DE841504C - Schwellenhobelmaschine zum Hobeln der Plattenauflager bei Gleisschwellen - Google Patents

Schwellenhobelmaschine zum Hobeln der Plattenauflager bei Gleisschwellen

Info

Publication number
DE841504C
DE841504C DED7280A DED0007280A DE841504C DE 841504 C DE841504 C DE 841504C DE D7280 A DED7280 A DE D7280A DE D0007280 A DED0007280 A DE D0007280A DE 841504 C DE841504 C DE 841504C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
planing
sleeper
threshold
machine
sleepers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED7280A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Ruethschilling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Bundesbank filed Critical Deutsche Bundesbank
Priority to DED7280A priority Critical patent/DE841504C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE841504C publication Critical patent/DE841504C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/04Thicknessing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

  • Schwellenhobelmaschine zum Hobeln der Plattenauflager bei Gleisschwellen Die Erfindung betrifft eine Hobelmaschine für das Bearbeiten der Plattenauflager bei hölzernen Gleisschwellen vor deren Einbau.
  • Bisher sind Schwellenhobelmaschinen bekannt, bei denen der Auflagetisch für die Schwelle zwar in einer Ebene verschiebbar ist, der aber nicht angehoben werden kann. Dadurch ergab sich die Notwendigkeit, daß die Hobelwelle der Höhe nach verstellbar gemacht werden mußte. Dies brachte eine größere Kompliziertheit der Maschine mit sich und bewirkte einen größeren Verschleiß. Außerdem werden bei den meisten bekannten Ilobelmaschinen die Schwellen nicht fest eingespannt. Dadurch ergibt sich teilweise eine windschiefe oder rundgehobelte Auflagerfläche. Bei den Maschinen aber, bei denen die zu hobelnde Schwelle eingespannt wird, arbeiten die Messer parallel zur Holzfaser, schälen also die Schwelle von oben ab, wobei letztere stark auf Kanten beansprucht wird.
  • Es ist vorgekommen, daB die Schwelle, durch die Hobelmesser einseitig hochgerissen, kantete, was schwere Beschädigungen der Maschine zur Folge hatte. Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt.
  • In der Zeichnung ist die Maschine in der Vorder-und Seitenansicht und die Einspannvorrichtung für die Schwellen noch besonders dargestellt.
  • Die Maschine besteht aus zwei quer zu ihrer Längsachse stehenden Rahmen i (Querrahmen) von etwa i,o m Breite und 1,30 m Höhe. Diese Rahmen sind in 2 m Abstand auf zwei Längsschwellen 2 von 4 m Länge aufgebaut und durch je vier Streben 3 in der Form nachspannbarer Hängewerke gesichert.
  • Oben auf den beiden Querrahmen i liegt ein aus zwei Balken mit Querverbindung bestehender horizontaler Rahmen 4. An der Unterseite dieses Rahmens sind in einem Abstand von 1,5 m quer zur Längsrichtung der Maschine zwei Hobelwellen, 5 mit je zwei Messern von 6o cm Länge angebaut.
  • Auf der Oberseite des Rahmens ist auf einer Grundplatte der Elektromotor 6 angebracht. Die Kraftübertragung vom Motor zu den Hobelwellen geschieht durch je drei Keilriemen. Die mit senkrechten Führungen 7 versehene Grundplatte mit dem Motor kann zwecks Nachspannung der Riemen mittels Spannschrauben 8 gehoben bzw. gesenkt werden.
  • Die beiden Querrahmen sind durch je einen Riegel 9 in der Höhe unterteilt. Unter diesen ist zur Versteifung ein Andreaskreuz io angebracht. Auf den beiden Riegeln ruht der zwischen senkrechten Rollen i i geführte 3,0 m lange Hobeltisch 12, der um 9 cm gehoben und in der Längsrichtung trm 40 cm verschoben werden. kann.. Das Anheben geschieht durch zwei Rollen 13, deren Länge der Breite des Tisches entspricht. Die Rollen werden von Gabeln 14 getragen, deren Stiele in Zahlistangen enden und an den Außenseiten der Querrahmen mit Gleitlagern befestigt sind.
  • In Höhe der Zahnstangen liegt eine Längswelle 15, auf deren beiden Enden Zahnräder 16 (Ritzel) befestigt sind, die in die Zahnstangen eingreifen. Durch einen an der Vorderseite der Maschine angebrachten, in jeder Lage selbständig sperrenden, senkrecht stehenden Hebel 17 wird die Welle gedreht. Die Ritzel heben dann mittels der Zahnstangen mit den Gabeln und Rollen den Tisch an, so daß er nur auf den Rollen ruht und somit in der Längsrichtung leicht verschiebbar ist. Um das Anheben des Tisches mit der daraufliegenden Schwelle zu erleichtern, sind Gegengewichte angebracht.
  • Die Längsverschiebung des Tisches, die der Länge der zu hobelnden Plattenauflager entspricht, ge-.chieht durch ein Drahtseil ohne Ende i9, das durch ein am rechten Querrahmen angebrachtes Handrad 20 bewegt wird.
