DE566743C - Hobelmaschine zur Herstellung von Zahnraedern - Google Patents

Hobelmaschine zur Herstellung von Zahnraedern

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DE566743C
DE566743C DE1930566743D DE566743DD DE566743C DE 566743 C DE566743 C DE 566743C DE 1930566743 D DE1930566743 D DE 1930566743D DE 566743D D DE566743D D DE 566743DD DE 566743 C DE566743 C DE 566743C
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Germany
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hollow cylinder
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Application number
DE1930566743D
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Whitney Manufacturing Co
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Whitney Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F1/00Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
    • B23F1/08Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by broaching; by broach-milling
    • B23F1/086Pot broaching
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/26Broaching tools
    • B23F21/268Pot broaches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hobelmaschine zur Herstellung von Zahnrädern u. dgl. mit Räumwerkzeugen, deren jedes in einem Arbeitsgang eine Zahnlücke vollständig aushobelt.
Es sind bereits derartige Hobelmaschinen bekannt, bei denen alle Zähne des Zahnrades gleichzeitig geschnitten werden. Bei diesen Maschinen war das Arbeitsstück entweder auf einer verhältnismäßig langen hin und her gehenden Welle angeordnet und wurde mit dieser durch das Werkzeug hindurch vor und zurück geführt, oder aber es wurden bei feststehendem Werkstück schwingbare Räumwerkzeuge verwendet. Diese vorbekannten Maschinen hatten somit den Nachteil, daß äußerste Genauigkeit nicht zu erreichen war, weil entweder Biegungen der langen Welle vorkommen mußten oder aber die Führung der schwingbaren Räumwerkzeuge nicht ausreichte, um Ungenauigkeiten zu vermeiden.
Die Erfindung bezweckt, eine Hobelmaschine der erwähnten Art zu schaffen, bei der jedoch Ungenauigkeiten in allerweitestem Maße ausgeschlossen sind. Sie erreicht dieses Ziel dadurch, daß gegen das feststehende Werkzeug ein Hohlzylinder in einer Führung verschiebbar angeordnet ist und daß in diesem Hohlzylinder eine Anzahl einander gleicher Räumwerkzeuge fest, aber auswechselbar eingespannt sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem nachstehend an Hand der Zeichnung beschriebenen Beispiel hervor.
In der Zeichnung ist diese Maschine in einem Ausführungsbeispiel mit senkrecht arbeitenden Werkzeugen veranschaulicht, und zwar sind
Fig. ι ein senkrechter Schnitt der Maschine, bei dem eine Hälfte der Führung für den Werkzeughalter und eine Anzahl Werkzeuge entfernt sind,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt rechtwinklig zu Fig. ι und Fig. 3 ein Grundriß der Maschine.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt des Werkzeughalters nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 5 ein Grundriß dazu mit entfernter oberer Einspannmutter, und
Fig. 6 zeigt ein hergestelltes Zahn- oder Kettenrad.
Die Maschine besteht aus einer Bodenplatte ι mit zwei angegossenen senkrechten, kegelflächigen Tragwänden 2 für den Werkzeughalter 3, der zweckmäßig rohrförmig gestaltet und von einem Rohr 3' umkleidet ist, das gleitbeweglich in einer aus zwei Halbzylinderschalen 4 und 5 bestehenden Führung angeordnet ist. Die eine Führungsschale 4 besteht aus einem Stück mit den senkrechten Tragteilen 2, während die andere Schale 5 durch Bolzen 6 in Löchern 7 mit der Schale 4 starr \rerbunden ist.
Dieses Traggerüst nimmt den senkrechten, rohrförmigen Werkzeughalter auf pnd hält ihn über dem Werkstückträger 8, der aus einem mit der Bodenplatte ι durch Schraubbolzen 9 in Löchern 10 fest verbundenen Gestell besteht. Die Bolzenlöcher 10 haben einen solchen Durchmesser, daß das Gestell in seitlicher und Umfangsrichtung etwas auf der Bodenplatte verschoben und eingestellt *° werden kann, um das Gestell 8 genau in konaxiale Lage zum Werkzeughalter bringen zu können.
