AT167133B - Maschine zur Herstellung von Dachschindeln u. dgl. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Dachschindeln u. dgl.

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AT167133B
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Austria
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saw blade
circular saw
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Anton Stadler
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Anton Stadler
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  Maschine zur Herstellung von Dachschindeln u. dgl. 



   Die Erfindung hat eine mit einem Kreissägeblatt ausgestattete Maschine zum Gegenstand, welche die Herstellung von Bretterschindeln in drei Arbeitsgängen in einem kontinuierlichen Arbeitsgang gewährleistet. 



   Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass parallel zum Kreissägeblatt auf der einen Blattseite eine Führung zum Schneiden der Schindelstimkanten fahrbar, auf der anderen Blattseite zum Nuten und Zuspitzen der Schindellängskanten Führungen in tangentialer Lage ober-und unterhalb des Sägeblattes ortsfest angeordnet sind, in welchen Führungen die Schindelbretter zur Durchführung des dreigängigen Schnittverfahrens durch den Kreissägeblattbereich hin-und zurückgeschoben werden. Die Schindelbretter können im ersten Schnittgang an der einen Stirnkante abgeschrägt und beim Rückgang zur Bildung der Nuteingeschnitten werden. Beim zweiten Schnittgang kann die zweite Stirnkante der Bretter abgeschrägt und beim Rückgang die Nut gänzlich ausgeschnitten werden.

   Während des dritten Arbeitsganges wird sowohl beim Hingang als auch beim Rückgang die zweite Längskante als Feder zugespitzt. 



   Auf diese Weise können Bretterschindeln in einem kontinuierlichen Arbeitsgang rasch und billig auf einer einfachen Kreissäge hergestellt werden. 



   In der Zeichnung ist der   Erfindungsgegenstand   in einer beispielsweisen Ausführungsform in den Fig. 1 und 2 im Aufriss und Kreuzriss dargestellt. Die Fig. 3 zeigt das Kreissägeblatt mit den drei Führungen in grösserem Massstab im Schnitt. 



   Auf einem Bock 1 üblicher Art ist die Kreissägewelle 2 in Lagern 3 drehbar gelagert und am freien Ende mit einem Kreissägeblatt 4 ausgestattet. Auf dem Bock 1 sind zwei Rollenbahnen 5 in horizontaler Lage parallel zur Ebene des Sägeblattes angeordnet. Diese Rollenbahnen 5 gehören einer fahrbaren Führung 6 an, welche aus einem horizontalen und einem geneigten Schenkel besteht, die beide miteinander einen Winkel einschliessen, der die richtige Schnittlage der
Schindeln 7 beim Zuschneiden ihrer Stirnkanten gewährleistet. 



   Die Führung 8 zum Schneiden der im Querschnitt keilförmigen Längsnuten ist oberhalb. des
Kreissägeblattes 4 in horizontaler Lage tangential zum Sägeblattumfang angeordnet und besteht aus einer im Querschnitt winkelförmigen Schiene, welche von zwei am Bock verschieb-und fest- stellbar angebrachten Tragschienen 9 in ihrer Lage festgehalten ist. Parallel zur Führung 8 ist noch eine Führung 10 mittels der Tragschienen 11 in tangentialer Lage zum Kreissägeblattumfang am Bock   1   befestigt. Diese Führung dient zum
Schneiden der keilförmigen Federn aus den Längskanten der Schindeln. Beide Führungen 8 und 10 haben im Bereiche des Kreissägeblattes 4 Aussparungen 12 bzw.   13,   durch welche das Sägeblatt hindurch in das Holz der Schindeln eindringen kann.

   Beide Führungen 8 und 10 sind auf ihren Tragschienen   9,   11 mittels uer Schrauben 14 verstellbar befestigt, um die jeweilige Schnittiefe des Kreissägeblattes einstellen zu können. 



   Diese Maschine wird von mindestens zwei Arbeitern bedient, welche einander gegenüberstehen und lediglich mit dem Auflegen und und Einführen der Schindelbrettchen auf die Führungen 6, 8 und 10 beschäftigt sind. Die zu bearbeitenden Brettchen werden im ersten Arbeitsgang einzeln zuerst auf die Führung 6 im richtigen Schnittwinkel aufgelegt und dort an beiden Stirnseiten schräg zugeschnitten. Hierauf werden die Brettchen für den Hingang auf der Führung 8 und für den Rückgang auf der Führung 10 von Hand aus gegen das Kreissägeblatt 4 vorgeschoben, wobei letztere oben den Einschnitt für die Nut und unten den Keilschnitt für die Feder durchführt.

   Nach der Durchführung dieses zweiten Arbeitsganges wird das Brettchen gewendet und nochmals durch die obere und untere Führung 8 und 10 hindurchgeschickt, so dass die keilförmige Nut und die keilförmige
Feder fertig geschnitten sind und das Schindel- brettchen für die weitere Behandlung fertig ist. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l.   Maschine zur Herstellung von Dachschindeln u. dgl. mit Hilfe einer Kreissäge, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum Kreissägeblatt auf der einen Blattseite eine Führung zum Schneiden der Schindelstirnkanten fahrbar, auf der anderen Blattseite zum Nuten und Zuspitzen der   Schindellängskanten   Führungen in tangentialer Lage ober-und unterhalb des Sägeblattes ortsfest angeordnet sind, in welchen Führungen die Schindelbretter zur Durchführung des dreigängigen Schnittverfahrens hin und zurück durch den Kreissägeblattbereich ge- : schoben werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (8, 10) aus Winkelschienen bestehen, welche im Bereich des Kreissägeblattes Ausnehmungen für den Durchtritt der Sägezähne besitzen und mittels Schrauben (14) auf ihren Tragschienen (9, 11) zum Durchmesser des Kreissägeblattes verstellbar sind.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die fahrbare Führung aus zwei im spitzen Winkel miteinander vereinigten Brett- chen besteht, von denen das eine das Fahrgestell trägt, wogegen das andere zur Brettchenauflage im richtigen Schnittwinkel dient. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT167133D 1947-06-04 1947-06-04 Maschine zur Herstellung von Dachschindeln u. dgl. AT167133B (de)

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