DE148317C - - Google Patents
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- DE148317C DE148317C DENDAT148317D DE148317DA DE148317C DE 148317 C DE148317 C DE 148317C DE NDAT148317 D DENDAT148317 D DE NDAT148317D DE 148317D A DE148317D A DE 148317DA DE 148317 C DE148317 C DE 148317C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/14—Clamps for work of special profile
- B25B5/142—Clamps for work of special profile for windows and frames
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G5/00—Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
- B27G5/02—Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Gehrungschneidlade,
mit welcher gleichzeitig zwei aneinander stoßende Rahmenteile auf Gehrung geschnitten werden. Dieses wird dadurch
erreicht, daß die beiden Leisten unter einem bestimmten Winkel in zwei parallelen
■ Ebenen gehalten werden.
Die beiden Leisten werden zugleich beschnitten, so daß sie darauf an den beschnitten
en Flächen ohne Nachhobeln und Zurichten miteinander vei'bunden werden
können.
Der Einlegerrahmen für die Leisten kann in verschiedenen Formen ausgeführt werden,
aber alle diese Formen bestehen aus zwei Auflagern, welche mit Anschlägen versehen
und unter irgend einem gewünschten Winkel festgelegt sind, oder die eine einstellbare Verbindung
untereinander haben, durch die sie in verschiedene Winkelstellungen gebracht
werden können. Diese Auflager liegen in verschiedenen, aber parallelen Ebenen. Die
zu schneidenden Leisten werden so an die Anschläge gelegt, daß sie sich an einem Ende
kreuzen und über die Kreuzungsstelle hinwegragen. Führungen einer Säge sind in einer
Ebene angebracht, welche durch diese Kreuzung verläuft und die den Winkel zwischen den
Werkstückauflagern halbiert. Die Leisten werden so eingelegt, daß die Säge das Beschneiden
derselben zu gleicher Zeit beginnt und zugleich vollendet.
Die Erfindung ist in beiliegenden Zeichnungen dargestellt:
Fig. ι ist eine Oberansicht des Werkstückauflagerrahmens
für die Anwendung auf einer Kreissäge; Fig. 2 ist ein Teil einer Vorderansicht in vergrößertem Maßstabe; Fig. 3 ist
ein senkrechter Schnitt durch Linie a-b der Fig. ι; Fig. 4 ist ein Teil einer Oberansicht
eines Auflagerschenkels mit Einzelheiten; Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch
Linie c-d der Fig. 4; Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt durch Linie e-e der Fig. 4;
Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt durch Linie d-d der Fig. 1; Fig. 8 ist ein senkrechter
Schnitt durch Linie f-f der Fig. 1; Fig. 9 ist ein senkrechter Schnitt durch Linie
g-g der Fig. 1; Fig. 10 ist ein Teil eines Aufrisses
der Fig. 9; Fig. 11 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform; Fig. 12 ist
eine Endansicht derselben teils im Schnitt; Fig. 13 ist eine Oberansicht derselben.
Die Fig. 1 bis 10 stellen den Erfindungsgegenstand in einer für die Anwendung auf
einer Kreissäge geeigneten Form dar.
In diesen Figuren bedeuten 1 und 2 die beiden Auflager für die zu beschneidenden
Leisten 4, 4. Sie bestehen aus Platten 25 und daran befestigten, mit einer Skala versehenen
Stangen oder Anschlägen 6. Die beiden Auflager liegen in verschiedenen zueinander
parallelen Ebenen und bilden einen der zu schneidenden Gehrung entsprechenden Winkel. Die Auflager bezw. Schenkel 1 und 2
sind in jeden beliebigen Winkel zueinander einstellbar und zu diesem Zweck mittels Platten
42,43 an Segmentarmen 9,9" befestigt, von
denen Arm 9 auf dem Arm ga aufruht
(Fig. 3). Jeder Segmentarm besitzt bogenförmige Schlitze 22, durch die mit Muttern 24
versehene Bolzen 23 hindurchtreten und zum Festklemmen der beiden Arme 9, ga dienen.
Die Platte 42 ist mit dem Schenkel 1 fest verbunden, während die Platte 43 am
Arm 2 einstellbar ist. Schieber 7, 7 können mittels Kiemmuttern 8 auf den Stangen 6
festgestellt werden. Durch Verschieben der Schieber 7 der Skala entlang und Feststellen
derselben in der gewünschten Lage kann jede erwünschte Länge der Fassonleisten eingestellt
werden.
