DE372873C - Maschine zum Schleifen von Drehstaehlen - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Drehstaehlen

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DE372873C
DE372873C DEE27936D DEE0027936D DE372873C DE 372873 C DE372873 C DE 372873C DE E27936 D DEE27936 D DE E27936D DE E0027936 D DEE0027936 D DE E0027936D DE 372873 C DE372873 C DE 372873C
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DE
Germany
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grinding
cutting edge
machine
grinding wheel
cutting
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DEE27936D
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OTTO ELSHOLZ
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OTTO ELSHOLZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/34Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zurr Schleifen von Drehstählen. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen von Werkzeugen, insbesondere von Dreh- und Hobelstählen.
  • Die Erfindning besteht in der besonderen Ausbildung ,der Maschhine, die ,das maschinelle Einschleifen einer oder mehrerer Hohlkehlenschneiden, z. B. bei Form- oder Fassonstählen ermöglicht.
  • Beim Formstählen ist dies von besonderem Vorteil, weil die durch das Einschleifen einer ebenen, nach hinten abfallenden Schneidefläche entstehende Verzerrung des Profils vermieden rund eine durch die Hoblkehlenform der .Schneide bedingte leichte und ruhige Spanahnahme erreicht wird, während der maschinelle Vorgang idic Geschicklichkeit des Arbeiters :im Schleifen ausschaltet.
  • Weiter .ermöglicht .die Maschine das Schleifen eines geeigneten Hoblkehlenarnlaufes zur Schneide. Die Hohlkehle darf zur Vermeidung einer Schwächung der Schneide nicht unmittelbar an dieser beginnen, sondern sie muß einen Tangentialanlauf besitzen. Dieser Anlauf :ist für die verschiedenen Werkstoffe verschieden, und zwar um so steiler (scharfe Schneide), je weicher der Werkstoff ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ider Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung .bei hin und her gehendem Spindelstock, Abb. 2 eine Draufsicht nach Abb. i der Vorrichtung mit zwei hintereinander angeordneten Schleifscheiben, Abb. 3 das Schleifen eines Formstahles mit zwei hintereinanderliegenden Schneiden. Abb. q. zeigt in vergrößertem Maßstab ,den Vorgang des Einschleifens der Hohlkehle. Die Spindel i trägt an ihrem einen Ende eine Profilschleifscheibe 2 der abgebildeten oder einer ähnlichen Form und läuft im Lager 3 des Werkzeugschlittens q.. Durch Riemenscheibe 5, Riemen 6 und einen nicht abgebildeten Spannrollenantrieb .bekannter Art wird .die Schleifscheibe .2 in Umdrehung ver- Setzt, während der Schlitten 4. durch Kurbelza.pfen7, Exzenterscheibe7a, Riemenscheibe7b oder in anderer geeigneter Weise in hin und her gehende Bewegung versetzt wird.
  • Der Kurbelzapfen 7 :greift in eine Nut g des Stellschlittens 9, der mit dem Schleifschlitten q. durch .die Schraubenspindel 1o und die Spindelmutter i i verbunden ist. Der Werkzeugschlitten q. wird durch Kurbeln des Handrades 12 in Arbeitsstellung gebracht. Statt ,des Werkzeuges kann auch das Werkstück ,die hin und her :gehende Bewegung ausführen.
  • Das mit flachen Schneideflächen vorgeschliffene Werkzeug, z. B. ein Arbeitsstahl, wird auf die Aufspannplatte 18 gelegt, .gegen den Anschlag r9 .geschoben und durch Stichelhaus 2o festgeklemmt. Das Stichelhaus 2o kann um die Platte 18 in einer Ringnut r 8a verschoben werden, um Rechts- und Linksstähle jeder Form aufspannen zu können.
  • Die Aufspannplatte 18 wird dann so weit um den Bolzen 21 gedreht, bis die obere Stahlschneide wagerecht ist und in dieser Stellung durch die Hebelmutter 22 geklemmt.
  • Um ;den zweckmäßigsten Anlauf der Hohlkehle einstellen zu können, wird die Aufspannplane 18 um den Bolzen 23 in entsprechender Richtung geschwenkt und durch den Hebel 2q. und den Fixierstift 25 in dieser Stellung festgehalten. Für diesen Fixierseift 25 sind mehrere Schaltlöcher 26 vorgesehen, um den Arbeitsstahl j e nach seinem Verwendungszweck und der :dadurch bedingten Form der zu schleifenden Hohlkehle in entsprechender Schräglage zur Schleifscheibe ,' einstellen zu können.
