DE469099C - Aufspannvorrichtung zur Reihenbearbeitung von Metallteilen - Google Patents

Aufspannvorrichtung zur Reihenbearbeitung von Metallteilen

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DE469099C
DE469099C DEW77020D DEW0077020D DE469099C DE 469099 C DE469099 C DE 469099C DE W77020 D DEW77020 D DE W77020D DE W0077020 D DEW0077020 D DE W0077020D DE 469099 C DE469099 C DE 469099C
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DE
Germany
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clamping
metal parts
clamping device
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workpieces
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Expired
Application number
DEW77020D
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English (en)
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Carl Weinbrecher & Co GmbH
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Carl Weinbrecher & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/061Work-clamping means adapted for holding a plurality of workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2703/00Work clamping
    • B23Q2703/02Work clamping means
    • B23Q2703/08Devices for clamping a plurality of workpieces

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Aufspannvorrichtungen, die zur Bearbeitung einer größeren Anzahl von einfachen Werkstücken bestimmt sind, die in geradlinig hintereinander angeordneten Haltern oder Spannbüchsen eingespannt sind. Bekannt sind Vorrichtungen, bei denen die das Werkstück tragenden Halter geradreihig in einem beweglichen Rahmen angeordnet sind, der
to sich zwangläufig in dem· eigentlichen Aufspannkörper gleichmäßig hin und her bewegt und dadurch die Werkstücke von der einen zur anderen Bearbeitungsstelle befördert.
Erfindungsgemäß sind die Halter bzw. Spannbüchsen für die Aufnahme der Werkstücke unmittelbar in dem Aufspannkörper angeordnet und durch gleichzeitiges Verdrehen aller Aufspannbüchsen, die ortsfest sind, durch Handbetätigung zeitweilig verstellbar.
ao Die Aufspannvorrichtung ist hauptsächlich zur Verwendung auf Fräsmaschinen bestimmt, kann aber auch für Kleinhobelmaschinen benutzt werden. Um gleichzeitig zwei sich gegenüberliegende Flächen der Werkstücke bearbeiten zu können, sind bekanntlich Doppelfräser oder zwei Hobelstähle erforderlich. Bei der Verwendung der bekannten Aufspannvorrichtungen müssen solche Werkstücke, die auf mehr als zwei sich gegenüberliegenden Seiten zu bearbeiten sind, nach vollendetem Arbeitsgang ausgespannt und von neuem eingespannt werden, um zwei der übrigen zu bearbeitenden Seiten für den folgenden Arbeitsgang vorzubereiten. Diese Bearbeitungsmaßnahme ist mit Zeitverlust verbunden und muß deshalb als unwirtschaftlich bezeichnet werden.
■ Die Erfindung ist nun dazu bestimmt, ohne Umspannung alle eingespannten kleineren Werkstücke durch ihre gleichzeitige Verdrehung auf eine andere Bearbeitungsfläche einzustellen. Dazu bedarf es nur der entsprechenden Verstellung eines Sicherungsbolzens, der eine Verdrehvorrichtung betätigt. Diese besteht darin, daß alle Aufspannstellen mit einer Zahnstange in Verbindung stehen, die in einen Zahnkranz jeder Aufspannbüchse eingreift und bei Verdrehung nur 'einer solchen Büchse alle sonstigen Aufspannbüchsen mit verstellt. Nach der Verstellung werden die Aufspannbüchsen durch eine Klemmschiene, die durch einen Exzenterbolzen verschoben wird, gleichzeitig an einer Seite festgedrückt, während auf der anderen Seite Gegendruckschrauben angeordnet sind. Die Verdrehung der Büchsen erfolgt stets in dem gleichen Kreisbogen und wird durch vorgesehene Rasten festgelegt.
Auf der Zeichnung ist die neuartige Aufspannvorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Abb. ι zeigt die Aufspannvorrichtung in einem Längsschnitt.
Abb. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Abb. 3 veranschaulicht eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt durch den unteren Teil der Vorrichtung.
In dem Hauptkörper ι, der auf dem Bett der Fräsmaschine durch Schrauben befestigt wird, sind eine Anzahl zylindrischer Aufspannbüchsen 2 bzw. 2« angeordnet. Diese Büchsen haben Aufspannbolzen 3 mit Druckmuttern 4. Auf diese Bolzen, können beliebige Paßbüchsen aufgesteckt werden, je nach Beschaffenheit des Spannloches der zu bearbeitenden Werkstücke. In der vorderen Büchse ia ist ein BoI-zen 5 eingesetzt, der dazu dient, die Büchse 2" zu drehen. Auf dem Bolzen 5 ist in bekannter Weise eine konisch zugespitzte Hülse 6 aufgesetzt, die durch die Spannfeder 7 in Rasten 8, 9, 10 hineingezogen wird, sobald sie nach der Einstellung freigegeben wird. Beispielsweise können die Rasten so angeordnet sein, daß Raste 8 zu Raste 10 um 900 versetzt ist. Bei derartiger Stellung der Rasten können dann Werkstücke mit quadratischen Umfiachen
ao auf je zwei sich anschließende Flanken durch Verstellung der Hülse 6 bzw. des Bolzens 5 bearbeitet werden. Da alle Aufspannbüchsen 2 an ihrem unteren Ende Zahnkränze 11 besitzen, sind sie in zwangläufige Verbindung mit einer durchgehenden Zahnstange 12 gebracht, die eine gleichmäßige und gleichzeitige Verdrehung aller Aufspannbüchsen 2 ermöglicht. Um während des Arbeitsganges eine etwaige Erschütterung oder Drehhestrebung einzelner Büchsen 2 sicher zu verhüten, ist eine Klemmschraube 13 vorgesehen, die mit Ausnehmungen 14 sich gegen den Umfang aller Aufspannbüchsen drückt, sobald sie in Längsrichtung verschoben wird. Die Verschiebung wird durch einen Bolzen 15 bewirkt, dessen Ende einen exzentrisch zur Mitte stehenden Zapfen 16 besitzt. Sobald der Bolzen 15 durch Hebel 17 betätigt wird, bewirkt der Zapfen 16 eine Längsverschiebung der Klemmschiene 13 und damit ein Festbremsen der Aufspannbüchsien. Gegen eine Längsverschiebung werden die Büchsen noch besonders durch Führungsschrauben 18 gesichert, deren Zapfen sich in Nuten 19 der Aufspannbüchsen einlegen und diese ebenfalls festklemmen, sobald die Schrauben angezogen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aufspannvorrichtung zur Reihenbearbeitung von Metallteilen, bestehend aus einem Spannkörper -mit-geradlinig nebeneinander angeordneten Werkstückhaltern, deren unteres verzahntes Ende in eine gemeinsame Zahnstange eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Drehung der vordersten Aufspannbüchse (2°) mittels Rastenbolzen (5, 6) eine größere Anzahl auf den Büchsen (2) aufgespannter Arbeitsstücke für den folgenden Arbeitsgang eingestellt und in dieser. Stellung dadurch gesichert wird, daß durch Verschieben, einer mit Klemmsteigungen (14) versehenen Klemmschiene (13) alle Aufspannhüchsen (2) noch besonders festgeklemmt werden,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW77020D 1927-09-02 1927-09-02 Aufspannvorrichtung zur Reihenbearbeitung von Metallteilen Expired DE469099C (de)

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DE469099C true DE469099C (de) 1928-11-30

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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