DE527980C - Vorrichtung zum Schleifen von nachgiebigen Walzen aus Gummi oder aehnlichem Material - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von nachgiebigen Walzen aus Gummi oder aehnlichem Material

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DE527980C
DE527980C DE1930527980D DE527980DD DE527980C DE 527980 C DE527980 C DE 527980C DE 1930527980 D DE1930527980 D DE 1930527980D DE 527980D D DE527980D D DE 527980DD DE 527980 C DE527980 C DE 527980C
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    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/38Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades for planing wood, e.g. cutter blades
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Description

Die Bearbeitung nachgiebiger Walzen aus Gummi mit hartem Kernstück erfolgte bislang auf Schleifmaschinen, deren Schleifscheibe an dem örtlich gehaltenen Werkstück vorbeigeführt wurde. Es war alsdann erforderlich, das Werkstück auf einer Seite mit einem Mitnehmer, dem sogenannten Dreherherz, zu versehen. Nicht allein, daß der Arbeitsvorgang durch das Auf- und Abspannen dieses Mitnehmers verzögert wurde, bot insbesondere die Bearbeitung am Rande der Walzen infolge des von dem Mitnehmer beschriebenen Kreises eine Gefahrquelle für den Arbeiter, und ließ die Annäherung der Schleifscheibe oft nur in beschränktem Maße zu. Weiterhin mußte, um ein Durchbiegen verhältnismäßig langer Werkstücke, wie z. B. Wringerwalzen, zu verhindern, auf dem Arbeitsschlitten eine Gegenrolle angeordnet
ao werden, die durch ihre parallele Achslage und der dem Werkstoff eignen großen Adhäsion den Vorschub sehr erschwerte.
Diese Nachteile sollen durch vorliegende Erfindung behoben werden. Gemäß dieser werden die Gummiwalzen mit ihrem harten Kernstück in Körnerspitzen oder Prismen in an sich bekannter Weise gehalten und so zusammen mit ihrem Träger in axialer Richtung zwischen zwei Schleif- bzw. Führungsscheiben hindurchgeführt. Die Regelung des Vorschubes kann auch hier durch mehr oder weniger große Schrägstellung der Förderscheibe erfolgen und kann ebenso in bekannter Weise unterstützt werden durch Neigen der Führungsbahn und unter Anwendung von Rollkörpern.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1, 2 und 3, 4 je eine Ansicht und Stirnansicht zweier Ausführungsbeispiele.
In allen Abbildungen ist die Arbeitsscheibe mit α und die schräg gestellte Förderscheibe mit b bezeichnet.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 1 und 2 sind auf dem Sockel c der Schleifmaschine Stützen d, d' angeordnet, die die Führungsleisten f, f tragen. Die Anzahl dieser Führungsleisten richtet sich nach der Größe und Art des Werkstückes g. Letzteres stellt beispielsweise eine Wringmaschinenwalze dar, die in einem zweckmäßig in der Länge verstellbaren Rahmen h, h' zwischen · Körnerspitzen i, i' zentrisch gehalten wird. Die Achse des Werkstückes bzw. seines Kernes liegt dabei genau parallel den Führungsleisten /, f. Durch die Förderwirkung der schräg gestellten Scheibe b wird das Werkstück mit gleichmäßigem Vorschub an der Bearbeitungsscheibe α vorbeigeführt. Die Vorschubarbeit kann bekanntlich unterstützt werden durch entsprechende Neigung der Führungsbahn /. Die Neigung dieser Bahn kann auch zugleich mit der Neigung beider Scheiben so erfolgen, daß der Vorschub bei parallelen Scheibenebenen nur durch die Schwerkraft des Werkstückes mit seiner
Halteeinrichtung bewirkt wird. An seiner unteren Führungsseite ruht der Rahmen vorzugsweise auf Rollen k, U, um die Förderarbeit zu erleichtern.
Soll eine schnelle, serienweise Bearbeitung einer größeren Anzahl gleicher Werkstücke erfolgen, so erhält die Erfindung zweckmäßig eine Ausbildung, wie sie beispielsweise Abb. 3 und 4 zeigen. Hier sind eine Reihe Werk-ο stückträger m, m', m" in der Art, wie vorbeschrieben, als Glieder zu einem endlosen Band zusammengefügt. In bestimmten Abständen, der Länge des Werkstückes entsprechend, tragen die Glieder Stützen n, n, n", auf denen im prismatischen Ausschnitt oder auch auf Rollen oder zwischen Körnerspitzen die Werkstücke g, g g" in üblicher Weise zentral gelagert sind. Die Glieder m werden auf einer leistenartigen, zwischen beiden Scheiben α und b parallel der Werkstückachsen angeordneten Gleitbahn 0 geführt. Bei einem etwaigen größeren Widerstand der gleitenden Glieder kann die Vorschubarbeit durch gesonderten Antrieb einer der beiden Umführungsscheiben ρ oder q, je nach der Bewegungsrichtung, unterstützt werden. Die Drehgeschwindigkeit der Scheibe muß alsdann der erforderlichen Vorschubgeschwindigkeit genau angepaßt sein. Ebenso kann auch hier durch mehr oder weniger Neigung der Gleitbahn der Gleitwiderstand vermindert werden.
Durch diese Ausbildung zum endlosen Band kann der Arbeitsvorgang bedeutend erhöht werden, da jeder Rücklauf des Werkstückträgers wegfällt bzw. unberücksichtigt bleibt und die Arbeitsvorbereitung während des Bearbeitungsvorganges der vorgehenden Walze erfolgen kann.
Der Arbeitsvorgang kann naturgemäß bei dieser Einrichtung weiterhin dadurch verbessert werden, daß die Bearbeitungsscheiben ebenfalls hintereinander, also in Richtung der Bewegung des gemeinsamen Bandes, angeordnet sind und den eigentlichen Arbeitsvorgang stufenweise vornehmen; mit anderen Worten, daß die ersten Scheiben eine Vorbearbeitung vornehmen und die nächstfolgenden eine Fertigbearbeitung.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Schleifen von nachgiebigen Walzen aus Gummi oder ähnlichem Material mit hartem Kernstück, insbesondere von Wringerwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise zentriert gehaltene Werkstück zusammen mit seinem Träger in axialer Richtung zwischen zwei Schleifbzw. Führungsscheiben hindurchläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere zwischen Arbeits- und Führungsscheibe angeordnete Führungsleisten (/, /') einen vorzugsweise auf Rollen laufenden Rahmen (h, h') trägt, der das Werkstück zwischen zwei Körnerspitzen (i, i'), Prismen o. dgl. konzentrisch hält und axial zwischen den Scheiben hindurchführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe axial geführter Werstückhaltekörper zu einem endlosen Band zusammengefügt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930527980D 1930-03-12 1930-03-12 Vorrichtung zum Schleifen von nachgiebigen Walzen aus Gummi oder aehnlichem Material Expired DE527980C (de)

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DE1930527980D Expired DE527980C (de) 1930-03-12 1930-03-12 Vorrichtung zum Schleifen von nachgiebigen Walzen aus Gummi oder aehnlichem Material

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DE (1) DE527980C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2464130A1 (fr) * 1979-08-31 1981-03-06 Morisaki Jutakusangyo Kk Perfectionnements apportes aux dispositifs a surfacer, notamment pour effectuer des travaux de finition de pieces de bois

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2464130A1 (fr) * 1979-08-31 1981-03-06 Morisaki Jutakusangyo Kk Perfectionnements apportes aux dispositifs a surfacer, notamment pour effectuer des travaux de finition de pieces de bois

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