DE2013692A1

DE2013692A1 - Sehnellschlußspannklemme

Info

Publication number: DE2013692A1
Application number: DE19702013692
Authority: DE
Inventors: Kurt Martin Waynesboro Gebel, (V.St.A.). P
Original assignee: Litton Industries Inc
Current assignee: Litton Industries Inc
Priority date: 1969-03-25
Filing date: 1970-03-21
Publication date: 1970-10-29
Also published as: US3538560A; FR2039932A5; GB1297272A

Description

SehneilSchlußspannklemme

Die Erfindung betrifft eine Schnellschlußspannklemme für eine Kühlmittelleitung einer Werkzeugmaschine.

Viele Werkzeugmaschinen weisen Kühlmittelrohrleitungen auf,um Kühl-und Schmiermittel zu verschiedenen Stellen derMaschinen zu leiten, insbesondere auf die Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstückes.. Aus vielen offensichtlichen Gründen ist es wünschenswert, die Kühlmittelrohrleitungen verstellbar anzuordnen. Ferner ist es mährend gewisser Arbeitsbedingungen der Maschine und bei Reparaturen erforderlich, daß die- Kühl-mittelleitung aus dem UJeg bewegt wird. Bisher wurden dort, wo einstellbare Kühlmittelrohrleitungen angebracht waren^und in andere Stellungen bewegt wurden, relativ komplizierte Klemmvorrichtungen verwendet. Die übliche Klemmvorrichtung weist vier Schrauben auf,* die für die erforderliche Einstellung der Rohrleitung erst gelöst werden mußten. Es bedarf keines,weiteren Hinweises, daß diese Maßnahme unnötige Zeit in Anspruch nimmt und daher unerwünscht ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine einfache Spannklemme zu schaffen, die es ermöglicht, eine Rohrleitung rasch zu lösen und zu verstellen. Diese Spannklemme soll lediglich ein einziges Spannglied besitzen, um die Spannklemme aus

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der Spannstellung in ihre Öffnungsstellung zu bewegen.

Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß eine ortsfeste und eine bewegbare Klemmplatte mit miteinander fluchtenden Bohrungen zur Aufnahme der Kühlmittelleitung vorgesehen sind, zwischen denen ein an der Kühlmittelleitung angreifendes Klemmglied angeordnet ist, das die Klemmplatten mittels eines Befestigungsmittels miteinander so verbunden sind, daß sie das Klemmglied zwischen sich eingespannt festhalten und daß ein einziges weiteres Befestigungsmittel als Spannglied zum Spannen oder Lösen der Klemmplatten vorgesehen ist.

l/orteilhaft ist das Klemmglied als geschlitzte Büchse ausgebildet.

Ein weiteres merkmal der Erfindung besteht darin,daß die Büchse f eine Mantelfläche aufweist, die in die Innenflächen der Klemmplatten paßt.

Vorteilhaft haben die Innenflächen der Klemmplatten axiale und quergerichtete Komponenten, insbesondere sind die Innenflächen der Klemmplatten als teilweise Kugelflächen ausgebildet.

Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar zeigen:

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Fig. 1 eine teilweise Ansicht einer Schleifmaschine

mit einer Kühlleitungsspannklemme, Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt nach der

Linie 2 - 2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt nach der

Linie 3 - 3 in Fig.2.

Fig. 1 zeigt eine typische Werkzeugmaschine, nämlich eine Schleifmaschine 5 mit einem Gehäuse 6 und einer Schleifscheibe 7 und einem Werkstück 8, an dem die Schleifscheibe 7 angreift.

Ferner meist die Schleifmaschine 5 eine Anordnung 10 einer Kühlmittelleitung mit einer Düse 11 und einer Rohrleitung 12 auf. Die Rohrleitung 12 ist mit einer Zuleitung 13 verbunden, die ihrerseits vorzugsweise flexibel ausgebildet ist, um die Einstellung der Düse 11 zu erleichtern. Die Anordnung 10 ist einstellbar und lösbar an der Schleifmaschine 5 mittels einer Spannklemme 14 befestigt, die Gegenstand der Erfindung ist.Die Spannklemme 14 ist am Gehäuse 6 befestigt.

