DE2359297A1 - Selbsttaetige polier-anlage - Google Patents
Selbsttaetige polier-anlageInfo
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Description
Γ* · - t·—- -;το
D -:;ΗΤ
β U a « u u a η _., Siai^dorfetr 1· _
2 3 5 υ / 9
96-21.8θ6Ρ 28. 11. 1973
Regie Nationale des Usines RENAULT,- Billancourt (Frankreich)
Selbsttätige Polier-Anlage
Die Erfindung betrifft eine vervollkommnete selbsttätige Polier-Anlage.
Die übliche Art selbsttätiger Polieranlagen (abgesehen vom Fall der Behandlung in·großen Mengen) besteht darin, die zu polierenden
Werkstücke vor einem Schleifmittel-Träger vorbeizuführen und dabei
einen gewissen Schleifdruck auf das Werkstück auszuüben derart, daß sehr feine Späne des zu polierenden Werkstoffes abgenommen werden.
Schleifmittelträger können Schleifbänder, Scheiben mit aufgeklebtem Schleifmittel, Scheiben mit aufgetragener Fettschmirgelpaste, Scheiben
mit eingebettetem Schleifmittel usw. sein.
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96-(H 11 690 cas 22)-Bgn-r (8)
Die aus dem Schleifmittel und dem Schleifmittelträger bestehenden Werkzeuge wie Schleifbänder oder Schleifscheiben sind auf Poliermaschinen
angeordnet.
Um die gesamte Aufeinanderfolge der Arbeitsgänge auf einer selbsttätigen Maschine auszuführen, ordnet man Polier maschinen
nebeneinander an, die so nacheinander ein immer feineres Polieren bis zur gewünschten Oberflächengüte ergeben, und dies nacheinander
auf den verschiedenen Oberflächenbereichen des Werkstückes, insbesondere
oben, unten und in der Mitte.
Da die zu polierenden Werkstücke in ihrer Längs ahm es sung gerade
oder nur schwach gekrümmte Teile aufweisen, deren Querschnitt nahezu gleichbleibend ist, läßt die selbsttätige Anlage die
genannten Werkstücke in geradliniger Verschiebung vor einer Reihe nebeneinander . ufgestellter Poliermaschinen vorbeilaufen. Die Laufbahn
der Werkstücke kann eine gerade Linie sein, wobei das Aufspannen und Abspannen an zwei einander entgegengesetzten Enden
geschieht und die die Werkstücke haltenden Vorrichtungen von der Abspann-Stelle zur Aufspann-Stelle leer zurücklaufen.
Diese Anordnung erhält man insbesondere, wenn man die die Werkstücke haltenden Vorrichtungen auf einer endlosen Kette anbringt,
die von zwei Zahnrädern angetrieben wird, welche an den beiden einander entgegengesetzten Enden der Anlage angeordnet sind.
Die genannten Maschinen können auch umkehrbar sein und eine Führung für die Werkstück-Haltevorrichtungen enthalten, die zwei gerade,
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einander parallele Bahnen aufweist, längs deren Poliermaschinen aufeinanderfolgend
angeordnet sind.
In diesem letzten Fall geschieht das Aufspannen und das Abspannen an einem und demselben Ende.
In der Praxis kommt es vor, daß man Werkstücke zu polieren
hat, die nicht nur einen fast geradlinigen Teil aufweisen, sondern an ihrem Ende auch in einem zum geraden Teil fast rechten Winkel zurückgebogen
sind; dies ist insbesondere bei Stoßstangen für Kraftfahrzeuge der Fall.
