DE2538209A1 - Doppelspindel-flachschleifmaschine - Google Patents

Doppelspindel-flachschleifmaschine

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DE2538209A1
DE2538209A1 DE19752538209 DE2538209A DE2538209A1 DE 2538209 A1 DE2538209 A1 DE 2538209A1 DE 19752538209 DE19752538209 DE 19752538209 DE 2538209 A DE2538209 A DE 2538209A DE 2538209 A1 DE2538209 A1 DE 2538209A1
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Georgi Vladimirov Dipl Alexov
Argir Georgiev Dipl In Andonov
Jivko Stoev Dipl Ing Atanassov
Peter Antonov Dipl Ing Nenov
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    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24GRINDING; POLISHING
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Description

  • Doppelspindel-Blachschleifmaschine Priorität vom 29.8.1974 Bulgarien Nr. 29 222 Die vorliegende Erfindung betrifft eine Doppelspindel-2lachschleifmaschine zum zweiseitigen Schleifen von Führungen, z. B.
  • von Schwalbenschwanz- und ähnlichen Su~hrungen, in einem Arbeitsgang, mit einem Ständer, auf dem ein vor- und rückwärts beweglicher Arbeitstisch angebracht ist, auf dem das zu bearbeitende Werkstück mittels einer Ein'spannvorrichtung befestigt wird, mit zwei Säulen, die fest angebracht und in ihrem oberen Teil durch einen Querbalken verbunden sind, und mit zwei, auf dem Querbalken in horizontaler Richtung beweglichen Schlitten.
  • Es sind Maschinen zum Schleifen von #~ührungen, z. B. von Schwalbenschwanz- und ähnlichen Führungen, mit zweiseitig angeordneten Schleifscheiben vom Typ der Längsschleifmaschinen bekannt.
  • Diese Maschinen besitzen einen vor- und rückwärts verschiebbaren Tisch und unbeweglich befestigte Säulen, entlang denen sich ein Querbalken senkrecht bewegen lässt. An dem Querbalken sind Schlitten montiert, auf denen die Schleifköpfe mit den Schleifscheiben unbeweglich angeordnet sind. Die Schlitten können sich in horizontaler Richtung entlang des Querbalkens bewegen, und zwar manuell oder mechanisiert mittels Beitspindeln. Es sind auch Varianten bekannt, bei denen die eine Säule vermieden wird und der Querbalken konsolartig befestigt ist.
  • Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Maschinen besteht darin, dass die Arbeitsvorschübe in zwei Richtungen stattfinden, und zwar horizontal und vertikal, was die gleichzeitige Bearbeitung von allen Seiten des bearbeiteten Werkstücks nicht erlaubt.
  • Ausserdem wird das Endmass des Werkstücks nicht automatisch erhalten, sondern durch Verwendung von verschiedenen Messeinrichtungen und manuellen Vorschüben. Ausserdem erfolgt das Abrichten der Schleifscheiben mittels einzelner Diamanten oder Diamantenrollen, die unbeweglich an den Schleifköpfe oder auf dem Tisch befestigt sind, ohne dass das Abrichten als Möglichkeit zur automatischen Erzielung des Endmasses von zweiseitig zu bearbeitenden Werkstücken herangezogen wird.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maschine zu schaffen, die die oben angeführten Nachteile vermeidet und bei der gleichzeitig alle vier Seiten des zu bearbeitenden Werkstücks geschliffen werden, und zwar bei vollautomatischem Arbeitsablauf und automatischer Erzielung des Endmasses des Werkstücks, ohne dass eine manuelle oder automatische Messung oder Nachsteuerungen notwendig ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Doppelspindel-Flachschleifmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäss durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Auf dem Querbalken sind zwei in horizontaler Richtung bewegliche Schlitten angebracht, auf denen wiederum je ein in vertikaler Richtung beweglicher Schlitten befestigt ist, der einen Schleifkopf mit Schleifscheiben trägt. Die in vertikaler Richtung beweglichen Schlitten sind relativ zu den in horizontaler Richtung beweglichen Schlitten auf Führungen verschiebbar, die zum Arbeitstisch unter einem Winkel geneigt sind, der im wesentlichen gleich dem Winkel zwischen dem Arbeitstisch und der Winkelhalbierenden der zu bearbeitenden Fläche des Werkstücks ist. An einem Ende des Arbeitstisches ist ein Gehäuse befestigt, an dessen beiden Seiten je ein in horizontaler Richtung quer zum Arbeitstisch verschiebbarer Schlitten angebracht ist. Diese in horizontaler Richtung beweglichen Schlitten tragen die Einrichtungen zum Abrichten der Schleifscheiben.