5 ist eine Kreissäge zum Durchschneiden der Leisten.
Die am Schenkel 1 angebrachte Platte 42 besitzt einen nach oben sich erstreckenden
Träger 36, an dem der Segmentarm 9 mittels eines durch einen Schlitz 14 in dem
Träger 36 hindurchtretenden Ansatzes 13 mit Mutter 15 (Fig. 1) einstellbar befestigt ist.
In dieser Weise kann der Arm 9 senkrecht eingestellt werden, ohne das Auflager 1 von
dem Sägetisch 30 abheben zu müssen. Die Arme 9 und g" werden von dem Träger 12
unterstützt. Letzterer besitzt Arme 37, die sich von dem ringförmigen unteren Teil des
Trägers 12 erstrecken. Auf den oberen Enden der Arme 37 ruht der Segmentarm ga
(Fig. 2).
Die Segmentarme 9, ga sind an den Trägerarmen
37 mittels der Bolzen 23 und der Muttern 24 festgeklemmt. Die Bolzen sind an den Tragarmen 37 befestigt und erstrecken
sich durch die Schlitze 22.
Träger 12 besitzt außerdem einen senkrechten Arm 38 (Fig. 3). Dieser trägt einen
Bolzen 11, der sich zwischen den Segmentarmen 9, ga erstreckt und ein Kegelrad 10
trägt, welches mit segmentartigen Zahnstangen 60 und 61 der Arme 9, ga kämmt.
Durch diese Vorrichtung werden die Arme bei der Einstellung stets symmetrisch verschoben.
Der ringförmige mittlere Teil des Trägers 12 paßt in eine ringförmige Grundplatte 20, die
auf dem Sägetisch 30 ruht. Die Grundplatte 20 besitzt zwei Rippen 21 (Fig. 2
und 3), welche in Nuten des Sägetisches passen, die parallel zu der Säge eingeschnitten
sind, so daß die ganze Vorrichtung gegen die Säge und von der letzteren bewegt werden kann.
Der Träger 12 ist mittels geneigter Nuten 17
im Ring 16 senkrecht einstellbar, durch welche Nuten Bolzen 18 sich erstrecken, deren Köpfe
in senkrechte Nuten oder Schlitze 19 in dem äußeren Ring oder Hauptgrundring 20
passen.
Der Ring 16 bewegt sich zwischen dem Ring 20 und dem ringförmigen Teil des
Trägers 12. Die Bolzen 18 sind an dem letzteren durch die Muttern 40 befestigt.
Der Ring 16 besitzt einen Handgriff 39, mittels dessen derselbe gedreht werden kann,
um den Träger 12 zu heben oder zu senken, zu dem Zweck, den Auflagerschenkel 2 einzustellen,
um Fassonleisten von verschiedener Höhe aufzunehmen und die ganze Vorrichtung auf dem Sägetisch einzustellen, ausgenommen
den Schenkel 1, der auf dem Tisch fest bleibt.
An jedem Ende der Platte 43 sind zwei abgedrehte Scheiben 26 vorgesehen, von denen
jede einen Schlitz 27 besitzt, in welchen ein Block 28 gleitet (Fig. 4 und 5). Ein Bolzen 29
erstreckt sich durch Block 28 und besitzt eine Mutter und eine Unterlagsscheibe auf
seinem oberen Ende, welche die mit dem Arm ga verbundene Platte 43, nachdem sie
richtig eingestellt ist, an dem Winkel 2 festklemmt. Die Scheiben 26 mit den Schlitzen 27
gestatten eine zur Säge parallele Verschiebung des Auflagers 2, um letzteres gegenüber dem
Auflager 1 derart einstellen zu können, daß die Säge beide Werkstücke gleichzeitig angreift.
Die hierzu für die verschiedenen Winkel erforderliche Einstellung des Schlitzes 27 parallel zur Sägeschnittrichtung kann mit
Hilfe eines Handgriffes 44, eines Zeigers 45 und einer Skala 46 bewirkt werden, die auf
die Stücke 47 der Platte 43 eingeschnitten ist. Ein Sperrstift kann in eine der Öffnungen
49 eingesetzt werden und verhindert, daß die Scheibe 26 sich verdreht, während das Auflager 2 genau eingestellt wird.
