DE626439C - Vorrichtung zum Schneiden von Furchen oder Einschnitten in der Laufflaeche von Gummireifen - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Furchen oder Einschnitten in der Laufflaeche von Gummireifen

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DE626439C
DE626439C DEC50133D DEC0050133D DE626439C DE 626439 C DE626439 C DE 626439C DE C50133 D DEC50133 D DE C50133D DE C0050133 D DEC0050133 D DE C0050133D DE 626439 C DE626439 C DE 626439C
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DE
Germany
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furrows
transverse
incisions
cutting
tread
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DEC50133D
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LEZER HEYMAN COHEN
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B11/00Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/68Cutting profiles into the treads of tyres
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G49/00Compounds of iron
    • C01G49/02Oxides; Hydroxides
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Description

  • Vorrichtung zum Schneiden von Furchen oder Einschnitten in der Lauffläche von Gummireifen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Furchen oder Einschnitten in der Lauffläche von Gummireifen. Bei einer bekannten, diesem Zwecke dienenden Vorrichtung wird der Reifen in ein Gestell zwischen eine Anzahl Führungsrollen gebracht und mit Hilfe einer Reibungsrolle z. B. von Hand herumgedreht, während ein oder mehrere Messer gegen seine Oberfläche gedrückt werden, so daß bei dem Herumdrehen des Reifens eine oder mehrere mit ihm gleichachsige, kreisförmige Furchen geschnitten werden. Auf diese Weise kann man schnell eine Anzahl dieser Furchen in der Reifenoberfläche anbringen und so auf einfache Weise einen glatt gefahrenen Reifen verbessern.
  • Es ist bekannt, daß sich gegen das Gleiten nicht allein derartige kreisförmige Furchen bewähren, sondern vor allem auch Querfurchen und Quereinschnitte einen wirksamen Gleitschutz bilden. Mit der erwähnten bekannten Vorrichtung können aber Querfurchen nicht geschnitten werden. Bekannt ist wohl eine Vorrichtung, aus einer Handfräsmaschine bestehend, die mit Hilfe einer biegsamen Welle durch einen Elektromotor angetrieben wird, und mit der man wohl Querfurchen auf dem Reifen anbringen kann. Dabei wird der sich drehende Fräser von Hand gegen den Reifen gedrückt .und freihändig quer über die Reifenlauffläche geführt. Diese Vorrichtung ist nicht ungefährlich; sie arbeitet nicht schnell genug, und ihre Verwendung würde sich zu teuer stellen, da sie sich für die Herstellung von Längsfurchen viel weniger gut eignet als die zuerst erwähnte Vorrichtung, so daß man für die Herstellung von Furchen beider Arten auch die beiden Vorrichtungen verwenden müßte.
  • Bekannt ist ferner eine Maschine, mit der man mit Hilfe einer durch einen Motor angetriebenen Kreissäge Sägenquereinschnitte erreicht, die senkrecht zu der Lauffläche des Reifens verlaufen. Diese Maschine ist- indessen für die Herstellung von Furchen oder Schnitten, die anders als senkrecht zu der Lauffläche verlaufen, nicht geeignet.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung, . mit der man sehr schnell sowohl Furchen als auch Einschnitte in allen gewünschten Richtungen in der Lauffläche anbringen kann.
  • Die Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem Gestell mit Führungsrollen, einer verstellbaren Antriebsrolle mit Antriebsvorrichtung zum Drehen des zu bearbeitenden Reifens zwischen den Führungsrollen und aus einem zusammen mit der Antriebsrolle verstellbaren, ungefähr normal zur Reifenebene stehenden Messerträger für das Schneiden von Längsfurchen, in dem Furchenschneidmesser in der Höhe und Querrichtung einstellbar angebracht sind. An dem Längsfurchenmesserträger ist erfindungsgemäß etwa parallel zu ihm ein Schwingbügel angebracht, der ,eine Vorrichtung für das Herstellen von Querfurchen oder Quereinschnitten trägt. Der Schwingbügel ist zweckmäßig so angebracht, daß er um den Längsfurchenmesserträger drehbar ist; und die Vorrichtung für das Schneiden der Querfurchen oder Quereinschnitte ist zweckmäßig auf dem Bügel verschiebbar angeordnet. Dadurch kann die Querschneidevorrichtung unter Benutzung ihres Eigengewichts gegen die Reifenoberfläche gedrückt werden, wobei Querfurchenmesser oder Querschneidesägen durch die Oberfläche des Reifens geführt werden können.
  • Die Vorrichtung für die Herstellung von Querfurchen oder Querschnitten gemäß der Erfindung besteht aus einem Tragarm, der mit seinem einen Ende auf dem Schwingbügel verschiebbar befestigt ist und dessen anderes Ende als Lagergehäuse mit einer Achse ausgebildet ist, die ungefähr senkrecht zu der Ebene des Schwingbügels steht. In dem Lagergehäuse sitzt ein feststellbarer Drehstift, der starr mit einer Führungsschiene verbunden ist, auf der ein Querschneidemesserträger verschiebbar befestigt ist. An dem einen Ende dieser Führungsschiene ist ein Hebel mit Handriff drehbar befestigt, während zwischen Querschneidemesserhalter und Hebel eine Kuppelstange angebracht ist. Am Querschneidemesserträger können Querschneidefurchenmesser oder Quersägen in Höhe verstellbar angebracht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gegeben.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Ansicht.
