DE857065C - Schienensaege fuer Streckenarbeiten - Google Patents

Schienensaege fuer Streckenarbeiten

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DE857065C
DE857065C DEP27005A DEP0027005A DE857065C DE 857065 C DE857065 C DE 857065C DE P27005 A DEP27005 A DE P27005A DE P0027005 A DEP0027005 A DE P0027005A DE 857065 C DE857065 C DE 857065C
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DE
Germany
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rail
parts
clamping
saw
bracket
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Expired
Application number
DEP27005A
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English (en)
Inventor
Franz Ing Salansky
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Stabeg Apparatebau GmbH
Original Assignee
Stabeg Apparatebau GmbH
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Description

  • Sdiienensäge für Streckenarbeiten Bei Verlegung von Gleisen oder Auswechslung von Schienen ist es erforderlich, die Schiene auf die notwendige Länge abzuschneiden, wofür transportable Schienensägen entwickelt wurden, die jedoch zufolge ihrer Bauart sehr hoch im Gewicht sind. Außer Bügelsägen, die vorwiegend Verwendung finden, sind auch Kreissägen gebaut worden, die außer ihrem hohen Gewicht noch den Nachteil hab-en, daß sie nicht ohne entsprechende Futterstücke alle vorkommenden Schienenprofile bei der Auf spannung erfassen. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung ist, daß die an der Schiene befestigte Schlittenführung, auf welcher der Ständer der Kreissäge gegen die Schiene verstellt wird, entsprechend lang ausgebildet werden und dementsprechend kräftiger ge- baut sein muß, um die wegen der großen Ausladung ansonsten unvermeidliche Federung und deren nachtcilige Wirkung beim Schneiden zu verhindern. Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer tragbaren Kreissäge, welche, unter Weglassung von komplizierten Getrieben für Ant!rie-b und Vorschub einfachste Bauart gewährleistet, die Aufspannung universell für alle Schienenprofile ohne Verwendung von Futterstücken oder Beilagen ermöglicht und bei robuster Ausführung so leicht im Gewicht wird, daß der Transport von einer Person möglich ist.
  • In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Gedanke in den Fig. I bis 4 veranschaulicht. Es zeigen Fig. i und 2 die Schienensäge, auf gespannt auf der Schiene in einer Seitenansicht der Anfangs- und Endstellung, Fig. 3 die Draufsicht und Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht des Spannbockes samt Verstelleinrichtung ohne Kreissägeblatt tind Gelenikbügel. Wie aus Fig. i und 2 ersichtlich, erfolgt der Vorschub des Kreissägeblattes 6 in Richtung gegen die Schiene durch die Gelenkbügel i, deren Drehpunkt 2 in Verbindung mit dem Lagerauge 22 des Spannbockes 3 unmittelbar bei der Klemmstelle 4 des Schienenfußes liegt, und hierdurch wird die günstigste Bedingung zur Vermeidung der Federung erreicht.
  • Die Säge besteht aus dem Spannbock 3 zum Festklemmen am SchienenfUß 21 und den beiden im Spannbock 3 drehbar gelagerten Cjülcnkbügeln i, in der-en Lageraugen 9 die Antriebswelle 5 zur Aufnahme des Kreissägeblattes 6 läuft. Auf dem Spannr bock 3 sitzt verstellbar auf der Rastenfläche 24 und mittels der Schrauben --3 einstellbar eine Klemmnase 7, die den Zweck hat, den Abstand des Gelenkbügeldr-ehpunktes 2 vom Schienen6teg 8 in dem Maße einzuhalten, daß die Lageraugen, 9 der Gelenkbügel i in der Endstellung des Vorschubes bei jeder Schiertenform in die Laschenkammer bis an den Schienensteg 8 zur Anlage kommen. Auf der anderen Seite des Spannbockes 3 befindet sich, geführt auf den Säulen io, das wie die Klemmnase 7 nasenförmig ausgebildete Klümmstück i i, welches durch die Schraube 12, die in dem am anderen Ende der beiden Säulen