DE1752268A1 - Rundtisch-Flachschleifmaschine - Google Patents

Rundtisch-Flachschleifmaschine

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Publication number
DE1752268A1
DE1752268A1 DE19681752268 DE1752268A DE1752268A1 DE 1752268 A1 DE1752268 A1 DE 1752268A1 DE 19681752268 DE19681752268 DE 19681752268 DE 1752268 A DE1752268 A DE 1752268A DE 1752268 A1 DE1752268 A1 DE 1752268A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rotary table
grinding machine
machine according
surface grinding
movement
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681752268
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Christl
Kurt Scheuble
Adolf Vogt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH
Original Assignee
Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH
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Publication date
Application filed by Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH filed Critical Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH
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Priority to FR6913265A priority patent/FR2007126A1/fr
Publication of DE1752268A1 publication Critical patent/DE1752268A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

jarei
Rundtisch - Flachschleifmaschine
Die Erfindung betrifft eine Rundtisch-Flachschleifmaschine , bei welcher der Rundtisch auf einem Schlitten mit einem Langbett so angeordnet ist, daß er außer seiner Drehbewegung eine geradlinige Quervorschubbewegung ausübt und bei welcher eine horizontale Spindel mit Umfangsschleifscheibe in der Mitte des Achskreuzes des Rundtisches in dessen Drehbereich rechtwinkelig zur Tischführung mit Schlitten ä zustellbar angeordnet ist.
Mit dieser Maschine will man ein spiraliges Schliffbild erzielen. (Vgl. britische Patentschrift 468 867.)
Bei einer anderen bekannten Flachschleifmaschine ist der horizontalen Spindel an einer Längsseite des Langbettes eine in gleicher Weise rechtwinkelig zur Tischführung mit Schlitten zustellbare vertikale Spindel mit Stirnschleifscheibe zugeordnet. Hiermit soll die stärkere Zerspanungsleisbung der Senkrecht-Maschine mit dem Oberflächenbild der Waagerecht-Maschine verbunden werden, so daß ein Abschleifen des größeren Aufmaßes in kurzer Zeit und anschließend der Ferbigschliff mit Umfangsschleifscheibe erfolgt. Zu diesem Zweck ist das auf dem Eundtisch aufgespannte Werkstück mit Hilfe des Langbettschlittens erst zur Senkrecht-Ma.schine und nach dem Schruppen zur Waagerecht-Maschine transportierbar, um im Rundvorschub zu schlichten. Bei der Feinbearbeitung wird der Rundtisch neben seiner Drehbewegung im Langbett hin- und herbewegt. Der Antrieb des Rundtisches für die Quervorschubbewegung ist so gestaltet, daß die Längsbewegung des Schlittens während einer Umdrehung des Rundtisches höchstens zwei Drittel der Schleifscheibendicke beträgt.
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Die Erfindung betrifft die Weiterentwicklung dieser Durchführungsart eines kombinierten SchleifVerfahrens mit einer neuen Ausführungsart einer Rundtisch-Flachschleif maschine mit einer vertikalen und einer horizontalen Spindel.
Bei der Senkrecht-Maschine konnte die Stirnschleifscheibe bisher nur im reinen Bundlauf arbeiten.
Es können nur Werkstücke bearbeitet werden, die kleiner sind als der Halbmesser des Hundtisches beträgt, wenn ein einwandfreies Schleifergebnis (Planizität) erzielt werden soll. Nach dem Zentrum zu wird nämlich die Drehbewegung des Hundtisches immer geringer und im Zentrum selbst praktisch Null. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, einen Ständer mit einer vertikalen Spindel an einer Stirnseite des Langbettes zuzuordnen, wobei Mittel vorgesehen sind, den Rundtisch während des Stirnschliffes in einer bestimmten Abhängigkeit zu seiner Drehbewegung hin- und her zu bewegen, Als zweckmässig hat sich erwiesen, die beiden Ständer am Langbett einander gegenüberliegend anzuordnen. Nach der Erfindung können die Ständer für beide Spindeln einen einheitlichen Aufbau aufweisen und spiegelbildlich ausgerüstet sein.
Bei der erfindungegemäßen Anordnung können somit auch großflächige über die Mitte des Hundtisches liegende Werkstücke genau bearbeitet werden.
Zweckmässigerweise wird der Rundtisch und der Langbettschlitten gesondert angetrieben, so daß diese mit bestimmter Geschwindigkeit verschieb- bzw. verdrehbar sind.
Der Antrieb der Schlittenbewegung ist durch einen Handhebel steuerbar; er kann aber auch durch eine auf der Antriebswelle des Hundtisches befestigte Steuerscheibe an bestimmten Punkten des Hundtischumlaufes umsteuerbar und durch mindestens
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einen einstellbaren Anschlag an einem Umkehrungspunkt der Schiittenbewegung über einen bestimmten Drehwinkel des Rundtisches aus- bzw. umschaltbar sein.
Es kann eine weitere Steuerscheibe ■vorgesehen sein, durch die der Antrieb des Rundtisches an bestimmten Punkten seines Umlaufes ausschaltbar ist, wobei im letzteren Falle ein den Rundtischantrieb wieder einschaltender Schalter so angeordnet ist, daß der Schlitten den Schalter nach Zurücklegung einer bestimmten einstellbaren Wegstrecke betätigen kann..
Für die Schlittenbewegung und Rundtischbewegung ist bei dieser Antriebssteuerung zweckmässig ein hydraulischer Antrieb zu ver- I wenden. Für die Rundtischbewegung kann auch ein Elektromotor vorgesehen sein, der ein stufen- oder stufenlos regelbares Getriebe zum Einstellen der Drehgeschwindigkeit des Rundtisches antreibt.
Gerade bei vollen Flächen, aber auch bei der Bearbeitung von Stegen oder anderen unterbrochenen Flächen wird die zulässige Geschwindigkeit an keiner Stelle unterschritten. Dadurch werden Erhitzungen, die in der Nähe des Mittelpunktes bei den bekannten Rundtischmaschinen auftreten, vermieden, die bekanntlich ein Verziehen des Werkstückes zur Folge hätten.
Nach der Erfindung kann man in vorteilhafter Weise sowohl an der ' Längs- als auch Stirnseite des Langtisches in besonders bequemer Weise eine Werkstück- Zu- und/oder Abführvorrichtung anordnen.
Eine solche Zu- und Abführung der Werkstücke wird dadurch ermöglicht, daß die Horizontal-Maschine erfindungsgemäß an einer Längsseite des Langbettes angeordnet ist. In diesem Falle kann z.B. an der der Senkrecht-Maschine gegenüber liegenden Stirnseite des Langbettes eine Werkstück- Zu- und/oder Abführvorrichtung angeordnet sein.
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In der Zeichnung ist die Erfindung an einemAusführungsbeispiel veranschaulicht.
■ 1 ist ein Langbett. Darin ist ein Rundtisch 3 mit seinen Antriebs- und Steuerelementen auf einem Schlitten 4 in die Arbeitsstellung 3a und 3b verschieblich angeordnet. An den beiden Enden 2 des Langbettes 1 sind Ständer 5 und aufgesetzt, die senkrecht zum Kundtisch 3 verlaufende Schlittenbahnen 7 und 8 für die Spindeln 9 und 1o aufweisen. Die vertikale Spindel 9 ist, wie ersichtlich, mit einer Stirn- ^ schleifscheibe 11 und die horizontale Spindel 1o mit einer Umfangsscheibe 12 bestückt. Die Einstellung der Schleifscheiben 11 und 12 braucht bei der erfindungsgemäßen Anordnung nur einmal an den Handrädern 13 und 14zu erfolgen. Mit entsprechenden Steuermitteln erfolgt der Arbeitsablauf des Schrupp- und Feinbearbeitungsvorganges einschließlich Schleifscheibenrückstellung vollkommen automatisch. In der Mittelstellung werden die Werkstücke auf- und abgespannt.
BAD ORIGINAL
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Claims (1)