In diesem letzten Fall erlauben die Verschiebe-Anlagen, wie
sie oben beschrieben sind, nicht, die Enden zu polieren, und dies
erfordert kostspielige Nacharbeit von Hand. Um dem abzuhelfen, fügt man auf dem Wege, auf dem die Werkstücke wandern, einen Abschnitt
ein, der eigens zum Polieren der Enden bestimmt ist. Dieses oft angewendete Verfahren besteht darin, daß die Werkstücke durch
nahe dem Umkehrpunkt der endlosen Bahn angeordnete Vorrichtungen um einen Winkel von 90 · geschwenkt werden. In diesem Abschnitt
der Maschine sind also die Stirnflächen der Stoßstangen senkrecht zur Achse ihres Vorschubes und die zurückgebogenen Enden zur
Achse ihres Vorschubes und die zurückgebogenen Enden der Stangen parallel zu dieser Achse. Man braucht also nur an jeder Seite der
Werkstücke eine genügende Anzahl Poliermaschinen aufzustellen, um eine Arbeit ähnlich derjenigen zu bekommen, die an den Stirnflächen
großer Länge ausgeführt wird. Am Ende dieses Abschnittes erhalten
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die Werkstücke eine Schwenkbewegung um 90 entgegen der vorangegangenen
Schwenkbewegung, damit sie wieder in ihre ursprüngliche Stellung gebracht werden.
Diese Anordnung aber stellt einen Nachteil dar. Denn wenn man für eine saubere Polierarbeit im ersten Fall Vorbeilauf vor η
Poliermaschinen braucht, dann benötigt man zur vollständigen Erledigung der Arbeitsgänge-Folge im zweiten Fall
η Poliermaschinen für die die Hauptfläche bildende gerade Länge,
η Poliermaschinen für ein Ende jedes Werkstückes, η Poliermaschinen für das andere Ende jedes Werkstückes.
Es ist also die Anzahl der erforderlichen Poliermaschinen dreimal so groß wie die für eine einzige Fläche nötige Zahl.
Ferner sind die zum Polieren der Enden angeordneten Poliermaschinen
während eines Teils der Zeit sehr schlecht ausgenützt.
Zum Beispiel arbeitet, wenn die Stirnfläche eine Länge von 1,70 m und jedes Ende eine Länge von 0,50 m aufweist, jede der für die Enden
vorgesehenen Poliermaschinen weniger als 1/3 der Zeit.
Ferner sind die Arbeitsstände so gestaltet, daß die Arbeiter die Werkstücke aufnehmen und in die Haltevorrichtungen, da diese ununterbrochen
im Umlauf begriffen sind, einlegen müssen, während diese vorbeilaufen; dies hat schnelle Ermüdung und Unsicherheit des Arbeiters
zur Folge.
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ORIGINAL INSPE
Solches Arbeitsverfahren, so befriedigend es in Ansehung der erzielten Ergebnisse ist, erfordert beträchtliche Ausstattung mit
Maschinen und große Werkstattfläche und bietet ungünstige Verhältnisse für das Personal.
Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Anlage behoben . Diese ermöglicht, jedes Werkstück ganz mit einer einzigen
Reihe von η Poliermaschinen, also mit .großer Ersparnis an Anlagekosten
und an benötigter Werkstattfläche zu polieren.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß diese Haltevorrichtungen
starr paarweise mit bestimmten Abständen voneinander fest auf einer Antriebseinrichtung für lineare Längsbewegung angebracht
sind und schrittweise an ortsfesten Polierständen vorbeibewegt werden, die beiderseits jeden Paares von Haltevorrichtungen
angeordnet sind und daß jedes Paar Haltevorrichtungen um je eine Achse gedreht werden kann, die zur Richtung der Längsbewegung
senkrecht und in der senkrechten Mittellängsebene der Antriebseinrichtung gelegen ist.
Inder erfindungsgemäßen Anlage wandert jedes Werkstück,
insbesondere eine Kraftwagen-Stoßstange, ganz, von einem zum anderen Ende, vor jedem Polierwerkzeug der Anlage vorüber.
Eine solche Anlage ist besonders vorteilhaft wegen der sehr guten Ausnutzung der teuren Poliermaschinen, die niemals auch
nur teilweise untätig bleiben, und wegen der Verbesserung der Ar-
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ORIGINAL INSPECTED
beitsbedingungen sowie wegen der guten Aufspannung des Werkstücks,
die der Tatsache zu verdanken ist, daß das Aufspannen und das Abspannen
im Stillstand erfolgt.
Außerdem erlaubt das Gegeneinander-Arbeiten zweier Poliermaschinen
einen Ausgleich der Arbeits-Druckkräfte.
