DE332098C - Maschine zur Herstellung von Flaschenpfropfen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Flaschenpfropfen

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DE332098C
DE332098C DE1917332098D DE332098DD DE332098C DE 332098 C DE332098 C DE 332098C DE 1917332098 D DE1917332098 D DE 1917332098D DE 332098D D DE332098D D DE 332098DD DE 332098 C DE332098 C DE 332098C
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Germany
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plate
shaft
machine
slide
lever
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DE1917332098D
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Althuon & Nielsen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J5/00Mechanical working of cork

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Flaschenpfropfen, Die Erfindung betrifft eine Korkschneidemaschine derjenigen bekannten Art, bei der die Korkplatte mittels einer Anschlagplatte in die Bewegungsbahn eines hin und her gehenden Hohlmessers geführt wird und das Werkstück durch einen unter Federwirkung stellenden Anschlag gegen die Platte gedrückt wird. Das Hauptmerkmal der Erfindung ist darin zu erblicken, daB der zur selbsttätigen und stufenweisen Vorführung des Korkstreifens dienende Schlitten, der in der Querrichtung der Maschine durch einen von einem Exzenter beeinflußten Hebel verschiebbar ist, zugleich mittels Handhebels senkrecht gehoben und gesenkt werden kann.
  • Auf der Zeichnung zeigt Fig. i die Maschine von der Seite gesehen, Fig. 2 einige der arbeitenden Teile in Draufsicht, Fig. 3 zeigt den Materialschlitten vom linken Ende der Fig. i, Fig. 4 eine Kupplungsvorrichtung vom rechten Ende der Fig. i gesehen.
  • An die Maschine führen zwei Treibriemen, und zwar einer an jede der Scheiben i, 2 (Fig. i). Die Scheibe i sitzt auf der Welle 3 des schnell rotierenden hin und her verschiebbaren, zum Ausschneiden der Pfropfen dienende, Hohlmessers 4, während die Scheibe 2 auf der zum Rückführen des Messers 4 nebst Vorführen des Werkstückes dienenden Welle 5 sitzt. Der Schlitten besteht aus einer Platte 6, die mit einer Unterplatte 7 zusammen in einer querliegenden Führungsschiene 8 verschiebbar ist. Diese Schiene und damit der ganze Schlitten wird von einer senkrechten Platte g getragen, die mit einem Schlitz io eine Welle i i in dem festen Gestellteil 12 umschließt. Auf dieser Welle ist innerhalb der Platte g ein Exzenter 13 (Fig. 3) befestigt, auf dem der ganze Schlitten ruht, und durch das er gehoben oder gesenkt werden kann, die Welle i i ist mittels einer Handhabe 14 (Fig. i) drehbar.
  • Auf der Platte 6 ruht eine zur Vorführung des Werkstückes 15 dienende, mit nach vorn gerichteten Zähnen versehene Leiste 16, die finit einer Platte 17 zusammen mehr oder weniger dicht an die Hinterwand des Schlittens gestellt werden kann, da die Platte 17 mit einem Schlitz 18 einen Schraubenbolzen ig umschließt.
  • Mit dem Schlitten ist ein Ständer 2o verbunden, auf dessen oberem Ende ein von einer Feder 21 angezogener Handhebel 22 gelagert ist. Dieser Hebel hat an seinem freien Ende einen Fuß 22a, mit dem er auf das eingesetzte Korkstück 15 drückt.
  • Die wagerechte Bewegung des Schlittens erfolgt durch ein auf der Welle 5 sitzendes Exzenter 23, indem ein von diesem bewegter, mit einer Rolle 24 versehener Hebel 25 in seinem oberen Ende mit dem Schlitten gelenkig verbunden ist, wie in Fig. i und 3 gezeigt. Um die senkrechte Bewegung des Schlittens zu ermöglichen, umschließt der Hebel 23 den Drehzapfen mit einem Schlitz 26 (Fig. 3).
  • Das Hohlmesser 4 wird gegen das Korkstück von zwei starken Federn 27 (Fig. i und a) gedrückt, da diese Federn von einem Arm 28 ausgehen, der auf derselben Welle 2g sitzt wie ein zwischen zwei Flanschen 30 der Welle 3 greifender und von einem auf der Welle 5 sitzenden Exzenter 31 bewegter Hebel 32. Wenn das Exzenter die schmale Seite der auf dein Hebel 32 gelagerten Rolle 33 zukehrt, so kann die Welle 3 mit dem Hohlmesser 4 von den Federn 27 vorgeführt werden, während diese zwei Teile von dem Hebel 32 zurückgezogen werden, wenn das Exzenter 31 mit seinem dicken Teil auf die Rolle 33 wirkt.
  • In der festen Gestellplatte 34 ist dem Hohlmess'er q. gegenüber eine kreisrunde Offnung 35 (Fig. 3) vorgesehen, durch welche das Messergehen kann.
  • In Verbindung mit dem Schlitten 6, 7 arbeitet ein neben dein Messer q. verschiebbarer Druckfuß 36, der dem Korkstück ein wenig näher steht als das Messer und eine geriffelte Druckfläche besitzt. Dieser Fuß wird von Druckfedern 37 vorgeführt, während seine Rückführung gleichfalls durch den Hebel 322 geschieht, wobei ein entweder von diesem oder von der Messerwelle 3 vorstehender Knaggen 38 (Fig. 2) vor einem. Absatz 3o des Schaftes des Druckfußes 36 greift.
  • Die Welle 5 ist mit der Scheibe .2 durch eine Kupplung verbunden, so daß sie leicht aus- bzw. eingerückt werden kann. Z. D. kann auf einem Gestell q.o ein senkrecht bewegliches Bein 41 vorgesehen werden, das mittels einer Handhabe 42 auf und ab geführt werden kann, da auf der Welle 43 dieser Handhabe ein Arm 44, sitzt, der zwischen zwei Ansätzen 45 des Beines 41 liegt. Wenn das Bein herabgedrückt wird, so stößt eine auf dem als eine Kupplungshülse ausgebildeten Ende der Welle 5 verschiebbar gelagerte Rolle 47 gegen den Fuß 48 des Beines und bewegt dadurch einen Ausrücker bekannter Art, so daß die Welle 5 ausgekuppelt wird. Die Handhabe 42 kann auf . bekannte Weise an einem gewöhnlichen Zahnbogen 49 o. dgl. (Fig. i) in der Aus- bzw. Einrücklage festgestellt werden.
  • Oberhalb - des Hohlmessers q. ist ein Schmierapparat So bekannter Art angebracht, und hinter der Platte 34 sitzt ein Schleifapparat 5 i, gleichfalls bekannter Art, so daß das Messer während des Ganges der Maschine stets geschmiert und geschärft wird.
  • Die Spannung der -Federn; 27 kann mittels eines . gewöhnlichen Straffers 52 geregelt werden.
  • Die Maschine arbeitet auf folgende Weise: Mit der einen Hand hält der Arbeiter den Hebel 2:2 in zurückgezogener Lage und legt mit der anderen Hand das vordere Ende des Korkstreifens 15 auf die Leiste 16, wonach der Hebel 22 freigegeben wird und mit seinem Fuß 2211 auf den Streifen drückt. War die, Welle 5 vorher ausgekuppelt, so wird dieselbe nunmehr eingekuppelt, so daß die ganze Maschine angelassen wird. Bei jedem Gang des Schlittens nach links (Fig. 3) nimmt die leiste 16 den Korkstreifen mit, und zwar eitt (lem Durchmesser eines Pfropfens entsprechendes Stück, wobei der Fuß 2211 nachgibt. Wenn dagegen der Schlitten nach rechts geht, so stemmt sich der Fuß 2211 gegen den Kork-, streifen und hindert das Mitfolgen desselben. Der Korkstreifen ist ein wenig höher als der Durchmesser eines Pfropfens: wenn der Arbeiter eine unreine bzw. schwache Stelle in der Kante des Werkstückes entdeckt, so kann er durch Senken oder Heben des Schlittens (mittels Handhabe 14) bewirken, daß das Messer den Pfropfen Ober- bzw, unterhalb der genannten Stelle herausschneidet.
  • Der Gang des Mechanismus ist derart abgemessen, daß der Druckfuß 36 und unmittelbar nach diesem das Messer gegen den Kork-; streifen geführt werden, sobald dieser eine Stufe vorgerückt worden ist. Der genannte-Fuß drückt dann den Streifen fest gegen die Hinterplatte 3¢, während das Messer durch dcti Streifen dringt und den ausgeschnittenen Pfropfen in sich aufnimmt. Die Welle 3 ist wie gewöhnlich in ihrer ganzen Länge durchbohrt, so (]aß die ausgeschnittenen Pfropfen von den bachfolgenden nach hinten herausgedrückt werden.
  • Der ganze Schlittenmechanismus ist derart auf dem Maschinenfuß festgespannt, daß er der Länge des Messers. entsprechend verschoben werden kann. Dementsprechend ist die Scheibe 23 in eines Nut der Welle 5 verschiebbar.
  • Es ist leicht einzusehen, daß die automatische Materialvorführung einen viel sicheren und schnelleren Gang der Maschine ermöglicht als die gewöhnliche Vorführung mittels Hand. Gleichfalls ist von Wichtigkeit, daß sowohl das Messer wie der Druckfuß von Federn vorwärts gerückt werden, da. es dann ohne Bruch geschieht, wenn diese Teile; besonders das Messer, gegen Hinderungen (z.B. im Material) stoßen. -