Die Figuren 2 und 3 zeigen insbesondere, daß die Spannklemme 14 aus einem Paar Klemmgliedern oder -platten 15,16 besteht,die einander gegenüberstehen. Die Klemmplatte 16 weist an ihrem unteren Ende einen Befestigungsflansch 17 auf und ist lösbar am Gehäuse 6 mittels eines Paares Schrauben 18 befestigt, die durqh den Befestigungsflansch' 17 ragen und in das Gehäuse 6 eingeschiaübt sind.

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Die Klemmplatten 15,16 haben miteinander fluchtende Öffnungen 20,21, durch die eine Rohrleitung, z.Bo die Rohrleitung 12 frei hindurchgehen kann. Ferner besitzen die Klemmplatten 15,16 allgemein einander gegenüberliegende teilweise Kugelflächen 22,23, die die Öffnungen 20,21 umgeben.

Zwischen und innerhalb der Klemmplatten 15,16 ist eine geschlitzte Büchse 24 angeordnet, die eine teilweise kugelige Mantelfläche 25 hat, die in die Kugelflächen 22,23 paßt. Ferner ist die Büchse 24 mit einer Bohrung 26 v/ersehen,deren Durchmesser so groß ist, daß die Rohrleitung 12 lose durch die Bohrung 26 paßt, u/enn die Spannklemme geöffnet ist.

Fig. 2 zeigt insbesondere, daß die Büchse 24 zwischen ihrer Innen-und ihrer Außenfläche an der Stelle 27 v/öllig geschlitzt ist. Außerdem ist sie an den Viertelstellen außen jeweils mit einer Längsnut 2B versehen. Die Büchse ist somit außerordentlich elastisch und kann leicht so zusammengedrückt werden, daß sie die Rohrleitung 12 fest umschließt.

Aus Fig. 3 ergibt sich, daß die Klemmplatten 15 und 16 in ihrer Anordnung mit der zwischen ihnen eingeschlossenen Büchse 24 mittels eines abgesetzten Schraubenbolzens 30 zusammengehalten werden .

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Der Schraubenbolzen 30 besitzt einen Kopf 31, der an der Außenseite der Klemmplatte 15 anliegt, einen Schaft 32, der durch eine Bohrung 33 im unteren Teil der Klemmplatte 15 ragt und einen Gewindeteil 34 von geringerem Durchmesser, der wollig in den unteren Teil der Klemmplatte 16 eingeschraubt ist. Außerdem meist der Schraubenbolzen 3D zwischen dem Schaft 32 und dem Gewindeteil 34 eine Schulter 35 auf, die an der Innenseite der Klemmplatte 16 anliegt, so daß die unteren Teile der Klemmplatten 15,16 in vorbestimmtem Abstand voneinander gehalten UJerden.

Die Klemmplatten 15,16 sind ferner miteinander durch einen weiteren Schraubenbolzen 36 verbunden, der als Schnellschußbolzen ausgebildet ist. Er weist einen verdickten Kopf 37 auf, der an der Außenseite der Klemmplatte 15 anliegt und einen Schaft 38, der lose durch eine Bohrung 40 im oberen Teil der Klemmplatte 15 ragt. Das Ende des Schaftes 38 ist mit einem Steilgewinde versehen und in den oberen Teil der Klemmplatte 16 eingeschraubt.