  • Diese Einrichtungen bestehen aus zwei Diamanten und einer Diamantenrolle, die sich dreht und darüberhinaus auch quer zum Arbeitstisch verschoben werden kann, um zum Abrichten in die richtige Lage gebracht werden zu können. Dass sich aus dem Durchmesser der Diamantenrolle und den regulierbaren Vorschüben ergebende Mass ist gleich dem Mass, das die fertiggeschliffene Führung der zu bearbeitenden Werkstücks besitzt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht -darin, dass an den in horizontaler Richtung beweglichen Schlitten Zwischenplatten angebracht sind, die geneigte Führungen zum Anbringen der in vertikaler Richtung beweglichen Schlitten aufweisen. Dadurch lässt sich der Winkel zwischen den Führungen und dem Arbeitstisch auf einfache Weise einstellen. Auf Grund des geneigten Vorschubs der Schleifscheiben werden gleichzeitig alle vier zu bearbeitenden Oberflächen des Werkstücks bearbeitet.
  • Weitere vorteilhafte -Ausgestaltungen und Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Durch die erfindungsgemässe Schleifmaschine lassen sich die zuvor beschriebenen Nachteile bekannter Schleifmaschinen vermeiden. Die erfindungsgemässe Schleifmaschine ermöglicht ein völlig automatisches Schleifen von Führungen, z. B. von Schwalbenschwanz- und anderen Führungen, wobei pro Zeiteinheit wesentlich mehr Werkstücke bearbeitet werden können als mit den bekannten Schleifmaschinen. Darüberhinaus wird das Endmass des Werkstücks automatisch erzielt, ohne dass dazu Nachsteuerungen oder ein Vermessen des zu bearbeitenden Werkstücks von Hand erforderlich wäre. Die erfindungsgemässe Schleifmaschine ermöglicht ein Schleifen mit hoher Genauigkeit ohne Verwendung von teuren Messeinrichtungen.
  • Die Erfindung, sowie weitere Ausgestaltungen werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der gesamten erfindungsgemässen Maschine, Fig. 2 eine Gesamtansicht der Maschine, woraus die Zuordnung der Arbeitselemente zueinander ersichtlich ist, Fig. 3 eine Variante der Maschine mit Zwischenplatten, die auf den in horizontaler Richtung beweglichen Schlitten montiert sind, Fig. 4 einen Schnitt entlang A-A in Fig. 1, der den Mechanismus für die Längsbewegung des Arbeitstisches zeigt, Fig. 5 einen Schnitt entlang B-B in Fig. 1, der den Mechanismus für den Arbeitsvorschub der vertikalen Schlitten unter einen bestimmten Winkel zeigt, Fig. 6 schematisch das Abrichten der oberen Flächen des Arbeitsprofils der Schleifscheiben und die Erzielung des Endmasses des Werkstücks, Fig. 7 schematisch das Abrichten und die Erzielung des Endmasses bei einer anderen Gestalt des zu bearbeitenden Werkstücks, Fig. 8 einen Schnitt durch die Antriebseinrichtung der Diamantenrolle, Fig. 9 einen Schnitt durch die Querantriebseinrichtung für die Abrichtdiamanten.
  • Auf dem Ständer 1 (Fig. 1) ist der Arbeitstisch 2 montiert, der sich vor- und rückwärts bewegen kann. Auf dem einen Ende des Arbeitstisches 2 wird das zu bearbeitende Werkstück 4 eingespannt, und auf dem anderen Ende befindet sich das Gehäuse 16 der Abrichteinrichtung, welches die in horizontaler Richtung beweglichen Schlitten 17 und 18 mit den entsprechend an ihnen montierten Abrichtdiamanten 20 und 21 bzw. mit der Diamantenrolle 19 trägt.Am Ständer 1 sind mit ihren unteren Ende zwei Säulen 5 und 6 befestigt. An ihrem oberen Enden sind diese unbeweglich mit Hilfe eines Querbalkens 7 verbunden, auf dem die Schlitten 8 und 9 montiert sind, die sich in Querrichtung bewegen können.
