DE599546C - Maschine zum Schleifen von zweischneidigen Rasierklingen - Google Patents

Maschine zum Schleifen von zweischneidigen Rasierklingen

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DE599546C
DE599546C DEW88087D DEW0088087D DE599546C DE 599546 C DE599546 C DE 599546C DE W88087 D DEW88087 D DE W88087D DE W0088087 D DEW0088087 D DE W0088087D DE 599546 C DE599546 C DE 599546C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors
    • B24B3/485Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors for travelling razor blades, in the form of a band or fitted on a transfer means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Schleifen von Rasierklingen, bei welcher die durch eine selbsttätige Vorrichtung auf einem endlosen Tränsportband abgelegten Rasierklingen mehreren Schleifscheiben nacheinander zugeführt und von diesen in einem Arbeitsgang an allen vier Schneidenflächen geschliffen werden. Bei den bekannten Maschinen dieser Art: liegt die Berührungslinie der Klinge mit der Schleifscheibe auf einem Durchmesser derselben,, wodurch sich bei einem Nachstellen des Schleifsteines der Schleif winkel verändert, so daß die Klingen verschieden breite Schneidenflächen.erhalten. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Klingen die in Längs- und Querrichtung geneigt einstellbaren Schleifscheiben in einer Sehne, d. h. außerhalb eines Durchmessers der Scheibe, berühren. Die Lagerung der zur Einstellung des Schleif winkeis neigbaren Schleifscheiben erfolgt hierfür zweckmäßig in kreisförmigen Führungen, deren gemeinsamer Mittelpunkt in der Mitte der Klingenschneidenflächen Hegt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Abb. 2 eine Draufsicht zu Abb. 1,
Abb. 3 einen Querschnitt nach den Linien A-B der Abb. 2,~
Abb. 4 und 5 Einzelheiten,
Abb. 6 die Schleifscheibenlagerung,
Abb. 7 die Draufsicht auf eine Schleifscheibe.
Das endlose Förderband a, auf dem die Klingen liegen, wird über zwei an den Längsenden des Maschinengestells b gelagerte Scheiben c und d, von denen die erstere als Triebscheibe dient, geführt. Das Förderband ist mit Stiften e versehen, welche in die in der Klinge befindlichen Löcher eingreifen und die Klinge festhalten. In dem Förderband befindet sich außerdem in den Mitten zwisehen den Stiften e je ein Loch, welches in an dem Umfang der Triebscheibe c (Abb. 4) angebrachte Stifte eingreift und auf diese Weise die zwangsläufige Bewegung des Förderbandes bewirkt. Die Scheibe c wird mittels der Schneckenräder / (Abb. 2) und der Riemenscheiben g, g1 angetrieben, von denen die eine Scheibe, g1, auf der mit dem Schneckengetriebe in Verbindung stehenden Welle h und die andere, g, auf der Welle des Motors i sitzt. Es sind vier Schleifscheiben k, k1, W· und ks vorgesehen, von denen je zwei an jeder Seite des Förderbandes angeordnet sind und die mittels Riemenscheiben ζ von der Welle angetrieben werden. Die erste Scheibe dient zum Schleifen der oberen Schneide der einen Seite der Klinge und die zweite Schleifscheibe zum Schleifen der oberen Schneide der anderen Klingenseite. Durch die dritte und vierte Schleifscheibe werden in derselben Weise die zwei Schneiden der unteren Klingenseite geschliffen. Die ersten beiden Schleifscheiben sind also so zu dem Förder-
band bzw. zu der auf diesem liegenden Klinge angeordnet, daß sie die zwei oberen Schneidenflächen und die beiden anderen Schleifscheiben die beiden unteren Schneidenflächen einer Klinge schleifen. Die Schleifscheiben haben eine schräge Lagerung, und zwar ist diese Lagerung so, daß die ersten beiden Schleifscheiben eine nach vorn geneigte Lage und die beiden anderen Schleifscheiben eine
ίο nach hinten geneigte Lage einnehmen. Zur Einstellung des jeweiligen Schneidenwinkels können außerdem die Schleifscheiben in Querrichtung zur Maschine eingestellt werden. Zur Ausführung dieser Quereinstellung ist jede der Schleifscheiben auf den Lagerböcken m, w1, Ot3 und m3 befindlichen Schlitten η gelagert, die mit solchen kreisförmigen Führungen n1 und ns (Abb. 6) versehen sind, so daß eine Verschiebung der Lagerung um einen Punkte erfolgen kann. Der gemeinsame Mittelpunkt^ der kreisförmigen Führungen ist so gewählt, daß er im Mittelpunkt der Klingenschneidenfläche liegt. Durch diese sowohl in Längs- als auch in Querrichtung bewirkte schräge Lagerung der Schleifscheiben wird erreicht, daß nur der vordere Teil der Schleifscheibe beim Schleifen der Klinge benutzt wird. Durch diese Anordnung wird ein gleichmäßiger Planschliff erzielt, der verlorenginge, wenn die Klinge auch über die hintere Schleifringfläche geführt würde. Die Schleifscheiben sind in axialer Richtung verschiebbar, um sie höher oder tiefer zwecks Anpassung an das Förderband einstellen zu können. Die Klingen werden durch irgendeine bekannte Vorrichtung, z. B. auf mechanischem Wege, aus dem Klingenmagazin entnommen, auf das Förderband gelegt und nach der Bearbeitung wieder vom Klingenband abgehoben. Das Klingenmagazin besteht aus den bekannten zwei Stangen, auf denen die Klingen aufgereiht sind und bei welchen die Klingen durch eine selbsttätige Vorrichtung nach jeder Klingenentnahme nachgeschoben werden. .
Die auf dem Förderband von der Auflegevorrichtung aufgelegten Klingen werden an den einzelnen Schleifscheiben entlang geführt und von diesen an ihren vier Schneidenflächen geschliffen. Zwecks gerader Führung der Klinge während des Schleifvorganges sind vor jeder Schleifscheibe besondere Führungen y angebracht, zwischen denen das Förderband mit den Klingen hindurchgeführt wird. Nachdem die Klingen an der letzten Schleifscheibe vorübergeführt sind, fallen sie in eine unterhalb der Förderscheibe befindliche Mulde, aus .der sie entnommen oder weitergeleitet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Schleifen von zweischneidigen Rasierklingen, bei der die in einer waagerechten Ebene auf einem endlosen Förderband liegenden Klingen an mehreren hintereinander angeordneten Schleifscheiben zum Schleifen der vier Schneidenflächen vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen die in Längs- und Querrichtung geneigt einstellbaren Schleifscheiben (k) in einer Sehne (I-I), d.h. außerhalb der Scheibenmitte, berühren.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der zur Einstellung des Schleif winkeis neigbaren Schleifscheiben (k, k1, k2, ks) in kreis- ■ förmigen Führungen (n1, n2) erfolgt, deren gemeinsamer Mittelpunkt (A) in der Mitte
liegt.
der Klingenschneidenflächen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW88087D 1932-01-30 1932-01-30 Maschine zum Schleifen von zweischneidigen Rasierklingen Expired DE599546C (de)

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