DE693446C - Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine

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DE693446C
DE693446C DE1934W0094916 DEW0094916D DE693446C DE 693446 C DE693446 C DE 693446C DE 1934W0094916 DE1934W0094916 DE 1934W0094916 DE W0094916 D DEW0094916 D DE W0094916D DE 693446 C DE693446 C DE 693446C
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clamping
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machine tool
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counter
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DE1934W0094916
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Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
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Wanderer Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C1/00Milling machines not designed for particular work or special operations
    • B23C1/02Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle
    • B23C1/027Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle with working-spindle movable in a vertical direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine, insbesondere Fräsmaschine, deren Gegenhalter beiderseits derart abgestützt ist, daß die · Verbindungslinien S zwischen den Befestigungssteilen am Kopfende des Gegenhalters und am Ständer innerhalb der Stützen liegen, nach Patent 654 271. Der Zweck der Erfindung ist, die Maschine nach dem Hauptpatent zu vervollkommnen und besonders zweckmäßig auszugestalten. Hierbei soll in einfachster Weise eine große Starrheit des Gegenhalters und der das Werkzeug bzw. Werkstück tragenden Teile erzielt und das Arbeiten beim Festspannen bzw. Lösen des Gegenhalters und der. Stützen vereinfacht und ' erleichtert werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die zu beiden Seiten des Gegenhalters befindlichen Stützen durch eineBrücke miteinander verbunden sind.
,In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι die Erfindung an einer Planfräsmaschine mit zwei Ständerteilen in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 4 eine Ausführungsform einer Einzelheit dieser Maschine im Schnitt nachLinie4-4 in Fig. i,
Fig. 5 und 6 weitere Einzelheiten hierzu im Schnitt nach Linie 5-5 und 6-6 in Fig. 2, 3-und 4,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform, der Einzelheit der Maschine nach Fig. 1 entsprechend Fig. 4,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Einzelheit der Maschine nach Fig. 1 entsprechend Fig. 4 und · 7,
Fig. 9 die Erfindung an einer. Konsolfräsmaschine in Vorderansicht,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 9.
Das erste Ausführungsbeispiel gemäß Fig. ι bis 8 zeigt die Erfindung an einer Planfräsmaschine, bei der ein vorzugsweise eine Frässpindel 11 tragender Schlitten 4 zwischen zwei Teilen 2 und 3 des Maschinenständers ι in senkrechter Richtung verschiebbar geführt ist. Auf dem oberen Teil des Frässpindelschlittens 4 ist in einer schwalbenschwanzförmigen Führung ein Gegenhalter 5 verschiebbar angebracht, auf dessen Unterseite ein Lagerarm 6 für das vordere Ende der den Fräser 10 tragenden Frässpindel 11
festklemmbar geführt ist. Zwischen dem Gegenhalter 5 und den Ständerteilen 2, 3 sind zu beiden Seiten des Gegenhalters 5 Stützteile angeordnet, die durch eine Brücke miteinander verbunden sind und mit dieser zusammen ein Stützglied 7 bilden, das den Gegenhalter 5 nach mehreren Richtungen abstützt. Die Verbindungsbrücke des Stützgliedes 7 greift 'über den Gegenhalter 5 hinweg.
Das Stützglied 7 ist mit an beiden Seiten vorgesehenen Stützflächen 14, 15 an die Vorderflächen 16, 17 der Ständerteile 2, 3; anpreßbar. Die Stützflächen 14, 15 des Stütz-
' 5 gliedes 7 sind dabei so bemessen, daß reichliche Anpreßflächen entstehen. Das Stützglied 7 ist in Gleitbahnen 8 und 9 der Ständerteile 2„ 3 geführt. Dabei kann das Stützglied 7 durch Anziehen eines gemeinsamen Spanngliedes 19 an beide Ständerteile 2, 3 angepreßt werden, indem die in den Gleitbahnen 8, 9 liegenden Klemmstücke, die aus Führungssteinen 20, 21 bestehen, durch das Spannglied 19 angezogen werden.
