DE394139C - Maschine zur Herstellung von Gratnuten und Nutzapfen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Gratnuten und Nutzapfen

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Publication number
DE394139C
DE394139C DEL54452D DEL0054452D DE394139C DE 394139 C DE394139 C DE 394139C DE L54452 D DEL54452 D DE L54452D DE L0054452 D DEL0054452 D DE L0054452D DE 394139 C DE394139 C DE 394139C
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DE
Germany
Prior art keywords
saw
machine
production
saws
utility
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Expired
Application number
DEL54452D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL LORKE
Original Assignee
KARL LORKE
Publication date
Priority to DEL54452D priority Critical patent/DE394139C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE394139C publication Critical patent/DE394139C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Gratnuten und Nutzapfen. Von den bekannten Maschinen zur Herstelig von Gratnuten und Nutzapfen mit zwei träg stellbaren Kreissäen und einem Austinefräser unterscheidet sich der Erfindung=s-;enstand dadurch, daß die eine Kreissäge Ringsäge ausgebildet ist und finit einer hckenförniigen «Haube verbunden ist. Durch :se Haube wird es möglich, diese Säge mit ter anderen kleineren dicht danebenliegenden ratt zusammen arbeiten zu lassen, daB die ;ine Säg-- in die Glocke der großen Säge ieinragen kann. Hierdurch wird erreicht, ß der lutenschnitt gleichmäßig sauber auslt und Nuten von kleinsten Abmessungen rgestellt «erden können. Neben diesen techichen Vorzügen wird noch der wirtschaftlie Vorteil erzielt, daß die Maschine durch :beneinanderlegen der Säen in ihrer Geintlieit eire kurze, c-infache Gestalt und Ein-,htun, g erhält. Die beiden Sägen. deren :hsen in einer Ebene liegen, «erden von .lern gemeinschaftlichen Sägeträger gehalten id lassen sich in bekannter Reise in verhiedenen Winkeln zueinander verstellen. Am igeträger ist ferner hinter dem Sägepaar ein nsräuinefräser angeordnet, der die Nutenbiling vollendet.
  • In der Zeichnung ist die 'Maschine zur Herellung von Gratnuten und Nutzapft-n in beidelsweiser Ausführung veranschaulicht. Es ,igt Abb. i eint, Seitenansicht, Abb. 2 den verschnitt nach der Linie a=b der Abb. i, bb. 3 den Querschnitt nach der Linie c-d cler bb. i, Ahb. .l die La;ertinz der kleinen Kreis-Lge in Draufsicht, Abb. 5 die Stellung der rcissägen zur Herstellung von schwalben-:liwanzförmigen Nuten, abb, 6 den Quer-:Iinitt nach der Linie c-d der Abb. r beim räsen von Endgratzapfen, Abb. 7 Längsschnitt nach Linie e-f der Abb. 6, Abb. S und 9 Einzelheiten in Ansicht und Draufsicht.
  • Das Maschinengestell besteht im wesentlichen aus einem, aus der Brücke 2 und den Kantenhölzern 3 gebildeten Rahmen und den Säulen 13, Traversen 4.3 und Brücken .16.
  • Das mit einer Nute zu versehene Brett wird auf die Brücke 2 aufgelegt. Es erhält seine richtige Lage durch einen auf den Kanthölzern 3 befindlichen Anschlag ,l. Die Festspannung des Brettes i geschieht durch die Klemmplatten 5, die mittels der mit einer Spindel versehenen Stellräder 6 fest gegen das Brett gespannt werden können.
  • Zum gleichzeitigen Vorschneiden der Nutenflanken dienen in bekannter Weise zwei Kreissägen 7 und S. von welchen die größere 7 als Ring ausgebildet ist und ihre Befestigung durch einen haubenartigen Flansch 9 erhält, indem sie aii der vorderen Ringfläche des haubenastigen Flansches 9 lösbar befestigt ist. Um die zti schneidenden Nuten in beliebiger Breite herstellen zu können, sind die Sägen in achsialer Richtung verschiebbar angeordnet. Sie werden zu diesem Zwecke von den La gerböckchen io getragen, welche verschiebbar in Prismenführungen gleiten und durch Stellschrauben iz und 1a eingestellt werden können, die fest in dem Prismenstück 62 sitzen. Die erforderliche Verjüngung der Nuten in d( r Längsrichtung wird bei senkrechter Schnittstellung der Sägen durch Hebel 14 und 15 erreicht, deren eines 1?nde auf entsprechenden Führungsleisten gleitet.
  • Die Lagerhöckchen ro sind durch Schlitze i9 der Stirnwand 13 schräg einstellbar, und zwar können die Böckchen und damit auch die Sägen ; bis 5 bis auf etwa ;,o° schräg eingestellt werden. Infolge dieser schrägen @"erstellungsmöglichkeit sind die Gratnutenfianken im erforderlichen Falle bis unter einen Winkel von 2o bis 3o° ausführbar (Abb. 5). Da die größere Säge 7, wie schon erwähnt, als Ring ausgebildet ist und <<n einem haubenartig ausgebildeten Flansch angeordnet ist, kann die kleinere Säge 8 bei einer 'Schrägeinstellung in den durch die Haube gebildeten freien Raum eintreten, ohne daß sich beide Sägen bei ihrem Umlauf im Fege sind.
