DE544824C - Fraeskopf fuer Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Fraeskopf fuer Holzbearbeitungsmaschinen

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DE544824C
DE544824C DEH125419D DEH0125419D DE544824C DE 544824 C DE544824 C DE 544824C DE H125419 D DEH125419 D DE H125419D DE H0125419 D DEH0125419 D DE H0125419D DE 544824 C DE544824 C DE 544824C
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milling
milling head
knives
pressure
head
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Fräskopf für Holzbearbeitungsmaschinen Die derzeit bekannten ein- oder mehrteiligen Fräskopfausführungen sehen im Messerkopf zur Aufnahme der Fräsmesser Aussparungen vor, in die jeweils ein dazu passendes Fräsmesser einbesetzt wird, das lediglich radial und in der Höhe verstellt werden kann. Zum Fräsen von Profilen selbst müssen bestimmte Fräsmesser verwendet werden. Werden z. B. an einer Leiste zwecks Bearbeitung dieser in einem Arbeitsgang mehrere verschiedene Fräsmesser eingesetzt, so sind so viele Aussparungen vorgesehen, wie Fräsmesser zur Anwendung kommen. Der eigentliche Fräskopf bzw. Messerhalter wird natürlich dadurch in seinen Teilen geschwächt, soll er nicht zu schwer und letzten Endes nicht zu unhandlich ausfallen. Bei den mehrteiligen Fräsköpfen schließlich kann beim Aufsetzen dieser auf die Frässpindel durch nicht genaue Einstellung der Fräsmesser, ungleicher Messerstärke o. dgl. ein Verziehen der F rässpindel eintreten, wie dies bei Schlitzspindeln und Spannbacken häufig beobachtet werden kann.
  • Die nachstehend näher beschriebene Ausführungsform, die Gegenstand der Erfindung ist, betrifft einen Fräskopf für Holzbearbeitungsmaschinen, bei dem die vorgenannten Übelstände dadurch vermieden werden, daß der die Fräsmesser haltende bzw. der den Fräsmessern Rückhalt bietende Teil aus einem Stück besteht und als ganzes auf die Frässpindel aufgeschraubt wird. Die Aussparungen für die einzelnen Fräsmesser sind dabei so angeordnet, daß in jede dieser ein oder mehrere Fräsmesser zugleich und in beliebiger Lage zueinander, insbesondere auch kreuzweise, mittels Druckbacken und Druckschrauben eingespannt werden können. Außerdem erlaubt die zylindrische Form des Fräskopfes die Verwendung desselben als Anlauf bei 3chweifa rbeiten.
  • Die erwähnte Ausführungsform bringt folgende Vorteile mit sich: Der beim Festklemmen der Fräsmesser durch die Druckschrauben auftretende Reaktionsdruck hebt sich im Fräs'Icopf selbst auf, kann sich also nicht auf die Frässpindel übertragen. Durch Verwendung ein oder mehrerer Fräsmesser in jeder Aussparung und Anordnung derselben in bestimmter Lage zueinander, auch kreuzweise, lassen sich mit wenigen Fräsmessern einfachster Form die verschiedensten Profilformen erzeugen, so daß eine Ersparnis an Fräsmessern eintritt. Bereits vorhandene Fräsmesser lassen sich verwenden.
  • Die beiliegenden Abbildungen lassen beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens erkennen. Fig.i zeigt den Fräskopf in der Aufsicht, Fig. 2 denselben in der Seitenansicht, und zwar links mit drei und rechts mit zwei eingesetzten Fräsmessern.
