DE645992C - Schneidgeraet, insbesondere fuer Linol- und Holzschnittarbeiten - Google Patents

Schneidgeraet, insbesondere fuer Linol- und Holzschnittarbeiten

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DE645992C
DE645992C DEH144924D DEH0144924D DE645992C DE 645992 C DE645992 C DE 645992C DE H144924 D DEH144924 D DE H144924D DE H0144924 D DEH0144924 D DE H0144924D DE 645992 C DE645992 C DE 645992C
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linoleum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/003Mechanical surface treatment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

  • Schneidgerät, insbesondere fiii Linol- und Holzschnittarbeiten Für das Gelingen einer Linol- oder Holzschnittarbeit ist eine gleichzeitige, genaue Sicht von Schneide und Muster auf der Werkplatte sowie eine sichere Führung des Schneideisens Bedingung. Wie bekannt, werden die hierfür zumeist benutzten Hohleisen und Geißfüße nur stoßend verwendet. Hierbei gleitet die Schneide dieser Eisen häufig aus und verletzt die die Werkplatte haltende Hand oder die Werkplatte durch Fehlschnitt. Besonders schwierig ist das Schneiden von gleichmäßigen geraden oder geschwungenen Rillen.
  • Diese Mängel werden durch das hier beschriebene Schneidgerät beseitigt. Zwar gibt es schon Werkzeuge und Geräte, die ähnlich dem vorliegenden Schneidgerät ziehend und stoßend verwendet werden, aber dennoch unterscheiden sie sich wesentlich. Bei bekannten Werkzeugen können breite Schabeeisen in einstellbaren Kopfstücken durch einfache Griffe hin . und her gezogen werden. Bei einem anderen bekannten Werkzeug für Bildschnitzerei ist ein Messer wie ein Hebel um das Kopfende des Griffes schwenkbar. Seine seitliche Einstellung ist praktisch kaum verwertbar, da der Schneideteil nur -in einer gewissen Neigung zur Werkplatte in Tätigkeit treten kann.
  • Vorliegende Erfindung dagegen ist gekennzeichnet durch ein seitliches Kopfstück tt, welches durch eine Flügelschraube d rechts bzw. links am Ende der Führungsschiene b feststell- und hierbei nach vorn oder hinten zwecks Einstellung des Schneideisens g neigbar ist. In der keilförmig erweiterten öffnung des Kopfstückes a befinden sich oben und unten V-förmige Halterinnen f 1 und f= für Schneideisen, die durch den mit den beiden Enden aus dem Kopfstück a herausragenden Keile festklemmbar sind. Das Schneideisen g steht mit seiner Schneide so neben der Führungsschiene b, daß die Sicht auf die Schneide und das Muster der Werkplatte unbehindert möglich ist und das Schneiden gut beobachtet werden kann.
  • Die Art der Keilbefestigung in Verbindung mit einer Rinne gestattet die Verwendung verschiedenartiger Schneideisen, besonders auch die Verwendung von Doppelschrneideisen g1 und g2, die gleiche oder ungleiche Profile aufweisen und die zweckgemäß mit einer Aufrauhung oder einem Wulst an der Außenseite versehen sind.
  • Der hinter dem Schneideisen g auf der Werkplatte ruhende Teil h des Kopfstückes a dient als Stütze bei der Arbeit.
  • Die Führungsschiene b, welche zugleich als Auflage für den Zeigefinger dient, endigt in einem seitlich gelagerten Griff c, der mit einer Ausrundung für den Mittelfinger versehen ist. Hierdurch wird ein besonders fester Halt des Schneidgeräts in der Hand gewährleistet und damit ein genaues und schnelles Arbeiten.
  • Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht des Schneidgeräts, Abb. 2 eine Aufsicht, Abb.3 einen Schnitt des Kopfstückes, Abb. q. eine Vorderansicht des Kopfstückes ohne Keil und Schneideisen, Abb. 5 Doppelschneideisen.
  • In den Abb. 6 bis i i wird das Schneidgerät in verschiedenen Stellungen gezeigt, und zwar in Abb. 6 bis 9 als Zieh-Schneidgerät, Abb. io und i i als Stoß-Schneidgerät, Abb.6, 8 und io für Rechtshänder, Abb. 7, 9 und i i für Linkshänder, Abb. 6,7 und i obei rechts einfallendemLicht, Abb. 8, 9 und i i bei links einfallend= Licht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidgerät, insbesondere für Linol-und Holzschnittarbeiten, gekennzeichnet durch ein seitlich einer Schiere (b), die in einem ebenfalls seitlich gelagerten Handgriff (c) endigt, beliebig ein- und feststellbares, der Aufnahme eines Schneideisens (g) dienendes Kopfstück (a), das mit einer Auflage (h) zum Abstützen des Gerätes gegen das Werkstück versehen ist.
  2. 2. Schneidgerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch derartige Veränderlichkeit der Neigung des Schaeideisens (g), daß das Gerät auch stoßend verwendbar ist.
DEH144924D Schneidgeraet, insbesondere fuer Linol- und Holzschnittarbeiten Expired DE645992C (de)

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