Claims (2)

  1. PATE-TT-ANSpRüCHE: i. Maschine zur Herstellung von Flaschenpfropfen, bei der die Korkplatte mittels einer Anschlagplatte in die Bewegungsbahn eines hin und her gehenden Hohlmessers geführt und' das Werkstück durch einen unter Federwirkung stehenden Anschlag gegen die- Platte gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, claß der zur selbsttätigen und stufenweisen Vtärführüng des Korkstreifens dienende Schlitten (6, 7) in einer querliegenden Führungsschene (8) verschiebbar-. ist,- deren senkrechter Teil (9) mit einem Schlitz (io) eine in einem festen Gestellteil (12) gelagerte Welle (i i) umschließt und von einem auf derselben innerhalb der Platte (9) befestigtes Exzenter (13), auf dein der ganze Schlitten ruht, mittels einer Handhabe (1q.) gehoben oder gesenkt werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (6, 7) durch ein auf einer Welle (5) sitzendes Exzenter (23) im Verein mit einem Hebel (25) wagerecht bewegt wird, dessen oberes Ende mit dem Schlitten gelenkig verbunden ist, wobei der Hebel (25) seinen Drehzapfen mit einem Schlitz (26) umschließt, um die senkrechte Bewegung des Schlittens zu gestatten.
DE1917332098D 1917-12-07 1917-12-07 Maschine zur Herstellung von Flaschenpfropfen Expired DE332098C (de)

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