DE726563C - Maschine zum gleichzeitigen Kerben von mehreren Stiften - Google Patents

Maschine zum gleichzeitigen Kerben von mehreren Stiften

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Publication number
DE726563C
DE726563C DEK155017D DEK0155017D DE726563C DE 726563 C DE726563 C DE 726563C DE K155017 D DEK155017 D DE K155017D DE K0155017 D DEK0155017 D DE K0155017D DE 726563 C DE726563 C DE 726563C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
notching
machine
simultaneous
lever
offset
Prior art date
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Expired
Application number
DEK155017D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Adrian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIBES KERB KONUS GmbH
Original Assignee
EIBES KERB KONUS GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by EIBES KERB KONUS GmbH filed Critical EIBES KERB KONUS GmbH
Priority to DEK155017D priority Critical patent/DE726563C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE726563C publication Critical patent/DE726563C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/18Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons grooved pins; Rolling grooves, e.g. oil grooves, in articles
    • B21H7/187Rolling helical or rectilinear grooves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • Maschine zum gleichzeitigen Kerben von mehreren Stiften Es ist bekannt, zylindrische oder kegelförmige Kerbstifte, die durch Einpressen von Kerben gleicher oder ungleicher Tiefe aus absatzweise zugeführtem Draht erzeugt werden, mit einer Maschine herzustellen, bei der mittels eines drehbaren Ringes radial vorgeschobene Meißel zum Einpressen der Kerben in den Draht benutzt werden.
  • Bei dieser Maschine kann immer nur ein Werkstück bearbeitet werden. Wollte man, um gleichzeitig mehrere Werkstücke kerben zu können, mehrere Kerb" verkzeugsätze nebeneinander .auf -einer gemeinsamen Grundplatte und unter einem gemeinsamen Druckschlitten anordnen, so würde sich eine umfangreiche Maschine ergeben. Entsprechend der Erfindung sind daher die Kerbwerkzeugsätze über- und versetzt zueinander angeordnet.
  • Durch diese f_Tbereinanderanordnung mehrerer Kerbrollensätze in verschiedenen Ebenen und zueinander versetzt wird eine gedrängte Bauart der Kerbmaschine zum gleichzeitigen Kerben mehrerer Stifte erzielt.
  • Zweckmäßig sind sämtliche Kerbwerkzeuge in einem gemeinsamen Kernstück radial geführt, das seiner Form nach versetzt aufeinanderliegende Scheiben mit durchgehenden Bohrungen für die Werkstücke und die Durchstoßstempel darstellt.
  • In dieser Ausführung ist die neue Vorrichtung auf der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt einen axialen Schnitt durch die übereinander angeordneten Kerbwerkzettgsätze.
  • Abb. z zeigt eine Ansicht von oben teilweise im Schnitt.
  • Abb.3 zeigt das Antriebsgestänge für die Ringverdrehung in Ansicht.
  • Abb.4 zeigt ebenfalls Teile des GestängA für die Ringverdrehung in einer anderen Ansicht.
  • Abb.5 zeigt einen waagerechten Schnitt durch nur .einen der beiden Ringe.
  • Abb. 6 zeigt .einen an sich bekannten Kerbstift, und Abb. 7 zeigt das gemeinsame Kernstück der Kerbwerkzeugsätze.
  • Abb. 8 zeigt dasselbe Kernstück in schaubildlicher Darstellung.
  • Abb.9 zeigt eine Einzelheit des Antriebsgestänges für die Ringverdrehung.
  • In dem zentral gelegenen Kernstück i (Abb. 7) sind Bohrungen 2, 3 vorgesehen, in die die Werkstücke eingeführt «erden. Das Kernstück i ruht .auf dem Maschinentisch .l (Abb. i), der ebenfalls finit Bohrungen 5, 6 ausgerüstet ist, die sich mit den Bohrungen 2, 3 decken. Das Kernstück i wird durch. mittels Bolzen 7, 8 am 1,1aschinentisch .1 festgelegte Platten 9, 1o in seiner Lage auf dem Maschinentisch gesichert. Die Zuführung der Stifte i i erfolgt mittels einer an sich bekannten Revolverscheibe 12, die sich um die Achse 13 dreht und mit zwei konzentrischen Reihen von Bohrungen 1-l, 15 versehen ist. Die Bohrungen liegen auf Krisen mit Halbmessern, welche den Entfernungen der Achse 13 von den Bobrungen 2 und 3 gleich sind. Die Bobrungen 1d., 15 werden unten von der Platte 1o und dem Kernstück i abgedeckt.