Das beiderseitige Festklemmen des Gegenhalters 5 mit dem Stützglied 7 erfolgt durch Beeinflussung eines Spanngliedes 22, das beim senkrechten Verstellen des Schlittens 4 nicht gelöst zu werden braucht.
Zum Festklemmen des Frässpindelschlittens 4 allein, falls ohne Stützglied 7 bzw. ohne Gegejzhalter 5 gearbeitet wird, z. B. beim Bearbeiten sperriger Werkstücke etwa, mit einem Messerkopf, ist eine Schraube 18 vorgesehen, die mittels Keilstücke 24, 25 auf Schrägflächen 26, 27 der Ständerteile 2, 3 einwirkt.
Die eigentliche' Klemmvorrichtung zum Festklemmen des Stützgliedes 7 an den Ständerteilen 2, 3 sowie des Gegenhalters S in dem Stützglied 7 kann in verschiedener Weise ausgeführt werden.
Steht eine Druckflüssigkeit, vorzugsweise Drucköl, zur Verfügung, so kann vorteil-
Ί5 hafterweise die in der Fig. 4 dargestellte Ausführungsform gewählt werden, die das Festklemmen des Gegenhalters 5 sowohl selbsttätig auf hydraulischem Wege als auch von Hand gestattet. Das Spannglied 19 ist vorzugsweise in dem Stützglied 7 untergebracht und ragt mit seinem vorderen Teil aus dem Stützglied 7 heraus, während sein Rückteil durch ein zur .Aufnahme eines Druckkörpers 28 dienendes Führungsstück 23 geführt ist. Das Führungsstück 23 ist zwischen den Ständerteilen 2, 3 geführt und bildet zusammen mit der Abdeckplatte 29 ein Gehäuse für den Druckkörper 2.8. Der Druckkörper 28 ist dehnbar und kann mittels einer Druckflüssigkeit ausgedehnt werden. Beim Entlasten des Druckkörpers 28 nimmt dieser infolge seiner federnden Eigenschaften seine ursprüngliche Gestalt wieder an.
Die Druckflüssigkeit wird dem Druckkörper 28 aus einer Leitung durch einen An: Schluß 30 zugeführt. Als Druckkörper kann dabei entweder ein metallischer Dehnungskörper oder ein vorzugsweise mehrteiliges . Gummikissen verwendet werden. Die Ausdehnung des Druckkörpers 28 wird zum Verschieben des Spänngliedes 19 benutzt, das zweckmäßigerweise in Form einer Schraube ausgebildet ist.
Zwecks weiterer Kraftübertragung ist das Spannglied 19 mit einem - hülsenförmig ausgebildeten Zwischenglied 31 ausgerüstet. Das Zwischenglied 31 ist unter Wahrung eines Zwischenraumes auf das Spannglied 19 aufgesetzt und stützt sich mittels einer Klappe 32 gegen die Mutter 33 des Spanngliedes 19. Das Spannglied 19 weist weiterhin einen Bund 34 auf, der sich gegen das hülsenförmige Zwischenglied 31I legt. An dem dem Druckkörper 28 zugekehrten Ende ist das Zwischenglied 31 mit Abschrägungen 35, 36 versehen. Diese können auch kegelförmig ausgebildet sein. Die Abschrägungen 35, 36 wirken mit Schrägflächen 37, 38 der Druckglieder 39, 40 zusammen, die ebenfalls wie das Spannglied 19 in dem Stützglied 7 ge- go lagert sind. Wie aus Fig. 3, 4, 5 ersichtlich ist, sind die Druckglieder 39, 40 mit weiteren Schrägflächen 41,42 versehen, die auf Schrägflächen 43, 44 der senkrecht zu den Druckgliedern 39, 40 angeordneten Druckbolzen 45, 46 einwirken. Die Druckbolzen 45, 46 sind an ihren unteren Enden mit Abschrägungen 47, 48 versehen, die sich an die Abschrägungen 49, 50 der Führungssteine 20, 21 anlegen. Die Führungssteine wirken als Klemmstücke. ■ Der in der jeweiligen Führungsbahn 8 bzw. 9 liegende Teil der Führungssteine 20, 21 ist T-förmig ausgebildet und nimmt mittels eines Innengewindes den anderen in dem Stützglied 7 liegenden Teil auf.