1. Rund ti sch-Flaclujchle if maschine, bei welcher der Rundtisch auf einem Schlitten mit einem Langbebt so angeordnet ist, da!3 α ν außer neiner Drehbewegung eine geradlinige Quervorsehubbewegung ausübt und bei welcher eine horizontale Spindel mit Umfangschleifschei- g be in der Mitte des Achskreuzes des Hundtischen in dessen Drehbereich rechtwinkelig zur Tischführung mit Schlitten zustellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ständer (5) mit einer vertikalen Spindel (9) an einer Stirnseite (2) des Laiigbettes (1) zugeordnet Ist, wobei Mittel vorgesehen sind, den Rundtisch wahrend des Stirnschliffes in einer bestimmten Abhängigkei t zu seine r Drehbewegung hin- und her zu bewegen.
2. Rundtischflachschleifmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ständer (5 und 6) der Senkrecht- und Waagerechtmaschine (7, 9» Ί'1» 8, ^
1o, 12) an den Stirnseiten (2) des Langbettes (1) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
RundtLsch-Flachschleifmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundtisch und der Langbettschiit ton gesondert angetrieben sind.
4-. Rundtisch-Flachschleifmaschine nach Aispruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schllt-
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fcenbewegung durch eine auf der Antriebswelle des Rundtisches befestigte Steuerscheibe an bestimmten Punkten des Rundtischumlaufes umsteuerbar und durch mindestens einen einstellbaren Anschlag an einem Umkehrungspunkt der Schlittenbewegung über einem bestimmten Drehwinkel des Rundtischee aus- bzw. umschaltbar ist.
5. Rundtisch-Flachschleifmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schlifc-
™ tenbewegung und Rundtischbewegung je ein hydraulischer Antrieb vorgesehen ist.
6. Rundtisch-Flachschleifmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Längsseite des Langbettes eine Werks tuck-Zu-/oder Abführvorrichtung angeordnet ist. un<
7. Rundtisch-Flachschleifmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontal-Maschine (6, 8, 1o, 12) an einer Längsseite (2) des Langbettes
(1) angeordnet ist,
8. Rundtisch-Flachschleifmaschine nach Anspruch 7$ dadurch gekennzeichnet, daß an der der Senkreehtr-Maschine (7j 9, 11) gegenüber liegenden Stirnseite (2) des Langbettes (1) eine Werkstück-Zu- und/oder Abführvorrichtung angeordnet ist.
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DE19681752268 1968-04-27 1968-04-27 Rundtisch-Flachschleifmaschine Pending DE1752268A1 (de)

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FR (1) FR2007126A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0575296A1 (de) * 1992-04-21 1993-12-22 OFFICINE MECCANICHE VIOTTO S.r.l. Schleifmaschine mit Schleifscheiben in veränderbarem Zustand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0575296A1 (de) * 1992-04-21 1993-12-22 OFFICINE MECCANICHE VIOTTO S.r.l. Schleifmaschine mit Schleifscheiben in veränderbarem Zustand

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FR2007126A1 (de) 1970-01-02

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