  • In dem Kernstück i sind ferner zylindrische Bohrungen 16 angebracht, und zwar für jede Bearbeitungsstelle je drei, wie insbesondere aus Abb. 5 ersichtlich ist. In diesen zylindrischen Bohrungen 16 sind kolbenartige Gleitstücke 17 verschiebbar angeordnet. Eine Verdrehung der Führungsstücke 17 wird durch Nasen 18 verhindert, die in Nuten 19 der Bohrungen 16 eingreifen (Abb. i).
  • Um waagerechte Achsen 2o sind in den Gleitstücken 17 die vornehmlich scheibenförmigen Meißel 21 drehbar ,angeordnet, zwischen denen die Stifte i i hindurchgetrieben werden. DieVerschiebung der Gleitstücke 17 erfolgt in an sich bekannter Weise durch Verdrehung der Ringe 22. Diese besitzen Pfannen 23, in denen, im Querschnitt, wie aus Abb. i ersichtlich, U-för-migeT.eile ad. gelagert sind. Zwischen diesen und den Gleitstücken 17 sind Zwischenglieder 26 angeordnet. Die Teile 24 und :6 bilden starre Hebel. Zwischen ihnen sind auswechselbare Beilagen 27 vorgesehen, mit denen die genaue Lage der scheibenförmig ausgebildeten Meißel 21 festgelegt wird, derart, daß alle drei Meißel genau konzentrisch zur Achse des Werkstückes eingestellt sind, Jeder Ring ist an seinem Umfange teilweise mit einer Schneckenradverzahnung 28 versehen, in die eine auf der Achse 29 feste Schnecke 30 eingreift. Auf der Achse 29 sitzt ferner ein Zahnrad 31 fest, das im Eingriff mit einem Zahnsektor 32 steht ( Abb. 2 und 3). Der Zahnsektor 32 ist fest auf einem vierdrehbaren Bolzen 33 angeordnet, mit dem ferner ein Hebel 3.4 fest verbunden ist. Bei der V°_rdrehung des Hebels 3.4 wird also mit Hilfe des Zahnsektors 3 2 und des Zahnrades 31 (las Schneckenrad 30 und somit der Ring 22 verdreht. Bei der Bearbeitung der Stifte wird der Ring so eingestellt, daß die Kerbscheiben zunächst die gewünschte weiteste Entfernung voneinander haben. Durch allmähliche Verdrehung des Hebels 34 werden dann die Kerbscheiben 21 einander in dem gewünschten Maße genähert. Wie schon erwähnt, :find zwei Bearbeitungsstellen für Kerbstifte dicht nebeneinander angeordnet. Es kann somit für diese beiden Bearbeitungsstellen ein einziges Kernstück i verwendet werden, das aus widerstandsfähigem Baustoff besteht. Uni dieses Kernstück gruppieren sich dann die übrigen Teile der Vorrichtung.
  • Zu erwähnen ist noch, daß die Ringe 22 zwischen den Platten 9, 1o und 9, 35 liegen. Sie sind also nach oben und unten gegen Verschiebung gesichert. Zur zum Kernstück konzentrischen Führung sind an den Ringen Führungsstücke 36 vorgesehen. Das Kernstück besteht gewissermaßen aus zwei übereinanderliegenden, versetzt zueinander angeordneten Scheiben 37, 38, in denen die z5#liirdrischen Bohrungen 16 für die Gleitstücke 17 und die Bohrungen 2, 3 zum Einführen d°r Werkstücke vorgesehen sind. Die Stößel 39, 40, die die Werkstücke durch die Vorrichtung hindurchtreiben, sind in Abb. 4. dargestellt. Sie sind an einem gemeinsaineir Preßkopf 52 (Abb. 5) angeordnet. Von diesem Preßkopf 52 wird auch die Verdrehung der Ringe 22 abgeleitet, und zwar mit Hilfe von Lenkern :I2, die an den Hebeln 3.4 angreifen. Die Anlenkung erfolgt bei 43. Der Anlenkpunkt am Hebel 3,4 ist in einem Schlitz .LI verstell- und feststellbar. Eine Feder .15 ist bestrebt, den Hebel 34 gegen einen einstellbaren Anschlag .I6 zu ziehen und dadurch in einer bestimmten Ausgangslage ztt halten.
  • Jeder Lenker d.a besteht aus teleskopisch ineinander verschiebbaren Teilen, und zwar aus einer Hülse 47, die an ihrem oberen Ende mit Gewinde versehen ist und auf einem Bolzen 48 mit Hilfe des mutterartig ausgebil- Beten Teiles 49 verschraubbar ist. Die jeweilig eingestellte Lage wird mit der Gegenmutter 50 gesichert. Der Bolzen 48 ist am Zapfen 51 gelenkig mit dem Preßkopf 52 verbunden. ' In die Hülse 47 greift ein Stab 53 ein, der der lichten Weite der Hülse entspricht. Er trägt an seinem unteren Ende einen Kloben 54, der wiederum durch das Gelenk 43 längs des Schlitzes 44 des Hebels 34 einstellbar ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel setzt sich das untere Ende 55 der Hülse 47 unmittelbar auf das Ende 56 des Klobens 54 auf.
