DE348551C - Vorrichtung zum Fraesen von Messerheften - Google Patents

Vorrichtung zum Fraesen von Messerheften

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DE348551C
DE348551C DE1921348551D DE348551DD DE348551C DE 348551 C DE348551 C DE 348551C DE 1921348551 D DE1921348551 D DE 1921348551D DE 348551D D DE348551D D DE 348551DD DE 348551 C DE348551 C DE 348551C
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DE
Germany
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milling
knife
milling head
handle
knives
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DE1921348551D
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WILHELM BUECHER
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WILHELM BUECHER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/24Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of household utensils, e.g. spoons, clothes hangers, clothes pegs

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fräsen von Messerheften. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fräsen von Messerheften, die das Anfräsen der sich verjüngenden Enden derGriffe selbsttätig ermöglichen soll. Es handelt sich um solche Griffe mit vier Flächen, von denen zwei sich gegenüberliegende Flächen eben, die beiden anderen sich gegenüberliegenden Flächen gewölbt sind, wobei sämtliche Flächen nach dem einen Ende des Griffes zu sich der Mittelachse des Griffes nähern, so daß der Griff hier verjüngt wird. Die Vorrichtung soll also das Fräsen des v erjüngten Teiles aller Flächen ermöglichen. Die ebenen Griffflächen werden durch Fräser gewöhnlicher Art bearbeitet, «jährend der Erfindung gemäß zur Bearbeitung der gewölbten Fläche Messer dienen, die zweiteilig sind, so daß durch Gegeneinanderbewegen der beiden Teile das umfaßte Profil verringert werden kann. Dieses Gegeneinanderbewegen der beiden Messerteile geschieht selbsttätig, sobald das zu verjüngende Ende des Griffes an den Fräskopf herangelangt. Die beiden Messerteile sind gelenkig angeordnet, wobei die Lage des Gelenkes, dem jeweiligen Profil entsprechend, genau gewählt werden muß, da sonst eine Anpassung an die sich verjüngenden Profilteile des Heftes nicht möglich wäre. Ein paralleles Verschieben der Messer gegeneinander würde nicht zweckmäßig sein.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen wiedergegeben, und zwar zeigen: Abb. z die Oberansicht des Fräskopfes, Abb. a eine Seitenansicht des Fräskopfes, teilweise geschnitten, Abb. 3 die Vorderansicht, zusammen mit einer Führung, die das selbsttätige Einstellen der Messer veranlaßt, Abb. 4. ebenfalls die Vorderansicht, aber in einer anderen Stellung des Fräskopfes zur Führung, und :ebb. 5 eine Stirnansicht der ganzen V orrichtung in einer anderen Ausführungsform, wozu einzelne Teile geschnitten sind.
  • An dem Fräskopf a sitzen in beliebiger Anzahl die einstellbaren Messer, die je aus zwei Hälften b, b bestehen (hier zwei). Außer diesen einstellbaren Messern b, b sind noch die Messer bl, bi vorhanden, die den ebenen Teil der Heftfläche bearbeiten und unveränderlich sind. Die Messerhälften b, b sind bei c, c gelenkig im Präskopf gelagert und werden Durch eine Feder d auseinandergedrückt. Auf der Achse f des Fräskopfes sitzen zwei Druekscheiben g, g, deren Ränder sich gegen die freien Enden der Messerhälften b, b anlegen. Durch die Wirkung der Feder d werden die beiden Druckscheiben g, g für gewöhnlich gegen die Anschläge i, i. gedrückt, wobei die Messerhälften b, b ihre weiteste Entfernung voneinander haben. Das in dieser Stellung von den Messern umfaßte Profil entspricht dem Profil des zu fräsenden Messergriffes in der Nähe des äußeren Endes.
  • Damit nun beim fortschreitenden Fräsen das sich verjüngende Ende des Griffes angefräst wird, müssen die Druckscheiben g, g gegeneinandergedrückt werden, so daß unter Überwindung des Druckes der Feder d die _ . Xlesserhälften b, b einander genähert werden. Zu dem Zwecke ist folgende Einrichtung getroffen.