Wird der Druckkörper 28 unter den Druck der Druckflüssigkeit gesetzt, so dehnt er sich um einen entsprechenden Betrag aus. Die Ausdehnung wird über die Abdeckplatte 29 auf das Spannglied 19 übertragen, das z.B. mittels eines Kopfes 51 hinter die Abdeckplatte 29 greift. Die Ausdehnung des Druckkörpers 28 bewirkt eine Längsverschiebung des Spanngliedes 19 und somit des Zwischengliedes 31 in Richtung zum Druckkörper 28. Durch diese Verschiebung des Zwischengliedes 31 werden die Druckglieder 39, 40 auseinanderbewegt, so daß dadurch wiederum die Druckbolzen 45, 46 auf die Führungssteine2o, 21 einwirken und somit das Anziehen derselben verursachen. Mithin legt sich das Stützglied 7 mit seinen Stützflächen
14, 15 an die Vorderflächen 16; ι J der Ständerteile 2, 3 und klemmt somit den mit ihm verbundenen Gegenhalter 5 fest.
Wird die Mutter 33 des Spanngliedes 19 fi von Hand angezogen, so findet eineBewegung des Zwischengliedes 31 in seiner Längsrichtung in bezug auf das Spannglied 19 statt, da die Mutter 33 gegen die Kappe 32 gedrückt wird. Durch das Herausschrauben
<o des Spanngliedes 19 wird dabei das Zwischenglied 31 in Richtung zum Druckkörper 28 derart verschoben, daß das Spannglied 19 in bezug auf die Druckglieder 39, 40, die Druckbolzen 45, 46 und die Führungssteine
• 5 20, 21 dieselbe Wirkung ausübt wie bei der beschriebenen hydraulischen Bedienung.
Wie insbesondere aus der Fig. 5 ersichtlich ist, sind die in dem Stützglied 7 vorgesehenen Führungen für die Druckglieder 39, 40 und
ao die Druckbolzen 45, 46 durchgehend ausgeführt. Es ist daher möglich, die' erwähnten Druckglieder bzw. Druckbolzen von außen in ihre Führungen einzuschieben. Diese Führungen, können dann durch Verschlußschrauben
a5 abgeschlossen werden. .
Das Festklemmen des Gegenhalters 5 an dem Stützglied 7 mittels des Spanngliedes 22 ist aus Fig. 6 ersichtlich." Das Spannglied 22 ■ besteht in diesem Fäll im wesentlichen aus
3<> einem Spannbolzen, der beim Anziehen der Mutter 52 in seiner Längsrichtung verschoben wird. Als weitere Bestandteile weist das Spannglied 22 Keilstücke 53, 54 auf, die auf ihm angebracht sind. Die Schrägflächen SS, 56 der Keilstücke 53, 54 wirken auf entsprechende Schrägflächen 57, 58 der Zwischenstücke 59, 60 ein. Die Zwischenstücke
59, 60 üben mittels ihrer Schrägflächen 61, 62 eine Druckwirkung auf die denselben zugekehrten Schrägflächen 63, 64 der Zugbolzen 65, 66 aus. Sowohl das Spannglied 22 mit den Keilstücken 53, 54 als auch die Zwischenstücke 59, 60 und die Zugbolzen 65, 66 sind in dem Stützglied 7 untergebracht. Die Zug1
4S bolzen 65, 66 sind mit F'ührungssteinen 67, 68 verbunden, die in Führungen 69, 70 des Gegenhaltefs 5 geführt werden und als K.lemmstücke zum Festklemmen des Stützgliedes 7 mit dem Gegenhalters dienen.
Wird das Spannglied 22 durch Anziehen der Mutter 52 in Längsrichtung verschoben, so überträgt sich diese Bewegung durch die Keilstücke 53, 54 auf die Zwischenstücke 59,
60, die ihrerseits auf die Zugbolzen 65, 66 einwirken. Die Zugbolzen65,66 werden somit bewegt und bewirken dabei eine beiderseitige Verspannung des Gegenhalters 5 mit
c dem Stützglied 7.
