DE904988C - Schleif- und Laeppmaschine fuer Kegelradhobelstaehle und aehnliche Schneidwerkzeuge - Google Patents

Schleif- und Laeppmaschine fuer Kegelradhobelstaehle und aehnliche Schneidwerkzeuge

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Publication number
DE904988C
DE904988C DEU1308A DEU0001308A DE904988C DE 904988 C DE904988 C DE 904988C DE U1308 A DEU1308 A DE U1308A DE U0001308 A DEU0001308 A DE U0001308A DE 904988 C DE904988 C DE 904988C
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DE
Germany
Prior art keywords
grinding
bevel gear
lapping
lapping machine
machine
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Expired
Application number
DEU1308A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Uhlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ UHLICH DIPL ING
Original Assignee
FRANZ UHLICH DIPL ING
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Filing date
Publication date
Application filed by FRANZ UHLICH DIPL ING filed Critical FRANZ UHLICH DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/34Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters
    • B24B3/346Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters of gear shaper cutter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Schleif- und Läppmaschine für Kegelradhobelstähle und ähnliche Schneidwerkzeuge Zum Verzahnen genauer und austauschbarer Kegelräder mit geraden oder schrägen Zähnen und Evolventenverzahnung durch Hobeln benötigt man Hobelstähle, die beim Schärfen zwangsläufig immer den richtigen Schnittwinkel erhalten müssen. Eine höchste Oberflächengüte der Zahnflanken ist für die Festigkeitsausprüche und die Laufgüte erforderlich. Dafür ist es unbedingt notwendig, daß die Schneidkante geläppt wird, und zwar in der gleichen Aufspannung wie beim Schärfen, ohne daß eine Umspannung erfolgt, welche leicht eine Veränderung des Schnittwinkels zur Folge hätte. Außerdem ist es unbedingt erforderlich, daß das Schärfen und Läppen immer gegen die Schneidkante des Hobelstahles erfolgt, damit kein Schleifgrat entsteht. Hochwertige Verzahnungswerkzeuge, wie sie Kegelradhobelstähle darstellen, sollen sich nur mit der besten Wirtschaftlichkeit verbrauchen. Gleichzeitig sollen auch die wertvollen und sehr leistungsfähigen Kegelradhobelmaschinen durch notwendiges Werkzeugschärfen sowenig wie möglich bei der Verzahnungsarbeit unterbrochen werden, um Ausfallzeiten zu vermindern und erzielte Einstellgenauigkeiten zu erhalten.
  • Mit der neuen Maschine und ihrer Arbeitsweise erreicht man vollkommen diese Vorbedingungen. Meist benutzt man Kegelradhobelmaschinen, die entsprechend den rechten und linken Zahnflanken eines Kegelrades zum Schneiden mit je einem rechten und einem linken Kegelradhobelstahl arbeiten. Diese zwei Stähle werden praktisch immer gleichzeitig geschärft, wozu man bisher mehr oder weniger geeignete und genaue Schleifeinrichtungen verwendete.
  • Die Erfindung bringt nun eine Schleif- und Läppmaschine, bei der für die beiden Schärfvorgänge ein Umspannen der Hobelstähle nicht mehr erforderlich ist, um anschließend das Läppen durchzuführen. Diese Maschine ist als Doppelschleifmaschine ausgebildet, d.h. die Maschine ist in ihren Schleifscheiben und Spannaufnahmen doppelseitig angeordnet, so daß darauf gleichzeitig der rechte und der linke Hobelstahl in der richtigen Stellung geschliffen und gelappt werden können. Dabei ist der Aufspanntisch so ausgestaltet, daß er eine genaue Einstellung des jeweiligen Stahles dem gewünschten Schnittwinkel entsprechend ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in der Abb. I eine Vorderansicht der Maschine, Abb.2 eine Seitenansicht und Abb. 3 einen Teilausschnitt von oben zeigt.