  • Die Säule 30, durch Keil 31 gegen Drehung gesichert, kann mittels der Spindel 27, Kegelräder 28, Handrad 29 in der Höhenrichtung verstellt werden, um dem Hohlschliff die gewünschte Tiefe zu geben.
  • Nach Lösen des Klemmhebels 32 kann der eingestellte Halter zwecks leichterer Aufspannung eines neuen Werkstückes außer Arbeitsstellung gebracht werden.
  • Um Schleifriefen zu vermeiden, wird die Schleifzone dauernd verlegt, indem der Schleifschei=be .eine geringe achsiale Bewegung auf folgende Weise erteilt wird. Ein an der Riemenscheibe 7b befestigtes Zahnrad 3:1 kämmt mit dem Rad 35 und versetzt durch Welle 36, Kegelräder 37, Welle 38, Exzenterzapfen 39 di=e Muffe 40 und damit die Werkreugspindel i in eine hin und her gehende ichsiale Bewegung.
  • Um Hohlkehlen in Form- oder Fassonstähen einzuschleifen, w=ie diese an Revolver-Bänken benutzt werden, sind mehrere Schleifscheiben hintereinander angeordnet.
  • In Abb. 3 zeigt die punktierte Linie a-b den gewöhnlichen Anschliff eines runden Fassonstahles. Die Schneide c liegt dabei tiefer als die Schneide a, und es ergibt sich dadurch eine verzerrte Form des Arbeitsstückes.
  • Durch die Bearbeitung von zwei hintereinander angeordneten Profilschleifschei.ben dagegen kommt die Schneide c auf die richtige Höhe, wodurch eine genaue Form des Arbeitsstückes gewährleistet ist.
  • Die Profilschleifscheiben werden nacheinander :in Arbeitsstellung gebracht und können auch, um Platz zu sparen, ineinander angeordnet werden, oder eine einzelne Scheibe kann nacheinander die verschiedenen hintereinanderliegenrl:en .Schneideflächen einschleifen.
  • Die Anordnung zweier oder mehrerer Schleifscheiben mit verschieden abgerundeten Schleifkanten -ermöglicht auch das Einschleifen von Hohlkehlen mit mehreren verschiedenen Radien, um z. B. -die Hohlkehlenform :der Breite der Schneide und ihrer Tiefe anzupassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schleifen von Drehstählen mittels umlaufender längs der Schneide hin und her .bewegter Schleifscheiben und um eine schneidenparalleie Achse schwing- und feststellbarem und in :der Höhenlage einstellbarem Werkstückhalter, :dadurch gekennzeichnet, daß zum Schleifen abgesetzter Schneiden an profilierten Schneidw:erkzeugen, deren einzelne Abschnitte in einer zur Vorschubrichtung parallelen Ebene liegen sollen, unter Zonenverschiebung quer zur Schneide, zum Schleifscheiben in .der Hauptschubvorrichtung des zu schleifenden Drehstahles hintereinander angeordnet sind in verschiedenen Höhenlagen gegenüber der Schneidebeie, um die ebenfalls in verschiedener Höhenlage beim Schleifen liegenden Teile .der abgesetzten Schneide, jede für sich, der zugehörigen Schleifscheibe zuzuführen. -2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß :statt zweier Schleifscheiben, die in einer Einstellung des Werkstückhalters beide Schneidenabschnitte bearbeiten, nur eine Schleifscheibe vorgesehen ist, der ,das Werkstück in zwei Arbeitsgängen mit verschiedenen, den einzelnen Abschnitten entsprechenden Endstellungen zugeführt wird.
DEE27936D 1922-04-07 1922-04-07 Maschine zum Schleifen von Drehstaehlen Expired DE372873C (de)

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DE372873C true DE372873C (de) 1923-04-05

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DE (1) DE372873C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883101C (de) * 1938-03-11 1953-07-13 Fr Wilhelm Deckel Dipl Ing Schleifmaschine zur Bearbeitung von umlaufenden Mehrschneidewerkzeugen
DE912057C (de) * 1941-07-24 1954-05-24 Ver Deutscher Werkzeugmaschine Verfahren und Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Scharfschleifen und Feinstschleifen bzw. Laeppen von Drehmeisseln oder anderen Zerspanungswerkzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883101C (de) * 1938-03-11 1953-07-13 Fr Wilhelm Deckel Dipl Ing Schleifmaschine zur Bearbeitung von umlaufenden Mehrschneidewerkzeugen
DE912057C (de) * 1941-07-24 1954-05-24 Ver Deutscher Werkzeugmaschine Verfahren und Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Scharfschleifen und Feinstschleifen bzw. Laeppen von Drehmeisseln oder anderen Zerspanungswerkzeugen

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