Die in der Fig. 7 dargestellte Ausführungs-' form der Klemmvorrichtung eignet sich für· die rein mechanische Festklemmung desStütz- · gliedes 7, und zwar beim Anziehen des Spanngliedes 19 von Hand. In diesem Fall ist statt eines Druckkörpers 28 nach Fig. 4 ein entsprechend, ausgespartes Spannstück 71 vorgesehen. Das Spannstück 71 ist so ausgebildet, daß es mit seiner äußeren Umrandung in den Ausnehmungen 72, 73 der Ständerteile 2, 3 liegt. Die übrige Ausgestaltung der zur Kraftübertragung dienenden Mittel, wie die des Spanngliedes 19, des Zwischengliedes 31, der Druckglieder 39, 40 und der übrigen Glieder, entspricht der Ausführung derselben nach Fig. 4.
Zum gleichzeitigen Festklemmen des Stützgliedes 7 an den Ständerteilen 2, 3 und dem Gegenhalter 5 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ein einziges Spannglied 74 vorgesehen. Das Spannglied 74 trägt dabei zwei Hülsen 75, 76, von denen die .Hülse 75 mit den Druckstücken 77, 78 zum Festklemmen des Stützgliedes 7 am Gegenhalter 5 und die Hülse 76 mit den Druckstücken 79, 80 zum Festklemmen des Stützgliedes 7 an den Ständerteilen 2, 3 zusammenwirkt. Zum Bewegen der Druekstücke 77, 78 und 79, 80 bei der Längsverschiebung des Spanngliedes 74 sind Abschrägungen Si, 82 an der Hülse 75 und Abschrägungen 83, 84 an der Hülse 76 angeordnet. Sinngemäß können die erwähnten go Abschrägungen durch Kegelflächen ersetzt werden. Die Hülse. 75 ist dabei unter Wahrung eines Zwischenraumes auf dem Spannglied 74 angebracht und stützt sich gegen einen Bund 85 desselben, während die Hülse 76 mit dem Spannglied 74 mittels eines Gewindes verbunden ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei den z. B. durch gewisse Ungleichmäßigkeiten in der Ausführung der Übertragungsglieder hervor- 1.00 gerufenen Ungenauigkeiten das Festklemmen des Stützgliedes 7 mit dem Gegenhalter 5 und mif den Ständerteilen 2, 3 auch "zeitlich nacheinander erfolgen kann, ohne daß hierdurch die Sicherheit des FestHemmens am Gegenhalfer und Ständer beeinträchtigt wird.
Diese Festklemmvörrichtung eignet sich für die Bedienung von Hand, indem der vierkantige Kopf 87 des Spanngliedes 74 angezogen wird. Die übrigen Teile für die no Kraftübertragung vom Spannglied 74 auf das Stützglied 7 bzw. den Gegenhalter 5 und die Ständerteile 2, 3 sind gleich oder entsprechend den Übertragungsmitteln nach den bereits beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet.
Die Klemmvorrichtung kann auch so ausgebildet werden, daß die Druckglieder von einem gemeinsamen Mittelpunkt ausgehend in Strahlenrichtungen angeordnet und von einem gemeinsamen Spannglied aus bewegt werden. •Dje Druckglieder können dabei ebenfalls durch Keil Wirkungen in Längsrichtung ver-
schoben werden, um das gewünschte Festklemmen des Gegenhalters 5 und des Stützgliedes 7 einzuleiten. Bei einer solchen Anordnung geschieht die Kraftübertragung selbst ähnlich wie bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Klemmvorrichtung kann darin bestehen, daß die Druckglieder in Form von waagenbalkenähnlichen Werkstücken ausgebildet werden, die sich auf die Endflächen der Druckbolzen auflegen, die beim Anziehen durch Keilstücke oder ähnliche Vorrichtungen aneinandergepreßt werden.
