DE56541C - Gehrungssäge - Google Patents

Gehrungssäge

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Publication number
DE56541C
DE56541C DENDAT56541D DE56541DA DE56541C DE 56541 C DE56541 C DE 56541C DE NDAT56541 D DENDAT56541 D DE NDAT56541D DE 56541D A DE56541D A DE 56541DA DE 56541 C DE56541 C DE 56541C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
guide
jaws
miter
miter saw
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT56541D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. SCHIEVEN-BUSCH in Köln, Mastrichterstr. 45
Publication of DE56541C publication Critical patent/DE56541C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/02Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf dem auf Füfsen α ruhenden Auflegebrett B ist an der hinteren Seite der Anschlag b angebracht, gegen welchen die zu schneidenden Leisten oder dergleichen angedrückt werden. Dieses Andrücken, welches bisher von Hand geschah und für den mit der Säge Arbeitenden sehr lästig war, erfolgt bei diesem Apparat durch die beiden in Führungen mittelst der Spindeln 5 hin- und herbeweglichen Spannbacken c, welche, um ein gutes Festhalten des zu schneidenden Stückes zu ermöglichen, an ihrer vorderen Seite mehrere Spitzen tragen.
Auf dem unter dem Auflegebrett liegenden und dasselbe tragenden Rahmen r ist der halbkreisförmige Gradbogen d befestigt, welcher auf seiner vorderen halbkreisförmigen Kante mehrere Einschnitte e besitzt, durch welche die Gehrungslinien bestimmt werden.
In dem Mittelpunkt dieses Halbkreises d ist auf einem an dem Rahmen r angebrachten Ansatz r1 die Tragstange f drehbar gelagert, welche auf dem Halbkreise geführt wird und die beiden Führungen g g trägt, so dafs'sie sich in Uebereinstimmung mit denselben um ihren Mittelpunkt drehen mufs. Diese Tragstange / ist mit den beiden senkrechten Führungen g g aus zwei rechtwinklig umgebogenen Stücken, die aus Flach-, Winkel- oder T-Eisen bestehen können, so zusammengesetzt, dafs zwischen den beiden Stücken zur Aufnahme der Arretirungsschiene i bezw. der Führungsbacken ρ q für Sägeblatt und Sägerücken genügend Raum vorhanden ist.
Die Arretirungsschiene i, welche durch den an ihrem vorderen Ende angebrachten Handgriff i1 zwischen den beiden Theilen der Tragstange/ nach vorn bewegt werden kann, trägt unter ihrem vorderen Theil eine Rundstange i 2, die beim Vorziehen der Schiene / gegen die vordere Wand bei f1 anstöfst und dadurch das Vorschieben begrenzt. Diese Stange i2 trägt eine Spiralfeder i3, welche die Rückbewegung von / bewirkt und den auf der oberen Fläche der Schiene/ sitzenden Ansatz/2 in einen der Ausschnitte e von d treibt und darin festhält.
Mit dieser Arretirungsschiene / ist sowohl vorn als auch hinten der eine Arm von bei Ot1 drehbar gelagerten Winkelhebeln m verbunden (s. Fig. 9), deren andere Arme unter die untere Fläche der Führungsbacken ρ für das Sägeblatt, sobald dieses entsprechend tief heruntergegangen ist, zu liegen kommt. Zieht man die Schiene / nach vorn, will man also die Säge in eine andere Gehrungslinie bringen, so heben diese Winkelhebel die Führungsbacken ρ und somit die Säge selbst an, wodurch das Sägeblatt beim Verschieben die Platte nicht streift. In den senkrechten Führungen g g liegen die Führungsbacken ρ q, von denen die Backen ρ für die Führung des Sägeblattes, die Backen q dagegen für die Führung des Rückens der Säge dienen. Diese Führungsbacken ρ q, von denen zwei und zwei über einander liegen, sind durch eine Schraube η so mit einander verbunden, dafs durch Drehen dieser Schraube (s. Fig. 6 und 7) die Entfernung der beiden Backen von einander, der Breite der Säge entsprechend, vergröfsert oder verkleinert werden kann. Hierdurch ist, weil der Rücken mit seiner unteren Kante auf den oberen Führungsbacken bei q1 aufliegt, die