Das das Werkstück tragende Gestell 8 hat oben eine Ausdrehung 11 zur Aufnahme einer Büchse 12, in der das Mantelrohr 3' gleitbeweglich eingepaßt ist. Im Boden des Gestells 8 ist mit Gewinde 13 ein Ständer 14 eingefußt, dessen Kopf die zu bearbeitende Metallscheibe oder Scheiben 15 trägt. Wesent-Hch ist hier, daß mehrere Zahnräder in einem Arbeitsgange gleichzeitig bearbeitet werden können, und zu dem Zwecke ist der Kopf des Ständers 14 mit einem axialen Zapfen 16 versehen, über den die je mit einem zentralen, auf den Zapfen genau passenden Loch 17 (s. Fig. 6) versehenen Metallscheiben auf den Kopf übereinander aufgelegt werden, wobei eine auf das Gewindeende des Zapfens 16 aufgesetzte Mutter 18 die Scheiben in ihrer Lage sichert. Die Büchse 12 liegt vollkommen konzentrisch zum Ständer 14, daher wird das Gestell 8 zweckmäßig aus einem Stück hergestellt, so daß die Ausdrehung 11 und das Bodenloch für das Ständergewinde 13 mit einer Einstellung der Drehbank ausgebohrt werden können und damit eine höchst genaue konaxiale Übereinstimmung zwischen Büchse 11 und Ständer 14 erreicht werden kann.
Der Werkzeughalter ist oben an einem Kolben 19 befestigt, der zu einer Kraftmaschine, wie beispielsweise einer hydraulischen Presse, gehört, durch die dem Halter eine senkrechte Bewegung gegenüber der Bodenplatte und dem Gestell 8 erteilt wird. Da die Schale S von der Schale 4 bequem abgenommen werden kann, so läßt sich auch der Werkzeughalter nach Belieben auswechseln. Der Werkzeughalter (Fig. 4 und 5) besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Rohre 20, das sich bei der senkrechten Bewegung in der Büchse 12 führt. Die Innenwandung 21 des Rohres 20 erweitert sich etwas konisch nach unten und ist mit einer Anzahl Längsnuten 22 versehen, die als Führungen für die mit den sägeartigen Hobelschienen 24 fest verbundenen Federn oder Gleitkeile 23 dienen. In den.Fig. 1 und 4 sind je nur zwei dieser Werkzeuge dargestellt, die übrigen sind fortgelassen, damit man die Nuten 22 deutlich erkennen kann. Jede Schiene besitzt eine Anzahl Zähne 25; ihre Tiefe von der Zahnspitze bis zum Rücken, also die Breite der Schiene, entspricht der Tiefe der auszuhobelnden Zahnlücke, d. h. sie ist verschieden bei den verschiedenen Werkzeugsätzen für verschieden tiefe Zahnlücken. Es ist dabei vorteilhaft, wenn die ersten Zähne stärkeren Span wegnehmen und die folgenden Zähne einen immer feiner werdenden Span fortnehmen. Die Zähne erhalten dabei eine bessere Endform. Die konische Innenform des Halters ermöglicht die Einstellung der Hobelschienen, wie noch im folgenden weiter erläutert werden soll. Beim Niedergehen des Halters kommen die Zähne der einzelnen Schienen nacheinander zum Angriff und hobeln die Lücken aus der Zahnscheibe aus, wobei jeder folgende Zahn etwas weiter gegen die Mitte der Metallscheibe hin angreift, jedoch zweckmäßig, wie schon gesagt, einen immer feiner werdenden Span abhobelt.
Die Hobelschienen werden am Rücken durch Schrauben 26 in ihren. Nuten 22 und am Rohr 20 befestigt. Die Schrauben gehen durch senkrecht erweiterte Löcher 27 des Rohres und liegen auf Unterlegscheiben 29 mit ihren Köpfen versenkt in Ausbohrungen 28. Die Enden der Schienen liegen zur weiteren Befestigung gegen konische Ringe 30 und 31 an, deren Kegelflächen 32 und 33 an entsprechend zugeformte Flächen der Schienenenden angreifen, so daß die Schienen gegen das Rohr 20 gepreßt werden, nachdem die konischen Ringe 30, 31 durch Muttern 34 und 35 und unter Verwendung von Kugellagern 36 fest eingetrieben worden sind und starre Widerlager für die Schienen bilden.
