DE533994C - Aufspann- und Nachschubvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsaegen fuer lange Arbeitsstuecke - Google Patents
Aufspann- und Nachschubvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsaegen fuer lange ArbeitsstueckeInfo
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- DE533994C DE533994C DENDAT533994D DE533994DD DE533994C DE 533994 C DE533994 C DE 533994C DE NDAT533994 D DENDAT533994 D DE NDAT533994D DE 533994D D DE533994D D DE 533994DD DE 533994 C DE533994 C DE 533994C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D47/00—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D47/04—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Aufspaim- und Nachschubvorrichtungen an
Werkzeugmaschinen für lange Arbeitsstücke, besonders Kaltsägen. Bei solchen Maschinen
muß das lange und schwere Arbeitsstück vor- und rückwärts verschoben und genau eingestellt
werden können. Bekannt ist es, zu diesem Zwecke Vorschubrollen zu verwenden, insbesondere
auch solche, die mit einer Hubvorrichtung versehen sind, um das auf dem Arbeitstisch
aufgespannte Werkstück nach Lösen der Spannvorrichtung zunächst vom Arbeitstisch
abzuheben und dann zu verschieben. Das Wesen der Erfindung besteht im Gegensatze
zu diesen bekannten Aufspann- und Nachschubvonichtungen darin, daß zwei von Hand
oder mechanisch angetriebene, zum Vorschub dienende Rollen unterhalb des Aufspannbackens
(Druckstückes bzw. Spannbügels) so angeordnet sind, daß durch den Aufspannbacken
das Werkstück auf sie festgedrückt ■wird.
Der technische Fortschritt dieser Ausbildung besteht in dem Wegfall eines besonderen Aufspanntisches,
da die Vorschubrollen selbst den Aufspanntisch bilden, ferner darin, daß auch
bei unebenen Werkstücken eine sichere Einspannung zwischen dem Druckstück und den
den Aufspanntisch ersetzenden Vorschubrollen durch die punktförmige Berührung (Dreipunktanordnung)
herbeigeführt wird, dies dabei in nächster Nachbarschaft der Schneidstelle.
Die Zeichnung zeigt die Anwendung der Aufspann- und Nachschubrollen bei einer Kaltsägemaschine mit einer zu bearbeitenden runden WeUe.
Die Zeichnung zeigt die Anwendung der Aufspann- und Nachschubrollen bei einer Kaltsägemaschine mit einer zu bearbeitenden runden WeUe.
Abb. ι ist die Seitenansicht, Abb. 2 die Vorderansicht und
Abb. 3 die Draufsicht.
Die Abb. 4, 5 und 6 zeigen noch einige anders geformte Aufspannrollen, die überhaupt jede
beliebige, den betreffenden Arbeitsstücken angepaßte Form haben können.
Die Welle i, deren eines Ende auf einer beliebig ausgeführten Unterstützung ruht, liegt
mit dem in der Maschine befindlichen Ende auf den Nachschubrollen 2 und 2'. Die Rollen
sitzen auf den Wellen 3 und 3'. Auf einer dieser Wellen sitzt das Handrad 4, mit dem die Rollen
in Umdrehung versetzt werden. Beide Rollen sind unabhängig voneinander, können aber auch
durch Zahnräder, Kette o. dgl. miteinander zwangsläufig verbunden werden.
Wenn "das Arbeitsstück in seine richtige Stellung zum Werkzeug gebracht ist, erfolgt
das Festspannen durch den Spannbacken 5. Dieser drückt das Arbeitsstück auf die Rollen
fest. Damit ist erreicht, daß das Arbeitsstück auf dem Mantel der Rollen nur Punkt- oder
Linienführung hat und sich deshalb fest in den Rollen verankert; ein Längsverschieben ist unmöglich,
weil der Spannbacken 5 das Arbeitsstück unverrückbar festhält, und ein Querverschieben,
das durch das Werkzeug veranlaßt werden könnte, ist ebenfalls unmöglich.
Die Abb. 4, 5 und 6 zeigen verschiedene Ausführungen
von Rollen,-die natürlich beliebig gestaltet sein können.
Wenn notwendig', kann gegen seitliches Verschieben auch ein Horizontalspannbacken noch
angewendet werden. Auf alle Fälle ist erreicht, daß sofort nach dem Losspannen ohne weitere
Maßnahmen das Arbeitsstück verschoben werden kann. Es ist mit dieser direkt neben dem
Werkzeug angeordneten Vorrichtung auch erreicht, daß noch ganz kurze Stücke, die mit
außerhalb der Maschine liegenden Nachschubvorrichtungen nicht mehr erfaßt werden, noch
ohne Anstrengung verschoben werden können. Wenn notwendig, können auch mehr als zwei
Rollen eingebaut werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Aufspann- und Nachschubvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsägen für lange Arbeitsstücke, dadurch gekennzeichnet, daß als untere Spannbacken der Spannvorrichtung zwei von Hand oder mechanisch angetriebene, zum Vorschub des Werkstückes dienende Rollen dienen.Hierzu ι Blatt Zeichnungenberlin. GfcbhüCitr w Der reichsDrückerei
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE533994T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533994C true DE533994C (de) | 1931-09-22 |
Family
ID=6556265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT533994D Expired DE533994C (de) | Aufspann- und Nachschubvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsaegen fuer lange Arbeitsstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533994C (de) |
-
0
- DE DENDAT533994D patent/DE533994C/de not_active Expired
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