DE1300876C2 - Mechanisch-hydraulisches Spanngeraet, insbesondere Maschinenschraubstock - Google Patents

Mechanisch-hydraulisches Spanngeraet, insbesondere Maschinenschraubstock

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DE1300876C2
DE1300876C2 DE1962A0041182 DEA0041182A DE1300876C2 DE 1300876 C2 DE1300876 C2 DE 1300876C2 DE 1962A0041182 DE1962A0041182 DE 1962A0041182 DE A0041182 A DEA0041182 A DE A0041182A DE 1300876 C2 DE1300876 C2 DE 1300876C2
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B1/106Arrangements for positively actuating jaws using screws with mechanical or hydraulic power amplifiers

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Description

Die Erfindung betrifft ein mechanisches Spanngerät mit hydraulischer Kraftübertragung, insbesondere Maschinenschraubstock, der eine Grundplatte mit U-Profil aufweist, an welcher innen die längsverstellbare, im Längsschnitt L-förmige Spindelmutter und außen an zwei an den Schenkelenden des U-Profils angeordneten waagerechten Führungsleisten der eine der Spannbacken tragende Schieber geführt ist und bei welchem für die Spindelmutter eine Bolzenfixierung vorgesehen und für diese eine Reihe von waagerechten Querbohrungen in den U-Schenkeln der Grundplatte angeordnet ist.
Bei einem bekannten Maschinenschraubstock dieser Bauart ist die Spindelmutter zwischen den lotrechten Innenflächen der U-Schenkel und auf dem Boden (Quersteg) des U-Profils geführt. Diese ergibt verhältnismäßig große Führungsflächen. Bei diesem vorbekannten Maschinenschraubstock ist ein Fixierungsbolzen durch eine Bohrung im vorderen Teil der Spindelmutter hindurchgesteckt. Mit diesem Bolzen wird nicht nur die von der Spindel auf die Mutter ausgeübte horizontale Kraft auf die Grundplatte übertragen, sondern auch noch eine durch dieses Kräftepaar erzeugte Vertikalkraft, welche den vorderen Teil der Spindelmutter vom U-Profilboden abhebt, während der hintere Teil der Spindelmutter mit der gleichen Vertikalkraft auf den U Profilboden gepreßt wird. Bei d.-r Werkstückbearbeitung fallen die Späne auf den Boden der Grundplatte, wobei die Gefahr besteht, daß diese Späne unter die Spindelmutter gelangen.
Zur Beseitigung der vorerwähnten Mängel liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein mechanisches Spanngerät mit hydraulischer Kraftübertragung, insbesondere Maschinenschraubstock, zu schaffen, bei welchem eine günstigere Kraft- und Kippmomentübertragung der Spindelmutter auf Grundplatte und Steckbolzen eintritt und die Grundplatte verhältnismäßig kleine Führungsflächen für die Spindelmutter aufweist, desgleichen die Spindelmutter kleinere Bearbeitungsflächen.
Diese Aufgabe wird bei einem Spanngerät, insbesondere Maschinenschraubstock, der eingangs erwähnten Bauart nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schenkelenden des U-Profils zwei innere waagerechte Führungsleisten aufweisen, an deren Ober- und Unterseite die Spindelmutter geführt ist, und daß zum Fixierer, der Spindelmutter zwei durch benachbarte Querbohrungen gesteckte, die Spindelmutter zwischen sich eingrenzende Bolzen vorgesehen sind.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Maschinenschraubstock,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie H-II der Fig. I1
F i g. 3 einen Querschnitt nach Linie ΙΙΙ-ΙΠ der Fig. 1.
Der dargestellte Maschinenschraubstock weist eine Grundplatte 1 mit U-Profil auf, die auf einem Maschinentisch 20 mittels der Bolzen 21 befestigt werden kann. Am Kopfteil ία dieser Grundplatte istv ein Kopfstück 11 mittels Bolzen 12 befestigt, das die Spannbacke 10 b trägt. Die andere zum Einspannen des Werkstückes W dienende Spannbacke 10α ist am Schieber 2 befestigt, der an zwei waagerechten äußeren Führungsleisten Ib des U-Profils geführt Kt Am rückwärtigen Teil dieses Schiebers sind mit Schrauben 9 Platten 19 angeschraubt, die in einen Hals der Hohlspindel Ta eingreifen. Diese Hohlspindel, die mit der Kurbel 8 gedreht werden kann, ist in der Spindelmutter 3 verschraubbar, die an der Grundplatte mit Bolzen 4,5 fixiert ist
In der Hohlspindel Ta ist eine längsverschiebbare Kolbenstange7b angeordnet, die sich am Schieber?, bzw. an einem gehärteten Einsatzstück 22 abstützt. Beim Drehen der Kurbel 8 wird zunächst die Spindel Ta gedreht, bis die Spannbacke 1Oe des Schiebers 2 am Werkstück W anliegt. Beim Weiterdrehen der Kurbele wird dann die im Spindelkopf? angeordnete Hydraulik in Tätigkeit gesetzt, durch welche dann die Kolbenstange Tb hydraulisch in RichtunuC bewegt wird und ttamit da« Werkstiirk fcM-