Die Keilstücke bei sämtlichen Ausführungen der Einrichtung bzw. die eine ähnliche Wirkung hervorrufenden Vorrichtungen können mit reibungsvermindernden Mitteln versehen sein.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt nach Fig. 9 und 10 eine Fräsmaschine mit einem Ständer 96 und in senkrechter Richtung unverstellbar gelagertem Spindelstock 97. Auf dem Ständer 96 ist ein Gegenhalter 103 in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert. Der Gegenhalter 103 ist gegenüber dem Ständer 96 an beiden Seiten mittels Stützteilen abgestützt, die durch eine unter dem Gegenhalter 103 hindurchgehende Brücke zu einem Stützglied 90 vereinigt sind. Das Stützglied 90 ist an dem Ständer 96 mittels mehrerer Schrauben 91, 92, 93, 94 festspannbar. Es legt sich dabei mit seinen Stützflächen 98, 99 an entsprechend ausgebildeten Flächen 100, 101 des Ständers 96 an. Das Stützglied 90 ist vorzugsweise mit einer durchgehenden, im Querschnitt schwaL-benschwanzförmigen Führung 102 versehen, die zur Aufnahme des in seinem unteren Teil ebenfalls einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisenden Gegenhalters 103 bestimmt ist. Der Gegenhalter 103 wird somit durch das Stützglied 90 sowohl von unten als auch seitlich abgestützt.
Zum Festklemmen des Stützgliedes 90 mit dem Gegenhalter I03 sind Spannglieder 104, 105, z.B. Schrauben, vorgesehen, die auf Klemmstückei 06,107 einwirken. DieseKlemmstücke 106, 107 sind in 'den durchgehenden Bohrungen 108, 109 des Stützgliedes 90 untergebracht. Jedes der Klemmstücke 106, 107 ist mit einer Ausnehmung 110 versehen, deren eine Begrenzungsfläche geneigt verläuft. . Die -Neigung dieser Begrenzungsfläche entspricht der Neigung der zugekehrten, schräg verlaufenden Seitenfläche des schwalbenschwanzförmigen Teiles des Gegenhalters
103. Beim Anziehen der parallel zueinander und in gleicher Höhe vorgesehenen Klemmstücke 106, 107 durch Drehen der Spannglieder 104, 105 legt sich die geneigte Begrenzungsfläche des jeweiligen Klemmstückes bzw. 107 gegen die entsprechende Fläche des Gegenhalters 103 und spannt dadurch den Gegenhalter 103 am Stützglied 90 fest.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ι . Werkzeugmaschine, insbesondere Fräsmaschine, deren Gegenhalter beiderseits derart abgestützt ist, daß die Verbindungslinien zwischen den Befestigungsstellen am Kopfende des Gegenhalters und am Ständer innerhalb der Stützen liegen, nach Patent 654271, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten des Gegenhalters (5,103) befindlichen Stützen durch eine Brücke (7, 90) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Brücke (7) über den Gegenhalter (5) Mnweggreift.
  3. 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (90) unter dem Gegenhalter (103) hindurchgeht.
  4. 4. Werkzeugmaschine nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festklemmen der Stützen zu beiden Seiten des Gegenhalters (5) an den Ständerteilen (2, 3) dienenden Klemmstücke (20, 21) mittels eines gemeinsamen, vorzugsweise in der Brücke (7) gelagerten Spanngliedes (19) angezogen werden können.
  5. 5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festklemmen der Stützen an beiden Seiten des Gegenhalters (5) dienenden Spannstücke (67, 68) mittels eines gemeinsamen, vorzugsweise in der Brücke (7) angeordneten Spanngliedes (22) angezogen werden können.
  6. 6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festspannen der Stützen an den Ständerteilen (2, 3) sowie an dem Gegenhalter (5) ein gemeinsames Spannglied (74) vorgesehen ist.
  7. 7. Werkzeugmaschinenach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Spannglied (19) wahlweise von Hand oder mittels einer durch Druckflüssigkeit betriebenen- Druckvorrichtung (23, 28, 29, 30, 31, 32, 33) bewegbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1934W0094916 1934-09-04 1934-09-04 Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine Expired DE693446C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009014999U1 (de) * 2009-11-04 2011-03-24 Robert Bosch Gmbh Führungswagen mit Schwalbenschwanzbefestigung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009014999U1 (de) * 2009-11-04 2011-03-24 Robert Bosch Gmbh Führungswagen mit Schwalbenschwanzbefestigung

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