  • Das Messerheft 1a ist in bekannter und beliebiger Weise eingespannt und wird, wie üblch, während des Fräsens vorgeschoben, und zwar in der Richtung des Pfeiles in Abb. 3. Irgendwie mit den Mitteln zur Einspannung ,les Griffes lc. oder der Vorschubrichtüng sind clie Führungsschienen k, k starr verbunden, so daß sie mit dem Griff h vorgeschoben werden, während der sich um seine senkrechte Achse f (s. Abb. 3) drehende Fräskopf a. sich natürlich nicht verschiebt. Diese Schienen k, k sind anfangs parallel, dann aber gegeneinander gebogen, so daß sich der Abstand zwischen ihnen verringert. Sie legen sich (s. auch Abb. z) dicht an die Druckscheiben g, g an und pressen diese also gegeneinander, sobald sie mit ihren nach innen gebogenen Teilen beim Vorschieben mit den Scheiben in Berührung kommen. Die Einrichtung ist so getroffen, daß das Zusammendrücken der Scher, ben g, g beginnt, wenn der zu verjüngende Teil des Griffes lt an die Messer b, b des Fräskopfes herangelangt ist. Durch das Zusammendrücken der Scheiben g, g werden die Messer b, b enger eingestellt, was zur Folge hat, daß der Griff in der gewollten Weise an seinem oberen Ende angefräst wird. Diese Stellung ist in Abb..I wiedergegeben. Zum Verständnis sei darauf hingewiesen, daß nur wegen der Raumausnutzung in der Zeichnung der Fräskopf a mit rlen Druckscheiben g, g in Abb. q. gegen den Fräskopf in Abb. 3 verschoben dargestellt ist. In Wirklichkeit behält der Fräskopf seine Stellung bei, während sich die Führung k, k mit dem Werkstück lz verschiebt.
  • i:: Abb. 5 ist eine andere Ausführungsform veranschaulicht,- und zwar in einer Ansicht, die rechtwinklig zu derjenigen in Abb.3 zu denken ist.
  • h, k sind die hier im OOuerschnitt erscheinenden Führungsschienen, die also zunächst parallel verlaufen, um dann ihren Abstand zu verringern. Diese Schienen k, k liegen nicht mehr unmittelbar an den Druckscheiben g, g an, sondern wirken mittelbar auf diese ein. Zu dem Zweck sind die Hebel m, in gelenkig an einem senkrechten Ständer n befestigt, der auf dem Fräsertisch, dem sogenannten Fräserring, steht. 11n den Enden der Hebel in, in sind Rollen r, r angebracht, die sich an die Innenfläche der Schienen k, k anlegen. Die Hebel m, in sind in der Mitte mit Öffnungen versehen, um Platz für die Spindel des Fräserkopfes und die obere Befestigungsmutter zu bieten. An den Innenflächen der Hebel in, in sind hier Warzen .s vorgesehen, die auf die Zwischenscheiben t, t drücken. Zwischen diesen und den Druckscheiben g, g ist ein Kugellauf eingeschaltet, um die Reibung möglichst zu verringern. Wie ersichtlich ist, wird der Druck der Führungsschienen k, k auf diese Weise auf die geteilten Messer b, b gleichmäßig, führungslos und fast ohne Reibung übertragen.
  • Inn übrigen sind natürlich auch noch die Führungsschablonen zur Erzielung der Längskurve des Messerheftes vorgesehen. Ist die eine der beiden gewölbten Flächen fertiggestellt, so wird umgedreht, um auch die zweite gewölbte Fläche zu bearbeiten. Die ebenen Flächen müssen in einem besonderen Arbeitsgang gefräst werden.
  • Natürlich eignet sich die Vorrichtung nicht nur zum Fräsen von sich verjüngenden Messerheften, sondern auch zum Fräsen von anderen derartigen ähnlichen Griffen, wie überhaupt von Holzkörpern mit sich ändernden Fräsflächen. '

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCFSE: i. Vorrichtung zum Fräsen von sich verjüngenden Holzgriffen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (b, b) des Fräskopfes (a) zweiteilig sind und sich selbsttätig enger oder weiter durch eine mit dem Werkstück (1a) verschiebbare Führung (k, k) einstellen, die mittels Druckscheiben (g, g) auf die unter Druck einer Feder (d) stehenden Messer einwirkt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, daclurch gekennzeichnet, daß die geteilten Messer (b, b) mittels Zapfen (c) am Fräskopf angelenkt sind.
DE1921348551D 1921-02-08 1921-02-08 Vorrichtung zum Fraesen von Messerheften Expired DE348551C (de)

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DE348551T 1921-02-08

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DE348551C true DE348551C (de) 1922-02-10

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ID=6257469

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DE1921348551D Expired DE348551C (de) 1921-02-08 1921-02-08 Vorrichtung zum Fraesen von Messerheften

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DE (1) DE348551C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2174350A5 (de) * 1972-02-29 1973-10-12 Gresset Andre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2174350A5 (de) * 1972-02-29 1973-10-12 Gresset Andre

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