DE365240C - Daubenhobelmaschine - Google Patents

Daubenhobelmaschine

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DE365240C
DE365240C DEO11765D DEO0011765D DE365240C DE 365240 C DE365240 C DE 365240C DE O11765 D DEO11765 D DE O11765D DE O0011765 D DEO0011765 D DE O0011765D DE 365240 C DE365240 C DE 365240C
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DE
Germany
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stave
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planer
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DEO11765D
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H3/00Manufacture of constructional elements of tubes, coops, or barrels
    • B27H3/02Manufacture of barrel staves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Daubenhobelmaschine. Es gibt bereits Daubenhobelmaschinen, bei denen kegelförmige Messerköpfe zur Bearbeitung der Seitenkanten verwendet werden, und auch solche, in welchen beliebig breite Dauben bearbeitet «-erden können. Die .Verstellung der Messerköpfe bei den bisher bekannten :Maschinen geschieht hauptsächlich in wagerechter Ebene, so daß durch gegenseitiges Nähern oder Entfernen der Messerköpfe die entsprechenden, verschiedenen Weiten der Dauben erhalten werden. Diese Verstellung der Messerköpfe erfordert aber eine sehr verwickelte Einrichtung, da jeder Kopf für sich um den gleichen Betrag in bezug auf eine gemeinsame Mittellinie verstellt werden muß.
  • Die Erfindung betrifft gleichfalls eine Maschine mit kegelförmigen Messerköpfen, die sich auch zum Bearbeiten von in der Breite ganz verschiedenen Dauben eignet. Im Gegensatz zu der bekannten Einstellung der Messerköpfe in wagerechter Ebene erfolgt erfindungsgemäß hier diese Verstellung in senkrechter Ebene. Die in der Hauptsache senkrecht gelagerten Messerköpfe erhalten daher eine verhältnismäßig bedeutende Höhe, so daß, wenn sie in senkrechter Richtung verstellt werden, doch noch mit ihren Schneidekanten die Seitenkanten der Dauben erfassen können.
  • Die Auf- und Abbewegung der Messerköpfe kann daher durch ein einfaches Getriebe (unrunde Scheiben) bewirkt werden, so daß die früher in Verwendung gekommenen umständlichen Verstellungseinrichtungen gänzlich in Fortfall kommen. Außerdem gewährt die neue Einrichtung der senkrechten Verstellung den Vorteil, daß die bearbeiteten Seitenkanten der Dauben durchaus genau gleichmäßig zu einer gemeinsamen Mittellinie liegen, da man nur von vornherein dafür zu sorgen hat, daß die Anfangseinstellung der Messerköpfe genau erfolgt.
  • In .ihrer weiteren Ausgestaltung sieht die Erfindung ein Festbalten der Messerkopfachsen in der nach der Breite des Arbeitsstückes eingestellten Lage so fange vor, bis die Seitenkanten des letzteren fertig gehobelt sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen Teil der Daubenhobelmaschine in einer Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Abb.2 denselben in einer Draufsicht und Abb.3 denselben in einer Seitenansicht, zum Teil im Schnitt.
  • Wird das Daubenholz i zugeführt, so stellen sich die Arme 2, welche um feste Zapfen 3 drehbar sind, entsprechend der Breite des Werkstückes ein. Besagte Arme werden hierbei mittels der Stangen q., die wiederum mit dem unter Federdruck stehenden Führungsklotz 5 verbunden sind, gegen das Arbeitsstück angedrückt.
  • Beim Einstellen der Arme 2 werden die damit verbundenen Schieber 6, welche in den Führungen 7- auf dem Auflegetisch 8 gleiten und unter die Tischplatte führende Gabeln io tragen, die durch Öffnungen g der letzteren greifen, verschoben. In den Gabeln io sind Rollen i i der Stangen 12 geführt. Diese sind wiederum in den Lappen 13 der Lagerhülsen 14 für die Hobelmesserachsen 15 befestigt. Die ?Messerachsen tragen an einem Ende die kegelförmigen Messerköpfe 16, am anderen Ende die Riemenscheiben 17. Ferner besitzen die Lagerhülsen 14 einige Lappen 18, welche in dem festen Zapfen i9 gelagert sind. Je nachdem das Daubenholz größere oder geringere Breite besitzt, stellen sich die Hobelköpfe 16 auf größeren oder geringeren Abstand ein, indem die Lagerhülsen 14 während der Einstellung um den Zapfen i9 sich drehen. Hierbei haben die Lagerhülsen 14 Führung zwischen parallelen Flächen 2o, die am Gestell ausgebildet sind und mittels welcher Anordnung sich die Hobelmesserachsen in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Werkstückes bewegen müssen. Drie Schraubenfedern 2 1 zwichen den Stangen r2 suchen die Messerköpfe 16 gegeneinander zu führen.