  • Die Schlitten 8 und 9 können sich mittels Gangschrauben 45 oder 46, die manuell oder mit Hilfe von Motoren mit eingebauter Bremse 41 oder 42 und Getrieben 43 oder 44 angetrieben werden, in Querrichtung bewegen Auf den in horizontaler Richtung beweglichen Schlitten 8 und 9 bewegen sich zwei vertikale Schlitten 10 und 11 auf unter einem bestimmten Winkel verlaufenden Su~hrungen. Auf jedem der in vertikaler Richtung beweglichen Schlitten 10 und 11 sind die Schleifköpfe 12 und 13 festliegend angebracht, welche die Schleifscheiben 14 und 1.5 tragen. Die zwei in vertikaler Richtung beweglichen Schlitten 10 und 11 bewegen sich entlang schräg verlaufenden Führungen und werden mit einer Arbeitsvorschubeinrichtung verschoben, die aus folgenden Bauteilen besteht: Einem Vorschubkasten 29, einem Hydromotor 28 für den Antrieb, einen Zahnradpaar mit Schraubenverzahnung 30, einer Gangschraube 31 und einer auf den Schlitten 8 bzw. 9 äeweils fesdangebrachten Mutter 32 (vgl.Fig. 5).
  • Der Arbeitstisch wird mittels eines Gleichstrommotors 24, dermit einem Eingang-Untersetzungsgetriebe 25 verbunden ist, einer Gangschraube 26 und einer Mutter 27 bewegt. Die Diamantenrolle 19 wird mittels eines Elektromotors 49, dessen Drehrichtung umschaltbar ist, angetrieben. Der Elektromotor 49 ist auf dem in horizontaler Richtung beweglichen Schlitten 18 angebracht. Die in horizontaler Richtung beweglichen Schlitten 17 und 18 können an dem Gehäuse 16 durch die darin eingebauten Hydromotoren 50 und 52 quer zur Bewegungsrichtung des Arbeitstisches bewegt werden, wobei der Vorschub in beiden Richtungen eingestellt werden kann.
  • Das zu bearbeitende Werkstück 4 wird in einer Einspannvorrichtung, die auf dem Arbeitstisch 2 angebracht ist, eingespannt (Fig. 2).
  • Das zu bearbeitende Werkstück 4 wird dann eingespannt-, wenn sich der Arbeitstisch 2 in seiner vorderen Endstellung befindet. Um die in horizontaler Richtung be#weglichen Schlitten 8 und 9, die sich in Querrichtung bewegen, auf die verschiedenen zu bearbeitenden Werkstücke 4 umzustellen, sind einstellbare Nocken 37 und 38, die auf Messplatten oder -stäben 39 und 40 angebracht sind und soviel Kontakte aufweisen, wie Nocken 37 und 38 vorhanden sind. Für Jedes zu bearbeitende Werkstück wird im voraus die entsprechende Nocke 37 und 38 auf den Nessplatten oder -stäben 39 und 40 eingestellt. Wenn die Nocken 37 und 38 mit den entsprechenden Kontakten der Nikroumschalter 35 und 36 in Beruhrung kommen, werden die Schlitten 8 und 9 durch die otoren mit eingebauter Bremse 41 und 42 automatisch zum Stillstand gebracht. Auf diese Weise ist eine symmetrische, zweiseitige Anordnung der Schleifscheiben 14 und 15 bezüglich der zu verarbeitenden Werkstücks 4 gewährleistet. Der Vorschub der Schleifscheiben 14 und 15 erfolgt automatisch auf Führungen, die unter einem Winkel angeordnet sind, der im wesentlichen gleich dem Winkel zwischen dem Arbeitstisch und der Winkelhalbierenden der zu bearbeitenden Flächen des Werkstücks ist. Auf diese Weise ist das gleichzeitige Schleifen der vier Oberflächen möglich.