Und schließlich ist es mit dieser Anlage möglich, zur gleichen Zeit verschiedene Werkstücke auf einem und demselben Wanderband
zu bearbeiten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele und den Hinweisen auf die anliegenden Zeichnungen ersichtlich werden. Es zeigen:
Fig. 1 eint ι Grundriß der erfindungsgemäßen Polieranlage,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben Anlage, dargestellt unter Berücksichtigung, daß eine entsprechende Anlage auch
am rückkehrenden Band unter der Geschoßdecke soll errichtet werden können,
Fig. 3 einen Grundriß einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Antrieb eines Paares von Haltevorrichtungen in einer
Dreh- und einer Verschiebebewegung,
Fig. 4 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3,
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Fig. 5 eine von unten gesehene Ansicht einer anderen Ausführungsform
der Vorrichtung zum Drehantrieb eines Paares von Haltevorrichtungen,
Fig. 6 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles VI der Fig. 5.
Fig. 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Polieranlage, die eine
Vorrichtung für geradlinigen Längsantrieb enthält, die durch eine endlose Kette 1 gebildet ist, welche über zwei Kettenräder 2, 2a
läuft, von denen mindestens eines angetrieben ist, so daß die Kette
in senkrechter Ebene von (in der Zeichnung) rechts nach links in Pfeilrichtung F wandert. Beider erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Achsen xx und yy der Zahnräder 2, 2a waagerecht
angeordnet; aber natürlich könnte auch jede andere Anordnung gewählt
werden.
Die Antriebsvorrichtung ist so ausgeführt, daß der Rücklauf unterhalb
der Geschoßdecke 12 erfolgt.
An der Kette 1 sind an ihren beiden Seiten Haltevorrichtungen
4, 4a angebracht, auf denen zu polierende Werkstücke 5, 5a, und
zwar hier Kraftwagen-Stoßstangen, angebracht sind, die einen geraden Mittelteil 6 und zurückgebogene, zum geraden Mittelteil 6
wesentlich rechtwinklig zurückgebogene Endteile 7, 7a aufweisen.
Die Haltevorrichtungen 4, 4a sind paarweise mit Abstand voneinander angeordnet; jedes Paar ist an der Kette mittels einer Vorrichtung
angebracht, die in der Zeichnung schematisch dargestellt ist
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und verschiedene Bewegungen zwischen den Haltevorrichtungen und der Kette ermöglicht.
Beiderseits jeden Paares von Haltevorrichtungen 4, 4a sind ortsfeste
Polierstände 9, 9a angeordnet, deren jeder je eine Poliermaschine 10, 10a enthält, die einen Schleifmittelträger aufweist, der
in Berührung mit den Werkstücken 5, 5a kommt.
Die Polier stände - bei dieser hier dargestellten Ausführungsform
insgesamt 10 an der Zahl - sind ebenfalls paarweise angeordnet, damit jeder der paarweise vorhandenen Haltevorrichtungen je
ein Polierstand gegenübersteht.
Am Einlaufende der Anlage ist eine Station 11 für das Aufspannen und Abspannen der Werkstücke vorgesehen, in der keine Polierstände
vorgesehen sind. Diese Auf spann- und Abspannstation könnte natürlich ebensogut am Auslaufende der Anlage angeordnet sein.
Die erfindungsgemäße Anlage arbeitet in folgender Weise:
Die Kette 1 wandert schrittweise in Richtung F vor den Polierständen
9, 9a so vorbei, daß die Werkstücke 5, 5a von einem Arbeitsstand zum nächsten weiterbewegt werden; an jedem Stand wird
an ihnen ein Polier-Arbeitsvorgang ausgeführt, und so wird nach und nach eine von Bereich zu Bereich immer feinere Polierung vollzogen.
Bei jedem Halt vor den Ständen 9, 9a wird das Paar Haltevor-
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richtungen 4, 4a in Richtung des Pfeiles F in einer waagerechten Ebene um eine senkrechte, zur Laufrichtung der Kette 1 quere Achse
aa , die in der Mittellängsebene der Maschine liegt, um einen Winkel von mindestens 180 gedreht derart, daß jedes Werkstück 5 sich
den Poliermaschinen 10, 10a der Polierstände darbieten kann.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform mit zehn Polier ständen erhält also jedes der Werkstücke 5 in nur fünf Arbeitsstufen zehn Polier-Arbeitsgänge.
