DE418905C - Mit umlaufender doppelkegelfoermiger Schleifscheibe wirkende Vorrichtung zum Schleifen von Maehmaschinen-Messern - Google Patents

Mit umlaufender doppelkegelfoermiger Schleifscheibe wirkende Vorrichtung zum Schleifen von Maehmaschinen-Messern

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DE418905C
DE418905C DEZ14180D DEZ0014180D DE418905C DE 418905 C DE418905 C DE 418905C DE Z14180 D DEZ14180 D DE Z14180D DE Z0014180 D DEZ0014180 D DE Z0014180D DE 418905 C DE418905 C DE 418905C
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DE
Germany
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knife
grinding
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holder
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Expired
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DEZ14180D
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HERMANN ZICKWOLFF JR
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HERMANN ZICKWOLFF JR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/55Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of knife bars for harvesting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • mit umlaufender doppelkegelförmiger Schleifscheibe wirkende Vorrichtung zum Schleifen von Nähmaschinen-1dessern. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen von Mähmaschinen-Messern u. dgl., bei der das Messer während des Schleifens an dem doppelkegelförmigen Schleifstein so entlang bewegt wird, daß die einzelnen Punkte der zu schleifenden Flächen nacheinander mit dem Schleifstein mehrere Male in Berührung kommen.
  • Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung der Maschine, die eine gleichmäßige Bearbeitung der Messerschneideflächen unabhängig von der Abnutzung des Schleifsteines ermöglicht.
  • Bei dieser Maschine ist der Messerträger auf einem Schlitten angeordnet, der durch ein Getriebe in hin und her gehende Bewegung versetzt wird. Dabei gleitet das Messer mit den zu schleifenden Schneideflächen an der doppelkegelförmigen Schleifscheibe entlang, diese stets nur in einem bzw. zwei Punkten berührend. Sind so die beiden benachbarten Flächen zweier Zähne mehrmals an der Schleifscheibe hin und her geführt, so erfolgt am Ende des Rückganges des Schlittens eine Weiterschaltung des Messers um einen Zahn, um die nächsten Schneideflächen zu schleifen. Diese Weiterschaltung kann selbsttätig erfolgen oder abeT, bei einer einfacheren Ausführungsform, durch einen Hand- oder Fußhebel. Insbesondere kann bei der selbsttätigen Weiterschaltung noch die Einrichtung getroffen sein, daß das Messer samt dem Messerträger kurz vor dem Weiterschalter etwas angehoben wird, um es von der Schleifscheibe abzuheben.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine mit einem Fußhebel zum Schalten des Messerhalters dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Ausführung in Seitenansicht, Abb. ? im Grundriß und Abb.3 in Ansicht von vorn.
  • Die Schleifscheibe i sitzt auf einer Welle,->, die seitlich bei 3 gelagert ist und von der Antriebsfest- und Losscheibe q. mittels übersetzungsräder 5 in schnelle Umdrehung versetzt wird. Das zu schärfende Messer 6 wird in dem am Messerhalter 8 angeordneten Spannkloben 7 befestigt. Der Messerhalter 8 kann um eine feststehende Längswelle g herumgeklappt werden, die er mit geschlitzten Wülsten io übergreift. Diese Welle g ruht auf einer mit dem Schlitten i i verbundenen Stange 1z. Der Schlitten i i ist auf dem Tisch 13 mit schwalbenschwanzförmiger Führung 14 (Abb.3) so gelagert, daß eine Verschiebung in wagerechter Richtung auf den Stein zu möglich ist. Wie insbesondere aus Abb. i ersichtlich ist, legt sich das Messer 6 auf den höchsten Punkt der Schleifscheibe auf. An dem Schlitten i i greift eine Schubstange 15 an, die mit der durch entsprechende Vorgelegeräder 17 in langsame Umdrehung versetzten Kurbelscheibe 16 verbunden ist. Dadurch wird eine Hin- und Herbewegung des Schlittens und damit des Messerträgers und des Messers bewirkt. Während des Schleifens berühren die zu schleifenden Flächen der Messerzähne die Schleifscheibe stets in einem anderen Punkt, wobei das Messer zur Schlittenbewegung unter einem Winkel geneigt isst, der von der Länge der Zahnfläche und der Höhe der kegelförmigen Fläche der Schleifscheibe abhängig ist.
