Hebels 6 ein glatter Keil eingelegt werden, so daß dann drei Stufen der jeweiligen Einstellungsmöglichkeit gebildet werden:

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Stellvorrichtung für Gewindeschneid*- köpfe mit schwingenden Stahlhaltern, die durch mit ihnen verbundene Rollenhebel mittels eines kegeligen Stellorgans mit exzentrischen Leitflächen eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Nabe der Rollenhebel (6) befindliche Teil des Keiles (7) zum Halten der Rollenhebel auf den Zapfen (4) der Stahlhalter (1) gegenüber dem im Zapfen befindlichen Teile des Keiles versetzt ist, so daß nach dem Umstecken des Keiles die Stellung der Rollenhebel zu ihren Stahlhaltern in gewissen Grenzen verändert und dadurch der Verwendungsbereich des Schneidkopfes vergrößert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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