DE2620477A1 - Vertikalschleif- oder -poliermaschine - Google Patents

Vertikalschleif- oder -poliermaschine

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DE2620477A1
DE2620477A1 DE19762620477 DE2620477A DE2620477A1 DE 2620477 A1 DE2620477 A1 DE 2620477A1 DE 19762620477 DE19762620477 DE 19762620477 DE 2620477 A DE2620477 A DE 2620477A DE 2620477 A1 DE2620477 A1 DE 2620477A1
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Ietatsu Ohno
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/003Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor whereby the workpieces are mounted on a holder and are immersed in the abrasive material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vertikal-Schleif- oder-poliermaschino Die Erfindung bezieht sich auf eine vertikal angeordnete Schleif- oder Poliermaschine.
  • Bei bekannten Schleifmaschinen ist es bereits bekannt, das Schleifmittel in einem Behälter anzuordnen und den Behälter in Drehung zu versetzen, sodaß die eingesetzten Werkstuecke durch ihre Reibung mit dem Schleifmittel geschliffen werden.
  • Wird eine vergleichsweise große Oberflächengtlte der Werkstücke angestrebt, so ist eine vergleichsweise lange Bearbeitungszeit erforderlich, da das die hohe Oberflächengtite in erster Linie bewirkende feine Schleifmittel vom Anfang an benutzt wird.
  • Es ist auch bekannt, diese Schleifarbeiten in drei Schritten durchzuführen, wobei zunächst eine grobe, dann ehe mittlere und schließlich eine glatte Oberflächenbeschaffenheit erhalten wird. In diesem Fall müssen jedoch die jeweiligen Schleifmittel in dem Behälter zeitaufwendig ausgetauscht werden.
  • acteilig ist es hierbei auch, daß infolge der Berührung mehrerer Werkstücke während des Schleifvorganges Staub auf den Werkstücken abgelagert wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art erheblich gesteigerten Wirkungsgrades unter Vermeidung der erw7hnten Nachteile zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung gelöst durch ein in horizontaler Richtung bewegbares Bett, mehrere, jeweils verschiedene Schleifmittel enthaltende, parallel am Bett angeordnete Behälter, mindestens eine oberhalb der Schleifbehälter vertikal bewegbare Hauptspindel und mindestens ein drehbar an der unteren Oberfläche der Hauptspindel angeordnetes Spannfutter zur Aufnahme von Werkstücken.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und 'vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der schematischen Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vertikalschleifmaschine; Fig. 2 eine um 90 ° versetzte weitere Seitenansicht des Gegenstands der Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht des Gegenstands der Fig. 1.
  • In zylindrischen, rotierenden Behältern 1A, IB und IC ist Jeweils Schleif- oder Poliermaterial (nicht dargestellt) für Grob-, Mittels und Glanzbehandlung der Werkstücke vorgesehen.
  • Die Behälter sind parallel in einem Bett 2 in dessen Bewegungsrichtung angeordnet. Gemäß der Zeichnung sind jeweils vier der umlaufenden Behälter 1A, 13 und 1C in einer Reihe angeordnet; sie werden mittels eines in dem Bett vorgesehenen Antriebs 14 mit der gewtlnichten Geschwindigkeit in Drehung versetzt.
  • Das Bett 2 wird gemäß Fig. 1 mittels eines Antriebs 15 vorwärts und rückwärts bewegt. Es läuft hierbei in Führungen 4, die in einem Rahmen 3 vorgesehen sind. Über den Behältern 7A, 13 und 1C ist jeweils eine Hauptspindel 5 (gemäß der Zeichnung sind es vier Hauptspindeln) an einer bewegbaren Brücke 6 angeordnet. Sie bewegt sich in vertikaler Richtung bei Drehung von Schraube.xS, die an einem Portal 8 vorgesehen sind. Die Brücke ist an Säulen 7 geführt, die ihrerseits am Rahmen 3 angeordnet sind. Weiterhin kann die Brücke 3 über die Motoren 3!1 bewegt werden. An der unteren Stirnfläche einer Jeden Hauptspindel 5 sind Spannnutter 11 vorgesehen; sie kennen mittels eines Antriebs 16 in beiden Richtungen gedreht werden, um über Unterdruck oder mechanisch ein Werkstück im wesentlichen hängend anzuordnen.
