DE215299C - - Google Patents

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DE215299C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug für die Nuten der Winkelbeschläge an Fenstern, bei dem auf einer Grundplatte oder an einem entsprechend gestalteten Halter eine Gruppe von der Grundrißgestalt des anzuschlagenden Winkels angepaßten Messern angeordnet ist, deren Einstechtiefe durch geeignete Mittel geregelt werden kann, wobei ein Anschlag das Ansetzen des Schneidwerkzeuges
ίο an der für die Aufnahme des Winkels bestimmten Stelle der Rahmenhölzer verbürgt. Gegenüber den bekannten Arbeitsgeräten dieser Art kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand in technischer Beziehung dadurch, daß das Schneidwerkzeug für seinen Gebrauch zum Anschlagen verschieden gestalteter Winkel keine Ersatzteile benötigt, und daß die Einstellung der Messer sowohl parallel zueinander wie auch in der Schenkellänge des einzulassenden Winkelbeschlages, ohne Entfernung oder Auswechselung irgendwelcher Teile, bequem bewirkt werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht worden, und zwar stellen
Fig. ι das Werkzeug in Unteransicht,
Fig. 2 in Seitenansicht dar.
Fig. 3 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Auf einer mit dem zur Aufnahme der Hammerschläge bestimmten Heft 2 verbundenen Grundplatte ι sitzen, den Umrandungslinien des anzuschlagenden Winkels folgend, eine Anzahl von Messern . in solcher Anordnung, daß sie in ihrem. Abstande zueinander und in der Länge der Winkelschenkel der Größe des jeweilig * anzuschlagenden Eckwinkels leicht angepaßt werden können.
In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung finden zehn fast senkrecht zur Grundplatte 1 stehende Messer Anwendung, von denen die Messer 3 und 4 bzw. 5 und 6 im rechten Winkel zusammenstoßen, während die Messer 7 und 8 in geradliniger Fortsetzung zu den Messern 3 und 4, die Messer 9 und 10 aber in geradliniger Fortsetzung zu den Messern 5 und 6 verlaufen. Die Enden der parallel gerichteten Messer 7 und 9 bzw. 8 und 10 werden durch die rechtwinklig dazu stehenden Messer 11 und 12 miteinander verbpnden. Der zwischen den Messern 3 bis 12 eingeschlossene Raum entspricht der üblichen Gestalt und Größe der zur Sicherung der Eckverbindungen bei Fensterrahmen Anwendung findenden und in die Rahmenhölzer einzulassenden Winkelbeschläge.
Die inneren Winkelmesser 5 und 6 liegen an einem auf der Grundplatte 1 vorgesehenen Anschlag 23 mit rechtwinklig zusammenstoßenden, fast senkrecht zur Grundplatte gerichteten Begrenzungsflächen und können, unter Fortfall eines besonderen Lagers unmittelbar an diesem Anschlag, beispielsweise durch Schrauben, leicht auswechselbar befestigt werden.
Die äußeren Winkelmesser 3 und 4 haben ein gemeinsames Lager 18 und können mit diesem Lager parallel zu den inneren Winkel-
messern 5 und 6 verstellt werden. Die zu' diesem Zweck erforderliche Parallelführung wird durch eine Schrauben- und Schlitzverbindung 13, 14 geschaffen, und zwar sind in dem Ausführungsbeispiel der . Zeichnung die mit den parallel gerichteten Schlitzen 14 versehenen Schienen 17 an dem Lager 18 befestigt, während die Schrauben 13 durch die Schlitze 14 hindurch in die Grundplatte 1 eindringen.
Die Messer 7 und 8 sind ebenfalls im Abstande zu den Messern 9 und 10 parallel einstellbar, und zwar geschieht deren Feststellung mit Hilfe der geschlitzten Schienen 15, die durch die in die Grundplatte 1 eindringenden Klemmschrauben 16 festgestellt werden können. Die geschlitzten Schienen 15 sind nicht starr mit den Lagern 19 der Messer 7 und 8 verbunden, sondern um einen durch die Schraube 20 gebildeten Stift drehbar. Diese Anordnung verfolgt den Zweck, die Messer 7 und 8 außer der geschilderten Paralleleinstellung in bezug auf die Messer 9 und 10 auch in geradliniger Fortsetzung zu den äußeren Winkelmessern 3 und 4 einstellen zu können, wenn die Schenkellänge der anzuschlagenden Winkel dies erfordert. Zur geradlinigen Führung der Messer 7 und 8 in Richtung der Messer 3 und 4 ist eine Nut- und Federverbindung 21 vorgesehen, und zwar sind die Nuten in dem Lager 18 der Messer 3 und 4 vorgesehen, während die Federn eine seitliche Fortsetzung der Lager 19 für die Messer 7 und 8 abgeben.