  • In Abb. g. ist eine Stellung der Teleskopteile gezeigt, bei der ein Abstand zwischen den Flächen 55 und 56 besteht. Dies tritt ein, wenn die Feder 45 den Hebel 34 an den Anschlag 46 gezogen hat. Eine weitere Verschwenkung des Hebels 34 ist dann nicht mehr möglich, und beim weiteren Aufwärtsgange des Preßkopfes 5.2 erfolgt die Verschiebung der Hülse 47 längs des Führungsstabes 53, wobei sich die Flächen 55, 56 voneinander entfernen. Umgekehrt erfolgt beim -Niedergange des Stößels 52 zunächst ebenfalls eine gegenseitig-,Verschiebung zwischen derHÜlse 47 und dem Führungsstab 53, bis die Flächen 55 und 56 aufeinandertreffen. Dann erst erfolgt entgegen -dem Zuge der Feder 45 eine Verschwenkung des Hebels 34, und damit setzt auch die Verdrehung der Ringe 22 ein.
  • Aus der Abb. 3 ist ,ersichtlich, daß zwei solcher Lenker 42 vorgesehen sind, da zwei Arbeitsstellen und dementsprechend zwei verdrehbare Ringe 22 vorhanden sind. Für drei oder mehr flrbeitsstellen .müßten ,entsprechend auch drei oder entsprechend mehr Lenker 42 mit den entsprechenden Übertragungsgestängen vorhanden sein. Die einzelnen Lenker 42 und die entsprechenden Übertragungsgestänge sind jeweils in genau derselben Weise ausgebildet.
  • Hier ist noch besonders darauf hinzuweisen, daß man durch entsprechende Einstellung der teleskopartig verschiebbaren Stangenteile eine entsprechende Einstellung des Schnekkenantriebs erreichen kann, um den Beginn des Einpressens der Kerbmeißel zu regeln, so daß man also unabhängig von der Länge des Werkstückes die Kerben am Stift z. B. nur in der Mitte oder nur nach dem einen Ende oder dem anderen Ende zu anbringen kann. Dabei ist bemerkenswert, daß man während des Arbeitsganges die Kerbmeißel sowohl zwecks Vertiefung der Kerben vordrücken als auch wieder zurückgehen lassen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum gleichzeitigen Kerben von mehreren Stiften durch Hindurchstoßen durch Sätze von radial beweglichen, von einem verdrehbaren Steuerringe gemeinsainverstellten Kerbwerkzeugen (Mei-Beln oder Rollen), dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbwerkzeugsätze (2i) über-und versetzt zueinander angeordnet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kerbwerkzeuge (z1) in einem gemeinsamen Kernstücke radial geführt sind, das seiner Form nach versetzt aufeinanderliegende Scheiben (37, 38) mit durchgehenden Bohrungen (2, 3) für die Werkstücke und die Durchstoßstempel (39, 40) darstellt.
DEK155017D 1939-07-12 1939-07-12 Maschine zum gleichzeitigen Kerben von mehreren Stiften Expired DE726563C (de)

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DEK155017D DE726563C (de) 1939-07-12 1939-07-12 Maschine zum gleichzeitigen Kerben von mehreren Stiften

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DEK155017D DE726563C (de) 1939-07-12 1939-07-12 Maschine zum gleichzeitigen Kerben von mehreren Stiften

Publications (1)

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DE726563C true DE726563C (de) 1942-10-16

Family

ID=7253184

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DEK155017D Expired DE726563C (de) 1939-07-12 1939-07-12 Maschine zum gleichzeitigen Kerben von mehreren Stiften

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DE (1) DE726563C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2929282A (en) * 1954-10-22 1960-03-22 Groov Pin Corp Equipment for producing grooved rods or the like
DE3432939A1 (de) * 1984-09-07 1986-03-20 Siegmund 8450 Amberg Kumeth Vorrichtung zum einbringen von kerben in werkstuecke, insbesondere in zylindrische werkstuecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2929282A (en) * 1954-10-22 1960-03-22 Groov Pin Corp Equipment for producing grooved rods or the like
DE3432939A1 (de) * 1984-09-07 1986-03-20 Siegmund 8450 Amberg Kumeth Vorrichtung zum einbringen von kerben in werkstuecke, insbesondere in zylindrische werkstuecke

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