  • Abb. z zeigt eine Vorderansicht einer Vorrichtung für das Schneiden von Querfurchen, Abb. 3 eine Ansicht davon von oben, Abb. q. einen Längsschnitt durch ein Lagergehäuse mit Drehstift und Feststellvorrichtung und Abb. 5 einen Querschnitt durch einen Quersägenträger mit Getriebe.
  • Das Gestell i hat zwei Ständer 2, an denen ein Längsfurchenmesserträger 3 mit Hilfe einer durch Handrad 5 drehbaren Schraubspindel q. auf und ab bewegt werden kann. An diesem Messerträger .3 ist eine Antriebsrolle 6 befestigt, die mit einer Handkurbel ? gedreht werden kann. Mit 8 sind kegelige Führungsrollen und mit g ebenfalls kegelige Tragrollen bezeichnet. Der zu bearbeitende, auf seiner Felge sitzende Reifen wird auf die Rollen g gegen die Rollen 8 gestellt, worauf der Messerträger 3 so weit nach unten geschraubt wird, bis die Antriebsrolle 6 mit einigem Druck auf der Lauffläche des Reifens ruht. An dem Messerträger 3 sind auf der Zeichnung nicht wiedergegebene verstellbare Furchmesser angebracht, die nun so gestellt werden können, daß beim Herumdrehen des Reifens mit ihm gleichachsige Furchen in seine Lauffläche geschnitten werden können. Die bisher .beschriebene Vorrichtung ist bekannt. An dem Messerträger 3 ist nun ein Schwingbügel 1o drehbar um waagerechte Gelenke angebracht. Auf diesem Schwingbügel läßt sich eine Vorrichtung für das Anbringen von Querfurchen oder Querschnitten, wie in Abb.2 und 3 dargestellt, verschiebbar anbringen. Der Schwingbügel xo läuft ungefähr parallel mit der Achse der Antriebsrolle 6, so daß bei dem Verschieben der Vorrichtung für das Anbringen von Querfurchen und Quereinschnitten auf dem Schwingbügel die ganze Vorrichtung quer zu der Lauffläche des Reifens verschoben wird.
  • Die Vorrichtung für das Anbringen von Querfurchen und Querschnitten hat einen Tragarm 11 mit zwei Klauen 12, die auf den Schwingbügel io geschoben werden können; das gleiche gilt für eine Steilschraube 13 zurr Festklemmen der Vorrichtung auf dem Querbügel. Am anderen Ende des Tragarmes 11 sitzt ein Lagergehäuse 1q., in dem ein Drehstift 15 angebracht ist, der mit einer Führungsschiene 16 (s. auch Abb. q.) starr verbunden ist. Das Lagergehäuse hat an seinem Oberteil Stehnocken 17. Der Drehstift 15 ist an seinem oberen Ende abgeflacht und mit einem Schraubgewinde versehen, auf das eine Klemmutter 18 geschraubt ist, die mit ihrer Unterseite auf ein nicht drehbares Klemmstück ig drückt, das seinerseits durch eine Druckfeder 2o gegen die Mutter 18 gedrückt wird und das einen. ringförmigen Teil mit Flügeln 21 hat. Die ührungsschiene 16 mit allem, was an ihr befestigt ist, kann nun mit ihrem Drehstift 15 in dem Lagergehäuse 14 gedreht werden und in jeder Stellung mit Hilfe der Stellnocken 17, der Flügel 21 und der Klemmutter 18 festgehalten werden. An der Führungsschiene 16 ist ein um einen Stift 22 drehbarer Hebel 23 mit Handgriff 24 befestigt. Auf der Führungsschiene 16 ist verschiebbar ein Querfurchenmesserhalter 25 angebracht, der mit Hilfe der Kuppelstange 9,6 durch den Hebel 23 mit Handgriff 24 hin und her bewegt werden kann. Verstellbare Schraubanschläge 27 ermöglichen die Begrenzung der Bewegung des Querfurchenmesserhalters auf der Führungsschiene.
  • Auf bekannte Weise verstellbar ist an dem Querfurchenmesserhalter 25 ein Querfurchenmesser 28 angebracht. Mit dieser Einrichtung kann man Querfurchen in beliebiger Richtung in die Lauffläche des Reifens schneiden. Nachdem eine Gruppe Querfurchen geschnitten ist, kann der Reifen mit dem Handgriff 7 jeweils um einen bestimmten Winkel herumgedreht und die folgende Gruppe von Furchen in derselben oder einer anderen Richtung geschnittenwerden. Bringt man an Stelle der Furchenmesser Schneidmesser an, so können mit dieser Vorrichtung auf übereinstimmende Weise auch Quereinschnitte erzeugt werden.
  • Man kann die Furchen oder Schnitte an Stelle von Hand auch mit Hilfe eines Elektromotors herstellen. Die Einrichtung dazu ist in Abb. 5 dargestellt. Hier ist 16 wiederum die Führungsschiene, nun im Querschnitt gezeigt, auf der ein Querfurchenmesser- oder -sägenträger 25 verschoben werden kann. In diesem Falle hat der Schneidemittelträger zwei Kammern 29 und 30, in denen Getriebewellen 31 und 32 gelagert sind, die durch die Kegelräder 33 und 34 gekuppelt sind. Mit dem nach oben gerichteten freien Ende der Welle 32 wird ein Elektromotor, der auf dem Schneidemittelträger 25 befestigt wird, unmittelbar gekuppelt. Auf dem freien Ende der Welle 31 sitzen Kreissägen, die von einer Haube 36 umgeben sind, welche mit der Stellschraube 37 verschieden hoch eingestellt werden kann, so daß damit die Tiefe der zu schneidenden Schnitte geregelt werden kann. An Stelle von dünnen Sägen, mit denen man Quereinschnitte machen kann, kann man auf der Welle 31 auch Fräser anbringen, mit denen breitere Furchen geschnitten werden können. Beides ist an sich bekannt. Bei dieser Arbeitsweise muß man den Querschneidemesserhalter mit der Hand auf der Führungsschiene 16 hin und her bewegen, man kann sich aber hierzu auch des Elektromotors bedienen, der z. B. ein Zahnrad antreibt, das auf einer auf dem Messerträger befestigten Zahnstange läuft

