DE903270C - Maschine zum Herstellen von Gleitschutzrillen in der Laufflaeche von Gummireifen, insbesondere Kraftfahrzeugluftreifen - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Gleitschutzrillen in der Laufflaeche von Gummireifen, insbesondere Kraftfahrzeugluftreifen

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DE903270C
DE903270C DEB16909A DEB0016909A DE903270C DE 903270 C DE903270 C DE 903270C DE B16909 A DEB16909 A DE B16909A DE B0016909 A DEB0016909 A DE B0016909A DE 903270 C DE903270 C DE 903270C
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DE
Germany
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tread
tires
tire
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motor vehicle
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Expired
Application number
DEB16909A
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English (en)
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Wilhelm Beermann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/68Cutting profiles into the treads of tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Gemäß dem Patent S98 862 bestehen die Gleitschutzrillen in der Lauffläche von Gummireifen, insbesondere Kraftfahrzeugluftreifen, aus schräg zur Reifenlaufrichtung verlaufenden Feineinschnitten.
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung solcher Feineinschnitte, bei welcher der zu bearbeitende Reifen auf zwei an einem Gestell angeordneten, um waagerechte Achsen drehbaren Führungsrollen ruht, von denen eine absatzweise bewegt wird. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß zwischen den beiden Führungsrollen eine oder zwei parallel geführte, mit Messer versehene, mechanisch angetriebene, endlose Gliederketten derart angeordnet sind, daß der obere Kettentrum schräg oder spitzwinklig zur Drehachse der Führungsrollen und zur Bewegungsrichtung der Reifenlauffläche verläuft. Durch diese Ausbildung und Anordnung ist es möglich, die Laufflächen von Fahrzeugluftreifen unabhängig von der Wölbung der Lauffläche mit gleichmäßig tiefen, schräg zur Reifenlaufrichtung verlaufenden Einschnitten zu versehen, was mit den bisher bekannten Maschinen, die mit auf einer festen Führungsbahn rechtwinklig zur Reifenlaufrichtung hin und her bewegten rotierenden Fräsen od. dgl. arbeiten, nicht möglich ist.
  • Die Schneidmesser werden vorzugsweise mittels einer Stellschraube nachstellbar in Messerträgern gelagert, die zwischen zwei parallel geführten Gliederketten angeordnet sind. Auf diese Weise ist ein schnelles Verstellen und genaues Einstellen der Schnittiefen ermöglicht. Ferner ist eine der beiden Führungsrollen in an sich bekannter Weise mit vorspringenden Stahlstiften versehen, die ein sicheres und genaues Mitnehmen des Reifens gewährleisten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. I eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. I, Fig. 3 die Seitenansicht des Messerträgers, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 31.
  • An dem Maschinengestell a sind im unteren Teil zwei Führungsrollen b und c für den strichpunktiert angedeuteten Reifen auf waagerechten Achsen drehbar gelagert. Oben wird der Reifen (wie üblich) durch eine Druckrolle d geführt, die an einem mit einem Gewicht f versehenen Hebel g angeordnet ist. Zur seitlichen Führung des Reifens dienen die ebenfalls üblichen beiden Führungsrollen und.
  • Zwischen den Führungsrollen b und c sind zwei Gliederketten k auf Kettenrädern m und n gelagert.
  • Die Kettenräder m sitzen auf einer Achse o, welche durch einen Elektromotor p angetrieben wird. Erfindungsgemäß sind die Gliederketten k so angeordnet, daß der obere Kettentrum mit der Achse der Laufrollen b und c und der Reifenlaufrichtung spitze Winkel von etwa 450 bildet. Zwischen den Ketten k sind in gewissenAbständen Messerträgerr angeordnet, in denen je zwei Messer s mittels der Stellschraube t nachstellbar gelagert sind. Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, die Tiefe der Einscheitte der Beschaffenheit der Reifenlauffläche jeweils genau anzupassen. Die Führungsrolle c ist an einemExzenter2 gelagert, der mit einem Hebels und einem Feststellknebel w versehen ist. Diese Anordnung der Führungsrolle ermöglicht eine genaue Einstellung eines Reifens zur Messerkettek.
  • Die Lauffläche der angetriebenen Führungsrolleb ist in bekannter Weise mit vorstehenden Stahlstiften x versehen, die ein sicheres Mitnehmen des Reifens gewährleisten.
  • Nach Einstellung der Messer s im Messerhalter auf die gewünschte Schnittiefe wird der zu bearbeitende Reifen auf die Führungsrolle b, c gestellt und durch die Druckrolle d beschwert, so daß der Reifen gut gegen die mit den Stahlstiftenx versehene Führungsrolle b und gegen die Messerkette k gedrückt wird. Letztere paßt sich hierdurch genau der Reifenrundung an. Danach wird der Motor p eingeschaltet, und die Ketten k mit den Schneidmessern s bewegen sich schräg zur Reifenlaufrichtung, wobei in der Reifenlauffläche die gewünschten Feineinschnitte erzeugt werden. Nach Herstellung je eines Einschnittes oder zweier Einschnitte wird der Reifen durch Drehung der Rolle b vorwärts bewegt und dann in der beschriebenen Weise durch das bzw. die nächstfolgenden oder auch dieselben Messer s der nächste Einschnitt bzw. die nächsten zwei Einschnitte erzeugt.
  • PATENTANSPRACIIE: I. Maschine zum Herstellen von Gleitschutzrillen in der Lauffläche von Gummireifen, insbesondere von Kraftfahrzeugluftreifen, nach Patent 898 8621, bei welcher der zu bearbeitende Reifen auf zwei an einem Gestell angeordneten, um waagerechte Achsen drehbaren Führungsrollen ruht, von denen mindestens eine absatzweise bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Führungsrollen (b, c) eine oder zwei parallel geführte, mit Messern (s) versehene und mechanisch angetriebene, endlose Gliederketten (k) derart angeordnet sind, daß der obere Kettentrum schräg oder spitzwinklig zur Drehachse der Führungsrollen (b, c) und zur Bewegungsrichtung der Reifenlauffläche verläuft.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (s) mittels einer Stellschraube (t) nachstellbar in Messerträgern (r) gelagert sind, die zwischen zwei parallel geführten Gliederketten (k) angeordnet sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 626439, 652 o6o.
DEB16909A 1951-09-26 1951-09-26 Maschine zum Herstellen von Gleitschutzrillen in der Laufflaeche von Gummireifen, insbesondere Kraftfahrzeugluftreifen Expired DE903270C (de)

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DE903270C true DE903270C (de) 1954-02-04

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE626439C (de) * 1934-12-18 1936-02-26 Lezer Heyman Cohen Vorrichtung zum Schneiden von Furchen oder Einschnitten in der Laufflaeche von Gummireifen
DE652060C (de) * 1933-06-14 1937-10-25 Tecalemit Sa Maschine zum Einschneiden der Laufflaeche von Radreifen aus Gummi o. dgl.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE652060C (de) * 1933-06-14 1937-10-25 Tecalemit Sa Maschine zum Einschneiden der Laufflaeche von Radreifen aus Gummi o. dgl.
DE626439C (de) * 1934-12-18 1936-02-26 Lezer Heyman Cohen Vorrichtung zum Schneiden von Furchen oder Einschnitten in der Laufflaeche von Gummireifen

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