DE476564C - Schraubenkopfschlitzsaege mit verstellbaren Fuehrungsschienen - Google Patents
Schraubenkopfschlitzsaege mit verstellbaren FuehrungsschienenInfo
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- DE476564C DE476564C DEK106436D DEK0106436D DE476564C DE 476564 C DE476564 C DE 476564C DE K106436 D DEK106436 D DE K106436D DE K0106436 D DEK0106436 D DE K0106436D DE 476564 C DE476564 C DE 476564C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G9/00—Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread
- B23G9/001—Working screws
- B23G9/002—Slotting screw heads or shanks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
Es sind bereits Schlitzsägen bekannt geworden, bei welchen zur Sicherung des Sägeblattes
gegen seitliche Verschiebungen eine verstellbare Führungsschiene angeordnet ist,
wobei die Arbefekante des Sägeblattes gegen die Führuingsschienenkante zurückgesetzt ist.
Mit derartigen Sägen könnten auch Schraubenkopfschlitze hergestellt werden, doch sind
diese hierzu deshalb nur wenig geeignet, da einerseits die einseitig angeordnete Führungsschiene
das Sägeblatt längs des Schraubenkopfes nur ungenügend führt und anderseits
die genaue Einstellung der Führungsschiene in der Weise, daß der Schlitz genau diametral
ausfalle, langwierig und nur mittels Meßwerkzeuge durchführbar ist. Diese Nachteile
werden durch die Erfindung dadurch behoben, daß einerseits auf jeder Seite des Sägeblattes
je eine Führungsschiene angeordnet wird, und anderseits diese beiden Führungsschienen
durch eine gemeinsame Stellvorrichtung derart zwangläiufig miteinander verbunden
werden, daß sie sich gegen das Sägeblatt stets gleichzeitig, in gleichem Maße, jedoch
im entgegengesetzten Sinn verstellen, so daß die genaue Einstellung des Sägeblattes auf
einen bestimmten Schraubenkopfdurchmesser einfach dadurch geschieht, daß die Säge auf
den Schraubenkopf aufgesetzt und hiernach die Führungsschienen mittels der gemeinsamen
Stellvorrichtung so lange verstellt werden, bis sie beide an dem Schraubenkopf anliegen,
wodurch nicht nur die genaue Führung, sondern auch die genaue Lage dies Sägeblattes
in der Mitte zwischen beiden Führungsschienen gesichert ist. Weiter ist erfindungsgemäß
däe eine Führungsschiiene auch an sich von der anderen Führungsschiene unabhängig
verstellbar ausgebildet, um beim Auswechseln verschieden starker Sägeblätter diese genaui in die Mitte zwischen den Führungsschienen
einstellen zu können.
In der Zeichnung ist erfindungsgemäß eine Aueführungsform der Handsäge beispielsweise
dargestellt. Abb. 1 zeigt die Säge von der einen Seite, Abb. 2 von der anderen Seite,
Abb. 3 eine Oberansicht, Abb. 4 einen Teil eines Querschnittes nebst den zu bearbeitenden
Schraubenkopf, Abb. S einen Teil der Seitenansicht von der Abb, 2 im größeren
Maßstab und die Abb. 6 die Aufsicht dazu.
Das Sägeblatt tt ist mit seinen beiden
Enden in den Rahmend der Handsäge in beliebiger bekannter Weise eingespannt. Erfindungsgeniäß
sind an beiden Seiten des Sägeblattes d Führungsschienen e, f angeordnet,
deren Entfernung dem Durchmesser des Schraubenkopf es b entsprechend (Abb. 4) einstellbar
ist, derart, daß das Sägeblatt d stets in die Mitte zwischen den beiden Führungsschienen
e, f zu liegen kommt und den Schraubenkopfschlitz genau diametral einschneidet.
Die beiden Führungsschienen e, f liegen etwas tiefer als das Sägeblatt, um für die Führungsschienen
längs des Schraubenkopfes schon dann eine verläßliche Führung zu sichern, bevor noch der Schraubenkopf durch die
Säge eingeschlitzt wurde.
Die gleichzeitige, übereinstimmende, jedoch, entgegengesetzt gerichtete Einstellung
der Führungsschienen ^, / kann in beliebiger,
bekannter Weise erfolgen. Erfindungsgemäß sind nahe den beiden "Sägeblattenden in dem
Sägerahmen Schraubenspindeln h, K drehbar gelagert, wobei die eine Hälfte h dieser Spindeln
'ein entgegengesetztes Gewinde trägt als
die andere Spindelhälfte h!. Die Spindelhälf-
tea h,h' sind in die mit Muttergewinde versehenen
Bohrungen der Schienenfortsätze g, g' eingeschraubt. Zur gleichzeitigen Drehung
der SchraubenspindelnA, h' dient eine mit
einem Handrad tn versehene Längssipindiel i,
welche durch die beiden Kupplungsräder k, j mit beiden Spindeln zwangläufig verbunden
ist. Es ist Mar, daß durch Verdrehen der Spindel/ die beiden Schraubenspindelnh,h'
gleichzeitig und überemstimmend verdreht werden, und die Führungsschienien^/ sich
im gleichen Maße gegen das Sägeblatt d nähern oder entfernen.
Da zwecks Herstellung von Schlitzen verschiedener Abmessungen verschieden starke
Sägeblätter angewendet werden und die Sägeblatteinfassungen zumeist derart ausgebildet
sind, daß bei Benutzung verschieden starker Sägeblätter sich die Sägeblattmittelebene
etwas verschiebt, ist dafür Sorge getragen, daß die beiden Führungsschienen e, f auch
bei verschieden starken Sägeblättern genau symmetrisch zu diesen eingestellt werden können.