Da die Poliermaschinen 10, 10a einander gegenüber angeordnet
sind, können also die von ihnen beim Polieren auf die Werkstücke ausgeübten
Drücke ausgeglichen werden.
An der unteren, rücklauf enden Bahn der Kette (Fig. 2) sind keine Polierstände vorgesehen; aber natürlich kann dort, also während
dieses Rücklaufs, eine Aufeinanderfolge, von zusätzlichen Arbeitsvorgängen
eingerichtet werden.
Die eigentliche Vorschubarbeit beim Polieren kann durch Verschieben
des Werkstückes vor der als ortsfest angenommenen Poliermaschine 10 geschehen (die leichten Schwingungen des Polierwerkzeuges
sind in dieser Darlegung als nicht vorhanden angenommen). Dann bewirkt die Haltevorrichtung 4 eine das betrachtete Werkstück
kopierende Bewegung, die sich aus einer Drehung um eine senkrechte
Achse und einer waagerechten Verschiebung in dieser selben Achse zusammensetzt; diese Bewegung soll die Berührung des Werkstücks
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mit der Poliermaschine 10 (Fig. 3) aufrechterhalten.
Bei einer anderen Ausführungsform läßt man die Werkstück-Haltevorrichtung
eine einfache Drehung ausführen und bewirkt die Annäherung des Werkstückes an die Poliermaschine durch eine Verschiebung des
Polierstandes und der Poliermaschine in Richtung des Pfeiles F (Fig. 4).
Diese Bewegungen - sowohl die Drehung wie die Verschiebung können durch mehrere technische Mittel (Elektromotor, pneumatische
Stellzylinder, hydraulische Stellzylinder usw.) mit üblichen Steuerungsmitteln
(Nockenscheiben, elektrischen Schaltern, numerischen Steuerungen) bewirkt werden; diese Mittel sind bekannt und sind nicht Teil
der Erfindung.
Hier ist also ein Werkstück 5 mit geradem Mittelteil und zurückgebogenen
Enden beschrieben. Aber natürlich kann man auch jede allgemeine, mehr oder weniger gekrümmte Form polieren, nämlich
durch Kopieren der relativen Werkstück-Werkzeug-Bewegungen auf die Form des Werkstückes mittels irgendwelcher an sich bekannten Vorrichtungen
wie z. B. einer passenden Nockenscheibe o. ä.
Mit einer solchen Anlage kann man sowohl lauter einander gleiche Werkstücke auf allen Polierständen als auch voneinander verschiedene
Werkstücke polieren, wobei jede Werkstück-Haltevorrichtung die entspreqhende
Kopierbewegung ausführen kann, die der besonderen Gestalt des auf ihr aufgespannten Werkstückes entspricht; solche Steuerung
läßt sich z. B. am Aufspann-Stand durch Aufspannen einer ent-
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iiMoPECTED
sprechenden Nockenscheibe oder, Wenn die Vorrichtung numerisch
gesteuert wird, durch verschiedene Programmierung bewirken.
In Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsform einer Einrichtung zum
Antrieb eines Paares von Haltevorrichtungen in einer Dreh- und Verschiebe-Bewegung
wie der oben beschriebenen dargestellt, bei der der Polierstand 9, 9a ortsfest ist und nur die Poliermaschine 10,
10a gedreht wird.
Die Haltevorrichtungen 4, 4a für die Stoßstangen 5, 5a bestehen
im wesentlichen aus einer Platte 4.1, auf der'ein Paar ebener
Bauteile 4.2 von im wesentlichen dreieckiger Form befestigt sind, welche eine Seite darbieten, die in die Mittelnut der Stoßstange 5,
5a eingreift. Dieses Ende des Bauteils 4.2 ist mit einer an sich
bekannten spreizbaren Vorrichtung versehen, die über die Länge des aktiven Teils des Laufweges der Kette 1 betätigt wird und somit
verbürgt, daß die Stoßstange wirksam in ihrer Stellung festgehalten wird.
Die Platte 4.1 setzt sich in ihrem unteren Teil in zwei Drehzapfen
13, 14 fort, die einander diametral gegenüber am Umfang der genannten Platte 4.1 angeordnet sind. Das freie Ende des Drehzapfens
13 steckt verschiebbar in einem Langloch 15 einer Zwischenplatte 16 von rechteckiger Form; dieses Langloch 15 erstreckt
sich in Längsrichtung der Platte 16 .
