DE688433C - Seitengattersaege - Google Patents

Seitengattersaege

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Publication number
DE688433C
DE688433C DE1938L0094284 DEL0094284D DE688433C DE 688433 C DE688433 C DE 688433C DE 1938L0094284 DE1938L0094284 DE 1938L0094284 DE L0094284 D DEL0094284 D DE L0094284D DE 688433 C DE688433 C DE 688433C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide roller
workpiece
saw
cut
saw blade
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938L0094284
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Lindner
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE688433C publication Critical patent/DE688433C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/06Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame with side blade saw frame
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/38Particle charging or ionising stations, e.g. using electric discharge, radioactive radiation or flames

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
21. FEBRUAR 1940
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 688433 KLASSE 38 a GRUPPE
L 94284 XIIj38 a
Franz Lindner in Riegersdorf, Kärnten,
ist als Erfinder genannt worden.
Franz Lindlner in Riegersdorf, Kärnten Seitengattersäge
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1938 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 1. Februar 1940
Die Erfindung bezieht sich auf Seitengattersägen mit neben dem Sägeblatt und parallel zu ihm angeordneter verstellbarer Führungswalze für das zu zerschneidende Werkstück. Bei den bekannten Seitengattersägen dieser Art wird zwar durch die zum Sägeblatt parallele Anordnung der Führungswalze eine bedeutend vollkommenere und reinere Schnittführung erzielt als bei anderen bekannten Gattersägen, bei welchen die Druckwalzen windschief zum Sägeblatt angeordnet sind, da eine entlang den ganzen Schnittbereich sich erstreckende Unterstützung des abzutrennenden Werkstückteiles gegeben ist; doch weisen auch Ausführungen mit parallel zum Sägeblatt angeordneter, jedoch eine feststehende Achse besitzender Führungswalze den Nachteil auf, daß bei Vorliegen eines nur mehr schwachen Werkstückes die für dünnere Bretter besonders erforderliche Genauigkeit des Schnittes nicht mehr erzielt werden kann. Zufolge der stets vorhandenen Unebenheiten und Ungleichmäßigkeiten des zu zersägenden Werkstückes wird dieses nämlich während seines beim Durchsägen erfolgenden Vorbeiführens an der Führungswalze von dieser in gewissen Bereichen allzu stark gegen die auf der-anderen Seite des Sägeblattes gelegene Anschlagwand gepreßt, in anderen Bereichen aber durch die Führungswalze und die Anschlagwand wieder nur allzu locker gehalten werden, so daß sich einerseits ein Einzwicken und Verklemmen des Sägeblattes in den zu sehr gepreßten Werkstückteilen, andererseits aber ein Schlenkern des Werkstückes ergeben wird, welche Erscheinungen die Schnittführung- sehr ungünstig beeinflussen und auch die Lebensdauer des Gatters, insbesondere aber der Sägeblätter, wesentlich herabsetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Seitengattersäge zu schaffen, welche auch bei Herstellung dünner Bretter die Erzielung
eines genauen und reinen Schnittes ermöglicht, so daß auch der letzte Holzrest aus dem Werkstück noch in verwendbarer Weise ausgeschnitten werden kann und somit die Verwendung des Gatters nicht bloß auf die grobe Zersägung und Abtrennung der ersten, gunstigstenfalles der zweiten Schwarte eines Baumstammes beschränkt bleibt. Dies wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß ίο die Führungswalze durch Gewichts- oder Federdruck an das zu schneidende Werkstück und dieses gegen eine auf der Außenseite der Säge gegenüber der Führungswalze angeordnete Anschlagwand gepreßt wird. Das Werkstück wird also unmittelbar im Bereiche der Schnittstelle mit vorerwählter und trotz allfälliger Unebenheiten stets gleichbleibender Kraft an die Anschlagwand angepreßt und festgehalten, wodurch auch bei schwacher Werkstückstärke die Erzielung eines genau