Der Arbeitsgang der Maschine ist ohne weiteres verständlich. Die gelochten Metallscheiben 15 werden auf den Zapfen 16 des Ständers 14 gelegt und befestigt. Der Ständer und die Büchse 12 werden durch genaue Einstellung des Gestells auf der Bodenplatte in die richtige Lage zum Halter gebracht; Hobelschienen werden in den Halter eingesetzt, die nach Anzahl, Form und Größe dem herzustellenden Zahnrade entsprechend ausgewählt werden. Ebenso wird aber auch aus verschiedenen Werkzeughaltern, deren jeder eine bestimmte Anzahl Schienen aufnehmen kann, der für den Fall passende ausgewählt. Wenn dann der Halter durch den Kolben 19 niedergetrieben wird, hobeln die Zähne 25 der eingesetzten Schienen Späne zwischen den entstehenden Zähnen 37 des Werkstücks aus, wobei der oberste Zahn den letzten, feinsten Span in der Lücke 38 zwischen den Zähnen 37 fortnimmt.
Man kann alle Hobelschienen zugleich mittels der Muttern 34 und 35 einstellen, so daß eine gleichmäßige Formgebung der Zähne
gesichert wird. Diese Einstellung hat aber auch den Zweck, die Zähne 37 nach dem Zuschleifen oder bei Abnutzung nachstellen zu können, so daß stets genaue Zähne von richtigem Durchmesser erzeugt werden. Die Hobelschienen lassen sich auch einzeln für Zuschliffzwecke o. dgl. bequem herausnehmen und auswechseln.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Hobelmaschine zur Herstellung von Zahnrädern u. dgl. mit Räumwerkzeugen, deren jedes in einem Arbeitsgang eine Zahnlücke vollständig aushobelt, gekennzeichnet durch einen gegen das feststehende Werkstück in einer Führung verschiebbaren Hohlzylinder (3'), in dem eine Anzahl einander gleicher Räumwerkzeuge fest, aber auswechselbar eingespannt ist.
2. Hobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzvlinder in seinem Innern eine Vorrichtung (30 bis 37) mit Kegelflächen besitzt, durch die die Räumwerkzeuge (24) durch axial ausgeübten Druck nach außen gegen die zweckmäßig keglige Innenfläche des Hohlzylinders bzw. in dessen Nuten gepreßt werden.
3. Hobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Räumwerkzeuge enthaltende Hohlzylinder in einer aus zwei Bügeln (Halbzylinderschalen) bestehenden Führung aufrecht stehend geführt wird, deren einer Bügel (4) zweckmäßig aus einem Stück mit den Tragstreben (2) des Gestells besteht, während der andere (5) mit dem erstgenannten Bügel mittels Bolzen (6) fest verbunden ist.
4. Hobelmaschine nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Führung (12) des Hohlzylinders in Höhe des unterhalb der Führungsbügel angeordneten Werkstückhalters (14, 16) vorhanden ist und mit diesem eine gemeinsame Gestellplatte (8) besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930566743D 1930-10-30 1930-10-30 Hobelmaschine zur Herstellung von Zahnraedern Expired DE566743C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE566743T 1930-10-30

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DE566743C true DE566743C (de) 1932-12-20

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ID=6567639

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DE (1) DE566743C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934861C (de) * 1943-04-03 1955-11-03 Wintershall Ag Verfahren und Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Rohpressbolzen und Rohwalzbarren aus Leicht- und Buntmetallen
DE2620717A1 (de) * 1976-05-11 1977-11-24 Karl Klink Werkzeug U Maschine Raeumtubus zum aussen-formraeumen geschlossener umrisse und verfahren zu seiner herstellung
DE3644885A1 (de) * 1986-06-26 1988-01-07 Hurth Masch Zahnrad Carl Verfahren zum nacharbeiten eines keilnabenprofils in einem gehaerteten werkstueck und dafuer geeignete raeumnadel

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DE2620717A1 (de) * 1976-05-11 1977-11-24 Karl Klink Werkzeug U Maschine Raeumtubus zum aussen-formraeumen geschlossener umrisse und verfahren zu seiner herstellung
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