  • Wie Fig. i zeigt, besitzt der aus einem. Stück bestehende Fräskopf u Aussparungen b, in welche ein oder mehrere Fräsmesser cl, c, c3 usw. zugleich eingesetzt werden können. Zu diesem Zweck ist die Breite der Aussparungen b breiter als die Stärke einzelner Fräsmesser cl, c2, c3 usw. gehalten. Damit bei kreuzförmiger Anordnung der Fräsmesser cl, c2, c3 usw. diese zwecks sicherer Einspannung so nahe wie möglich an den Drehpunkt herangebracht werden können und der Querschnitt des Fräskopfes an der Stelle der Aussparungen nicht zu sehr geschwächt wird, ist das innere Ende einer jeden Aussparung b keilförmig ausgebildet. Die einzelnen Fräsmesser ei, c2, c3 usw. selbst werden mittels Druckbacken e und Druckschraubend in ihrer Lage gehalten, Damit die Druckbacken in jeder Richtung nachgeben können, um mit ihrer vollen Auflagefläche gegen die Fräsmebser cl, c2, es usw. anliegen zu können, sind die Enden der Druckschraubend wie die anstoßenden Flächen der Druckballen e ballig ausgeführt. Schließlich haben die Druckschrauben d an ihren den Druckplatten e zu- gekehrten Enden kleine Zäpfchen h, die in passende Vertiefungen i in den Druckbacken e lose eingreifen, um diese gegen Herausfallen zu schützen. Die Fräsmesser cl, c2, es usw. sind gegen Abfliegen infolge der bei der Rotation auftretenden Zentrifugalkraft dadurch gesichert, daß die äußeren Flächen der Druckbacken e abgeschrägt sind und sich an den Fräskopf a bei gelockerten Druckschrauben d anlegen und infolge der Keilwirkung gegen die Fräsmesser cl, c2, es usw. sich anpressen.
  • Fig.-2 zeigt links den Fräskopf von der Seite gesehen mit drei entgegengesetzten. Fräsmessern cl, c2, c3 und rechts mit zwei entgegengesetzten Fräsmessern cl, c2 zur Erzeugung beliebiger Profilformen. Die rechte Figur bzw. Teil zeigt außerdem den Fräskopf an der unteren Seite weiter eingedreht, um die zu fräsenden Stücke näher an denselben heranbringen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Fräskopf für Holzbearbeitungsmaschinen, bei dem Messer (ei, c2, es usw.l in beliebiger Zahl und Stärke eingespannt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (b) in dem aus einem Stück bestehenden und die Fräsmesser (ei, c2, c3 usw.) haltenden Kopf (a) an ihren inneren Enden keilförmig ausgebildet sind, um die einzelnen Fräsmesser (cl, c2, es usw.) in beliebiger Lage zueinander einzuspannen, insbesondere bei gekreuzter Lage so nahe wie möglich an den Drehpunkt heranzubringen. z. Fräskopf für Holzbearbeitungsmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbacken (e) außen abgeschrägt sind, damit sie sich bei gelockerten Druckschrauben (d) während der Rotation von selbst durch die zwischen Druckbacken (e) und Fräskopf (a) auftretende Keilwirkung an die Fräsmesser (ei, c2, c3 usw.) anpressen und diese gegen Herausfällen sichern. 3. Fräskopf für Holzbearbeitungsmaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende balligen Druckschrauben (d) zum Anpressen der Druckbacken (e) an die Fräsmesser (ei, c2, es usw.) als Ansätze Zapfen (h) besitzen, die in Vertiefungen (i) in den Druckbacken (e) lose eingreifen und diese bei gelockerten Druckschrauben (d) gegen Herausfallen sichern. q.. Fräskopf für H.olzbearbeitungsmaschinen nach Anspruch i, 2 und, 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräsopf (a) an seinem oberen, unteren oder beiden Enden zylindrisch ausgebildet ist, um ihn bei Schweifarbeiten als Anlauf benutzen. zu können. Desgleichen können der obere, untere oder beide Teile des Fräskopfes (a) auch eingedreht sein, um die zu bearbeitenden Stücke näher an den Fräskopf heranbringen zu können.
DEH125419D 1931-02-08 1931-02-08 Fraeskopf fuer Holzbearbeitungsmaschinen Expired DE544824C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0352626A2 (de) * 1988-07-27 1990-01-31 WITOX S.p.A. Fräswerkzeug mit neigbarem Messerträger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0352626A2 (de) * 1988-07-27 1990-01-31 WITOX S.p.A. Fräswerkzeug mit neigbarem Messerträger
EP0352626A3 (de) * 1988-07-27 1991-06-12 WITOX S.p.A. Fräswerkzeug mit neigbarem Messerträger

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