DE685813C - Hand-Schneidvorrichtung zum Schneiden von Furnieren - Google Patents

Hand-Schneidvorrichtung zum Schneiden von Furnieren

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Publication number
DE685813C
DE685813C DEB176644D DEB0176644D DE685813C DE 685813 C DE685813 C DE 685813C DE B176644 D DEB176644 D DE B176644D DE B0176644 D DEB0176644 D DE B0176644D DE 685813 C DE685813 C DE 685813C
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Germany
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cutting
cutting device
hand
veneers
rollers
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Expired
Application number
DEB176644D
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English (en)
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Gottlieb Baeuerle
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

  • Hand-Schneidvorrichtung zum Schneiden von Furnieren Die Erfindung betrifft eine Hand=Schneidvorrichtung zum Schneiden von Furnieren, bei welcher ein das umlaufende bzw. feststellbare Kreisschneidwerkzeug tragender, längs eines Lineals verschiebbarer Schlitten angeordnet ist.
  • Das Schneiden von Furnieren geschah bisher vielfach von Hand mittels einer sog. Fuchsschwanzsäge, wobei die Furniere oft beschädigt wurden. Auch verwandte man ein messerähnliches Gerät, das am vbrderen Ende mit Sägezähnen versehen war. Dieses Gerät ist jedoch beschwerlich zu handhaben und wenig leistungsfähig.
  • Ferner ist ein Furnierschneider, insbesondere für gebogene Furniere, bekannt, bei welchem an Stelle des Führungslineals der zu furnierende Tisch als Führung dient. Das als drehbares Kreismesser ausgebildete Schneidwerkzeug läBt sich mittels Gewindespindel höher oder tiefer einstellen. Die Schneidvorrichtung liegt lose auf dem Furnier, wobei Rollzylinder die Träger bilden.
  • Bei bekannten anderen Schneidvorrichtungen ist an einem auf einem Schlitten gelagerten einarmigen Hebel eine als Schneidwerkzeug dienende Rasierklinge bzw. ein drehbares Kreismesser angeordnet, wobei zur Führung ein Führungslineal dient. Die Schneidtiefe wird hierbei durch einen Anschlag bestimmt. Auch ist bei einer ähnlichen Schneidvorrichtung ein kreisrundes Schneidwerkzeug vorgesehen, das entweder feststehend oder drehbar ist.
  • Von Bekanntem unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß der mit einem das umlaufende bzw. feststellbare Kreisschneidwerkzeug tragende, längs eines Lineals verschiebbare Schlitten mit Kreissäge aus einem U-förmig gestalteten Oberteil und einem mit Laufrollen versehenen Unterteil besteht und beide Teile durch eine Blattfeder nachgiebig miteinander derart gekuppelt sind, daß der Schlitten nach der einen oder andern Seite in bezug auf die Längsachse geneigt einstellbar ist und ferner; daß an beiden Enden des Schlittens ober=e:; und untere Laufrollen vorgesehen sind, die:, den oberen Flansch einer als Führungslineal: ausgebildeten Formschiene umklammern und deren Träger beweglich am Oberteil angeordnet sind, wobei die Träger der oberen Laufrollen gleichzeitig als Stütze für die Blattfeder dienen.
  • Gegenüber den bekannten Hand-Schneidvorrichtungen hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß er infolge Ausbildung des Schneidwerkzeugs als Kreissäge einen sägenden Schnitt aufweist, wie es an sich bei ortsfesten, motorisch angetriebenen Furnierkreissägenmaschinen bekannt ist und bei feststehendem Kreissägeblatt sowohl beim Hinals auch beim Hergang schneidet. Außerdem läßt sich das das Schneidwerkzeug tragende, nachgiebig mit dem Unterteil gekuppelte Oberteil nach der einen oder anderen Seite in bezug auf die Längsachse geneigt einstellen, wodurch ein wahlweises Andrücken- möglich ist und zusammen mit den Laufrollen ein leichtes Hinundherschieben der Hand-Schneidvorrichtung erzielt wird.
  • Die -Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Hand-Schneidvorrichtung in Seitenansicht, ein Teil ausgebrochen, Abb. z dieselbe in der Draufsicht, ebenfalls ein Teil ausgebrochen, und Abb.3 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt.
