DE891062C - Verfahren und Werkzeug zum Profilieren der Scheiben bei spitzenlosen Schleifmaschinen - Google Patents

Verfahren und Werkzeug zum Profilieren der Scheiben bei spitzenlosen Schleifmaschinen

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DE891062C
DE891062C DEM9601A DEM0009601A DE891062C DE 891062 C DE891062 C DE 891062C DE M9601 A DEM9601 A DE M9601A DE M0009601 A DEM0009601 A DE M0009601A DE 891062 C DE891062 C DE 891062C
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DE
Germany
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profiling
grinding
roller
workpiece
discs
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Expired
Application number
DEM9601A
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English (en)
Inventor
Josef Monnard
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/07Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels by means of forming tools having a shape complementary to that to be produced, e.g. blocks, profile rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Verfahren und Werkzeug zum Profilieren der Scheiben bei spitzenlosen Schleifmaschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Werkzeug zum Profilieren der Schleifscheiben bei spitzenlosen Schleifmaschinen. Genaues und sauberes Schleifen von Werkstücken ist immer abhängig von der Profilhaltigkeit und der Schnitthaltigkeit der Schleifscheiben. Die Aufrechterhaltung der Schni.tthaltigkeit (Abrichten) geschieht seit langem durch Abrichtrolien oder -diamanten. Die notwendige Profilhaltigkeit, die bei der Bearbeitung profilierter Werkstücke von besonderer Bedeutung ist, wird entweder durch Diamanten herbeigeführt, die, von Profilschablonen gesteuert, an der Schleifscheibe entlang geführt werden, oder durch fest gelagerte Profilrollen, gegen welche die Schleifscheibe oder die gegen die Schleifscheibe angedrückt werden. Beide Verfahren sind wegen der dazu erfomderlichen Halte- und Leitvorrichtungen umständlich und zeitraubend. Brei spitzenlosen Schleifmaschinen tritt häufig die Notwendigkeit hinzu, auch die Regelscheiben zu profilieren, wodurch sich die dazu erforderlichen Einrichtungen weiter vermehren. Dabei entsprechen die Abrichtungen nicht einmal in allen Fällen den theoretischen Profilen, weil sie nicht immer an denjenigen Stellen der Scheiben vorgenommen werden können; an welchen der spätere Werkstückeingriff erfolgt. Profilabweichungen an den, Werkstücken, sind die Folge.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung eine weitgehende Vereinfachung der Profilgebung für die Schleifscheiben bei spitzenlosen Schleifmaschinen unter Innehaltung der theoretisch richtigen Profile.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine Profilierrolle oder -walze in gleicher Weise wie das zu bearbeitende Werkstück von der Regelscheibe lose zwischen die Scheiben gebracht und dort in einer Stellung vor dem eigentlichen Schleifrachen mittels der Werkstückauflage bzw. des Weu~kstückfördermittels gehalten wird. Die Profilierrolle oder -walze wird dabei von der Regelscheibe angetrieben, während - die vorzugsweise nicht angetriebene Schleifscheibe beim Profilieren von der umlaufenden Profilierrolle mitgenommen wird.
  • Ein Werkzeug zur Durchführung der Verfahren ist gekennzeichnet durch eine dem Schleifprofil des zu schleifenden Werkstücks entsprechend profilierte lose Abrichtrolle oder -walze, die mittels der üblichen Werkstückfördermittel (Schlitten, Käfige, Trommeln, Bänder od. dgl.) zwischen die Scheiben bewegt wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Fig. i zeigt die Ansicht eines profilierten Werkstücks mit Teilansicht des zugehörigen Schlaifscheibenprofils; Fig. 2 ist die Ansicht einer losen Profilierrolle gemäß Erfindung; Fig. 3 verdeutlicht das Verfahren gemäß Erfindung bei einer spitzenlosen Schleifmaschine mit übereinanderliegenden Scheiben und Fig. q. zeigt das Verfahren bei einer Maschine mit nebeneinanderliegenden Scheiben.
  • Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den Figuren gleiche Teile.
  • Wenn auf einer spitzenlosen Schleifmaschine mit der Schleifscheibe i und der Regelscheibe 2 beispielsweise ein abge@setzterTeil, eine Achse od. dgl. 3 mit den in Fig. i in stark ausgezogenen Linien wiedergegebenen Profilschleiffiächen zu schleifen ist, muß dafür Särge getragen werden, daß die Schleifscheibe i genau profilhaltig ist und bleibt, um dieGenauigkeit desWerkstücks zu gewährleisten.