befestigten und diese verbinden, den Querstück 13 angeordnet ist, zur Anpressung an den Schienenfuß gebracht wird. Die nasenförmigen und verstell- bzw. verschiebbar angeordneten Spannteile 7 und i i ergeben beim Zusammenspannen infolge ihrer Keilwirkung eine satte Auflage und feste Verbindung mit dem Schienenfuß und umfassen a,lle dem jeweiligen Sch#ienenprofil entsprechenden Fußbreiten, so daß ohne Verwendung von Futterstücken oder Beilagen alle vorkommenden Profile ums,pannt werden können. Der Antrieb erfolgt für die Handbetätigung durch die zwischen dien Lageraugen 9 an den Cdenkbügeln i auf der Antriebswelle 5 befindlichen beiden Ratschenhebel 14 und 15. Die Antriebswelle 5 ist an, einem Ende beispielsweise als Vierkant 16 ausgebildet, weicher bei Vorhandensein motorischer Antriebe als Kupplung dient. Der Vorschub erfolgt gefühlsmäßig von Hand aus durch einen Hebel 17, welcher mit der im Lagerauge 22 des Spannbockes 3 gelagerten und, mit dem Gelünkbügel i verbundenen Gelenkbügelwelle 18 in festem Eingriff steht. Zwecks Einstellung des Vorschubhebels 17 in die jeweils gewünschte Lage ist dieser mit der Gelenkbügelwelle 18 durch eine beispielsweise gezahnte Kupplung ig in Verbindung. Zur Schmierung dient ein beispielsweise am Querstück 13 verstellbar angeordnetes Schmiergefäß 2o.
  • Durch entsprechend ausgebildete Spann#telle oder Zusätze zu den Spannteilen für Schienenschnitte können auch andere Materialprofile, wie beispielsweise U-Eisen, T-Träger, Rund- und Vierkantmaterial u. a. in., geschnitten werden, so daß die Verwendung der vorbeschriebenen Kreissäge auch bei Montagearbeiten oder auf Materialplätzen gegeben ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienensäge, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Kreissägeblatt-es (6) in Richtung gegen die Schiene durch einen Gelenkbügel erfolgt, dessen Drehpunkt (2) in nächst-er Nähe der Spannstelle zu liegen kommt.
  2. 2. Schienensägt nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die zur Klernmung erforderliehen Spannteile (7, 11) verstell- bzw. verschiebbar angeordnet sind, so daß alle vorkommenden Profile erfaßt werden, ohne Verwendung von zusützlichen Futterstücken od-er Beilagen. 3. Schienensäge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub unter Entfall von Getriebeteilen inittels eines Hebels (17) von Hand aus erfolgt und der Hebel mit der im Drehpunkt (2) des CTelenkbügels (i) gelagertcn Gelenkbügelwelle (18) verstellbar in feste Verbindung gebracht wird. 4. Schienensäge nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der den Schienenfuß umfassenden Spannteile (7, 11) verstellbar so angeordnet ist, daß der Drehpunkt (2) des Gelenkbügels (i) in gleichem Abstand vom Schienensteg (8) verbleibt, damit bei allen Schienen,formen in gleicher Weise der die Antriebswelle (5) tragende Gelenkbügelteil bis zum Schienensteg (8) herangeführt werden kann. 5. Schienensägt nach Anspruch i bis 4, da- durch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (5) auch kuppelbar für motorischen Antrieb ausgebildet ist. 6. Schienensäge nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei entsprechend ausgebildeten Spannteilen oder Zusätzen zu den Spanriteilen auch andere Materialprofile geschnitten werden können.
DEP27005A 1946-08-07 1948-12-25 Schienensaege fuer Streckenarbeiten Expired DE857065C (de)

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AT857065X 1946-08-07

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DE857065C true DE857065C (de) 1952-11-27

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ID=3682291

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DEP27005A Expired DE857065C (de) 1946-08-07 1948-12-25 Schienensaege fuer Streckenarbeiten

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