  • Der automatische Schleifvorgang wird in folgender Reihenfolge durchgeführt: Die Schleifscheiben 14 und 15 werden in schnellem Vorschub entlang der schrägverlaufenden Führungen verschoben, bis eine der vier Flächen des zu bearbeitenden Werkstücks 4 erreicht wird. In dem Moment, wenn eine der Schleifscheiben 14 oder 15 eine der vier Flächen des zu bearbeitenden Werkstücks 4 berührt, wird der Vorschub der in vertikaler Richtung beweglichen Schlitten 11 und 10 automatisch unterbrochen, und zwar mit Hilfe von Drehmomentbegrenzern, die an den Motoren angebracht sind, die die Spindeln, auf denen die Schleifscheiben 14 und 15 angebracht sind, antreiben. Währendessen ist der Arbeitstisch 2 an der Stelle zum Stillstand gekommen, an der die Schleifscheiben 14 und 15 gegenüber der Mitte des zu bearbeitenden Werkstücks 4 liegen. Nach Abschaltung des Schnellvorschubs beider -Schleifscheiben 14 und 15 wird der Arbeitstisch 2 in schnellem Vorschub vor- und zurückbewegt, bis die Schleifscheiben 14 und 15 wieder ausser Berührung mit dem zu bearbeitenden Werkstück 4 kommen. Nach Jeder Vor- und Zurückbewegung des Arbeitstisches 2 erfolgt ein zweiseitiges automatisches Schleifen mit automatischem, periodischem Vorschub beider Schleifscheiben 14 und 15, bis das zu bearbeitende Werkstück 4 Abmessungen besitzt, die um einige hundertstel Millimeter grösser sind als die Endmasse des zu bearbeitenden Werkstücks 4. Nunmehr werden die Schleifscheiben 14 und 15 durch die Diamantenrolle 19 abgerichtet. Bei diesem Abrichtsvorgang wird der Arbeitstisch in schnellem Vorschub soweit verschoben, bis die Achsen der beiden Schleifscheiben 14 und 15 und die Achse der Diamantenrolle in einer Ebene liegen.
  • Die Diamantenrolle 19 befindet sich beim Schleifen in Nittelstellung (Fig. 6). Sie wird während des Abricht-Vorganges zunächst um einen Abstand a in die eine Richtung versetzt, wobei der Abstand a mittels festliegenden, einstellbaren Anschlägen oder auf andere Weise eingestellt wird. Die Diamantenrolle 19 dreht sich dabei in entgegengesetzter Drehrichtung zur entsprechenden Schleifscheibe 14. Es folgt ein langsamer Arbeitsvorschub der entsprechenden Schleifscheibe 14, so dass die obere Arbeitsfläche 33 der Schleifscheibe 14 abgerichtet wird. Danach folgt eine schnelle Verschiebung der Diamantenrolle 19 um einen Abstand b in entgegengesetzter Richtung und die Drehrichtung der Diamantenrolle 19 kehrt sich um. Jetzt wird die Schleifscheibe 15 bei langsamen Arbeitsvorschub gegen die Diamantenrolle 19 vorgeschoben, wodurch deren obere Arbeitsfläche 34 abgerichtet wird. Die oberen Arbeitsflächen 33 und 34 der Schleifscheibe 14 und 15 haben nach dem Abrichten daher einen Abstand voneinander, der gleich dem Endmass des zu bearbeitenden Werkstücks 4 ist.
  • Nunmehr wird der Arbeitstisch 2 in eine neue Stellung gebracht, bei der die Spitzen der Abrichtdiamanten 2 und 3 in einer Ebene liegen, die durch die Achsen der Schleifscheiben 14 und 15 aufgespannt wird. Durch Quervorschub des in horizontaler Richtung beweglichen Schlitten 17 werden die beiden Schleifscheiben 14 und 15 an ihren unteren Arbeitsflächen abgerichtet. Nach Beendigung des Abrichtsvorgangs erfolgt ein Vorschub des Arbeitstisches 2 in Längsrichtung, so dass die abgerichteten Schleifscheiben 14 und 15 den endgültigen Feinschliff in einem Arbeitsdurchgang durchführen und dabei die restlichen hundertstel Millimeter abschleifen, so dass das Werkstück seine Endmasse erhält.
  • Bei einer anderen Gestalt des zu bearbeitenden Werkstücks 4 (Fig. 7) weist die Diamantenrolle 19 ein dem zu bearbeitenden Werkstück entsprechendes Profil auf.