  • Während man das Profil der Schleifscheibe seither durch Abziehen mittels Diamanten mit mehr oder weniger umständlichen Vorrichtungen und Arbeitsgängen zu erhalten suchte oder sich dafür eigens an der Maschine vorgesehener fest gelagerter Abrichtrollen bediente, ist nach der Erfindung lediglich eine lose Abrichtrolle oder -walze 4 mit den zu schleifenden Flächen entsprechendem Profil erforderlich; die genau wie -die zu schleifenden Werkstücke zwischen die Scheiben z und 2 gebracht wird und dort an einer bestimmten Stelle auf die Schleifscheibe i einwirkt.
  • Bei spitzenlosen Schleifmaschinen mit übereinander angeordneten Scheiben i und 2 gemäß Fig.3 geschieht das Abrichten in der Weise, daß das Abrichtwerkzeug 4 lose in die Werkstückfördervorrichtung 5;, die beliebige Gestalt haben, also als Schlitten, Käfig, Trommel oder Band od. dgl. ausgebildet sein kann, eingelegt und mittels der angetriebenen Regelscheibe 2 ' dem Schleifrachen in Richtung des Pfeiles ca auf die Schleifscheibe i zu bewegt wird. Kurz vor der Erreichung des eigentlichen Schleifrachens, der durch die Verbindungslinie o-o. der Scheibenmitten definiert ist, wird die Werkstückfärdervovrichtung 5 festgestellt. In dieser- Stellung nimmt das Abrichtwerkzeug 4, angetrieben von der weiterlaufendenRegelscheibe2, die Schleifscheibe i mit und profiliert sie dank ihrer Oberflächenbeschaffenheit, denn -das besonders harte Abrichtwerkzeug 4 hat an seiner- Oberfläche die bekannten, in Difheremtialteilung angebrachten Spiralnuten 6, die durch ihre Kanten die Regenerierung des Scheibenprofils herbeiführen.. Nach erfolgter Abrichtung wird die Fördervorrichtung 5 in Richtung des Pfeiles b (Fig. 3) zurückgeführt, das lose Abrichtwerkzeug .4 dem Käfig entnommen und durch ein Werkstück ersetzt, das jetzt durch die genauestens »profilierte Scheibe i bearbeitet werden kann.
  • Auf ähnliche Weise geht die Profilierung der Schleifscheibe i bei Maschinen mit nebeneinanderliegenden Scheiben gemäß Fig.4 vonstatten. Die Werkstückauflage (Lineal od. dgl.) ; wird in diesem Fall sonach unten versetzt, daß das Abrichtwerkzeug 4 vor dem eigentlichem Schleifrachen zu liegen kommt, wie dargestellt. In dieser Stellung versucht die angetriebene Regelscheibe 2, genlau wie im vorbeschriebenen Fall der Fig.3, das Abrichtwerkzeug 4 weiterzufördern, doch wird das durch den in Richtung auf den Schleifrachen enger werdenden Schleifspalt gehindert, so daß das Abrichtwerkze-ug 4 fest gegen die Schleifscheibe i gedrückt wird, die es durch Reibung, die Scheibe i dabei profilierend, mitnimmt. Das Ergebnis ist das gleiche wie bei dem Verfahren nach Fig. 31.
  • Bcei geeignetem Werkstoff läßt sich die Regelscheibe 2 auf ähnliche Weise profilieren, und die Schleifscheibe i kann, wenn das erforderlich erscheinen sollte, ebenfalls langsam. angetrieben werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Profilieren der Seheiben bei spitzenlosen Schleifmaschinen mittels einer zwischen die Scheiben eingebrachten Profilierrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierrolle (4) in gleicher Weise wie das zu bearbeitende Werkstück von der Regelscheibe lose zwischen. die Scheiben gebracht und dort in einer Stellung vor dem eigentlichen Schleifrachen mittels der Werkstückauflage bzw. des Werkstückförd'ermi.ttels gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Profiliemrolle von der Regelscheibe "-angetrieben - wird, -während die vorzugsweise nicht angetriebene Schleifscheibe beim Profilieren von der umlaufenden Profilierrolle mitgenommen wird.
  3. 3. Werkzeug zur Durchführung der Verfahren, nach einem der Ansprüche i oder 2, gekennzeichnet durch eine dein Schleifprofil des zu schleifenden Werkstücks entsprechend pro, filierte lose Abrichtrolle oder -walze, die mittels der üblichen Werks,tückförderm@ittel (Schlitten, Käfige, Trommeln od. dgl.) zwischen die Scheiben bewegt wird. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 465 679, 583 641, 564328.
DEM9601A 1951-05-22 1951-05-22 Verfahren und Werkzeug zum Profilieren der Scheiben bei spitzenlosen Schleifmaschinen Expired DE891062C (de)

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DE891062C true DE891062C (de) 1953-09-24

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ID=7294751

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB465679A (en) * 1936-02-17 1937-05-13 Arthur Scrivener A new or improved method and means of shaping the operative surfaces of grinding wheels
GB564328A (en) * 1943-05-26 1944-09-22 Arthur Scrivener Ltd Improvements in the method or means of forming the surface of grinding wheels
GB583641A (en) * 1944-11-11 1946-12-23 Arthur Scrivener Ltd An improved method and means of forming or trueing the surface of a grinding wheel

Patent Citations (3)

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