  • Die von einem zweckmäßig gekapselten oder verdeckt im Ständer angebrachten Elektromotor I angetriebene Schleifmaschinenwelle ist in einem breiten Doppellager 2 gelagert und trägt rechts und links je eine Schleif- und Läppscheibe. Die Schleifscheiben 3 sind größer und zylindrisch topfförmig ausgebildet. Die Läppscheibe 4 besitzt eine konische oder auch zylindrische topfförmige Gestalt. Die beiden Scheiben sitzen auf einem Flansch und können durch segmentartige Ringe ausgewuchtet werden. Vor jedem Scheibenpaar ist ein Aufspanntisch angeordnet, in den der zu schärfende Hobelstahl 5 auf einen Halterahmen 6 eingespannt wird. Dieser Halterahmen 6 kann um die Achse 7 gegenüber dem Drehwinkelteil 8 geneigt werden, so daß die Brustfläche des Stahles gegen die Schleifscheibe die gewünschte Neigung erhält, die durch Skala mit Nonius gemessen und durch Anspannen der auf Achse 7 vorgesehenen Schraube festgelegt werden kann.
  • Das Drehwinkelteil 8 ist gegenüber dem Schwenktisch 9 um die Achse Io drehbar und kann mit Hilfe einer Skala mit Nonius auf den gewünschten Winkel eingestellt und durch Schraube Io festgelegt werden. Durch diese Verstellbarkeit in horizontaler und vertikaler Richtung wird die Schneidbrust des Stahles entsprechend dem verlangten Schnittwinkel genau plan zur Scharffläche der Schleifscheibe eingestellt. Diese Einstellung braucht nur einmal vorgenommen zu werden und bietet dann durch die Festlegung der Achsen 7 und Io die Gewähr, daß die Stähle stets in dem gleichen Schnittwinkel geschärft werden.
  • Der Schwenktisch 9 ist um die Achse II, die parallel zur Schleifscheibenachse 2 liegt, gegenüber dem Führungstisch I2 schwenkbar; so daß der Stahl durch Heben und Senken des Hebels I3 während des Schleifvorganges an der Stirnseite der Schleifscheibe 3 vorbeigeführt werden kann, und zwar zwangsläufig in der Weise, daß gegen die Schneidkante geschärft wird und kein Schleifgrat entsteht. -Der Führungstisch I2 sitzt in an sich bekannter Weise mit einer Schwalbenschwanzführung und einer nachstellbaren Leiste auf dem Prismahalter I4 und kann durch eine Gewindespindel parallel zur Schleifscheibenachse verschoben werden. Hierzu dient das Handrad I5, das an dem aus dem Prismahalter herausragenden Ende der Gewindespindel angeordnet ist. Das Handrad I5 ist auf seiner Umfangsfläche mit einer Skala versehen, so daß man den Führungstisch in der gewünschten Weise genau, z.B. um o,o2 mm, gegen die Schleifscheibe anstellen kann. Ist der Schleifvorgang beendet, so wird in der gleichen Aufspannung das Läppen des Stahles vorgenommen. Dazu bewegt man durch Drehendes Handrades I5 den Führungstisch mit der ganzen Aufspanneinrichtung, ohne an dieser irgend etwas zu verstellen, zu der Läppscheibe 4 und nimmt gleichzeitig die Feineinstellung gegenüber der Läppscheibe 4 vor. Dann hebt und senkt man den Hebel I3 und schwenkt dadurch den Stahl an der Stirnfläche der Läppscheibe hin und her, bis die gewünschte Läppwirkung erreicht ist. Auch hier erfolgt der Läppschnitt gegen die Schneidkante des Hobelstahles, und es entsteht kein Schleifgrat. Bekanntlich genügt es, an der Schneidkante nur eine schmale Fase von etwa 2 bis 3 mm Breite zu läppen, um die gewünschte Feinheit zu erreichen. Bei Hobelstählen mit kleinen Teilungen ist die Fläche der Schneidbrust sowieso klein, und man kann ebenso die volle Fläche läppen. Bei großen Kegelradhobelstählen ist es zweckmäßig, nur eine Fase zu läppen. Durch eine ganz geringe Verstellung der Lage der Schneidbrust zur Läppscheibe wird der schmale Läppschliff erzielt.