  • Mit 12 ist eine zugehdrige Luftleitung bezeichnet. Parallel zu den Behälter 1A, IB und IC ist am Bett 2 eine Einrichterei oder Bedienungsstation 13 angeordnet.
  • Beim Betrieb des gezeigten Ausführungsbeispiels wird das Bett zunächst so angeordnet, daß dich die Jeweils vorhandenen Hauptspindeln 5 über der Bedienungsstation befinden. Sodann werden die Hauptspindeln 5 nach unten bewegt, um ihr zugeordnetes Werkstück von der Bedienungsstation 13 mittels der Spannfutter 11 aufzunehmen. Im Anschluß hieran werden die Spindeln wieder nach oben bewegt. Der nächste Schritt besteht darin, daß das Bett 2 so verschoben wird, daß die umlaufenden Behälter 1A mit dem groben Schleifmittel gegenüber den Hauptspindeln 5 angeordnet sind, worauf diese dann nach unten bewegt werden, um das Wsrkstilck in den Behälter 1A einzufUhren.
  • Alsdann wird der Behälter 1A in Drehung versetzt, wodurch das sich darin befindliche grobe Schleifmittel ebenfalls umläuft.
  • Hierdurch wird das in den Spannfuttern 11 angeordnete Werkstück an seiner gesamten Oberfläche infolge des Flusses des Schleifmittels unter einem gewissen Druck bearbeitet. Es braucht nicht besonders darauf hingewiesen werden, daß das Ergebnis des Schleifvorganges und der Endzustand des Werkstückes von der Umlaufgeschwindigkeit der Spannfutter und der Behälter, der Art des Schleifmaterials und der Umlaufgeschwindigkeit und Umlaufrichtung des Werkstücks abhängt.
  • Im Anschluß an die Bearbeitung in den Behältern 1A werden die Werkstücke in der gleichen Weise wie vorstehend mit Bezug auf die Bearbeitung im Behälter 1A beschrieben in die Behälter 1B und 1C verbracht. Dort erfolgt eine Bearbeitung mit den Jeweiligen Schleifmitteln, sodaß man nacheinander Werkstücke mit einer Oberflächengüte im wesentlichen entsprechend den in den Behältern befindlichen Schleif- oder Poliermitteln erhält.
  • Die erfindungsgemäße Schleif- und/oder Poliermaschine ermöglicht es, Werkstücke von oben in umlaufende Behälter mit Schleif-oder Poliermitteln einzuführen. Die Werkstücke können nacheinander in verschiedene Behälter mit z.B. grobem, mittlerem und feinem Schleifmittel eingeführt werden. Die gesamte Oberfläche der Werkstücke wird durch den Schleifmittelfluß unter Druck und Rotation bearbeitet, wodurch der Wirkungsgrad des Schleifvorgangs sehr groß ist. Die Umlaufgeschwindigkeit der Behälter kann in Abhängigkeit von der Art der Werkstücke und dem Schleifmittel frei gewählt werden. Der Schleitvorgang ist im wesentlichen automatisiert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vertikalschleif- oder poliermaschine, gekennzeichnet durch ein in horizontaler Richtung bewegbares Bett (2), mehrere, jeweils verschiedene Schleifmittel enthaltende, parallel am Bett (2) angeordnete Behälter (1A, 1B und 1C) mindestens eine oberhalb der Schleifbehälter vertikal bewegbare Hauptspindel (5) und mindestens ein drehbar an der unteren Oberfläche der Hauptspindel (5) angeordnetes Spannfutter (11) zur Aufnahme von Werkstücken.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1A, 1B und 1C) über einen im Bett (2) angeordneten Antrieb (14) drehbar ausgebildet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett (2) in Führungen (4) eines Rahmens (3) verschiebbar ist und daß an beiden Enden des Betts (2) jeweils eine Säule (7) vorgesehen ist, wobei die Hauptspindel (5) an einer an den Säulen (7) geführten, bewegbaren Brücke (6) angeordnet ist.
  4. 4. Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke mittels Unterdruck in den Spannfuttern (11) angeordnet sind.
  5. 5. Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Behältern (lA, 1@ und 1@) @@ @@tt (?) eine @@dienungsstation (13) vor#e-
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