  • Die auf dem Hobeltische angebrachten zwei Einspannvorrichtungen 21 für die jeweils zu hobelnde Schwelle bzw. Doppelschwelle 22, 23, bestehen aus einer Grundplatte mit zwei Gleitbahnen für je eine mit einer Spitze versehene Klemmbacke 24. Auf jeder Grundplatte ist am vorderen Ende in horizontaler Lage ein ungleicharmiger Hebel 25 gelagert. jeder Hebel betätigt durch zwei Stangen 26 zwei Klemmbacken. Die Hebel sind so angebracht, daß ein Mann sie gleichzeitig bedienen (anziehen) kann, wobei zwei Klemmbacken von hinten gegen die Schwelle gezogen und zwei von vorn gegen die Schwelle gedrückt werden, so daß die Schwelle unverrückbar festliegt.
  • Die Hebel sind ebenfalls mit selbsttätigen Sperrvorrichtungen 27 versehen. Die Befestigung der Klemmbacken auf den sie betätigenden Stangen 26 ist so konstruiert, 28, daß sie mittels des Schiebers 29 mit einigen Handgriffen an anderen Stellen der Stangen angebracht werden können.
  • Hierdurch wird erreicht, daß beim Hobeln einfacher Schwellen zunächst die eine Hälfte und, nachdem diese stumpf ist; die andere Hälfte der Hobelmesser benutzt werden kann. Beim Hobeln der Doppelschwellen treten die Messer in ganzer Länge in Tätigkeit. Hierdurch wird die Zahl der Messerwechsel wesentlich verringert.
  • Um die Durchführung der Schwellen möglichst zu erleichtern, ist auf dem Hobeltisch eine Rollbahn 31 angebracht. Sicherungsklappe 32 hat den Zweck, das Herausschleudern einer etwa nicht genügend festgeklemmten Schwelle zu verhindern.
  • Das Gestell der Maschine kann je nach Belieben in Holz- oder Eisenkonstruktion ausgeführt werden.
  • Das ,Hobeln geht in folgender Weise vor sich: Die gesäuberte und verpflöckte Schwelle wird auf einer Rollbahn auf den in Tiefstellung befindlichen Hobeltisch gerollt und mit einem Handgriff (Anziehen der beiden horizontalen Hebel) festgeklemmt. Im selben. Augenblick wird durch Anziehen des senkrechten Hebels der Hobeltisch mit der Schwelle so weit angehoben, daß die Hobelwellen sich bis auf die Tiefe der neuen Auflagefläctm einarbeiten, wobei die Stärke des abzuhobelnden Holzes keine Rolle spielt. Hierauf wird durch Betätigung des Handrades der Tisch mit der Schwelle um 4o cm in der Längsrichtung verschoben.
  • In der Regel ist die Hobelung in einem Arbeitsgatig fertig. Ist diie Auflagerfläche nicht einwandfrei, weil nicht genügend tief gehobelt wurde, so wird der Tisch mit der Schwelle weiter gehoben und die Hobelung wiederholt.
  • Während nun der Tisch -zurückgeschoben und gesenkt wird, kann die Klemmvorrichtung gelöst werden. Mit dem Hereinrollen der nächsten Schwelle wird.die fertige hinausgeschoben.
  • Die Drehrichtung der Hobelwellen ist so gewählt, daß die Messer nach dem ersten Einarbeiten von unten, aus dem gesunden Holz, nach oben arbeiten und so den meisten Schmutz nach oben wegschleudern.
  • Bei der Erfindung ist der Auflagetisch in. der Ruhelage festliegend. Mittels eines Hebels kann der Tisch angehoben werden, so daß die Schwelle in die für das Hobeln notwendige Lage gebracht wird. Gegenüber den bisherigen Hobelmaschinen sind bei der Erfindung zwei Hobelwellen vorgesehen, die aber feststehen. Durch die Klemmvorrichtung mit ihren verstellbaren Klemmbacken ist auch bei krummen oder windschiefen Schwellen eine einwandfreie Hobelung gewährleistet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Schwellenhobelmaschine zum Hobeln der Plattenauflager bei Gleisschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Ruhelage festliegender Tisch mit der daraufliegenden Schwelle durch einen Hebeldruck auf die notwendige Höhe gehoben wird und in dieser Lage auf Rollen verschiebbar ist, derart, daß zwei getrennte, feststehende Hobelwellen die beiden Auflagerfläc'hen bearbeiten.
  2. 2. Schwellenhobelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Schwelle durch eine, mit einem Handgriff versehene Klemmvorrichtung fest eingespannt wird, wobei die Klemmbacken versetzbar sind.
DED7280A 1950-11-09 1950-11-09 Schwellenhobelmaschine zum Hobeln der Plattenauflager bei Gleisschwellen Expired DE841504C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED7280A DE841504C (de) 1950-11-09 1950-11-09 Schwellenhobelmaschine zum Hobeln der Plattenauflager bei Gleisschwellen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED7280A DE841504C (de) 1950-11-09 1950-11-09 Schwellenhobelmaschine zum Hobeln der Plattenauflager bei Gleisschwellen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE841504C true DE841504C (de) 1952-06-16