  • Die Hand-Schneidvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Schlitten, der durch einen U-förmig gestalteten, mit einer Handhabe a versehenen Oberteil b und einen mit Laufrollen r und p versehenen Unterteil 1-r gebildet wird. Diese beiden Teile b und 1-r sind durch die Blattfeder i nachgiebig miteinander gekuppelt. Am Oberteil b ist eine Brücke'c vorgesehen, an welcher auf einer als Achse dienenden Schaftschraube d das Sägeblatt e angeordnet ist. An der Brücke c ist weiter ein Feststellstift f angeordnet, der in Indexlöcher g eingreift. Ferner besteht die Vorrichtung aus den Führungsgliedern und dem Führungslineal lt.
  • Am Oberteil b ist zwischen den U-Schenkeln eine gebogene Blattfeder i angeordnet, die am Quersteg des U-förmigen Trägers befestigt ist. In den U-Schenkeln sind vier Führungsschlitze k vorgesehen, in welchen Schieber G geführt sind, die an Bügeln m angeordnet sind. Oberhalb des Führungslineals la sind zwei Trägern vorgesehen, die mittels Schrauben o an den Schiebern 1 befestigt sind, wobei die Schrauben durch die Schieber L und Bügel na hindurchgehen. Auf ';dep beiden Enden der Träger n sind Lauf-,elen p gelagert, die auf dem oberen '@`,9-rnsch h' des Führunglineals aufruhen und `äbiollen. Auf den Trägern n sind ferner die Enden der Blattfeder i abgestützt. An den Schiebern d und Bügeln in sind weiter Schaftschrauben als Träger q unterhalb des oberen Flansches h' angeordnet, auf welchen Laufrollen r gelagert sind, die auf der Unterseite des oberen Flansches lt' abrollen.
  • Das Führungslineal, das auf der SchneidunterIage s durch Schrauben (nicht dargestellt) abhebbar angeordnet ist, setzt sich aus der oberen Führungsplatte hl, der unteren Platte h2 und dem- aus Holz bestehenden Steg h3 zusammen. Zwischen der unteren Platte lag und der Schneidauflage s ist das zu beschneidende Furnierblatt t eingeklemmt.
  • Die Wirkungsweise der Hand-Schneidevorrichtung ist folgende: Beim Beschneiden des Furnierblattes wird, wenn die Hand-Schneidv orrichtung von rechts nach links bewegt werden soll, zunächst das Sägeblatt gesenkt, was durch einen Druck auf den rechtsseitigen Teil der Handhabe a geschieht, wodurch der Werkzeugträger b in der. Weise sich geneigt einstellt, daß das rechtsseitige Trägerende sich der Schneidunterlage nähert. In dieser Einstellung wird die Schneidvorrichtung nach links geschoben. Dabei übt es eine sägende Wirkung auf das zwischen Unterlage und Führungslineal eingeklemmte Furnier aus Lind schneidet den vor dem Sägeblatt liegenden Furnierteil ab. Die Schneidvorrichtung kann zum Schneiden ebensögut auch von links nach rechts bewegt werden. In diesem Falle ist zum Senken des Sägeblattes der Druck auf das linksseitige Ende der Handhabe auszuüben, so daß sich das linke Ende des Werkzeugträgers der Schneidunterlage nähert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i..Hand-Schneidvorrichtung zum Schneiden von Furnieren mit einem das umlaufende bzw. feststellbare Kreis-Schneidwerkzeug tragenden, längs eines Lineals verschiebbaren Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten mit Kreissäge (e) aus einem U-förmig gestalteten Oberteil (b) und einem mit Laufrollen (r, p) versehenen Unterteil (1-r) besteht und beide Teile durch eine Blattfeder (i) nachgiebig miteinander derart gekuppelt sind, daß der Schlitten nach der einen oder andern Seite in bezug auf die Längsachse geneigt einstellbar ist. a. Schneidvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Schlittens obere und untere Laufrollen (p, r) vorgesehen sind, die den oberen Flansch (h1) einer als Führungslineal ausgebildeten Formschiene umklammern und deren Träger (n, q) beweglich am Oberteil (b) angeordnet sind, wobei die Träger (n) der oberen Laufrollen gleichzeitig als Stütze für die Blattfeder (i) dienen.
DEB176644D 1936-12-15 1936-12-15 Hand-Schneidvorrichtung zum Schneiden von Furnieren Expired DE685813C (de)

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