  • In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemassen Schleifmaschine dargestellt. Auf den in waagerechter Richtung beweglichen Schlitten 8 und 9 sind Zwischenplatten 22 und 23 montiert, die winkelmässig verstellt werden können und dadurch eine Änderung des Winkels der Führungen für den Vorschub der Schleifscheiben 14 und 15 ermöglichen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    S Doppelspindel-Flachschleifmaschine zum zweiseitigen Schleifen von Führungen, z. und von Schwalbenschwanz- und ähnlichen Führungen, in einem Arbeitsgang, mit einem Ständer, auf dem ein vor- und rückwärts beweglicher Arbeitstisch angebracht ist, auf dem das zu bearbeitende Werkstück mittels einer Einspannvorrichtung befestigt wird, mit zwei Säulen, die fest angebracht und in ihrem oberen Teil durch einen Querbalken verbunden sind, und mit zwei, auf dem Querbalken in horizontaler Richtung beweglichen Schlitten, dadurch #ekennzeichnet, dass an den Schlitten (8#, 9) Je ein in vertikaler Richtung beweglicher Schlitten (10 bzw. 11) angebracht ist, der jeweils einen Schleifkopf (12 bzw. 13) mit einer Schleif-#scheibe (14 bzw. 15) trägt, wobei die beiden in vertikaler Richtung beweglichen Schlitten (10, 11) bezüglich der entsprechenden horizontalen Schlitten (8,9) entlang von Führungen beweglich sind, die zum Arbeitstisch (2) unter einem Winkel geneigt sind, der im wesentlichen gleich dem Winkel zwischen dem Arbeitstisch (2) und der Winkelhalbierenden der zu bearbeitenden Flächen des Werkstücks (4) ist, und dass an einem Ende des Arbeitstisches (2) ein Gehäuse (16) befestigt ist, an dessen beiden breiten Je ein in horizontaler Richtung quer zum Arbeitstisch (2) beweglicher Schlitten (17 bzw. 18) angebracht ist, wobei auf einem der in horizontaler Richtung beweglichen Schlitten (17) zwei Abrichtdiamanten (20 und 21) und auf dem anderen in horizontaler Richtung beweglichen Schlitten (18) eine Diamantenrolle (19) zum Abrichten der Schleifscheiben (14, 15) in einer festen Lage angebracht sind.
  2. 2. Doppelspindel-Flachschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schlitten (8, 9) drehbare Zwischenplatten (22 bzw. 23) mit daran befestigten, geneigten Führungen für die in vertikaler Richtung beweglichen Schlitten (10 bzw. 11) angebracht sind.
  3. 3. Doppelspindel-Flachschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,dass der Arbeitsvorschub der in vertikaler Richtung unter dem genannten Winkel beweglichen Schlitten (10, 11) mittels eines Vorschubmechanismuses in einem Vorschubkasten (29) bewirkt wird, wobei der Vorschubmechanismus von einem Hydromotor (28), dessen Antriebswelle über ein Zahnradpaar mit Schraubenverzahnung (30) mit der Gangschraube (31) verbunden ist, angetrieben wird, und die Gangschraube (31) mit einer an denSSchlitten (8 bzw. 9) fest angebrachten Mutter (32) zum Verschieben der in vertikaler Richtung beweglichen Schlitten (10 bzw.
    11) zusammenwirkt.
  4. 4. Doppelspindel-Blachschleifmaschine nach einem ir Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem in horzontaler Richtung beweglichen Schlitten (18) angebrachte Diamantenrolle (19) und die auf dem in horizontaler Richtung beweglichen Schlitten (17) angebrachten Abrichtdiamanten (20) und 21) durch Hydromotoren (50 und 51) quer zum Arbeitstisch (2) bewegt werden, wobei die Diamantenrolle (19) durch einen an dem in horizontaler Richtung beweglichen Schlitten (18) befestigten Elektromotor (49) mit umschaltbarer Drehrichtung in Drehung versetzt wird.
  5. 5. Doppelspindel-Flachschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsprofil-Form der Diamantenrolle (19) identisch mit der Profilform des zu bearbeiteten Werkstücks (4) ist.
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