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Schneiden von Furchen oder Einschnitten in der Lauffläche von Gummireifen, bestehend aus einem Gestell mit Führungsrollen, einer verstellbaren Antriebsrolle mit Antriebsvorrichtung zum Drehen des zu bearbeitenden Reifens und einem zusammen mit der Antriebsrolle verstellbaren Längsfurchenmesserträger mit einem verstellbaren Messer, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Längsfurchenmesserträger ein ungefähr parallel mit ihm laufender, gegebenenfalls drehbarer Schwingbügel (zo) angebracht ist, auf dem eine Vorrichtung zum Schneiden von Querfurchen oder Quereinschnitten sitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Schneiden von Querfurchen oder Quereinschnitten aus einem Tragarm (zz) besteht, der mit seinem einen Ende verschiebbar auf dem Schwingbügel (so) befestigt ist, an seinem anderen Ende ein Lagergehäuse (z4) hat, dessen Achse ungefähr senkrecht zur Schwingbügelebene verläuft und in dem ein verstellbarer Drehstift (z5) sitzt, der starr mit einer Führungsschiene (z6) verbunden ist, auf der ein Quermesserhalter (25) verschiebbar befestigt ist, der durch eine Kuppelstange (26) mit einem Hebel (23) mit Handgriff (2q.) verbunden ist, durch den er hin und her bewegt werden kann.
DEC50133D 1934-12-18 1935-01-26 Vorrichtung zum Schneiden von Furchen oder Einschnitten in der Laufflaeche von Gummireifen Expired DE626439C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL626439X 1934-12-18
DEN4047A DE908248C (de) 1951-06-20 1951-06-20 Vollstaendiges oder teilweises Umwandeln eiserner Formkoerper, insbesondere zur Bildung einer festen, zusammenhaengenden, gut haftenden Magnetitschicht auf Eisenelektroden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE626439C true DE626439C (de) 1936-02-26

Family

ID=25988555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC50133D Expired DE626439C (de) 1934-12-18 1935-01-26 Vorrichtung zum Schneiden von Furchen oder Einschnitten in der Laufflaeche von Gummireifen

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DE (1) DE626439C (de)
NL (1) NL71830C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903270C (de) * 1951-09-26 1954-02-04 Wilhelm Beermann Maschine zum Herstellen von Gleitschutzrillen in der Laufflaeche von Gummireifen, insbesondere Kraftfahrzeugluftreifen
DE965663C (de) * 1952-04-22 1957-06-13 Wingfoot Corp Vorrichtung zum Aufrauhen von Fahrzeugreifen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903270C (de) * 1951-09-26 1954-02-04 Wilhelm Beermann Maschine zum Herstellen von Gleitschutzrillen in der Laufflaeche von Gummireifen, insbesondere Kraftfahrzeugluftreifen
DE965663C (de) * 1952-04-22 1957-06-13 Wingfoot Corp Vorrichtung zum Aufrauhen von Fahrzeugreifen

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