DE207061C - - Google Patents

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DE207061C
DE207061C DE1907207061D DE207061DA DE207061C DE 207061 C DE207061 C DE 207061C DE 1907207061 D DE1907207061 D DE 1907207061D DE 207061D A DE207061D A DE 207061DA DE 207061 C DE207061 C DE 207061C
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Germany
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steels
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Expired - Lifetime
Application number
DE1907207061D
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English (en)
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Publication of DE207061C publication Critical patent/DE207061C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03403Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing

Description

«1 i-SUi! f %t bi'4'- cb Viiilii'ü !1Ci
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
^207061 KLASSE 49«. GRUPPE
ERNST MATTHES & CO. in BERLIN.
mit großem Vorschub.
Zusatz zum Patente 18957g vom 19. Juli 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1907 ab. Längste Dauer: 18. Juli 1921.
Durch die deutsche Patentschrift 189579 sind Werkzeughalter mit durch exzentrisch gelagerten Zapfen verstellbaren Stählen bekannt geworden, welche durch die Zapfen selbst und durch einen am Schlüssel vorgesehenen Druckkopf festgestellt werden können. Ferner ist es bekannt geworden, zwei Messer durch einen mit zwei Zapfen versehenen . Schlüssel zu verstellen, und es ist nicht mehr neu, zwei Messer in weiten Grenzen durch einen Zahntrieb zu verstellen.
Im ersteren Falle ist jedoch nur ein ganz kurzer Vorschub der Messer möglich, und im j letzteren Falle erhält der Werkzeughalter bei Verwendung eines gewöhnlichen Zahntriebes als Vorschuborgan einen so großen Durchmesser, daß seine Verwendung für kleinere und mittlere Löcher unmöglich ist. Außerdem sind die Zähne eines solchen Zahntriebes zu schwach, um die Stähle gegebenenfalls auch während der Arbeit festzuhalten oder zu verstellen, so daß besondere Feststellvorrichtungen nicht entbehrt werden können. Der Gegenstand ·. der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung des durch D. R. P. 189579 geschützten Stahlhalters, die die vorerwähnten Übelstände beseitigt. Sie besteht darin, daß zwei in gemeinschaftlicher Führung aufeinander gleitende Stähle derart mit in gleichem Abstande aufeinander folgenden Nuten versehen sind, in welche der in bekannter Weise mit einem Druckkopf und mit zwei Zapfen versehene Schlüssel eingreift, daß bei Drehung des Schlüssels der aus der Nut des einen Stahles austretende Zapfen unmittelbar in die gegenüberliegende Nut des anderen Stahles eintritt, während gleichzeitig der zweite Zapfen aus der folgenden Nut des zweiten Stahles in die gegenüberliegende Nut des ersten Stahles übertritt, und die Stähle auch während ihrer Arbeit von dem Schlüssel in ihrer Stellung festgehalten werden. Diese Anordnung ermöglicht, einen Werkzeughalter von kleinem Durchmesser und großem Stahlvorschub herzustellen, welcher in weiten Grenzen für Lochgrößen aller Art Verwendung finden kann.
Durch die beiliegende Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine teilweise Seitenansicht und einen teilweisen Schnitt des Werkzeughalters, Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 und 4 Querschnitte mit verschiedenen Stahlstellungen.
An dem mit Druckkopf k versehenen Schlüssel g befinden .sich zwei Zapfen h, h1, und in die Stähle b, b1 sind eine Anzahl Nuten i, i1 eingearbeitet, die derart verteilt sind, daß bei der Drehung des Schlüssels der aus der Nut i des Stahles b austretende Zapfen h sofort in die Nut i1 des Stahles b1, und
gleichzeitig der Zapfen h1 aus der Nut i1 des Stahles 51 in die Nut i des Stahles b eintritt. Dieser Arbeitsgang kann so oft wiederkehren, als Nuten vorhanden sind.
Hierdurch kann bei kleinem Stahlhalterdurchmesser ein großer Vorschub erreicht werden, wobei die Stahlhalter in gemeinschaftlicher Führung aufeinander gleiten und infolgedessen die Schneiden in einer Ebene
ίο liegen können. Der Schlüssel g kann durch einen Steckschlüssel betätigt werden, welcher auf das Mehrkant q aufgesteckt wird, und die Feststellung des Schlüssels kann durch eine auf den Druckkopf wirkende Druckschraube s vermittels Mehrkant r erfolgen. Die Erfindung besitzt dem Bekannten gegenüber den Vorteil, daß das Vorschuborgan, welches gleichzeitig Feststellvorrichtung ist, sehr kräftig ausgebildet werden kann, einen kleinen Raum einnimmt, eine präzise Verstel- i lung der beiden Stähle in weiten Grenzen ermöglicht, die Anordnung der Stähle in gemeinschaftlicher Führung aufeinander gleitend gestattet und dabei eine Feststellung des Vorschuborganes hier wie bei der Einrichtung nach Patent 189579 in einfacher und sicherei Weise ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Werkzeughalter mit durch exzentrisch gelagerten Zapfen verstellbaren Stählen nach Patent 189579, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in gemeinsamer Führung aufeinander gleitende Stähle derart mit in gleichen Abständen aufeinander folgenden Quernuten, in welche ein mit zwei Zapfen und in bekannter Weise mit Druckkopf versehener Schlüssel eingreift, versehen sind, daß beim Drehen des Schlüssels der aus der Nut des einen Stahles austretende Zapfen unmittelbar in die gegenüberliegende Nut des anderen Stahles eintritt, während gleichzeitig der zweite Zapfen aus der folgenden Nut des zweiten Stahles in die gegenüberliegende Nut des ersten Stahles übertritt und die Stähle auch während der Arbeit von den Zapfen des festgeklemmten Schlüssels in ihrer Lage festgehalten werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    n::iiLiN gedruckt in der rcichsdri.'ckerei.
DE1907207061D 1907-02-16 1907-02-16 Expired - Lifetime DE207061C (de)

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AT45003D AT45003B (de) 1907-02-16 1909-03-29 Werkzeughalter.

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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