  • Die Schleifscheiben sind mit Schutzverdecken versehen, die mit Anschlußstellen für eine Staubabsaugung eingerichtet sind, welche zentral hinten am Maschinenfuß angeordnet werden kann. Es tritt gegebenenfalls auch die Notwendigkeit auf, die Maschine für Naßsehleifen einzurichten. Dann erhält die Maschine am Fuß einen Wasserkasten mit Pumpenanlage nebst Kühlwasserzuleitung nach jeder Schleifstelle.
  • Unterhalb der beiderseitigen Schleifeinrichtungen ist eine durchgehende Wanne I6 angeordnet, die entweder als Staubfangschale oder als Wasser-Wanne mit Ableitung des Kühlwassers dient.
  • Zum Ein- und Ausschalten des Motors ist der Druckknopfdoppelschalter I7 angebracht.
  • Mit dieser neuen Maschine schärft und läppt man Kegelradhobelstähle mit hochwertigen Schneidkanten ohne Grat und mit genau vorgeschriebenem Schnittwinkel. Dadurch werden nicht nur hochwertige und genaue Zahnflanken erzeugt, sondern es wird auch die Standfestigkeit der Werkzeuge erheblich verbessert, und der Werkzeugwechsel ist weniger oft notwendig: Der Werkzeugverbrauch wird vermindert und die Stillstandzeit der Verzahnungsmaschine herabgesetzt: Die Maschine gemäß der Erfindung verbessert und verbilligt also die Herstellung hochwertiger Kegelräder erheblich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleif- und Läppmaschine für Kegelradhobelstähle und ähnliche Schneidwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß Schleifscheibe (3) und Läppscheibe (4) im Abstand unmittelbar nebeneinander auf einer Welle angeordnet sind, wobei die Scheiben mit gleicher oder verschiedener Drehzahl antreibbar sind und vor den Scheiben (3, 4) ein in senkrechter Ebene zur Schleifwelle schwenkbarer und in Richtung der Schleifwelle verschiebbarer Tisch (9) angeordnet ist, der einen um zwei zueinander senkrecht stehende Achsen schwenk- und feststellbaren Werkzeughalter (6) aufweist.
  2. 2. Schleif- und Läppmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine in an sich bekannter Weise als Doppelschleifmaschine mit zwei Paar Bearbeitungsscheiben ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 729 884; schweizerische Patentschrift Nr. 254 I57.
DEU1308A 1951-08-30 1951-08-30 Schleif- und Laeppmaschine fuer Kegelradhobelstaehle und aehnliche Schneidwerkzeuge Expired DE904988C (de)

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DE904988C true DE904988C (de) 1954-02-25

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DE (1) DE904988C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4124417A1 (de) * 1990-08-31 1992-03-05 Mas Vertriebsgesellschaft Fuer Verfahren und maschine zum nachschleifen von hartmetallbohrern mit sonderschliff

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE729884C (de) * 1940-06-13 1943-01-04 Vomag Vogtlaendische Maschinen Werkzeugschleif- und Laeppmaschine, insbesondere fuer Hartmetallwerkzeuge
CH254157A (fr) * 1945-05-09 1948-04-15 Meyer Ferdinand Machine à affûter les burins.

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE729884C (de) * 1940-06-13 1943-01-04 Vomag Vogtlaendische Maschinen Werkzeugschleif- und Laeppmaschine, insbesondere fuer Hartmetallwerkzeuge
CH254157A (fr) * 1945-05-09 1948-04-15 Meyer Ferdinand Machine à affûter les burins.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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