ausgerichteten Schnittes ermöglicht ist. Denn durch die nachgiebige Lagerung der Führungswalze wird erreicht, daß auch bei vorhandenen Unebenheiten des an der Führungswalze vorbeiwandernden Werkstückes sowohl ein übermäßiges Festklemmen und damit Zusammenquetschen als auch ein Lockerlassen und damit Schlenkern des Werkstückes vermieden ist, da sich die Lage der Führungswalze bei gleichbleibendem Anpreßdruck an die Unebenheiten automatisch anpaßt. Damit sind auch die durch das Zusammenquetschen und Lockerwerden bedingten Abweichungen von der gewünschten geradlinigen Schnittführung vermieden, so daß das Gatter auch zum Ausschnitt dünner Bretter geeignet wird. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist auch darin gelegen, daß durch die anpassungsfähige, unter Gewichtoder Federbelastung stehende Lagerung der Führungswalze mit einem bedeutend geringeren Kraftbedarf das Auslangen gefunden wird, da mit einer gleichmäßigen Schnittkraft gearbeitet wird, während bei den Gattern mit unnachgiebiger Führungswalze zufolge des überstarken Einklemmens einerseits und zufolge des Schienkerns des Werkstückes andererseits der jeweilige Eraftbedarf weitgehend schwankt, im Durchschnitt aber wegen der Ungleichmäßigkeiten wesentlich höher liegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in schematischer Weise dargestellt. Mit A ist das zu durchsägende Holz bezeichnet, während durch die strichlierte Linie K das Sägeblatt angedeutet ist. B bezeichnet die geriffelte, nachgiebig verstellbar gelagerte Führungswalze, die durch die Gewichtsbelastung L an das zu zerschneidende Werkstücke und dieses gegen eine auf der Unterseite der Säge gegenüber der Führungswalze B angeordnete Anschlagwand H gepreßt wird, so daß das Werkstück, selbst wenn es nur einige Zentimeter stark ist, gegen seitliche Verschiebung gesichert ist und auch bei allfälligen Unebenheiten mit stets gleichbleibender Kraft an die Anschlagwand angepreßt und festgehalten wird. F bezeichnet eine Klemmvorrichtung, die ebenfalls unter dem Einfluß einer Gewichtsbelastung Z steht und um die Achse O, wie in der Zeichnung strichliert angedeutet, geschwenkt werden kann. Durch die Einspannbacken G, die eine Rückenverzahnung aufweisen, wird das Werkstück in seiner jeweiligen Lage festgehalten. Man kann mit der erfindungsgemäßen Einrichtung mit mehreren Sägeblättern zugleich durchsägen. Denn wenn die Änschlagwand H mit dem Werkstück parallel zum Sägeblatt eingestellt ist, so wird das zu spaltende Werkstück durch die Führungswalze B und die Klemmvorrichtung F so fest an die Anschlagwand H gedruckt, daß eine weitere Befestigung nicht notwendig ist. Sobald die umlegbare Klemmvorrichtung F in den Bereich des Sägeblattes kommt, wird sie in der dargestellten Weise ausgeschwenkt. Wenn dann der Holzwagen vorbeibewegt ist, kann die Klemmvorrichtung wieder in die Klemmstellung gebracht werden, so daß die abgesägte Platte nicht frei schwingen kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Seitengattersäge mit neben dem Sägeblatt und parallel zu ihm angeordneter verstellbarer Führungswalze für das zu schneidende Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswalze (B) durch Gewichts- oder Federdruck an das zu schneidende Werkstück und dieses gegen eine auf der Außenseite der Säge gegenüber der Führungswalze (B) angeordnete Anschlagwand (H) gepreßt wird.
2. -Seitengattersäge nach Anspruch 1, bei der außer der Führungswalze noch eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (F) unter Feder- oder Ge- wichtsbelastung (Z) steht und um eine Achse (O) kippbar ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1938L0094284 1937-02-20 1938-02-20 Seitengattersaege Expired DE688433C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT688433X 1937-02-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE688433C true DE688433C (de) 1940-02-21

Family

ID=3679072

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938L0094284 Expired DE688433C (de) 1937-02-20 1938-02-20 Seitengattersaege

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