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ORiGIlMAL IN8-PECTED
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Das freie Ende des Drehzapfens 14 erstreckt sich durch ein Langloch 17 der Zwischenplatte 16 und kann sich darin verschieben;
das Langloch 17 ist symmetrisch zum Langloch 15 (Fig. 3).
Die Platte 4.1 ruht auf dem erhabenen Teil 16a der Zwischenplatte
16 und ist gegenüber dieser beweglich.
Das freie Ende des Drehzapfens 14 steckt in einer elliptischen Nut 18 einer zweiten Platte 19, welche gleiche Form wie die Platte
4.1 hat und die Zwischenplatte 16 auf ihrer erhabenen Seite 16b trägt. Die Platte 19 ist auf der Achse 21 frei drehbar, aber eine
Befestigung an der Transportkette verhindert, daß sie sich dreht. Die Zwischenplatte 16 und ein Ritzel 20 sind auf der gemei nsamen
Welle 21 aufgekeilt, die von einem Ritzel 22 angetrieben werden kann, das auf eine Welle 23 eines Motors 24 aufgekeilt ist, der
längs einer senkrechten Achse zz derart beweglich montiert ist, daß, wenn die Haltevorrichtungen 4 im Bereich des ArbeitsStandes
ankommen, das Ritzel 22 in das Ritzel 20 eingreift und nach Beendigung
des Arbeitsganges wieder daraus gelöst wird.
Während des Arbeitsganges kommt ein Paar Stoßstangen 5, 5a, von der Platte 4.1 und den Bauteil 4.2 getragen, im Bereich eines Arbeitsstandes
und daher eines Motors 24 an. Die - ortsfeste - Poliermaschine 10 wird mit einer Drehbewegung des Schleifmittelträgers
angetrieben. Wie vorher beschrieben, verschiebt sich der Motor aufwärts auf der Achse zz und zu dem mit dem Zahnrad 20 kämmenden
Zahnrad 22; er treibt dann über die Welle 21 die Platte 19 und die Zwischenplatte 16 an.
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GlNAt iiiSPECTED
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Die obere Platte 4.1 wild ebenfalls angetrieben, da sie mit der
Platte 16 durch den in das Langloch 15 eingreifenden und damit verriegelten Drehzapfen 13 zu einem einzigen Stück verbunden ist.
Im Laufe dieser Bewegung verschiebt sich der in der elliptischen Nut 18 geführte Drehzapfen 14 entsprechend dem Profil der
genannten Nut, die eine vorbestimmte komplexe Bewegung der Platte 4.1 und der Stütz-Bauteile 4.2, nämlich Drehung und seitliche
Verschiebung, erzwingt; diese Bewegung ist durch die in der Platte 16 angeordneten Langlöcher 15 und 17 ermöglicht.
Wenn der Arbeitsvorgang beendet ist, wird der Motor 24 stillgesetzt,
das Ritzel 20 freigegeben und die Vorrichtung ausgekuppelt.
Fig. 5 und 6 sind Ansichten einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung zum Antrieb der Haltevorrichtungen und der Stoßstangen
in dem Fall, daß die Poliermaschine 10 eine Längsbewegung F beschreibt, die den rotierenden Schleifmittelträger in Berührung
mit dem zu polierenden Werkstück bringen.
Wie bei dem vorhergehenden Fall sind die Stoßstangen 5, 5a an
den auf einer Platte 4.1 befestigten, dreieckigen, ebenen Bauteilen
4.2 angebracht.
Die Einrichtung ist in diesem Fall sehr vereinfacht, da die Ver-,
Schiebebewegung in Richtung des Pfeiles F von der Poliermaschine geliefert wird. Die Platte 4.1 wird nur in Drehrichtung bewegt; diese
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Drehung wird hier vom Motor 24 über die Ritzel 20, 22 senkrecht zum Arbeitsstand erteilt.
Die beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren können vom Fachmann in mancherlei Weise abgewandelt werden, ohne daß dadurch
der Rahmen der Erfindung verlassen würde; denn sie sind hier nur als Beispiele beschrieben.