Wenn der Schraubenbolzen 30 völlig dicht in seine Stellung eingeschraubt ist und der Schraubenbolzen 36 lose eingesetzt ist, ist die Büchse 24 zwar zwischen den Klemmplatten 15,16 eingeschlossen, doch kann sie zwischen diesen zwecks Einstellung noch hin-und herbewegt werden.Zusätzlich befindet sich

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- _φ die Büchse 24 noch in entspanntem Zustand, so daß die Rohrleitung 12 innerhalb der Bohrung 26 der Büchse 24 noch frei dreh- und verschiebbar ist. Die Rohrleitung kann somit in Längsrichtung durch die Spannklemme 14 geschoben, um ihre Achse gedreht oder in begrenztem Maße beliebig bezüglich der Spannklemme 14 hin-und hergeschuienkt ujerden, um die Düse 11 in die gewünschte Lage zu bringen oder sie aus einer bestimmten Stellung zu entfernen. Andererseits werden die Klemmplatten 15,16 mit Hilfe des Steilgewindes 41 bei Drehung des Schraubenbolzens 36 um einen Winkel von weniger als 280° so dicht gegeneinander gebracht, daß sie nicht nur die Büchse 24 fest zwischen sich einklemmen, sondern auch die Büchse 24 so stark um die Rohrleitung 12 pressen, daß diese in der Büchse 24 sowohl axial als auch in Drehrichtung festgelegt wird.

Um die Bewegung des Schraubenbolzens 36 zwischen der Klemmstellung und der Gffnungsstellung der Spannklemme zu erleichtern, ist der Kopf 37 des Schraubenbolzens mit einem Schwenkhebel 43 versehen. Dieser weist ein Gewindeteil 44 auf, das in eine mit Innengewinde versehene Bohrung 45 durch den Kopf 37 geschraubt ist (Fig.3).Die Bedienungsperson braucht somit nur den Hebel 43 zu bewegen, um die Rohrleitung festzuklemmen oriar zu lösen.

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Claims

. jSchnellschlußspannklemme für eine Kühlmittelleitung einer Werkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine ortsfeste und eine bewegbare Klemmplatte (15,16) mit einander fluchtenden Bohrungen (20,21) zur Aufnahiea der Kühlmittelleitung (12) vorgesehen sind, zwischen denen ein an der Kühlmittelleitung (.12) angreifendes Klemmglied (24) angeordnet ist, daß die Klemmplatten (15,16) mittels eines Befestigungsmittels (3Q) miteinander so verbunden sind, daß sie das Klemmglied (24) zwischen sich eingespannt festhalten und daß ein einziges Befestigungsmittel (36) als Spannglied zum Spannen oder Lösen der Klemmplatten (15,16) vorgesehen ist.
2. Schnellschlußspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (24) als geschlitzte Büchse ausgebildet ist .
3. Schnellschlußspannklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (24) eine Mantelfläche aufweist, die in die Innenflächen (22,23) der Klemmplatten (15,16) paßt. . ■
4. Schnellschlußspannklemme nach Anspruch 3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Klemmplatten

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(15,16) axiale und quergerichtete Komponenten haben.
5. Schnellschlußspannklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (22,23) der Klemmplatten (15,16) als teilweise Kugelflächen ausgebildet sind.
6. Schnellschlußspannklemme nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatten (15,16) mittels eines Schraubenbolzens (30) miteinander fest verbunden sind, dessen Schaft (32) frei durch eine Bohrung (33) der einen Klemmplatte (15) geht, anschließend eine an der Worderseite der anderen Klemmplatte (16) anliegende Schulter (35) aufweist und mit seinem vorderen Ende (34) in dieser Klemmplatte (16) eingeschraubt ist.
7. Schnellschlußspannklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das andere als Spannglied dienende Befestigungsmittel (36) ebenfalls aus einem eine Schulter aufweisenden, mit seinem Schaft (38) frei durch eine Bohrung (40) der einen Klemmplatte (15) gehenden Schraubenbolzen (36) besteht, dessen vorderes Ende (41) in der zweiten Klemmplatte (16) einschraubbar ist.
8. Schnellschlußspannklemme nach Anspruch 7, dadurch

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gekennzeichnet , daß der als Spannglied dienende Schraubenbolzen (36) ein Steilgetuinde aufweist.

Für Litt

Dipl.-Ing P A T E "N

r i e s, Ine

K. Rauh

ALT

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