DE643620C - Vorrichtung zum Schaeften von Furnieren - Google Patents

Vorrichtung zum Schaeften von Furnieren

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DE643620C
DE643620C DEB163468D DEB0163468D DE643620C DE 643620 C DE643620 C DE 643620C DE B163468 D DEB163468 D DE B163468D DE B0163468 D DEB0163468 D DE B0163468D DE 643620 C DE643620 C DE 643620C
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DE
Germany
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veneer
knife
shaft
veneers
cut
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DEB163468D
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Bruening & Sohn Akt Ges J
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Bruening & Sohn Akt Ges J
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schäften von Furnieren Das Schäften von Furnieren und deren Verbindung mittels Fugenverleimung ist bekannt. Ebenso sind Vorrichtungen bekannt, die zum Schäften von Furnieren verwendbar sind. Teils dienen hierzu Stanzen, Scheren oder Hebelscheren, teils umlaufende Schneidwerkzeuge, die über die Breite des zu bearbeitenden Furniers hinwegbewegt werden. Mit diesen bekannten Vorrichtungen lassen sich indessen genau übereinstimmende Schäftungen nicht herstellen. Der spröde faserige Baustoff liefert keine glatten genau gleichen Schnittflächen. Deshalb hat sich die Verleimung geschäfteter Furniere in Faserrichtung bisher nicht durchsetzen können.
  • In den bekannten Schäftvorrichtungen-wird während des Schnittes,ein zu hoher Druck auf die Schnittebene ausgeübt, und das Furnier wird besonders bei den Hebelscheren zusammengepreßt und splittert. Bei anderen Werkzeugen ist die Furniertafel nicht so gelagert und festgehalten, daß beim Schneiden ein scharfer gerader Schnitt ,erzielt werden kann. Es ist auch bereits bekannt, zwei Furnierplatten, die miteinander verleimt werden sollen, gleichzeitig unter seiner dünnen umlaufenden Messerscheibe hindurchzuführen, damit bei beiden Platten annähernd gleiches Isantenprofil erzeugt wird. Wenn aber die Scheibe ihre Ebene nicht ganz genau innehält, was gerade bei den zur Verwendung kommenden dünnen Scheiben der Fall ist, so @ergebpn sich bereits hierbei beachtliche Unterschiede, die sich beim Verleimen noch verdoppeln. Ein Hauptnachteil ist aber, daß keinerlei Gewähr dafür gegeben ist, daß auch diese gleichzeitig geschnittenen Schnittkanten, selbst wenn sie geradlinig verlaufen, dann auch bei der Verarbeitung gerade wieder zusammentreffen; man müßte dann j°weils die gerade geschäfteten Doppelblätter auch gleich wieder verleimen, was aber praktisch nicht durchführbar ist. Es ist notwendig, die Furniertafeln auf Vorrat beschneiden zu können, um sie später zu beliebiger Zeit und in beliebiger Zusammenstellung verleimen zu können. Das läßt sich indessen nur mit einer Einrichtung @erreichen, die einen zuverlässigen geraden Schnitt ergibt.
  • Der Erfindung gemäß wird deshalb die Schäftung beim ruhenden Werkstück ausgeführt, und zwar mit einem schräg gestellten, ziehend bewegten Messer. Da bei größeren Furnierbreiten das Messer das Bestreben hat, sich infolge des Eigengewichtes durchzubiegen, wird erfindungsgemäß eine Führungsplatte vorgesehen, die sich über die ganze Breite der Schnittfläche erstreckt und das Messer auf seiner ganzen Breite stützt. Diese Platte, die in seitlichen Wangen der Schneide-,einrichtung geführt ist, wird vorzugsweise gleichzeitig als- Druckplatte verwendet, die das Furnierholz in der Nähe der Schnittfläche festhält. Der Angriff des Werkzeuges erfolgt in der "'eise, daß der Schnittdruck auf ein Mindestmaß verringert und jede Pressung des Furniers vermieden wird, und zwar geschieht das durch Benutzung eines Messers, das zur Schnittkante geneigt ist, so daß ein sogenannter ziehender Schnitt erreicht wird. Beiderseits des Furniers sind genau gearbeitete Flächen vorgesehen. die in der Schäft""'t.' ebene oder parallel zur Schäftebene verlaufe# :; Diese Flächen dienen als feste Auflage u* Führung für den oder die Werkzeugträgcr des Werkzeuges. Damit wird auch dieses stets in seiner eingestellten Lage festgehalten, so daß es weder schwanken noch ausweichen kann. Das Furnier wird durch eine Platte niedergedrückt und liegt somit während der ganzen Bearbeitung eben auf.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und zeigt Abb. i schematisch die wesentlichen Teile der Vorrichtung mit dem eingespannten Furnier, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Darstellung der Abb. i in Seitenansicht.
  • Das Furnier c7, das durch die Plattee auf den Tisch/ der Vorrichtung niedergedrückt wird, liegt vollkommen eben auf. Der T,-il c besteht aus einer Keilplatte, deren Oberfläche in Arbeitsstellung in der Schäftebcne oder parallel zur Schäftebene verläuft und deren Enden mit Zapfen versehen sind, dic in die seitlichen Nuten k der Blöcke c und d eingreifen. Das Messer b ist im Winkel zu der Schnittkante des Furniers oder zur Stirnkante der Teile e und f angeordnet. Es gleitet auf den oberen Keilflächen zweier die Platte f beiderseits haltender Führungsblöcke c, d. Diese sind an ihrer Oberseite, wie aus Abb. i ersichtlich, mit zueinander parallel seitwärts geneigte Führungen oder 1- uzen g und h versehen, in welchen sich Leisten i des Messers oder Messerträgers führen. Diese werden so angeordnet, daf.i das eingespannte Furnier _'eingegriffen .an der .einen ` wird Kante und von letzteres dem Messer vorrückend b zuerst ziehc#ndeti Schnitt die Schäftkante glatt und scharf durchschneidet. Auf diese Weise wird jede Beschädigung des Furniers etwa durch Quetschung oder Splitterung vermieden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schäften von Furnieren, dadurch gekennzeichnet, daß zwei das Furnier (a) in unmittelbarer Nähe der herzustell.cnden Schrägfläche einspannende Platten (c, f) o. dgl. vorgesehen sind, die mit parallel zur Schäftebene oder in der Schäftebene verlaufenden Flächen zur Führung des Schäftwerkzeuges oder der Werkzeugträger versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem das Furnier (a) aufnehmenden Teil (f) beiderseits starre Führungsblöcke (c, d) verbunden sind, die auf oberen Schrägflächen die Enden eines schräg gestellten Schäftinessers (b) führen und hierzu an ihrer Oberfläche mit schräg zur Schnittlinie verlaufenden Nuten (g, fi) versehen sind, in denen zur Führung des Schäftmnessers (b) dienende Messerleisten (i) gleiten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (e) an ihren Enden mit Zapfen versehen ist, die in an den Innenseiten der Führungsblöcke (c, d) vorgesehenen Nuten (k) geführt sind. .
DEB163468D 1933-12-10 1933-12-10 Vorrichtung zum Schaeften von Furnieren Expired DE643620C (de)

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DE643620C true DE643620C (de) 1937-04-13

Family

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DE (1) DE643620C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747289C (de) * 1938-10-05 1944-09-18 Alfred Pahl Furnierfugen-Leimmaschine fuer duenne Furniere

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE747289C (de) * 1938-10-05 1944-09-18 Alfred Pahl Furnierfugen-Leimmaschine fuer duenne Furniere

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