Family

ID=7032033

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED7280A Expired DE841504C (de) 1950-11-09 1950-11-09 Schwellenhobelmaschine zum Hobeln der Plattenauflager bei Gleisschwellen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE841504C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE841504C (de) Schwellenhobelmaschine zum Hobeln der Plattenauflager bei Gleisschwellen
CH168501A (de) Einrichtung zur Herstellung von plan gerichteten Metallbahnen mit parallelen und geradlinig verlaufenden Kanten.
DE628976C (de) Schere zum Schneiden von Blechen
AT333662B (de) Einrichtung bei holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere bei plattenaufteilanlagen
CH277750A (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Kleinparkettleisten.
AT167133B (de) Maschine zur Herstellung von Dachschindeln u. dgl.
DE482147C (de) Daubenfuegemaschine
DE362163C (de) Fraesmaschine zur Herstellung von geschweiften Gegenstaenden aus Holz
DE606725C (de) Wickelvorrichtung fuer Zigarren und Zigarillos
DE816618C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Weichkaese, insbesondere Romadourkaese
DE524621C (de) Holzwollmaschine
DE2415200A1 (de) Haltevorrichtung fuer abzuschleifende platten od. dgl., insbesondere aus stein oder kunststein
DE444392C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Holzstaebchen
DE460826C (de) Vorrichtung zum Hobeln auf Dickte an Abrichthobelmaschinen
DE665244C (de) Fussbodenabziehmaschine mit einer einstellbaren Messerwalze und mit Laufrollen
CH264050A (de) Maschine zur Herstellung von Dachschindeln.
DE546855C (de) Kehlmaschine zur Herstellung konischer Kehlungen, insbesondere Sargkehlungen
DE664850C (de) Holzbandschleifmaschine zum Schleifen von ebenen und gewoelbten Werkstuecken
DE461549C (de) Schlagplattenmaschine zum Festschlagen, Abstreichen und Glaetten von Kunststeinplatten, Dachziegeln u. dgl.
DE468425C (de) Parkett-Abziehmaschine mit Schabmesserwalze
DE545221C (de) Fussbodenabziehmaschine
DE459568C (de) Maschine zum Reinigen der Oberflaeche von Metallplatten durch Abnehmen einer moeglichst gleich dicken Schicht
DE962019C (de) Einrichtung zum Laengsritzen des Rundholzes in Furnierschaelmaschinen
DE387333C (de) Kaltpresse zum Biegen und Richten von Formeisen, Traegern, Schienen usw
DE828308C (de) Maschine zum Abrichten von Holz