  • Während des Schneidens bei schräger Einstellung der Sägen legt sich das zweckmäßig mit einer Rolle 2o oder einer Kugel 21 ausgestattete Ende der Schrauben ii und 12 unmittelbar, unter Ausschaltung der Hebel 14 und 15, an die mit einer entsprechenden Fläche 22 ausgestatteten Träger 18, die eine leichte Steigung auf ihrer Länge besitzen, so daß die Sägen in achsialer Richtung auf die ganze Länge der Gratnute eine Verjüngung bewirken. Die Lagerböckchen to werden durch Federn 23 gegen die Schrauben ii und 12 gedrückt. Soll die Gratnute ohne Verjüngung hergestellt werden, so werden die Stellschrauben 17 (Abb. :4) der Hebel 14 und 15 so eingestellt, daß sie keinen Einfluß auf die Schrauhen ii und 12 und damit auf die Lagerböckchen io ausüben. Ebenso können bei der Schrägeinstellung der Sägen ; und B. die Schrauben ii und 12 derart eingestellt werden, daß sie keine Berührung mit den Führungsflächen 22 der Träger 18 besitzen.
  • Das Ausräumen der vorgeschnittenen Nute, d. h. also die Entfernung des zwischen den vorgeschnittenen Flanken zurückgebliebenen Materials, erfolgt durch einen Fräser 24, der je nach -dem gewünschten N utenprofil eine zylindrische oder konische Form besitzen kann.
  • Der Antrieb der Maschine erfolgt von der senkrechten Frässpindel 25 aus. Der Umlauf der Spindel 25 kann durch eine biegsame Welle oder durch Aufsetzen eines Motors herbeigeführt werden. Die Umdrehungen der Frässpindel 25 werden durch eine auf ihr sitzende Friktionsscheibe z6 auf die Friktionsscheibe 27 übertragen, welche eire Spindel 28 in Umlauf setzt, die in den Traversen 29 und 30 und der Stirnwand 13 gelagert ist. Die Spindel 28 trägt die Schnurrollen 31 und 32, die zum Antrieb der Kreissägen 7 und 8 bestimmt sind. Für die kleinere Säge 8 läuft der Riemen über die Rollen 32, 33, 34, 35, 36 und 37; für die Säge 7 über die Rollen 31, 38, 39, .1o, 41 und 42. Die Rollen 36 und 41 sind verschiebbar angeordnet, um im Bedarfsfalle den Riemen mehr oder weniger spannen zu können.
  • Der die Werkzeuge, d. h. die Sägen 7 und 8 und den Fräser 24 tragende Werkzeugträger gleitet auf den "Trägern 1S, die an ilii-en Isnclen durch je eine Travers_@ .13 verbunden sind. Die Traversen selbst besitzen Augen ;.1, die in den auf der Brücke 2 befestigten Säulen 4.,5 gieitrn. Die letzteren sind an ihrem obren linde durch eine Brücke 46 verbunden. Durch die mittlere Nabe der Traversen .43 ist eine Gewindespindel hindurchgeführt, welche mittels des Handrades 47 gedreht wird, so daß der ganze Werkzeugträger in senfechter- Richtung verschoben und eingestellt werden kann, um die jeweilig erforderliche Tiefe der Nute festzulegen.
  • Zum Verschieben des ganzen Werkzeughalters sind rechts und links an der Stirnwand 13 Handhaben 48 vorgesehen.
  • Zur Herstellung der Zapfen an den Brettenden oder Gratleisten dienen zwei Scheil:enfräser .19 und 5o, von denen der eine samt der Schnturolle 31: auf die Fräserspindel 25 gesetzt wird: Der andere Scheibenfräser 49 dagegen ist auf einem besonderen Zapfen 52 -befestigt, der von einem an der Traverse 3o anzuordnenden Böckchen 6o getragen wird. Der Zapfen 5z trägt gleichzeitig noch eine Schnurrolle 53, um den Scheibenfräser .19 in Umlauf zu setzen. Die Drehrichtungen der Fräser sind gegeneinandergerichtet: Der Zapfen 32 ist bei 54. drehbar gelagert und steht durch den Bolzen 55 mit einem - bei 56 drehbar gelagerten doppelarmigen Hebel 57 in Verbindung. Das obere Ende dieses Hebels steht' unter dem' Einfluß einer Druckfeder 58, welche die an ihm vorgesehene Rolle 59 gegen die mit einer entsprechenden Steigung versehenen Außenkanten des Trägers 18 drückt, wodurch die eine Flanke des Gratzapfens die erforderliche Verjüngung erhält.
  • Das zu zapfende Werkstück wird an das Lineal 61 angelegt, das um ungefähr 0,5 bis ioo mm abweichend von der Längsachse der Vorrichtung festgestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung von Gratnuten und Nutzapfen, bei welcher zwei schräg stellbare Kreissägen und ein Ausräumefräser zur Verwendung kommen, dadurch gekennzeichnet; daß die Kreissägen an einem gemeinsamen, den Ausräumefräser tragenden Werkzeugträger angeordnet sind und die eine Kreissäge als Ringsäge ausgebildet ist, die an einer glockenförmigen Haube angeordnet ist, in welche beim Nutenschneiden die andere kleinere Kreissäge hineinragt.
DEL54452D Maschine zur Herstellung von Gratnuten und Nutzapfen Expired DE394139C (de)

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DEL54452D DE394139C (de) Maschine zur Herstellung von Gratnuten und Nutzapfen

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DE394139C true DE394139C (de) 1924-04-14

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DEL54452D Expired DE394139C (de) Maschine zur Herstellung von Gratnuten und Nutzapfen

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DE (1) DE394139C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3426653A1 (de) * 1984-07-19 1986-01-30 HAMA-Alu & Holzbauwerk GmbH, 8303 Rottenburg Dachgaube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3426653A1 (de) * 1984-07-19 1986-01-30 HAMA-Alu & Holzbauwerk GmbH, 8303 Rottenburg Dachgaube

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