Damit auch die Messer 9 und 10 der Schenkellänge des anzuschlagenden Winkels entsprechend eingestellt werden können, sind deren Lager 22 auf der Grundplatte 1 verschieblich angebracht. Die Messer 9 und 10 werden durch Nut- und Federeingriff derart geführt, daß sie in geradliniger Fortsetzung der inneren Winkelmesser 5 und 6 verbleiben. In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung greift zur geradlinigen Bewegung der Messer 9 und 10 eine an dem Lager 22 angebrachte Feder 24 in eine zweckmäßig schwalbenschwanzförmig gestaltete Nut 25 ein, die in den seitlichen Ausläufern 26 des das Lager für die inneren Winkelmesser 5,6 bildenden Anschlages 23 vorgesehen ist. Mit Hilfe einer durch den Längsschlitz 27 dringenden Klemmschraube 28 können die Lager 22 und mit ihnen die Messer 9 und 10 in der ihnen jeweilig zugewiesenen Stellung festgestellt werden. Dabei erhalten die Messerpaare 3, 4 bzw. 5, 6 eine solche Länge, daß sie auf jeden Fall den Hirnholzschnitt herbeiführen, während die Messer 7,8,9, 10 nur für Langholzschnitte in Betracht kommen. Die infolge der Verstellung zwischen den Winkelmessern 3, 4, 5 und 6 und den Ansetzmessern 7, 8, 9, 10 entstehenden Lücken haben hierdurch keinen nachteiligen Einfluß, da Schnitte im Langholz ohnehin etwas weiter reißen.
Die die äußeren Schenkelmesser 7 und 9 bzw. 8 und 10 verbindenden, rechtwinklig dazu gerichteten Messer 11 und 12 werden unter Zwischenschaltung einer Lagerplatte 29 durch die Schrauben 30, 31 befestigt, die in die Stirnenden der Messerlager 22 und 19 eindringen. Die Möglichkeit der Paralleleinstellung der Messer 7 und 9 bzw. 8 und 10 erfordert die Anbringung eines Schlitzes 32 sowohl in den Messern 11 und 12, wie in den Zwischenlagsplatten 29.
Zur Regelung der Einstechtiefe der Messer 3 bis 12 werden in dem von ihnen eingeschlossenen Raum mit Hilfe von Schrauben 33 Leisten 34 auswechselbar befestigt, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
In dem zwischen den Messern 6, 5 eingeschlossenen Winkel wird auf der Grundplatte 1 ein Anschlag 35 verstellbar und auswechselbar angebracht, der an das Werkstück angelegt wird und damit die Lage des durch die Messer 3 bis 12 bewirkten, dem anzuschlagenden Winkel entsprechenden Einschnittes an den Rahmenhölzern bestimmt.
Mit Hilfe der geschlitzten Schienen 36 und der in die Grundplatte 1 eindringenden Klemmschraube 38 kann der Anschlag 35 je nach Erfordern in größerem oder geringerem Abstande zu den inneren. Messern eingestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schneidwerkzeug für die Nuten der Winkelbeschläge an Fenstern mit einer Gruppe von der Gr-undrißgestalt des anzuschlagenden Winkels angepaßten Messern und Anschlägen für die Einstechtiefe und für das Ansetzen des Schneidwerkzeuges an das Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß zehn Messer die Umrandungslinien des anzuschlagenden Winkels ergeben, von denen die Messer (3, 4 bzw. 5, 6) im rechten Winkel zusammenstoßen, die Messer (7, 8) in geradliniger Fortsetzung zu den Messern (3, 4), die Messer (9, 10) in geradliniger Fortsetzung zu den Messern (5, 6) verlaufen und die Enden der parallel gerichteten Messer (7, 9 bzw. 8, 10) durch die rechtwinklig dazu stehenden Messer (11, 12) miteinander verbunden werden, wobei die äußeren Winkelmesser (3, 4) in einem gemeinsamen Lager (18) ruhen und mit diesem Lager parallel zu den inneren Winkelmessern (5,6) verstellt werden können, während die Messer (7, 8) sowie die parallel dazu gerichteten Messer (9, 10) in beson-
    deren Lagern (19, 22) ruhen, von denen die ersteren (19) durch Nut- und Federanordnung (21) mit dem Lager (18) der Winkelmesser (3, 4) zwangläufig verbunden sind, die letzteren (22) durch Nut- und Federanordnung (24,25) mit den seitlichen Ausläufern (26) des' das Lager für die inneren Winkelmesser (5, 6) abgebenden Anschlages (23) der Grundplatte (1) im Eingriff stehen, so daß durch diese Nut- und Federverbindungen das geradlinige Einstellen der Messer (7, 8 bzw. 9, 10) gemäß der Schenkellänge des einzulassenden Winkelbeschlages ermöglicht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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