  • Die Kegelmesser 16 werden in dem der Breite des eingeführten Daubenholzes i entsprechenden Abstand voneinander gehalten, indem die Gabeln io als auch die Schieber 6 durch Keile 22 festgesetzt werden, die in Spuren 23 der Schieberklötze 6 eingetrieben werden. Sobald die Vorderkante des Werkstückes i die Mittelebene der Hobelmesser 16 erreicht hat, wird eine Druckrolle 24, die einerseits unter Einwirkung einer Feder, anderseits in Verbindung mit Stangen 25 steht, gehoben. Hierdurch werden die Keile 22 der Hebelarme 26 vorgenannter Stangen 25 in die Spuren der Schieberklötze 6 eingedrückt und diese so lange gesperrt, als die Druckrolle 24 vom Daubenholz i getragen wird. Sobald letzteres die Hobel durchlaufen hat, wird sich die Preßrolle unter dem Druck der Feder senken und somit die Keile 22 wiederum lösen, wodurch weiterhin die Schieber 6 freigegeben sind und die Arme :2 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren können.
  • Die Vertikalbewegung der Hobelköpfe 16 wird, um dem Daubenholz die gewünschte, von den Enden aus nach der Mitte zunehmenden Breite zu geben, durch eine Kurvenscheibe 27 bewirkt, welche letztere zwangläufig mit den beiden Rädern 28 im Zapfen 29 gelagert ist. Diese Räder 28 sind am Umfang geriffelt. Gegen sie preßt nun die eben beschriebene Druckrolle 24 das Werkstück i, während dieses den Hobel durchläuft, fest an, und zwar so, daß dlie Räder und somit auch die Kurvenscheibe 27 eine entsprechende Drehbewegung ausführen. -Gegen die Kurvenscheibe liegt die Rolle 30a an. Diese Rolle ist in einer Verlängerung des Gleitschuhes 3o, der den Zapfen i9 der Lappen i8 trägt, gelagert. Der Gleitschuh 30 ist gelenkig mit dem Hobel 3 1 verbrunden, der sich um den festen Bolzen 32 im Gestell dreht und mit dem Gegengewicht 33 beschwert ist. Letzteres bewirkt stets ein festes Anliegen der Rolle 30, im Gleitschuh 30 gegen die Kurvenscheibe 27. Während des Durchschubes des Daubenholzes werden somit die Kegelhobelmesser gehoben und gesenkt, je nachdem sich der Halbmesser der Kurvenscheibe ändert, und erreicht damit, daß das Behobeln der Daubenseiten nach Wunsch geschieht, unabhängig von der Breite des Werkstückes.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Daubenhobelmaschine, bei der das Behobeln der Seiten unsortierter Dauben mittels Kegelmesserköpfen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß diese, nachdem ihre Achsen in eine der Breite der Daube entsprechende Lage gebracht wird, während des Vorsch6bes des Werkstückes nur vertikal (rechtwinklig zum Werkstück) verschoben werden.
  2. 2. Daubenhobelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellungseinrichtungen der Achsen der Messerköpfe oder Fräser in der nach der Breite des Daubenholzes eingestellten Lage so Pange gesperrt werden, bis die Seitenkanten des Werkstückes fertig gehobelt sind.
  3. 3. Daubenhobelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelmesserachsen (i5) schwingbar um einen gemeinschaftlichen Zapfen (i9) angeordnet sind, der in einem Gleitschuh gelagert ist, %velcher vertikal aufwärts und abwärts durch eine Kurvenscheibe (27) bewegt wird, die sich mit einer der Bewegung des Werkstückes entsprechenden Geschwindigkeit dreht.
  4. 4. Daubenbobelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Hobelmesserachsen mittels zweier Arme (2) geschieht, welche vom Werkstück (i) auswärts geschoben werden und mit geführten Schieberklötzen (6) verbunden sind, die ihrerseits mit den beweglichen Lagern (i4) füT die Hobelmesserachsen (15) verbunden sind, welche in ihrer Stellung festgesetzt werden, wenn das vorwärts bewegte Werkstück eine Rolle (24) hebt, die in mrit Keilen (22) versehenen Armen (25) gelagert ist, welche ersteren in Spuren (23) der Schieberklötze(6) eingedrückt werden.
DEO11765D 1919-08-07 Daubenhobelmaschine Expired DE365240C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL10564D NL10564C (de)
DEO11765D DE365240C (de) 1919-08-07 Daubenhobelmaschine
FR528694A FR528694A (fr) 1919-08-07 1920-12-15 Commande perfectionnée des toupies latérales sur les raboteuses de douves

Applications Claiming Priority (2)

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DEO11765D DE365240C (de) 1919-08-07 Daubenhobelmaschine
NO528694X 1919-08-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE365240C true DE365240C (de) 1922-12-14

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DEO11765D Expired DE365240C (de) 1919-08-07 Daubenhobelmaschine

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FR (1) FR528694A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110202647A (zh) * 2019-06-11 2019-09-06 合肥秋力鸣家具有限公司 一种葡萄酒桶用桶材加工方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110202647A (zh) * 2019-06-11 2019-09-06 合肥秋力鸣家具有限公司 一种葡萄酒桶用桶材加工方法
CN110202647B (zh) * 2019-06-11 2021-04-30 合肥秋力鸣家具有限公司 一种葡萄酒桶用桶材加工方法

Also Published As

Publication number Publication date
FR528694A (fr) 1921-11-17

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