DE2402005A1 - Maschine zum abrichten von werkstuecken mit zwei gegenueberliegenden oberflaechen - Google Patents

Maschine zum abrichten von werkstuecken mit zwei gegenueberliegenden oberflaechen

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DE2402005A1
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DE
Germany
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workpieces
grinding wheels
machine
guide path
dressing
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Pending
Application number
DE2402005A
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English (en)
Inventor
Nikolai Faesi
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Mach Bbs S A
Original Assignee
Mach Bbs S A
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Publication date
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Publication of DE2402005A1 publication Critical patent/DE2402005A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
    • B24B7/162Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings for mass articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Maschine zum Abrichten von Werkstücken mit zwei gegenüberliegenden Oberflächen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Abrichten von Werkstücken mit zwei gegenüberliegenden Oberflächen mit Hilfe von zwei ebenen sich drehenden Schleifscheiben, die jeweils eine der Oberflächen der T#erkstücke bearbeiten.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter "abhobeln" jede Oberflächenbearbeitung verstanden, durch die die zu bearbeitenden Oberflächen insbesondere abgeschliffen, geglättet oder abgegratet werden.
  • Für diese neue Maschine wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine Führungsbahn für die zu bearbeitenden Werkstücke vorgesehen ist, wobei die Drehachsen der Schleifscheiben zueinander versetzt und beidseits der Längsachse der Führungsbahn in gleichem Abstand von dieser angebracht sind, derart daß bei entgegengesetzem Drehsinn der Schleifscheiben die Reibungskräfte, die sie auf die Werkstücke ausüben, eine parallel zur Führungsbahn gerichtete Resultante haben.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt einer Abrichtmaschine und Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1.
  • Die dargestellte Maschine hat eine Führungsbahn für die zu bearbeitenden Werkstücke, z.B. Uhrwerksplatinen 1, die aus zwei Rutschen besteht, einer Eingangsrutsche 2 und einer Ausgangsrutsche 3, die durch ein Schienenpaar 4 miteinander verbunden sind.
  • Die Maschine hat weiter zwei sich drehende ebene Schleifscheiben 5 und 6, die teils von einem Motor 7 angetrieben werden und deren Wellen 8 und 9 jeweils zueinander versetzt und symmetrisch in bezug auf die Längsachse 10 der Führungsbahn für die Werkstücke angebracht sind. Diese Schleifscheiben haben außerdem ihre Achsen in Richtung der Führungsbahn leicht zueinander geneigt, so daß ihr Abstand sich von ihrem Eintrittsrand 11 zu ihrem Austrittsrand 12 hin verringert. Diese Neigung ist in Fig. 1 übertrieben dargestellt, um der Zeichnung eine größere Klarheit zu geben.
  • Die Werkstücke 1 werden in der Eingangsrutsche 2 mit Hilfe eines nicht dargestellten Rüttelapparates vorwärts bewegt.
  • Sie greifen zwischen den beiden Schleifscheiben 5 und 6 an deren Eintrittskante 11 ein, wo der Abstand der Schleifscheiben größer ist als die Dicke der unbearbeiteten Werkstücke. Wenn sich die Schleifscheiben in entgegengesetztem Sinn drehen, wie durch die Pfeile 13 und 14 in Fig. 2 angedeutet, und aufgrund der Tatsache, daß die beiden Schleifscheiben seitlich versetzt sind, haben die Reibungskräfte, die durch die Schleifscheiben auf die Werkstücke ausgeübt werden, eine Komponente, die parallel zur Führungsbahn gerichtet ist Daraus ergibt sich, daß die Stücke sich von selbst zwischen den Schienen 4 bewegen, deren Dicke geringer ist als der geringste Abstand der Schleifscheiben voneinander, um in die Ausgangsrutsche 3 einzugreifen, sobald sie von den Schleifscheiben freigegeben werden. Die Komponenten der Reibungskräfte, die senkrecht zur Führungsbahn verlaufen, heben sich für die beiden Schleifscheiben jeweils gegenseitig auf, Es sei bemerkt, daß die beiden Wellen 8 und 9 der Schleifscheiben hohl sind. Dadurch kann Kühlflüssigkeit unter Druck gegen die Oberfläche jeder der Schleifscheiben, die ihrer Bearbeitungsfläche gegenüberliegt, abgegeben werden.
  • Diese Flüssigkeit dringt in das poröse Material der Schleifscheiben ein, wie durch die Pfeile in Fig. 2 angedeutet, und tritt durch die Arbeitfläche jeder der Schleifscheibcn aus Auf diese Weise stellt diese Flüssigkeit nicht nur die Kühlung der bearbeiteten Werkstücke sicher, sondern auch die Reinigung der Schleifscheiben.
  • Patenansprüche:

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Maschine zum Abrichten von Werkstücken mit zwei gegenüb#rliegenden Oberflächen mit Hilfe von zwei sich drehendcn ebenen Schleifscheiben, die jeweils einc der Oberflächen der Werkstücke bearbeiten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Führungsbahn (4) für die Werkstücke vorgesehen ist, wobei die Drehachsen (8, 9) der Schleifscheiben (5, 6) zueinander versetzt und bcidseits der Längsachse (10) der F;ihrungsbahn in c#lc--'ichern Abstand von dieser angebracht sind, derart, daß wenn bei t:#ntgegengesetzem Drehsinn der Schleifscheiben (5, 6) die Rcibungskräfte, die sie auf die Y?Terkstücke ausüben, eine parallel zu der Führungsbahn gerichtete Resultate haben.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Achsen (8, 9) der beiden Schleifscheiben (5, 6) parallel zur Führungsbahn (4) zueinander geneigt sind, derart, daß der Abstand der Schleifscheiben vom Eintrittsrand (11) der Schleifscheiben in Richtung~zum Austrittsrand (12) geringer ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, d ad u r c h g e k e n n -2 e i c h n e t , daß die Führungsbahn zwischen den Schleifscheiben (5 6) aus zwei Schienen (4) besteht, zwischen denen die Werkstücke durchlaufen, wobei die Dicke dieser Schienen geringer ist als der die Schleifscheiben trennende Abstand.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schleifscheiben (5, 6) jeweils durch einen Träger (8, 9) gehalten sind, der mindestens einen Durchlaß darstellt, um unter Druck gegen die Oberfläche der Schleifscheibe, die der Arbeitsfläche gegenüberliegt, eine Kühlflüssigkeit abzugeben, die durch dic Schleifsoheibe dringt und durch die gegenüberliegende Oberfläche wieder austritt und auf diese Weise die Reinigung der Schleifscheibe sicherstellt.
DE2402005A 1974-01-11 1974-01-11 Maschine zum abrichten von werkstuecken mit zwei gegenueberliegenden oberflaechen Pending DE2402005A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2917985A1 (de) * 1978-05-29 1979-12-13 Sim Sa Ets Zweischeiben-planschleifmaschine
DE4027633A1 (de) * 1990-08-31 1992-03-05 Diskus Werke Frankfurt Main Ag Verfahren und schleifmaschine zum planseitenschleifen bei gleichzeitig doppelseitigem schliff mit zwei schleifscheiben

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