Fig. 9 und 10 stellen Mittel zum Tragen des äußeren Endes des Auflagers 2 dar. Auf
die Grundplatte 50 ist ein Keilstück 51 mit Flantschen 52 aufgegossen. Letztere bilden
Führungen für den Fuß 53. Dieser Fuß ist an dem Auflager 2 befestigt und besitzt eine
Hülse 54, die in dem Auflager 2 eingelassen ist. Ein Zapfen 55 steckt in einer öffnung 56
des oberen Teiles des Fußes 53 in einer entsprechenden Öffnung 57 des Keilstückes 51
und der Grundplatte 50. Öffnungen .57, 58 sind derart angeordnet, daß, wenn der vordere
Teil des Schenkels 2 mittels Ringes 16 eingestellt ist, der hintere bei g g (Fig. i)
ebenfalls in derselben Höhe durch den Zapfen 55 in seiner Lage gesichert wird, so
daß das Auflager 2 parallel zum Sägetisch liegt.
Der in Fig. 5 dargestellte Schnitt nach Linie c-d der Fig. 4 zeigt die Lage des
Schenkels 2 zu dem Sägetisch 30, wenn der Schenkel 2 mittels des Trägers 12 (Fig. 2
und 3) um die Hälfte des einstellbaren Ab-Standes gehoben ist. Fig. 7 zeigt einen, einstellbaren
Anschlag 31, der auf der Platte 25
Claims (4)
1. Gehrungsschneidlade, dadurch gekennzeichnet, daß die zu schneidenden
Werkstücke unter einem Winkel zueinander in parallelen Ebenen gehalten werden, so daß dieselben gleichzeitig in einer
den Winkel halbierenden Ebene beschnitten werden können.
2. Gehrungsschneidlade nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß
der Werkstückauflagerrahmen aus zwei miteinander verbundenen Schenkeln (iund2)
besteht, die in parallelen Ebenen unter einem beliebigen Winkel zueinander eingestellt
werden können, und von denen jeder eines der zu schneidenden Werkstücke derart festhält, daß die Enden der
Werkstücke an der Kreuzungsstelle sich übergreifen.
3. Gehrungsschneidlade nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß
einer der Auflagerschenkel in einer Ebene parallel zu der Ebene des andern Armes
derart einstellbar ist, daß, bei Anwendung auf einer Kreissäge, die Kanten beider
Werkstücke zu gleicher Zeit beschnitten werden können.
4. Eine Ausführungsform der Gehrungsschneidlade nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflagerschenkel (62 und 63) rechtwinklig fest miteinander verbunden sind und Flantschen
(64 und 65) besitzen, die Anschläge bilden, gegen die die Werkstücke gelagert werden,
wobei an den Auflagerschenkel senkrechte Ansätze (66,67) angebracht sind,
in deren Schlitzen (68 und 69) Führungsblöcke zur Führung der Säge eingepaßt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in Her reichsdkuckerei.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE148317T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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FR (1) | FR330764A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1038645A2 (de) * | 1999-03-25 | 2000-09-27 | ROTOX GmbH B. EISENBACH | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Glasleisten, bevorzugt zur Durchführung von Schrägschnitten, für Fensterrahmen, insbesondere mit spitzen oder stumpfen Winkeln der Rahmenecken |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031962C1 (de) * | 1990-10-09 | 1992-04-02 | Heinrich 6450 Hanau De Dorn |
-
0
- DE DENDAT148317D patent/DE148317C/de active Active
-
1903
- 1903-03-31 FR FR330764A patent/FR330764A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1038645A2 (de) * | 1999-03-25 | 2000-09-27 | ROTOX GmbH B. EISENBACH | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Glasleisten, bevorzugt zur Durchführung von Schrägschnitten, für Fensterrahmen, insbesondere mit spitzen oder stumpfen Winkeln der Rahmenecken |
EP1038645A3 (de) * | 1999-03-25 | 2001-10-17 | ROTOX GmbH B. EISENBACH | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Glasleisten, bevorzugt zur Durchführung von Schrägschnitten, für Fensterrahmen, insbesondere mit spitzen oder stumpfen Winkeln der Rahmenecken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR330764A (fr) | 1903-08-25 |
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