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ORIGINAL (WSiECTED
Claims (8)
- 2353297A nsprüc he(I-' Anlage zum Polieren yon Werkstücken, insbesondere von solchen, die mindestens zwei Flächen aufweisen, welche zwischen sich einen bestimmten Winkel bilden, und die auf Haltevorrichtungen angebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Haltevorrichtungen (4, 4a) starr paarweise mitbestimmten Abständen voneinander fest auf einer Antriebseinrichtung (l) für lineare Längsbewegung angebracht sind und schrittweise an ortsfesten Polierständen (9, .9a) vorbeibewegt werden, die beiderseits jeden Paares von Haltevorrichtungen (4, 4a) angeordnet sind und daß jedes Paar Haltevorrichtungen um je eine Achse gedreht werden kann, die zur Richtung der Längsbewegung senkrecht und in der senkrechten Mittellängsebene der Antriebseinrichtung gelegen ist.
- 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stände (ll) für das Aufspannen und für das Abspannender Werkstücke an dem einen oder anderen Ende der Anlage angeordnet sind.
- 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (4, 4a) eine Drehung um mindestens 180 um die zur Richtung der Längsbewegung senkrechte Achse ausführen.
- 4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltevorrichtung (4, 4a) eine Einrichtung für Bewegung relativ zur4 098 25/0 30 5ORIGINAL INSPECTEDortsfesten Poliermaschine (10» IQa) aufweist, die, wenn die Ein^· ..; richtung zur linearen Längsbewegung stillsteht, während des Polier rens ständige Berührung zwischen der Poliermaschine und dem zu polierenden Werkstück ermöglicht» ■
- 5. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltevorrichtung (4, 4a) während des Polierens eine das Werkstück (5) kopierende Bewegung ausführt, die aus einer Drehung um eine zur Richtung der Längsbewegung senkrechte, in der Mittellängsebene der Maschine gelegene Achse und einer Längsbewegung in dieser Ebenebesteht.
- 6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (4, 4a) uncj die Poliermaschine (10, 10a) beide beweglich sind, und zwar die Haltevorrichtung (4, 4a) um eine zur Richtung der Längsbewegung der Antriebseinrichtung senkrechte Achse gedreht wird und die Poliermaschine (10, 10a) in einer zur Drehachse der Haltevorrichtung senkrechten Richtung zum Werkstück hin verschoben wird.
- 7. Anlage nach den Ansprüchen; 4 und; 5, dadurch gekennzeichnet,, daß die Haltevorrichtungen (4„ 4a) ebene Tragbauteile (4.2) enthalten, die auf einer ersten Platte (4,1) befestigt sind:,, weiche auf einer ZwischeBplatte (16) auf ruhen ^ die mit zwei Langlöchern (15, 17} versehen ist, in die zwei Drehzapfen (13* H) eingreifen, die einander diametral gegenüber auf d;er ersten Platte (4.1) angeordnet sind40t82i/0305235*297und deren einer (13) in dem einen Langloch (15) der Platte verriegelt ist. und deren anderer (14), durch das andere Langloch (17) sicherstreckende Drehzapfen (14) in eine elliptische Nut (18) einer zweiten Platte (19) eingreift, welche unter der Zwischenplatte (16) angeordnet ist, wobei diese zweite Platte (19) auf der Achse (21) frei drehbar, aber durch eine Befestigung auf der Transportkette verhindert ist, sich zu drehen, und wobei die Zwischenplatte (16) auf eine Welle (21) aufgekeilt ist, die ein Ritzel (20) trägt, das wahlweise durch ein zweites Ritzel (24) angetrieben werden kann, welches auf der Welle eines Motors (24) befestigt ist, der längs einer zur Achse der zweiten Platte (21) parallelen Achse gleitend verschiebbar ist.
- 8. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen Tragbauteile (4.2) der Haltevorrichtung auf einer Platte (4.1) befestigt sind, die auf eine Welle (21) aufgekeilt ist, welche ein Ritzel (20) trägt, das wahlweise von einem zweiten Ritzel (22) angetrieben werden kann, welches auf der Welle eines Motors (24) befestigt ist, der längs einer zur Achse der zweiten Platte (21;) parallelen Achse gleitend verschiebbar ist.409825/0305INSPECTED
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