Zu diesem Zweck ist die eine Führungsschiene/, an sich von der anderen Führungsschienen
unabhängig, gegen das Sägeblatt verstellbar angeordnet, und zwar beispielsweise dadurch, daß die Enden der Führungsschiene/
nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung einer Schraübenstiellvorrichtung
ο mit den Stellschraubenspindieln h'
gekuppelt sind. In der praktischen Durchführung ist mit den Spindeln h, ti' unmittelbar
die Verbindungsschiene η mit ihren Endteilen g' gekuppelt, wobei in den Teilen g'
drehbar, jedoch unverschiebbar die Stellschraluiben
ο sitzen, welche in die an den Enden der Schiene/ vorgesehenen Muittierwindiungen
eingeschraubt sind (Abb. 5 und 6). Es ist klar, daß dlurch Verdrehen der Stellschrauben
ο nach der einen odier anderen Richtung die Führungsschiene/ dem Sägeblatt
d genähert oder von diesem entfernt wird. Die Verbindungsschiene η kann auch
mit den Enidteilen g' aus einem Stück bestehen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel bilden
jedoch die Endteile g' der Verbindungsschiene η besondere Stücke, welche an der
Anschlußstelle mittels Schrauben ρ verschraubt sind. An dem einen Ende der Füh-
rungsschieneη kann das Schraubenloch länglich
ausgebildet sein. Diese Anordnung erleichtert den Zusammenbau und sichert ein
leichtes, paralleles Einstellen der Führungsschiene/ mit dem Sägeblatt. In ähnlicher
"Weise können auch die Endteile g der anderen Führungsschiene e als besondere Stücke
ausgebildet sein und die Anschlußstellen vermittels Kopf schrauben ρ ausgerüstet sein. Sind
diese Kopf schrauben ρ nur lose eingeschraubt, so ist ein Gelenkstangensystem' g, e, g vorhanden,
welches durch Anziehen der Kopfsrihratiiben
ρ starr wird.
Um das Sägeblatt genau in die Mitte zwischen den FühruogsBichienen 'einstellen zu können,
wird vermittels des Handrades tn so lange gedreht, bis die 'eine Führungsschiene e an
dem Sägeblatt genau anliegt, wonach durch Verstellen der Stellschrauben ο die andere
Führungsschiene auch derart eingestellt wird, daß sie auf der anderen Sägeblattseite ebenfalls
genau anliegt. Hiernach werden die Führungsschienen«,/
vermittels des Handrades m auf den. S chraubenkopfdurchmesser b eingestellt.
Die Stellschrauben 0 werden nur darm verstellt, wenn ein Sägeblatt von abweichender
Stärke eingelegt wird.
Da die Führungsschienen e, f das Sägeblatt gegen den Schraubenkopf genau diametral
führen, können erfindungsgemäß mit Hilfe der Handaägie Schraubenkopfschlitze verschiedenier
Breite und Tiefe, genau diametral, mit Leichtigkeit hergestellt werden.
Claims (4)
1. Schraubenkopf schlitzsäge, bei welcher zur Sicherung des Sägeblattes gegen seitliche
Verschiebungen verstellbare Führungsschienen angeordnet sind, wobei die Arbeitskante des Sägeblattes gegen die
Führungsschienenkante zurückgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Führungsschienen vermittels einer gemeinsamen Stellvorrichtung derart zwangläufig
miteinander verbunden 'sind, daß diese stets gleichzeitig in gleichem Maße, jedoch
entigegengesetztem Sinne gegen das stets genau in der Mitte sich befindende Sägeblatt
verstellt werden.
2. Schraubenkopfschlitzsäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum
gleichzeitigen und gleichmäßigen, jedoch entgegengesetzten Verstellen der Führungsschienen
(e'jf) miteinander zwangläufig verbundene und von einem einzi- .
gen Handrad zu bedienende Schrauben-Stellvorrichtungen dienen.
3. Schraubenkopfschlitzsäge nach Anspruch ι bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Führungsschiene (/) unabhängig· von der gemeinsamen Stellvorrichtung
der beiden Führungsschienen für sich verstellbar angeordnet ist, um bei ver-
verschieden starken Sägeblättern diese genau in die Mitte zwischen den Führungsschienen
{e, f) einstellen zu können.
4. Schrauibankopfschlitzsäge nach Anspruch
ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsschienen (e,f)
durch zwangläufig verbundene, rechts-und
linksgängige Schraubenspindeln (h, h') verstellt werden, wobei die eine Führungsschiene
(/) durch eine Schraubenstellvorrichtung (0) für sich gegen das Sägeblatt verstellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK106436D DE476564C (de) | 1927-10-20 | 1927-10-20 | Schraubenkopfschlitzsaege mit verstellbaren Fuehrungsschienen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK106436D DE476564C (de) | 1927-10-20 | 1927-10-20 | Schraubenkopfschlitzsaege mit verstellbaren Fuehrungsschienen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE476564C true DE476564C (de) | 1929-05-22 |
Family
ID=7240923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK106436D Expired DE476564C (de) | 1927-10-20 | 1927-10-20 | Schraubenkopfschlitzsaege mit verstellbaren Fuehrungsschienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE476564C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2504539A (en) * | 1946-07-23 | 1950-04-18 | Peter G Lambrakos | Thread-chasing tool |
-
1927
- 1927-10-20 DE DEK106436D patent/DE476564C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2504539A (en) * | 1946-07-23 | 1950-04-18 | Peter G Lambrakos | Thread-chasing tool |
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