DE515707C - Vorrichtung zum Zapfen- und Schlitzschneiden an einer Zapfenschneidmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zapfen- und Schlitzschneiden an einer Zapfenschneidmaschine

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DE515707C
DE515707C DE1930515707D DE515707DD DE515707C DE 515707 C DE515707 C DE 515707C DE 1930515707 D DE1930515707 D DE 1930515707D DE 515707D D DE515707D D DE 515707DD DE 515707 C DE515707 C DE 515707C
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HEDWIG DEEG GEB BARTSCH
HELENE WAGNER GEB BARTSCH
HERMANN BARTSCH
KAROLINE BARTSCH GEB HAGNER
MARTHA LOECHNER GEB BARTSCH
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HEDWIG DEEG GEB BARTSCH
HELENE WAGNER GEB BARTSCH
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KAROLINE BARTSCH GEB HAGNER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/001Stops, cams, or holders therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board

Description

Bei der bisherigen Herstellung von Zapfen und Schlitzen an der Zapfenschneidmaschine ist man in der Weise verfahren, daß man an den eisernen Anschlag, welcher auf der Maschine befestigt ist, ein Stück Holz anschrauben mußte, um dem vorzulagernden Zwischenholz durch Befestigen mittels Drahtstifte einen Halt zu verleihen. Diese Maßnahme hatte den Nachteil, daß man bei jeder neuen Einstellung von ίο Zapfen in verschiedener Holzstärke jeweils das betreffende Zwischenstück durch ein anderes ersetzen mußte. Dadurch ergab sich viel unnötige Arbeit und auch manche Ungenauigkeit und Zeitverlust.
Diesen Mängeln hilft der Erfindungsgegenstand dadurch ab, daß auf der Zapfenschneidmaschine ein Anschlag aufgeschraubt wird, der die Anzeichnung erheblich vereinfacht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in vier Abbildungen dargestellt, es zeigt Abb. ι den Grundriß gegen die Anordnung, Abb. 2 die Vorderansicht,
Abb. 3 und 4 zwei Querschnitte.
Auf die Zapfenschneidmaschine α wird ein Anschlag b aufgeschraubt und mittels zwei in Schwalbenschwanzführungen des Tisches verstellbarer Schrauben c festgemacht. Der Anschlag erhält mittels drei Schrauben f ein auf dem Arbeitstisch angebrachtes Auflagebrett e, welches von hinten her befestigt wird. Mit diesen Schrauben wird auch die mittlere Führungsleiste g mit befestigt. Auf der letzteren, welche in ihrer Längsrichtung geschlitzt ist und eine Art Laufnut h besitzt, ist ein Gehäuse u geführt, das einen Federbolzen i und ein Verlängerungsstück k für kleinere Arbeitsstücke verschwenkbar trägt. Das Gehäuse kann in jede gewünschte Höhe und Neigung verdreht werden. In dem Anschlagteil δ ist eine Schraube m geführt, welche mittels eines schwalbenschwanzförmigen Flanschstückes η an dem Zwischenholz ζ befestigt ist. Auf dem Schraubenzapfen ist eine Feder gelagert, die den Zweck hat, die Unterlagscheibe und die Mutter y nach rückwärts zu drücken, so daß man nur einige Gewindegänge nachzudrehen braucht, um das Zwischenholz ζ befestigen oder lösen zu können. Dies geschieht dadurch, daß man die Schraube m in das größere Loch w hereinbewegt. Die Zwischenhölzer ζ sind unter sich in ihrer Länge und Form jeweils verschieden. (Das Werkstück wird hernach genau so wie das Zwischenstück an den Enden bearbeitet.) Bei dem gezeichneten Beispiel ist ein sogenanntes Weitholz für Fenster dargestellt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Man schraubt die Anschlagvorrichtung auf den Maschinentisch α fest und verstellt das Zwischenholz ζ auf den gewünschten Abstand, d. h. seitlichen Vorsprung χ über die Seitenkante des Anschlagteils b, und zieht die Schraube m fest. Darauf nimmt man das noch unbearbeitete
Werkstück W, legt es von vorn an das Zwischenstück ζ an, wo es durch eine hier nicht besonders gezeichnete Spannvorrichtung festgehalten wird. Das Werkstück kann beliebige Länge haben. Nunmehr wird die gewünschte Länge des Werkstücks angerissen und das Ende des Werkstücks gleichlaufend gestellt mit dem bereits angeschnittenen Zwischenstück, worauf bei laufender Maschine das Stück durchgeschoben und die gewünschten Zapfen Z1 von den Messern angefräst werden. Alsdann dreht man das Werkstück W um i8o° und legt die andere Kante, die ebenfalls vormarkiert ist, an den Strich des Zwischenstücks ζ an, um in derselben Weise zu verfahren, so daß auch das andere Ende beim Vorschieben des Schlittentisches eingefräst..wird. Beim erstmaligen Einstellen ist der vorspringende federnde Zapfen i nach innen gespannt worden, weil das Werkholz an dieser Stelle noch unbearbeitet ist. Nunmehr wird das eiserne Anschlagstück u entsprechend der Werkstücklänge im Schlitz h verschoben und festgestellt, so daß das Anreißen der übrigen, später zu bearbeitenden Werkstücke hinfällig wird, weil jetzt durch Anschlagen an den federnden Zapfen i die jeweilige Länge sich von selbst ergibt. Wenn ganz kurze Arbeitsstücke bearbeitet werden sollen, wird der schwenkbare elastische Hebel k soweit als möglich gegen das Zwischenholz ζ hin verschoben und in derselben Weise verfahren, wie vorhin angegeben, d. h. es dient jetzt der Zapfen kt als Anschlag. Der Hebel k mit dem Anschlagzapfen A1 ist an der Verschlußplatte t befestigt, die durch eine zentrale Schraube auf einem Sockel des Gehäuses u befestigt wird. Die Platte trägt den federnden Zapfen i an einer nach innen springenden, mit einer Druckfeder ausgestatteten Hülse r.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zapfen- und Schlitzschneiden an der Zapfenschneidmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenholz (z) mittels einer Schwalbenschwanzführung (n) und eines Bolzens (m) verstellbar an der auf dem Maschinentisch befestigten Anschlagleiste (δ) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge für die Werkstücke (W) durch ein an einer Zwischenleiste (g) verstellbar angeordnetes Gehäuse (u) mit Federbolzen (i) und ein für kleinere Werktische vorgesehenes elastisches Verlängerungsstück (k) gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930515707D 1930-01-18 1930-01-18 Vorrichtung zum Zapfen- und Schlitzschneiden an einer Zapfenschneidmaschine Expired DE515707C (de)

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