DE481312C - Vorrichtung zum gleichzeitigen Einspannen einer Mehrzahl von stabfoermigen Werkstuecken insbesondere von Feilenblaettern oder aehnlichen flachen Werkstuecken beim Fraesen oder bei aehnlicher Bearbeitung - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Einspannen einer Mehrzahl von stabfoermigen Werkstuecken insbesondere von Feilenblaettern oder aehnlichen flachen Werkstuecken beim Fraesen oder bei aehnlicher Bearbeitung

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DE481312C
DE481312C DEP53674D DEP0053674D DE481312C DE 481312 C DE481312 C DE 481312C DE P53674 D DEP53674 D DE P53674D DE P0053674 D DEP0053674 D DE P0053674D DE 481312 C DE481312 C DE 481312C
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clamping
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/061Work-clamping means adapted for holding a plurality of workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2703/00Work clamping
    • B23Q2703/02Work clamping means
    • B23Q2703/08Devices for clamping a plurality of workpieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Einspannen einer Mehrzahl von stabförmigen Werkstücken, insbesondere von Eeilenblättern oder ähnliehen flachen Werkstücken beim Fräsen oder bei ähnlicher Bearbeitung.
Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß die Spannvorrichtung für jedes Werkstück aus zwei an dessen Enden in gleicher
ίο Richtung angreifenden Backen und einer in der Mitte des Werkstücks gegenüberliegenden Gegenbacke besteht, zwischen denen das Werkstück durch Verstellen einer der drei Backen, und zwar vorzugsweise der einen Endbacke eingeklemmt werden kann. Zweckmäßig sitzen dabei zwecks gleichzeitiger Einspannung der Werkstücke die verstellbaren Endbacken an einer gemeinsamen Tragleiste, die mittels einer Spindel o. dgl. bewegt wer-
ao den kann. Auf diese Weise werden die einzelnen Werkstücke während des Einspannens in der Hochkant-, d. h. Breitenrichtung etwas durchgebogen, wobei infolge der Federung ein gewisser Ausgleich zwischen den etwaigen geringen Breitenverschiedenheiten der einzelnen Werkstücke selbsttätig herbeigeführt wird. Dadurch ist es möglich, eine große Anzahl derartiger Werkstücke mit geringem Spielraum nebeneinanderliegend gleichzeitig auf zuverlässige Weise einzuspannen, wie es für eine gleichmäßige und einwandfreie Bearbeitung in feinen Fräsmaschinen von besonderem Vorteil ist. Dabei kann bei mit Endlöchern versehenen Werkstücken eine zusätzliche Sicherung der eingespannten Werkstücke dadurch erfolgen, daß am Tisch angebraehte, mit einem hakenförmigen Kopf versehene Haltestifte in jedes am festen Werkstückende vorgesehene Loch eingreifen, so daß das Werkstück beim Ausspannen auf seine Unterlage niedergedrückt wird. Die Durchbiegung der Feilenwerkstücke über die hohe Kante hat auch zur Folge, daß die Feilenzähne in dem fertigen Werkstück nicht genau parallel zueinander liegen, so daß beim Befeilen eines Werkstückes keine Schwingungen in der Feile senkrecht zu der befeilten Fläche auftreten, wie dies bei paralleler Lage der Zähne der Fall ist, wodurch sich auf der Oberfläche des Werkstückes Wellentäler und -berge bilden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen in Richtung der Fräserachse geführten Schnitt durch die Einspannvorrichtung,
Abb. 2 eine Aufsicht auf das mit der Spindel versehene Tischende der Vorrichtung,
Abb. 3 einen Teilschnitt nach der Linie A-A der Abb. 2.
Auf der Zeichnung ist 1 der obere Teil des
Maschinentisches, auf dem der Aufnahmetisch 2 für die zu bearbeitenden Werkstücke 3 angebracht ist. Oberhalb des Aufnahmetisches 2 ist, wie in Abb. 1 strichpunktiert dargestellt, ein konischer Fräser 4 vorgesehen, dessen Länge sich über die ganze Breite des T-isches 2 erstreckt, so daß seine Arbeitsfläche gleichzeitig auf die ganze Länge der Werkstücke einwirken kann. Zu diesem Zweck ist die Oberfläche des Tisches 2 durch ungleich lange Ausbildung der Tischfüße 5, 6, 7 derart schräg angeordnet, daß sie mit der Mantellinie des Fräsers 4 parallel verläuft. An der oberen und unteren Längsseite ist der Tisch mit je einer Auffangrinne 8, 9 für den beim Fräsvorgang entstehenden Werkstoffabfall und das Kühlwasser versehen.
Die im Beispiel aus flachen Metallstäben
bestehenden Werkstücke 3, die zu Feilenblättern mit eingefrästen Zähnen verarbeitet werden sollen, sind auf dem Tisch derart fest eingespannt, daß sie beispielsweise bei der Vorschubbewegung des Aufnahmetisches unter dem Fräser 4 zuverlässig und unbedingt sicher befestigt sind und eine einwandfreie Bearbeitung gewährleisten.
Der Tisch ist zu diesem Zweck mit drei in Längsrichtung angeordneten Tragleisten 13, 14, 15 versehen, die in Längsnuten 16, 17, 18 eingesetzt sind und Haltebacken 10, 11, 12 für die Werkstücke tragen. Diese Backen sind in einem der jeweiligen Breite eines Werkstückes ungefähr entsprechenden Abstand auf jeder Tragleiste nebeneinander ,angebracht und als nach oben vorstehende Leisten ausgebildet.
Die Backen 10, 11, 12 wirken mit den Seitenkanten 19 bzw. 20 je eines Werkstückes 3 zusammen und liegen schräg zur Längsrichtung des Tisches 2, damit in das Werkstück 3 geneigt zu dessen Längsachse verlaufende Nuten eingefräst werden können. Die eine Endtragleiste 15 und die Mitteltragleise 14 sind in dem Tisch 2 mittels ♦5 Schrauben 2J, 22 lösbar befestigt, so daß sie gegebenenfalls bei Werkstücken anderer Breite jeweils leicht ausgewechselt werden können. Sie bilden die festen Widerlager für die Werkstücke 3, während die andere Endtragleiste 13 in Längsrichtung des Tisches 2 in der hinterschnitten ausgebildeten Nut 16 verschiebbar geführt ist. Zur Bewegung der Tragleiste 13 dient eine mit Handrad 26 versehene Spindel 27, die in einem am Tisch 2 angebrachten Lager 28 verschraubbar ist. Sie ist an dem einen Ende der Tragleiste befestigt, das zu diesem Zweck gabelförmig gestaltet und zwischen den dadurch gebildeten Schenkel 23, 24 mit einem Haltebolzen 25 versehen ist, an dem das Spindelende angreift. Die Werkstücke 3 werden bei eingeschraubter Spindel 27, wie aus Abb. 2 ersichtlich, von oben her flach nebeneinander in die von den einzelnen Backen 10, 11, 12 gebildeten Zwischenräume auf dem Tisch 2 eingebracht. Die Backen besitzen dabei natürlich nur eine solche Höhe, daß sie nicht über idle Werkstücke nach oben vorstehen und etwa durch den Fräser beschädigt werden. Nach Einlegen sämtlicher Werkstücke 3 wird die verschiebbare Tragleiste 13 in Richtung des Pfeiles χ durch Verschrauben der Spindel 27 nach außen bewegt, wodurch gleichzeitig sämtliche Werkstücke 3 zwischen den Backen derart fest und zuverlässig eingespannt werden, daß eine einwandfreie gleichmäßig gute Bearbeitung der Werkstücke beim Vorschub des Tisches 2 unter dem*' umlaufenden Fräser 4 gewährleistet ist.
Eine zusätzliche Sicherung kann -bei mit versenkten Endlöchern 29, 30 versehenen Werkstücken dadurch erreicht werden, daß in einer oder beiden Endtragleisten, beispiefe^ weise in der festen Leiste 15, zwischen den Backen 12 nach oben vorstehende Haltestifte 8g 31 angebracht sind, die mit einem hakenförmigen Kopf 32 in das Endloch 30 eines Werkstückes 3 eingreifen (Abb. 3), so daß bei der Einspannbewegung ein Niederdrücken des _Werkstücks auf seine Unterlage durch Einwirkung des Kopfes auf den Lochrand bewirkt wird,7-;- _;. ;-■_■■. ;
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel· beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere kann das Einspannen der Werkstücke statt durch eine Spindel auch auf andere Weise erfolgen. .