spannt.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weisen <h·. Schenkelenden des U-Profils 1 außer den äußero Führungsleisten 1 b für den Schieber 2 zwei innc,-waagerechte Führungsleisten Ic auf, an deren Obe. und Unterseite die Spindelmutter 3 geführt ist. Y-. sinC ferner zum Fixieren der Spindelmutter 3 zwei durch benachbarte Querbohrungen der U-Profi!- schenkel gesteckte Bolzen 4 und 5 vorgesehen, und es ist der untere Teil der Spindelmutter 3 so bemessen, daß diese sich mit der Vorderseite an dem einen Bolzen 4 und mit der Rückseite am ändert-η Bolzen 5 abstützt. Die beim Festspannen des Werkstücks von der Spindel auf die Spindelmutter 3 aus geübte Kraft W1 wird auf den Bolzen 5 übertragen, der die Gegenkraft W2 auf die Spindelmutter ausübt. Das durch dieses Kräftepaar W1, W2 auf die Spindelmutter 3 ausgeübte Kippmoment wird mit dem Kräftepaar V1, Vt auf die inneren Führungsleisten 1 c der Grundplatte übertragen. Zur Übertragung dieser Vertikalkräfte sind vorteilhaft an der Spindelmutter 3 an ihrem vorderen Ende zwei nach oben gerichtete, an den Unterseiten der Führungsleisten 1 c anliegende Flächen 3 α vorgesehen, und es weist die Spindelmutter am rückwärtigen Gewindeteil zwei seitliche, nach unten gerichtete Flächen 3 c auf, die sich auf den Oberseiten dieser Führungsleisten 1 c abstützen. D.1 Bearbeitungsspäne weder an die Unterseite 3 a noch an die Oberseite 3 c dieser Führungsleisten 1 c gelangen können (die Oberseite 3 c ist geschützt innerhalb des Schiebers 2 angeordnet), so kann die Spindelmutter beim Verstellen nicht durch Späne blockiert werden. Außerdem ist es nicht mehr notwendig, zur Führung der Spindelmutter 3 große Flächen derselben zu bearbeiten, sondern lediglich zusätzlich die schmalen Unterseiten 3 a der Führungsleisten 1 c. Es ist auch weiterhin zur Herstellung dieser Führungsflächen nicht ein Durchfräsen der Grundplatte über die ganze Länge erforderlich. Es kann demgemäß das die Spannbacke 10 ft tragende Kopfteil, und zwar in seiner Gesamtheit oder — wie dargestellt — nur dessen Unterteil la mit der Grundplatte 1 aus einem Stück bestehen.
Die erfinduugsgemäße Bauart hat weiterhin den Vorteil, daß einfach und bequem eine Verstellung der Spindelmutter 3 erfolgen kann. So kann beispielsweise der Bolzen S herausgezogen und dann bei 6 wieder in das U-Profil eingesteckt werden. Die Spindelmutter 3 zusammen mit Schieber 2 und der Spindel 7 wird dann verschoben, bis die Spindelmutter bei 6 am Bolzen anliegt. Dann wird der Bolzen 4
herausgezogen und bei S vor der Spindelmutter wieder eingesteckt.
Bei der vorbeschriebenen neuen Bauart ist beachtlich, daß das Kippmoment der Spindelmutter durch die vertikalen Kräfte V1, V2 aufgenommen wird, und daß nur die waagerechte Schubkraft Ht von einem Fixierbolzen aufgenommen wird. Es kann also ohne weiteres eine größere Toleranz bzw. Spiel zwischen den beiden Bolzen 4 und 5 und der Spindelmutter vorhanden sein, so daß damit sowohl die Herstellung als auch das vorerwähnte Einschieben dieser Bolzen erleichtert wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mechanisches Spanngerät mit hydraulischer *5 Kraftübertragung, insbesondere Maschinenschraubstock, der eine Grundplatte mit U-Profil aufweist, an welcher innen die längsverstellbare, im Längsschnitt L-förmige Spindelmutter und außen an zwei an den Schenkelenden des U-Profils a° angeordneten waagerechten Führungsleisten der eine der Spannbacken tragende Schieber geführt ist und bei welchem für die Spindelmutter eine Bolzenfixierung vorgesehen und for diese eine Reihe von waagerechten Querbohrungen in den U-Schenkeln der Grundplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden des U-Profils zwei innere waagerechte Führungsleisten (Ic) aufweisen, an deren Ober- und Unterseite die Spindelmutter (3) geführt ist, und daß zum Fixieren der Spindelmutter (3) zwei durch benachbarte Querbohrungen gesteckte, die Spindelmutter (3) zwischen sich eingrenzende Bolzen (4, 5) vorgesehen sind.
2 Spanngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spind^lmutter (3) an ihrem vorderen Ende zwei nach oben gerichtete, an den Unterseiten der Führungsleisten (1 c) anliegende Flächen (3a) und am rück artigen Gewindeteil zwei seitliche, nach unten geachtete Flächen (3 c) aufweist, die sich auf den Oberseiten der Führungsleisten (1 c) abstützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1962A0041182 1962-09-19 1962-09-19 Mechanisch-hydraulisches Spanngeraet, insbesondere Maschinenschraubstock Expired DE1300876C2 (de)

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DE2146971C3 (de) * 1971-09-20 1981-10-22 Gressel AG, Aadorf, Thurgau Schraubstock, insbesondere Maschinenschraubstock
DE4325475C2 (de) * 1993-02-02 1995-08-03 Manfred Joos Schraubstock aus Metall, bestehend aus einem feststehenden Schlittenbett und einem darauf verschieblich angeordneten Schlitten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1040467B (de) * 1954-08-12 1958-10-02 Hilma G M B H Maschf Oberdruck-Parallelschraubstock
FR1238310A (fr) * 1959-06-27 1960-08-12 Vis standard à serrage hydraulique pour étau

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