  • Um das Messer entsprechend der Abnutzung der Schleifscheibe in senkrechter Richtung verstellen zu können und um gleichzeitig den Auflagedruck zu regeln, ist die mit dem Handrad i 8 versehene Schraubenspindel i9 vorgesehen, die ein Heben oder Senken der Stange 12 und damit des Messerträgers 8, 9 auf dem Schlitten i i ermöglicht.
  • Um das Messer federnd an die Schleifscheibe anzudrücken, ist an einem Arm der Stange 12 eine Feder 2o vorgesehen, die auf einem den Arm durchgreifenden Bolzen : i sitzt und deren Spannung durch die Mutter 22 geregelt werden kann. Der Bolzen trägt oben eine Rolle 23, die sich auf eine an dem Messerträger 8 befestigte Schiene 24. stützt. Diese federnde Rolle 2,1 drückt ständig auf die am Messerträger befestigte Schiene 2.1 und bewirkt dadurch die Anpressung des Messers an die Schleifscheibe. Der Werkstückträger 8 kann zur Auswechslung des Messers um die Welle j herumgeklappt werden (Abt. i). Hierzu wird der mit einem Griffzapfen 26 versehene Bolzen 21 nach Lösen der Mutter 22 angehoben, bis sein eckig ausgeführter Teil25 aus der Führung heraustritt, und um seine Achse ausgeschwenkt, bis die Rolle 23 die Schiene 24 freigibt. Zum Tragen der Schiene 2q. beim Weiterschalter des Messers um eine Zahnbreite dienen die drei Rollen 27.
  • Außerdem ist an der Vorrichtung ein Fußtritt 2ß angebracht, der mit dem um Zapfen 29 drehbaren Doppelhebel 3o verbunden ist (Abb.3) und zum Heben und Senken des Messerträgers 8, 9 dient.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Der Messerträger 8 wird in. die in Abb. i gestrichelte Lage gebracht, :nachdem die Rolle 23 mit dem Zapfen-21 um dessen Achse geschwenkt worden ist. Dann wird das Messer 6 in dem Spannkloben 7 befestigt, der Messerträger um die Welle 9 zurückgeschwungen und der Wirkung der federnden Rolle 23 ausgesetzt. Mittels des Handrades 18 wird dann der Auflagedruck des Messers auf die Schleifscheibe i geregelt. Wird jetzt der Antrieb der Maschine eingeschaltet, so erfolgt das Schleifen der Schneideflächen der ersten Zahnlücke des Messers unter Hin- und Herbewegung des Messerträgers und des Messers mit durch die Schubstange 15 angetriebenem Schlitten: i i. Wenn zwei Schneideflächen geschliffen sind, so tritt man auf den Fußtritt z8, der die Spindel i9 minels des Hebels 3o anhebt und damit den Messerträger 8, 9 und das Messer 6. Die Weiterschaltung des Messers um eine Zahnbreite wird dann nach Abheben des Messers von der Schleifscheibe von Hand bewirkt, indem der gesamte Messerträger auf der Welle 9 um eine Zahnbreite verschoben wird. Dann wiederholt sich derselbe Arbeitsvorgang beim Schleifen.
  • Das Abheben und Weiterscbalten des Messers kann auch ganz oder teilweise durch eine geeignete Schaltvorrichtung geschehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit umlaufender doppelkegelförmiger Schleifscheibe wirkende Vorrichtung zum Schleifen von Mähmaschinen-Messern mit zickzackförmiger Schneide, deren Halter mittels Kurbelgetriebes hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des auf einem Schlitten befestigten Werkstückes in bezug auf ein gedachtes, die Schleifscheibe tangierendes Prisma von dem durch das Scheibenprofil gegebenen Dreiecksquerschnitt beim Schleifvorgang in der Prismenlängsrichtung erfolgt, in einer diese Richtung im spitzen Winkel schneidenden unveränderlichen Lage des Werkstückes, so daß gerade Schneiden und ebene Schneideflächen entstehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter (8) in dem in Prismenrichtung hin und her bewegten Schlitten (i i) lotrecht zu dessen Richtung verschiebbar bzw. beistellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück mit seinem Halter zwecks Sparvorschubes um die Achse (9) seines Trägers gegen Federdruck (Feder 18) bis zu einer einstellbaren Grenze schwingbar ist.
DEZ14180D 1924-01-19 1924-01-19 Mit umlaufender doppelkegelfoermiger Schleifscheibe wirkende Vorrichtung zum Schleifen von Maehmaschinen-Messern Expired DE418905C (de)

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DEZ14180D Expired DE418905C (de) 1924-01-19 1924-01-19 Mit umlaufender doppelkegelfoermiger Schleifscheibe wirkende Vorrichtung zum Schleifen von Maehmaschinen-Messern

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DE (1) DE418905C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2520210A (en) * 1946-07-27 1950-08-29 Howell Roy Mower sickle grinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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