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    . i. Vorrichtung zum gleichzeitigen Einspannen einer Mehrzahl von stabförmigen Werkstücken, insbesondere von Feilenblättern oder ähnlichen flachen Werkstücken beim Fräsen oder bei ähnlicher Bearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung für jedes Werkstück (3) aus zwei an dessen Enden in gleicher Richtung angreifenden Backen (10, 12) und einer in der Mitte des Werkstückes gegenüberliegenden Gegenbacke (11) besteht, zwischen denen das Werkstück durch Verstellen einer der drei Backen, und zwar vorzugsweise der einen Endbacke (10), eingeklemmt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecke gleichzeitiger Einspannung der Werkstücke die verstellbaren Backen (10) für "die einzelnen Werkstückenden an einer gemeinsamen, längsverschiebbaren Tragleiste
    (i3) sitzen, die mittels einer Spindel (7) ο. dgl. bewegt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit versenkten Endlöchern (29, 30) versehenen Werkstücken in den Tragleisten (13, 15) Haltestifte (31) vorgesehen sind, deren hakenförmig ausgebildeter Kopf (32) bei der Einspannbewegung durch Einwirkung auf den versenkten Lochr.and ein Niederdrücken des Werkstückes (3) auf seine Unterlage bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP53674D 1926-09-22 1926-09-22 Vorrichtung zum gleichzeitigen Einspannen einer Mehrzahl von stabfoermigen Werkstuecken insbesondere von Feilenblaettern oder aehnlichen flachen Werkstuecken beim Fraesen oder bei aehnlicher Bearbeitung Expired DE481312C (de)

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DE481312C true DE481312C (de) 1929-08-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2688275A (en) * 1951-05-31 1954-09-07 Hammond Machinery Builders Inc Printing plate shaving machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2688275A (en) * 1951-05-31 1954-09-07 Hammond Machinery Builders Inc Printing plate shaving machine

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