Möglichkeit geboten, dafs die Sägezähne nie gegen die Führungsansätze ρ ] anstofsen können.
Während der in den unteren Backen ρ vorhandene Schlitz in seinem oberen Theil so weit ist, dafs das Sägeblatt genau darin palst, ist sein unterer Theil, wo also die Zähne des Blattes geführt werden, erweitert. Dadurch wird ebenfalls eine Verletzung der Zähne vermieden.
Der Schlitz in den oberen Führungsbacken q ist gleich der Stärke des Rückens.
Auch kann durch das Verstellen der beiden Backen ρ q gegen einander die Säge bis zum schmälsten Blatt ausgenutzt und mufs trotzdem stets senkrecht geführt werden, was bis jetzt nicht möglich war.
Die Führungen g g werden durch die Flachschiene n1 mit einander verbunden, wodurch denselben gleichzeitig eine gröfsere Stabilität gegeben wird. Die Verbindung zwischen n1 und den Führungen g g erfolgt durch Ueberwurfscheiben n2 und Ansätze g1 1, wodurch ein leichtes Lösen und Abnehmen, sowie auch Befestigen von n1 möglich ist.
Auf der Verbindungsschiene n1 ist der durch eine Feder immer nach unten gedrückte Fangarm n3 drehbar gelagert, dessen unteres nasenförmiges Ende n2 beim Hochschieben der Säge über den Rücken derselben greift und so die Säge hochhält.
In den Anlegeschienen b sind Nuthen b1 angebracht, in denen die Anschlagwinkel w für verkröpfte Rahmen verschoben und festgestellt werden können (s. Fig. ι bis 4).
Bei der vorliegenden Gehrungssäge-, welche in Fig. ι in Vorderansicht, Fig. 2 in Oberansicht, Fig. 3 in Seitenansicht, Fig. 4 im Querschnitt und in Fig. 5 in Unteransicht dargestellt ist, soll ein Lichtmafszeiger I gebraucht werden (s. Fig. 8), um die zu schneidenden Leisten so legen zu können, dafs die Schnittlinie der Säge auch an die richtige Stelle zu liegen kommt. Dieser Lichtmafszeiger besteht aus einem ^Lineal, welches an seinem vorderen Ende, genau in der Mitte, einen Absatz besitzt, der in einescharfe Kante ausläuft. Wird das Lineal mit seinem hinteren Theil, der genau in den Raum der Führung g passen mufs, in die Führung eingeführt, so wird die vordere Kante das abzuschneidende Stück genau an der Stelle berühren, an welcher die Schnittlinie der Säge liegt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Gehrungssäge, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden zur Führung des Sägerückens und des Sägeblattes dienenden und durch die Schrauben (n n) zum Zwecke der Ausnutzung des Sägeblattes. bis zur geringsten Breite gegen einander verstellbaren . Backenpaare (p q) beim Anziehen der Arretirungsstange (J) mittelst zweier Winkelarme (m m) angehoben werden, wodurch ein Anheben der Säge über das Auflegebrett erfolgt und somit ein Verletzen der Sägezähne vermieden wird.
  2. 2. Bei der in Anspruch 1. gekennzeichneten Gehrungssäge die Anwendung eines Fangarmes (n3), zum Zwecke, die Säge bei Aufserthätigkeitsetzen selbstthätig hochzuhalten.
  3. 3. Bei der in Anspruch 1. gekennzeichneten Gehrungssäge die Anwendung von Spannbacken (c); durch die mittelst der Spindeln (s) ein Festspannen der Leistenstücke gegen den Anschlag bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT56541D Gehrungssäge Expired - Lifetime DE56541C (de)

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DE56541C true DE56541C (de)

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ID=330973

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DENDAT56541D Expired - Lifetime DE56541C (de) Gehrungssäge

Country Status (1)

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DE (1) DE56541C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8000875A (nl) * 1979-12-19 1981-07-16 Segerink Franziskus G Verstekbak.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8000875A (nl) * 1979-12-19 1981-07-16 Segerink Franziskus G Verstekbak.

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